Sinnvolle Konsequenzen - Sammelthread

  • Insgesamt finde ich logische Konsequenzen gut, aber weniger schabloniert.


    :thanks:


    Ich bin ja auch für logische Konsequenzen - aber eigentlich immer erst dann, wenn es mit anderen Wegen nicht geht, sprich: mit erklären, besprechen, erinnern und Vorleben.


    Und nicht vergessen: man kann auch einfach mal zusammen lachen und das "vergehen" mit nem Augenzwinkern oder nem kleinen spassigen Spruch übergehen. (Manchmal hilfts ja auch, genauso mitzumachen, bei meinen Eltern gab es manchmal extra Kartoffelbrei zum Blubberblasen auf dem Löffel machen. Fanden wir großartig, ham uns auf den Tag gefreut, und wußten, an den anderen Tagen matschen wir nicht).




  • Oh, Elin, das ist cool...! :D Ich werde demnächst mal vermelden, ob das auch bei Ü14 noch klappt... :pfeif:lach

  • Wenn jetzt nicht Schluss ist mit dem Schwert, dann fliegt es aus dem Fenster... :D
    Zum Unglück - also durchgezogen - , war die Nachbarin im Hof draußen, knapp verfehlt. Aber Wirkung sonst war klasse.
    :brille
    Schlimmer war sowieso der Tannenbaum der Nachbarin, sie kurz gekuckt, ob jemand draußen ist, zwischenzeitlich ich Auto geparkt, Baum mich bzw. Auto knapp verfehlt. - Natürl. letztes Jahr.


    Ne bei uns geht immer bzgl. Aufräumen etc., es fliegt alles weg, mir egal, auch in die Mülltonne.


    Heute wurde super schön aufgeräumt, weil das Christkind mag nicht sehen, dass da so ein Chaos herrscht und dann lässt es sicherlich keine Geschenke da.


    :strahlen

  • Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen - ich hab das meinen Zwillies mal *angedroht* - und was machen die...? Schmeißen Legos und Holzbausteine aus dem angeklappt abgeschlossenem Fenster - am Sonntagmorgen :ohnmacht: Und ich war im WZ, auf der entgegengesetzten Seite der Wohnung, und freute mich grade über die Ruhe nach dem Stunk :lach

  • hallo


    wenn mein kind beim einkaufen rumschreit , und bockt => einfach ignorieren und weiter gehen , sie kommt dann immer und sagt mamiieeee bin lieeeeb


    lg

    Verändern Sie Ihre Gefühle, dann ändert sich auch Ihr Schicksal.
    Neville Goddard



    Auf leisen Sohlen wandeln die SCHÖNHEIT; DAS WAHRE GLÜCK und das echte HELDENTUM



    [size=10][font='Arial, Helvetica, sans-serif']tippfehler habe ich :klimper

  • mit Konsequenter ERZIEHUNG hat es auch wenig zu tun, Sachen aus dem Fenster zu werfen...Vorbild erzieht am meisten ;)
    Woher sollen die Kinder mit den Dingen richtig umgehen, den Wert achten lernen, sie sorgsam behandeln, wenn wir sie rumschmeißen und in den Müll werfen, als hätten sie keinen Wert?


    Schwerter, die wild durch die Gegend flattern und von ihrem Besitzer nicht beherrscht werden, müssen eingesperrt werden, damit sie niemanden Verletzen können!

  • Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen - ich hab das meinen Zwillies mal *angedroht* - und was machen die...? Schmeißen Legos und Holzbausteine aus dem angeklappt abgeschlossenem Fenster - am Sonntagmorgen :ohnmacht: Und ich war im WZ, auf der entgegengesetzten Seite der Wohnung, und freute mich grade über die Ruhe nach dem Stunk :lach


    Der Schuss kann aber auch nach hinten losgehen - ich hab das meinen Zwillies mal *angedroht* - und was machen die...? Schmeißen Legos und Holzbausteine aus dem angeklappt abgeschlossenem Fenster - am Sonntagmorgen :ohnmacht: Und ich war im WZ, auf der entgegengesetzten Seite der Wohnung, und freute mich grade über die Ruhe nach dem Stunk :lach


    okay. Wie alt sind die denn?
    Ist ja doch immer eine Altersfrage - auch - .

  • Schlotterlotte, mit der "Drohung" will ich mich ganz bestimmt nicht brüsten :lach Manchmal gehen einem mit 3 Kleinkindern die Nerven durch und man macht Blödsinn... Wo man hinterher feststellt, was war´n das grade für´n Quatsch :D


    Also ganz deutlich: Das ist NICHT zur Nachahmung empfohlen :D Besser war´s, wenn wir das Aufräumen "gespielt" haben, am besten halt zusammen - "Geh und räume mal auf" funktionierte nicht wirklich gut... Aber manchmal musste auch der Sack ran, und dann verschwand das umhergeworfene, nicht aufgeräumte und so offensichtlich nicht benötigte Spielzeug für drei, vier Tage im Keller.



    @ Fische, damals waren sie knapp 3

    Ciao, Bonnie

    Einmal editiert, zuletzt von Bonnie ()

  • Also ich habe ja noch nicht so viel Ahnung von Kindern, da mein Kleiner erst 7 Monate alt ist.
    Aber, ich war ja auch mal klein :-)


    Meine Mutter meinte, das war ganz prägnant für mich, das ich alles essen muss was auf den Tisch kommt.
    Ich habe sage und schreibe 7 Stunden vor meinem Teller gesessen weil ich den Fisch nicht essen wollte.
    Gegessen habe ich ihn dann aber doch weil ich vorher nicht aufstehen durfte. Seit dem esse ich keinen Fisch.
    Deswegen bin ich immer sehr zwiegespalten, wenn man dann solche Dinge...ja keine Ahnung..auf diese
    Art und Weise versucht zu lösen.
    Aber wer weiß wie ich bin wenn mein Kleiner mal älter ist :-)

  • das ich alles essen muss was auf den Tisch kommt


    das ist zwar konsequent, aber keine SINNVOLLE KONSEQUENZ, sinnvoll wäre, das kind schöpft sich selber nach der eigenen Hungervorstellung, und soll das dann aufessen. Wenn es früher satt ist, bekommt es den Rest eben bei der nächsten Mahlzeit, weil man Essen ja nicht wegwerfen muss, nur weil sich jemand überschätzt hat beim schöpfen.

  • Und was mache ich wenn mein Kind das gar nicht essen mag, wie ich zb mit dem Fisch?
    Wüsste ich jetzt auch nicht. Das ist ja so ein schmaler Grat zwischen, na komm probier mal und
    na gut,dann bekommst Du etwas Anderes....

  • probieren find ich schon wichtig. Nur wenn das Kind es dann wirklich nicht mag, würde ich es nicht zwingen. Wir essen ja auch nicht, was wir nicht mögen :frag


    Als ich ne Zeitlang ein paar Sachen wegen dem Namen schon nicht mochte, hat meine Mutter mir das einfach unter einem anderen Namen verkauft. Danach hab ich dann freiwillig alles probiert, was auf den Tisch kam, weil da durchaus auch leckere Sachen bei waren. Aber sie hat mich niemals gezwungen, was zu essen, was ich nicht mochte.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • na, das mußt du für dich entscheiden.. Ich persönlich halte nix davon, jemanden zu zwingen, etwas zu essen, schon gar nicht etwas, was derjenige nicht mag.
    Allerdings kann ich beim Kochen nicht immer alle Geschmäcker berücksichtigen. Deswegen gilt bei uns: einmal ein kleines bißchen probieren (also nicht jedesmal wieder die "ekligen" Karotten, das weiß ich ja dann schon, wer die nicht mag) und wenns wirklich nicht schmeckt, wird eben das andere gegessen, was es sonst noch gibt, und wenn s dann eben nur nudeln sind.
    Wenns gar nix gibt, was schmeckt, dann darf man sich bei mir nen Joghurt oder Brot nehmen, aber ich koch dann abends nicht nochmal, nur weil einer kein warmes Mittagessen hatte.

  • Bei uns hieß das Motto, es wird mal gekostet... Und dann konnte sich Kind immer noch entscheiden, ob es nun Fisch zum Kartoffelbrei isst z.B. oder die Erbsen mag oder doch lieber kein Gemüse... Extragericht kochen würde ich aber nicht. Man kann ja auch das Kind vorab mitentscheiden lassen - und mit kochen lassen, selbstgekocht macht stolz und schmeckt ganz besonders gut... ;)


    Und manchmal helfen auch Tricks - wir haben z.B. ganz seltsame Gerichte gehabt, die Namen krieg ich gar nicht mehr zusammen - sah manchmal auch abenteuerlich aus, war dann aber auch mal spannend, wenn man z.B. ´ne "Schatzkiste" aufm Teller hatte und der Schatz waren Möhrenstückchen, die im Kartoffelbrei versenkt waren... :D

  • Ja so würde ich das auch machen.
    Ich probiere das ja jetzt auch schon aus. Ich koche dem Kleinen etwas oder mache ein Gläschen auf und dann probiert er.
    Bei manchen Sachen geht ihm das Füttern gar nicht schnell genug und bei anderen Sachen kneift er dann den Mund zu,
    Dann gebe ich ihm das, wovon ich weiß es schmeckt ihm, aber ich jubel ihm zwischendurch nochmal ein Löffel von dem, was er
    vorher abgelehnt hatte unter.
    Manchmal bleibt er dann dabei und manchmal isst er es dann aber.
    Gibt es das bei den Kleinen, also 7 Monate, denn auch schon, das denen etwas nicht schmeckt?
    Vorhin musste ich ihm mein Brot geben :-)


    Lieben Gruß

  • Gibt es das bei den Kleinen, also 7 Monate, denn auch schon, das denen etwas nicht schmeckt?


    jap. Meine tochter ( 6 Monate) isst definitiv keinen Spinat. Wobei sie aber nicht den Mund zukneift ( es liegt also nicht an der Farbe). Sie sabbert ihn ganz dezent wieder raus, macht aber weiter die Schnute auf, wenn ich mti dem Löffel komm... und sabbert ihn wieder aus. Hab ich jetzt 2 mal angetestet. Fazit: sie mag ihn wohl wirklich nicht :lach


    Mein 8 Monate alter Neffe mag die Pastinaken nicht.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ja klar können die Kleinen schon Geschmäcker haben und Sachen besonders mögen und andere nicht :-) (Viele spucken ja Spinat super gerne wieder aus...)

  • War ne komische Frage, ich weiß. Aber mir ging es darum, weil die Mäuse ja so gut wie noch nichts kennen.
    Ok, Spinat mag meiner auch nicht. Scheinbar :-) Dafür aber mein Brot mit Hähnchenbrust :-)

  • Aber mir ging es darum, weil die Mäuse ja so gut wie noch nichts kennen.


    in dem moment, in dem sie es essen merken sie doch, ob sie es mögen oder nicht. Dafür brauchen sie es nicht vorher kennen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ja, hast ja Recht :strahlen Man oder ich denkt sich nur, ach komm nochmal probieren und dann vieleicht nicht doch noch ein Löffelchen :-) Aber ich zwinge ihn nicht, Ich habe mal irgendwo gelesen, das die Geschmacksnerven in dem Alter noch nicht vollständig ausgebildet sind....