Der Next den Umgang mit Kind verweigern?

  • ich persönlich würde jetzt in dieser für alle neuen und schmerzlichen situation keinen umgang durch ein gericht erzwingen...macht für mich wenig sinn. ich würde eher darauf bauen, das sich das mädchen für ihre belange einsetzen kann oder es lernt...was spricht den dagegen das du zunächst erstmal kontakt über email mit ihr hast oder ihr ab und an mal telefoniert..die zeit wird es schon bringen.

  • schwierige situation, irgendwas sträubt sich beim lesen der texte aber bei mir. du hast 2 jahre mit dem kindsvater zusammengelebt. das kind hat nicht bei euch gelebt. du setzt hier dessen namen in den thread, irgendwie kommt mir das anmaßend vor und ich weiss nicht, ob es wirklich um den wunsch des kindes geht oder um deine belange. als was siehst du dich persönlich für das kind? als ersatzmutter oder eher als freundin? ich persönlich kann schon nachvollziehen, was die kindesmutter für ein problem hat. du kannst nicht an der mutter vorbeiagieren. deshalb solltest du dich mit ihr zusammensetzen.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • deshalb solltest du dich mit ihr zusammensetzen.


    Das hat die 2 Jahre nicht geklappt, die die TE mit ihrem LG zusammen gelebt hat ( da gab es auch schon massiv Probleme mit dem Umgang seitens der KM), warum solltle das jetzt funktionieren? Soweit ich das im Hinterkopf habe hatte die KM auch erst vor, die Großeltern komplett außen vor zu lassen nach dem Tod des Vaters. (Schön, dass sich das wenigstens teilweise erledigt hat).

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • ich habe mir gerade alte beiträge durchgelesen und sehe, dass es vor dem tod des vaters schon schwierigkeiten gegeben hat. mir wird einfach nicht klar, warum die ts nicht ruhe gibt und der kindsmutter ihren frieden lässt. sie kann ihre tochter sicherlich einschätzen, was am besten für sie ist. und ganz ehrlich 2 jahre zusammenleben, das kind war nur in den ferien dort und mal ein paar wochenenden, das reicht in meinen augen nicht, um eine intensive familiäre bindung aufzubauen und das zu rechtfertigen, was die ts versucht durchzusetzen. mir sträubt sich immer noch alles. es tut mir leid, dass ich so wenig verständnis aufbringe. ich finde das einfach unverhältnismäßig. dieses kräftemessen und tauziehen um ein kind in dieser situation finde ich nicht vertretbar.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

  • Hi,


    lampenschirm, was hier die KM betreibt ist nicht vertretbar.


    Meine Beiträge bezogen sich darauf was rechtlich möglich ist.


    Übrigens, ich wünsche der KM, daß ihre Tochter das Standing meiner (damals 12-jährigen) hat.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Ob E-mail-Kontakt und telefonieren möglich sein werden, wenn die Mutter dagegen ist?


    Wenn ich mich in das Mädchen hineinversetzte, kann ich mir kaum vorstellen, dass es relativ zeitnah entgegen dem Willen der Mutter sagen würde, dass es mit Cloude weiterhin Kontakt haben möchte; dazu dürften die Verlustängste, auch noch die Mutter zu verlieren, zu groß sein.


    Könntest du dir vorstellen, "nur" im Hintergrund als erwachsene Freundin für sie da zu sein? - z.B. durch Postkarten (an die Adresse, die du hast --> die der Großeltern ;) ), ein kleines Sparbuch, das sie mit 18 Jahren bekommt, kleine Aufmerksamkeiten (Kinogutschein, lieber Brief, Geburtstagsgeschenk) an die Anschrift der Großeltern. Die Großeltern hätten dann "nur" die Aufgabe, die Post entweder (probeweise) weiterzuleiten oder bis zum nächsten Besuch der Enkelin aufzubewahren.


    Vielleicht möchtest du dir auch Unterstützung durch eine Erziehungsberatungsstelle holen.

  • Ich denke den Gedanken mal konsequent zu Ende und übertrage z.B. auf meinen Fall.


    Würde dem KV was geschehen, würde ich schon versuchen den Kontakt des Kindes zu den Großeltern aufrecht zu erhalten. Ich würde aber keinen Sinn drin sehen, die (bei uns mind. 4) gewesenen Partnerinnen in "unserem" Leben zu halten. Würde das dem Kindeswohl dienen oder eher der trauernden Gefährtin?

  • Marlene, diesmal bin ich nicht mit dir einer Meinung.


    Es ist doch wohl ein Unterschied, ob Ex-Ex-Ex-Next, die sich wahrscheinlich die ganze Zeit nicht mehr gemeldet hatten, plötzlich wieder Kontakt will, ein "Betthupferl" (sorry) oder ob die Tochter und die ehemalige Lebensgefährtin in Kontakt bleiben, weil
    - sie ein gutes Verhältnis hatten;
    - das Mädchen hier über die letzte Zeit ihres Vaters reden kann - bei/mit der Mutter ist das aufgrund der langen Trennung und der negativen Gefühle der Mutter nicht möglich;
    - das Leben des Mädchens bereichert wird - zumindest eine zeitlang...


    Als Mutter einer Spät-Pubertierenden bin ich für jede Frau im Leben des Mädchens dankbar, die als erwachsene Freundin anerkannt wird - als Mutter werde ich nie die beste Freundin meiner Tochter sein, oder noch schlimmer (!): umgekehrt... Du, ich würde die Frau kennenlernen wollen, sie mal auf ein Wochenende einladen; gemeinsame Ausflüge planen und mich für meine Tochter freuen, wenn die zwei "Weiber" sich alle paar Wochen mal sehen: Mc Doof, Kino, Shoppen, Museum, Konzerte.

  • Für dich ist es mit Sicherheit ganz klar traurig und nicht schön, dass dir der Kontakt zu der Kleinen verwehrt wird, aber ganz ehrlich???


    Ich würde nicht dagegen ankämpfen.....Ich stell mir nur mal vor, dass die Kleine vom JA oder Gericht befragt wird, was sie will etc. weiß nicht ob das für das Kind nach so einem Verlust gut wäre.....


    Ich würde trotz Allem mit der KM noch mal Kontakt suchen und ihr mitteilen, dass dir was an dem Kind liegt und du ihr auch gerne unterstützend unter die Arme greifen könntest in Bezug auf ihre Tochter....


    Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen und meinen :respekt hast du alle mal, da es nicht selbstverständlich ist, dass Next sich so für ein Kind einsetzt :daumen

    :sonne Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar :sonne
    -Antoine de Saint-Exupéry-

  • (Sie ist keine Stiefmutter, der KV und sie waren nicht verheiratet.)




    Man ist nicht erst dann ein Stiefelternteil wenn man verheiratet ist.

    Es kommt ein Zeitpunkt in deinem Leben,
    wo du realisierst wer dir wirklich wichtig ist,
    wer es nie war und wer es immer sein wird.
    Also mach dir keine Gedanken um
    die Menschen aus deiner Vergangenheit...
    Denn es hatte seine Gründe warum sie es
    nicht in deine Zukunft geschafft haben...

  • ...was spricht den dagegen das du zunächst erstmal kontakt über email mit ihr hast oder ihr ab und an mal telefoniert..die zeit wird es schon bringen.


    Leider ist das zur Zeit nicht möglich, da sie keinen Internetanschluß mehr hat..... vorübergehend. Telefonieren ist auch schwer, da Emely nicht reden kann, wenn ihre Mutter in der Nähe ist und ich will sie nicht in solch eine Sitation bringen.


    du setzt hier dessen namen in den thread, irgendwie kommt mir das anmaßend vor und ich weiss nicht, ob es wirklich um den wunsch des kindes geht oder um deine belange. als was siehst du dich persönlich für das kind? als ersatzmutter oder eher als freundin? ich persönlich kann schon nachvollziehen, was die kindesmutter für ein problem hat. du kannst nicht an der mutter vorbeiagieren. deshalb solltest du dich mit ihr zusammensetzen.


    Was ist daran anmaßend, daß ich ihren Namen hier reinsetze??? Warum sollte es um meine Belange gehen? Hätte ich ein Kind haben wollen hätte ich eins bekommen, wollte ich aber nie. Ersatzmutter, so ein Schwachsinn. Emely HAT eine Mutter. Es geht mir darum, daß Emely mich gern mag, unsere Hunde liebt und gern mit mir zusammen ist. Vieles hier verbindet sie mit ihrem Papa und sie redet mit mir darüber.


    Das hat die 2 Jahre nicht geklappt, die die TE mit ihrem LG zusammen gelebt hat ( da gab es auch schon massiv Probleme mit dem Umgang seitens der KM), warum solltle das jetzt funktionieren? Soweit ich das im Hinterkopf habe hatte die KM auch erst vor, die Großeltern komplett außen vor zu lassen nach dem Tod des Vaters. (Schön, dass sich das wenigstens teilweise erledigt hat).


    Genauso ist es!


    mir wird einfach nicht klar, warum die ts nicht ruhe gibt und der kindsmutter ihren frieden lässt.


    Was heißt den TS ? Zum "Ruhe geben" sag ich jetzt mal nichts...



    Könntest du dir vorstellen, "nur" im Hintergrund als erwachsene Freundin für sie da zu sein? - z.B. durch Postkarten (an die Adresse, die du hast --> die der Großeltern ;) ), ein kleines Sparbuch, das sie mit 18 Jahren bekommt, kleine Aufmerksamkeiten (Kinogutschein, lieber Brief, Geburtstagsgeschenk) an die Anschrift der Großeltern. Die Großeltern hätten dann "nur" die Aufgabe, die Post entweder (probeweise) weiterzuleiten oder bis zum nächsten Besuch der Enkelin aufzubewahren.


    Vielleicht möchtest du dir auch Unterstützung durch eine Erziehungsberatungsstelle holen.


    Ja das kann ich mir durchaus vorstellen.


    Ich würde aber keinen Sinn drin sehen, die (bei uns mind. 4) gewesenen Partnerinnen in "unserem" Leben zu halten. Würde das dem Kindeswohl dienen oder eher der trauernden Gefährtin?


    Mir dient es nicht, es dient aber dem Kind, da ich für sie eine Vertrauensperson bin. Und sie redet mit niemandem über ihren Vater, nicht mal mit ihrer Mutter (DAS wird wohl auch das Problem der KM sein).. nur mit mir. Und reden ist wichtig.

  • vielleicht redet sich doch mit ihrer mutter darüber, nur redet sie darüber nicht mit dir. wenn sie jemanden zum reden braucht, dann kann die mutter sie zum kinderpsychologen bringen oder in eine art trauertherapie.
    kann es sein, dass es ehr du bist die den kontakt zum kind "braucht" weil sie eine art überlebender teil deines verstorbenen lg ist?

  • vielleicht redet sich doch mit ihrer mutter darüber, nur redet sie darüber nicht mit dir. wenn sie jemanden zum reden braucht, dann kann die mutter sie zum kinderpsychologen bringen oder in eine art trauertherapie.
    kann es sein, dass es ehr du bist die den kontakt zum kind "braucht" weil sie eine art überlebender teil deines verstorbenen lg ist?


    Nein, sie redet nicht mit der KM, das hat mir die KM selbst gesagt und sie will auch einen Kinderpsychologen mit ihr aufsuchen.
    Nein, ich BRAUCHE den Kontakt nicht. Es fällt mir sogar eher schwer, Emely zu sehen weil die das Abbild meines verstorbenen Freundes ist.


    Aber ich denke, ich kann mich in die Kleine reinversetzen und sehe, wie wohl sie sich bei mir fühlt. Sie hat auch gefragt, ob sie in den Sommerferien mal bei mir schlafen kann, allerdings wurde das von der KM unterbunden. Es ist so, daß sie mit meiner Person natürlich sehr viel mit ihrem Vater verbindet, sie erzählt oft von gemeinsamen Erlebnissen etc.


    Ich finde es einfach nicht fair von der KM, nicht EINMAL an das Wohl des Kindes zu denken und sogar beabsichtigt, den Großeltern den Umgang zu verwehren wenn ich dort auftauche. Das ist doch nicht normal!

  • Das ist es auch nicht, Cloude...


    ...und jeder gute Kindertherapeut wird der Mutter den Kopf dafür waschen..., mal abgesehen davon, dass diese ewig lange Wartezeiten haben.


    Zitat

    Ich finde es einfach nicht fair von der KM, nicht EINMAL an das Wohl des Kindes zu denken und sogar beabsichtigt, den Großeltern den Umgang zu verwehren wenn ich dort auftauche.

    Sie darf den Umgang nicht verwehren, sie hat auch den Großeltern keine Vorschriften zu machen, wen sie wann einladen. Wenn ich hier Therapiebedarf sehe, dann bei der Mutter...

  • Wenn ich hier Therapiebedarf sehe, dann bei der Mutter...


    Das sehe ich genauso. Ich kann diese Frau echt nicht begreifen.... sie sollte doch froh sein wenn Emely ÜBERHAUPT mit jemandem spricht. Ich meine, ich habe mit der KM telefoniert, ihr gesagt, daß ich ihr nichts böses will. Daß ich mir einfach nur Sorgen mache um Emely und man könnte doch an einem Strang ziehen. Das will sie aber nichts.


    Mein LG hat immer gesagt, er möchte nicht, daß Emely mal 18 Jahre alt wird und denkt ihr Vater hat sich nicht um sie gekümmert (denn das hat die KM ja immer so vermittelt) und ich habe ihm versprochen, daß ich dafür sorgen werde, daß das niemals passiert. Und das werde ich auch, und wenn es das letzte ist was ich tue! Denn er kann es ja leider nicht mehr.

  • TS heisst themenstarterin und du der namen des kindes hat hier nichts verloren. warum? frag dich das doch mal selbst. lies die forenregeln.

    Um erfolgreich zu sein, reicht es nicht,
    mit beiden Beinen im Leben zu stehen...
    Man sollte schon ab und zu
    wenigstens eines davon bewegen..

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  • TS heisst themenstarterin und du der namen des kindes hat hier nichts verloren. warum? frag dich das doch mal selbst. lies die forenregeln.


    Danke, sehr freundlich Dein Umgangston :pfeif

  • und du der namen des kindes hat hier nichts verloren. warum? frag dich das doch mal selbst. lies die forenregeln.


    So, hab die Forenregeln gelesen und nichts gefunden, in dem darauf hingewiesen wird, daß ich hier den Namen (Du weißt ja nicht mal ob es der Echte ist) hier nicht erwähnen darf.


    Vielleicht klärst Du mich mal auf.