:kopf ... wir leben im paradies, nur hab ich das noch nicht gemerkt.... :lach soory :anbet
Kindergarten und Mutter muß Vollzeit von der Arge aus arbeiten?
-
-
ja...sicher...das Recht hat man...
Vielleicht ist es als Angestellte in einem Büro auch einfacher...in meinem Beruf sind ständig Termine einzuhalten....man muss fertig werden bevor der Winter kommt...
Ich könnte verstehen dass ein Arbeitgeber dann lieber jemanden ohne Kind anstellt...einfach der Verlässlichkeit wegen.
AlAE kann ich nie garantieren da zu sein wenn's nötig ist.
Kann auch nie länger arbeiten....und bin ortsgebunden...was en Problem wird da die Baustellen immer wo anders sind.
Ich bin auch so ne Durchhaltefrau...ich pack sehr viel...und die anderen Kitamütter bewundern mich wie ich alles immer alleine schaffe....
aber ich wollte einfach mal das Augenmerk auf die lenken die nicht soviel Kraft haben....selbst ich war dermassen oft am Rande des Nervenzusammenbruchs.
OK...erschwerend kommt bei mir dazu dass sowohl ich als auch meine Kleine stark ADS- betroffen sind.
Haushalt und die Tagesorganisation ist für mich eine echte Leistung.
Ich habe oft Angst das meine Kleine irgendwann einfach zu kurz kommt.
-
Sicher ist die Belastungsgrenze unterschiedlich..... das habe ich nie bestritten. Aber bevor ich es ncith versucht habe weiß ich nciht ob das geht oder nicht......
Bei mir kommt im Übrigen hinzu daß ich selber chronisch Krank bin - und da auch oft nicht so belastbar...... Und trotzdem : bisher ists gegangen....
In einem Büro bin ich auch nicht.. habe zwar relativ regelmässige Arbietszeiten - aber muss teils auch Schichten machen.....
-
:kopf ... wir leben im paradies, nur hab ich das noch nicht gemerkt.... :lach soory :anbet
Genau - in gewisser Weise stimmt das sogar. Informiere dich mal wie das zb in den Staaten gehandhabt wird und ob es da ähnliches gibt...... Nööö gibts in den meisten indutrialisierten Ländern nämlich nciht.( Ausnahme sind ev noch die Skandinavier ) . KInd krank ? Na und - muss man selber organisieren... Der AG nimmt da keine Rücksicht drauf und es interesseiert ihn nicht im mindesten... KK gibts in der Weise nicth wie hier die gesetzliche - also auch kein Lohnersatz.
Ja - ich meine schon , daß wir hier immernoch ein sehr gutes Sozialsystem haben in dieser Beziehung.
Übrigens: sowas wie Mutter-Kind-Kuren gibts in keinem anderen Land der Welt...
-
die Kita hat nur für die Sommerpause eine Ersatzkita...nicht für die einzelnen Schliesstage.
Ich habe viel zeit investiert um andere Kitamütter besser kennenzulernen weil ich drauf angewiesen bin in Zukunft dass mir andere Mütter helfen an solchen Tagen.
Das war für mich speziell nicht einfach weil ich mich als ADSlerin mit neuen Sozialkontakten schwer tue.
Ausserdem musste ich richtig lernen Hilfe anzunehmen.
Habe jetzt zum ersten mal Hilfe angenommen von einer befreundeten Mutter dass sie die Kleine Donnerstags holt weil ich da abends eine Vorlesung habe.
Es ist auch ein Grund warum ich hier gelandet bin...in der Hoffnung andere AE zu finden mit denen man sich austauschen kann und gegenseitig die Kinderbetreunung übernehmen kann.
Aber es dauert natürlich immer bis man jemanden so gut kennt dass man ihm sein Kind anvertraut und auch derjenige meine Kleine so gut kennt dass er bereit ist sie zu nehmen.
Ich denke ...bei mir läuft es langsam....aber auch nur deshalb weil ich wegen dem ADS in Behandlung bin und so meine Sozialängste überwinden konnte.
Nicht alle haben soviel Glück.
-
@Mamilie.
Was ist denn "so viel Glück" dran wenn Du auf Menschen zugehst und um Hilfe zur Selbsthilfe bittest?Sieh das mal im Gegensatz zu denjenigen, die sich über schlechte Hortzeiten beschweren und andere Betreuungsmöglichkeiten als nicht vorhanden betrachten.... die aber nicht mal 10 Kilometer umziehen wollen, weil man ja so viele Freunde und Verwandte da hat, wo man nun mal ist.
Ich finde, als ebensolche nicht Superfrau, die ich bin, geh ich mich nun verstecken... Pilze suchen....zum Mittagessen.... Wildpilze...
Nen Guten wünsch ich!
Immer frisch auf den Tisch, gesund und schmackhaft! -
Das ist nicht nur Glück - man muss eben auch selber was dazu tun.....Hast Du ja auch indem Du Dich mit dem ADS in Behandlung begeben hast...
-
:thanks: ....das alles war aber auch ein hartes Stück Arbeit...an mir selber.
Mein Glück ist dass ich sehr niveauvoll aber arm aufgewachsen bin so dass ich gelernt habe für mich und mein Leben Verantwortung zu übernehmen.
Dieses Glück hatten nicht alle.
Auch als großes Glück empfinde ich meine Ärztin die auf ADS spezialisiert ist....viele kommen da garnicht weiter weil die Spezialisten arg dünn gesäht sind in Deutschland.
Auch habe ich ein Riesen Glück mit meiner Süssen....sie ist zwar extrem anstrengend aber auch ein sehr lebenslustiges und tolles Kind...so dass andere Mütter sie sehr gern haben.
Ich denke immer an die Mütter die all das Glück nicht haben...die vielleicht nie gelernt haben zu kämpfen im Leben...die Probleme mit ihrem Leben haben aber falsch behandelt werden vom Arzt...oder die ein Kind haben was sich keine andere Mutter zutraut zu betreuen.
-
Häufig ist es andersrum.
Die Mütter trauen den anderen nicht zu, das Kind betreuen zu können. -
Ausreichend ausgebildet und beschult kann ein Kind auch werden, wenn die Eltern das lebensnotwendige Kleingeld selbst verdienen. Noch ist nicht bewiesen, dass unsere Kinder alle zu sozial-untauglichen Menschen werden müssen, nur weil wir arbeiten.
Aber: Im Moment stopfe ich Geld in Ansprüche von Eltern, die nicht garantieren können, dass ihre Kinder eines Tages nicht auch von Transferleistungen leben.ich denke,die Garantie hat hier wohl niemand.Auch aus super elternhäusern kann es Kinder erwischen,das sie keine ausbildung oder Job finden...
-
Häufig ist es andersrum.
Die Mütter trauen den anderen nicht zu, das Kind betreuen zu können.und im übrigen schrieb ich schon an anderer Stelle,mit deinen angesprochenen 10 km Umzug ist es hier nicht getan,da gibt es immer noch keine Bessere Betreuung.
Da ist es noch schlimmer,da muß Frau eine Volzeitstelle vorweisen um einen Ganztagsplatz zu bekommen.
Aber leider wirst du ohne Kitaplatz nicht eingestellt.
Ehrlich hier herrscht die absolute Arroganz...Macht alle weiter so,jeder bekommt zurück was er verteilt.
Ihr wißt doch gar nicht was ICH in den letzten drei Wochenalles Versucht habe,ohne Erfolg.
Und im übrigen respektiert man in unserer Kita meinen Einsatz und das ich überhaupt mit meinen Kindern und als AE arbeite.
Und ihr alle,die ihr mich gar nicht kennt meint urteilen zu müssen....?
Naja kein Problem...ist ja auch einfacher auf anderen herum zu hacken..scheinbar gibt es einige die mit sich selber nicht zufrieden sind.Sorry,das mir das wohl meiner Kinder wichtiger ist,als die ALLLGEMEINHEIT
-
also....ich hab jetzt nicht alles gelesen....
aber irgendwie...
ich lese immer :
...hat es auch geschafft...
wenn man will dann geht das auch!....
ich denke ...wenn man muss dann geht das auch
...und geschafft....bedeutet für mich eben geschafft.
Es wundert mich dass niemand darüber nachdenkt was auf der Strecke bleibt....
niemand denkt an die Frauen die dann mit 40 ein Burn-Out haben...niemand hier, und das wundert mich am meisten, denkt an die Kinder.
Hier wird geredet als wären das Kanarienvögel die man ganz einfach und locker betreut bekommt.
Es ist ein riesen Glück wenn man eine freundin hat die arbeitslos ist und sich so einsetzt...oder eine nachbarin hat die verlässlich ist.....oder mit seinem Job soviel verdient dass man einen guten babysitter anstellen kann....aber es wird hier so getan als wär das eine Sache des Willens und nicht Riesen Glück!
Ich bin auch seit der geburt vollständig alleine...der KV ist nicht vorhanden und zahlt auch nichts....meine Familie ist 600 Km weit weg....meine Nachbarn sind zu alt oder Alkoholiker...und meine Freundin arbeitet leider Vollzeit.
Ja...es geht ...auch ich schaffe das....aber ich bin dermassen oft am Rande meiner Grenzen....
Meine Kleine geht mit ihren drei Jahren auch Vollzeit in die Kita...aber wie oft ist sie krank...wie oft hat die Kita Schliesstage....durch den Stress bin ich auch oft krank....die Kita macht im Sommer zu 4 Wochen zu.Bisher habe ich nur das Praxissemester gemacht...und das war nur möglich weil ich sehr kulante Chefs hatte die selber kinder haben.
Jetzt fängt das Hauptstudium an und ich habe große Angst dass die Kleine grade in den Klausurtagen krank wird....ich muss auch jeden Tag eine Stunde früher gehen aus der FH um die Süsse rechtzeitig aus der Kita abzuholen.
Das muss ich dann abends in Heimarbeit nacharbeiten...neben dem Haushalt...
Wie ich nach dem Studium eine Vollzeitstelle durchziehen soll kann ich mir im Moment überhaupt nicht vorstellen.
Das macht doch kein Arbeitgeber mit.
Und einen Babysitter anstellen wenn die Kleine krank ist?
Also ....ich möchte nicht dass meine Süsse das Gefühl bekommt ihre Mutter ist nicht für sie da wenn sie mich braucht....das wäre aber dann die Regel.
Ich finde das alles nicht so einfach und locker.....nicht jede Frau hat soviel Energie und Kraft das durchzustehen...
Für mich bleibt...es geht weil es gehen muss...
aber nicht weil es soooo easy ist :bldgt:
Du sprichst mir aus dem Herzen,wobei ich mich trotz der Jammerei hier nicht unbedigt als schwach bezeichnen muß.
Hier fühl ich mich einfach nur unverstanden,weil ich ja schon will,aber eben keine Lösung trotz viel Mühe gefunden hab.Ich wünsche dir und deiner Kleinen gaaanz viel Glück und Kraft und das du es schaffst!!!!!!
-
Wenn das soziale Netz so stark ist, kann ich Deine Betreuungsprobleme immer weniger nachvollziehen.
Was ist eine "vorbildliche H4-Familie"?
*edit* merkt noch an: Die DDR gibt es nicht mehr - seit ca 20 Jahren. Wie alt sind Deine Kinder nochmal
Immer alles lesen,dann beantworten sich deine Fragen s.o. alle von allein
-
Also wir haben 21 Schließtage und ich habe auch eine andere Mama mit der wir uns an den Schließtagen abwechseln.
Außerdem st auch eine Woche pro Jahr an Tante oder Oma vergeben - entweder kommt die und macht Action oder es
gibt Ferien in meiner Heimat.Mein Kind war in den letzten 2,5 Jahren (seit dem 1. Geburtstag) max. 10 Tage krank.
Ich leiste mir Vollzeit Sozialpädagogen die mein Kind betreuen und die können meinem Kind mehr Kinderlieder und Sozialgefüge
beigringen, als/wie ich
und das Burnout hätte ich als Vollzeit-Hausfrau....... ok, ich mag meinen Job - werde ihn noch 30 Jahre ausüben "müssen" und hab ihn schon 15 Jahre vor dem Kind gehabt.
Nur die 44 km pro Richtung nerven.... -
Ja - so ist es !Und das ganze ist nur eine handlungsanweisung für die Argen. Und kein generell gültiges Gesetz!
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ein ganz gewaltiger.
Ja jetzt hol mal wieder Luft, damit du nicht erstickst!
Ich werd mich hier aus der Diskussion raushalten. Es nervt mich einfach, dass ihr alle so toll seid und alle solche Übermütter, die alles so scheinbar easy gemanagt bekommen. Und alle anderen müssen genauso sein wie ihr! :rolleyes2:
Sobald hier jemand mal äußert, dass es einfach schwierig ist, wird der Person gleich alles mögliche vorgeworfen....
Ach ich meld mich ab! Führt eure Diskussion allein.
-
Sobald hier jemand mal äußert, dass es einfach schwierig ist, wird der Person gleich alles mögliche vorgeworfen....
Niemand bezweifelt, dass es schwierig ist.
GERADE die berufstätigen Mütter wissen das. -
wer hat denn wan gesagt das es leicht ist ?
Aber es geht, es ist machbar und notwendig und
führt nicht zum Deaster.