Ich finde das Vorgehen ungesund und würde das der Sportlehrerin auch so kommunizieren.
Lehrerin verlangt zuviel von den Kindern!
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Nicht jeder Mensch (auch Kinder sind Menschen) ist so ad hoc dafür geeignet diese Distanz zu laufen.
Ich weiß zwar nicht was die Kinder virher gemacht haben aber 1,6 KM ohne geeignete Laufschuhe halte ich für bedenklich und sehr ungesund.
Klar kann/sollte ein Kind das schaffen können. Fraglich aber nur wie. Es geht hier denke ich nicht um die Kondition sondern die körperlichen Schäden für die Gelenke.So ein Lauf sollte vorher angekündigt werden. Ob es etwas bringt und die Kinder fußgerechte Laufschuhe haben steht auf einem anderen Blatt. Das sollte aber dann jeder selbst entscheiden ob er das Geld ausgeben möchte.
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Die Vorbereitung ist der eine Kritikpunkt, den ich hätte.
Noch übler finde ich aber, dass einige Kinder nach dem Lauf gesundheitliche Probleme hatten: Schlecht, Schmerzen.Von einer Pädagogin erwarte ich hier mehr Umsicht.
*edit* Mich würde übrigens interessieren, warum die Kids sich nicht gewehrt haben. Mein Kind hat vor einiger Zeit was ähnliches gehabt im Sportunterricht und ist dann einfach gehend durch's Ziel spaziert.
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keine Ahnung ob es nicht auch ein Unterschied ist - Sport oder Ausdauersport....Wie gesagt, nicht jeder der super sportlich ist, schafft einen Marathon zu laufen. Dies Bedarf ja auch regelmäßiges Training und dann langsame Steigerung. Wie dem auch sei, ich habe nichts dagegen, aber von Null auf Hundert muss nicht sein.
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Meine Jungs haben IMMER langes UND kurzes Sportzeug samt festen Turnschuhen mit. Damit sind sie flexibel und es ist egal, ob der Sportunterricht draußen oder drinnen stattfindet. Das sollte man als Eltern auch so einkalkulieren, schließlich ist es kaum einem Lehrer möglich, meteorologische Voraussagungen zu treffen.
Des weiteren finde ich es wiedermal typisch heutige Elterngeneration zu meckern und gleich die pädagogisch-fachliche Kompetenz des Lehrers in Frage zu stellen. Vor 20 Jahren, ach was, noch vor 10 Jahren hätten Eltern ihrem Kind den Marsch geblasen und es aufgefordert, selber mehr zu trainieren. Heute wird es in Watte gepackt und der Lehrer ist sowieso unfähig.
Wie aber soll ein Sportlehrer bei zwei Wochenstunden Unterricht mit den Kids anständig trainieren? Hier ist Eigeninitiative gefragt und gerade Ausdauerlauf kann man doch sehr gut privat trainieren, was beim Geräteturnen z.B. weniger möglich ist. -
Jeder, der joggt, weiß, dass man langsam anfangen sollte mit Laufen (Laufen - Gehen - Laufen - Gehen usw) und nicht von jetzt auf gleich große Strecken rennen soll. Das sollte auch eine Sportlehrerin wissen.
Ich kann Dich verstehen...
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Sprosse
da streiten sich die gelehrten. empfohlen wird inzwischen, dass man in einem tempo läuft, in dem man sich noch gut dabei unterhalten kann. ohne abwechseln, ohne mal schneller und mal langsamer, sondern gleichmäßig.
die lehrerin stand sicher nicht mit ner peitsche hinter den kindern, sondern die machten ein wettrennen aus der strecke. gehört aber zum lerneffekt, dass sie wissen, was sie schaffen und was nicht. -
1600 Meter für 10-12 jährige finde ich nicht weiter schlimm, dass sind vier Runden um den Sportplatz. Sicherlich ging es nicht um Schnelligkeit, sondern die Ausdauer. Evtl. wollte die Sportlehrerin auch mal testen, wer wie weit kommt. Sie dreht bestimmt keinen den Hals rum, wenn er nicht die volle Distanz schafft. Aber 1600 Meter sind wirklich nicht viel.
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Hi,
lyric welche Laufschuhe hatten sie denn an ? Bzw. welche Sportschuhe ?
Was würdest du denn als gelernte Fitnessfrau empfehlen ?Nebenbei...in unserem hiesigen Fußballverein, und Handballverein geht´s bedeutend härter zu. Die machen noch Liegestütze dazwischen.
Kaj danke für deinen Beitrag !
Ach ja, was soll denn da ungesund sein ? :hae:
Gruß
babbedeckel -
Ich denke, dass man nicht den Fehler machen darf und den Schulsport mit dem freiwilligen Sport in einem Verein zu vergleichen @babbe.
Trainiere ich in einem Verein, bin ich ein gewisses Pensum gewohnt, es macht mir Spaß und ich bin relativ sportlich...Im Schulsport kommen ALLE Kinder zusammen- Sportskanonen aber auch das krasse Gegenteil. Als Lehrperson muss ich nicht die Spitze im Auge behalten. sondern die breite Masse. Und dort habe ich es nunmal auch mit übergewichtigen, vielleicht kranken Kindern zu tun (Asthma ist gar nicht so selten...).
Nichts desto Trotz finde ich einen 1600m- Lauf für 10jährige durchaus angemessen. Es kommt halt nur darauf an, wie man es verpackt.
Gebe ich jedem Kind die Möglichkeit innerhalb seiner Möglichkeiten (mit Pausen, Gehpausen) den Lauf zu absolvieren und stehe nicht mit der "Peitsche dahinter" ist das völlig in Ordnung. Auch "unsportliche Kinder" können diesen Lauf schaffen und sind anschließend vielleicht sogar stolz auf sich.Es gibt natürlich auch Kinder, die einen internen "Wettkampf" veranstalten, sich vielleicht überanstrengen und dementsprechend auch Wehwehchen haben...
Und unangekündigt oder nicht: mein Kind hat immer gescheites Schuhwerk zum Sportunterricht an- mit 10 Jahren sollte man aus dem Alter von Turnschlüppchen raus sein. Und wo der Unterschied zwischen Sprints, Fanspielen, Basketball oder ko und einem Lauf sicherlich auf befestigten Wegen um einen See herum liegt, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Gescheites Schuhwerk ist für jede Sportart von Nöten.
LG Koralle :wink
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Im Mai war in Hannover ein Marathon-Lauf, bei dem es einen Kinderlauf gibt. Der ging 1 x um den Maschteich, das sind ungefähr 1,6 km. Der Muckel ist das ohne Probleme gelaufen.
ABER: die Erieherinnen im KiGa haben mit den Kindern, die daran teilnehmen wollten, oft trainiert, die richtige Lauftechnik erklärt und so.
Ich denke nicht, dass die Lehrerin von der Strecke her zuviel verlangt, hätte aber mit den Kids vielleicht vorher ein wenig tranieren sollen.
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Hi,
Ich denke, dass man nicht den Fehler machen darf und den Schulsport mit dem freiwilligen Sport in einem Verein zu vergleichen
Deshalb hatte ich die Liegestütze dazu geschrieben
Gescheites Schuhwerk ist für jede Sportart von Nöten.
Also Handballschuhe wenn sie Handball spielen, Fußballschuhe, wenn sie Fußball spielen etc.
Ja, natürlich kann man auf die Kids eingehen, aber dafür gibt´s doch Atteste, und die gebe ich meinem Kind mit....bspw. bei Asthma. :frag
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Lehrer mit aller Härte da vorgeht. Irgendwie muß er ja auch sehen wie "fit" die Kids sind.
Manchen Eltern sollte man auch mal empfehlen, den Sport zu fördern, und nicht das Kind fragen, was es denn für ein Sport machen möchte.
Ich für meinen Teil, habe IMMER, von Töchterchen verlangt, irgendein Sport zu machen ! Egal welchen....aber einer MUß sein !!!Gruß
babbedeckel -
Ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass die Lehrerin knallhart Zeiten oder Leistungen gefordert hat- das dürfte auch ihrer Ausbildung widersprechen.
Und da mein Sohn im Schulsport alle möglichen Sportarten "ausprobiert" hat er gutes Allroundschuhwerk während des Sportunterrichts an- das dürfte auch durchaus für ein Ründchen um den See taugen...
LG Koralle :wink
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Für mich wäre auch denkbar, dass sich die Lehrerin ein Bild vom Leistungsstand der Klasse machen wollte, um diese gezielt auf den Cooper-Test vorbereiten zu können.
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Im Schulsport kommen ALLE Kinder zusammen- Sportskanonen aber auch das krasse Gegenteil.
.... und auch diejenigen, die "anderen" Sport betreiben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Lehrer mit aller Härte da vorgeht. Irgendwie muß er ja auch sehen wie "fit" die Kids sind.
Sehen "wie fit" muss aber nicht mit Schmerzen und Schlecht-sein einher gehen?
Diejenigen, die das Vorgehen der Lehrerin nicht in Ordnung finden, müssen hier ja schon höchst vorsorglich versichern, dass ihre Kinder keine verfetteten Couchbewohner sind. Also übe auch ich mich in dieser Disziplin. Mein Kind treibt mehrmals die Woche Sport.... und kann trotzdem nicht rennen.... unter anderem wegen Wahrnehmungsstörungen und schwachen Gelenken.
"Sehen wie fit" muss das berücksichtigen.
1. Die Lehrkraft muss Flexibilität nicht nur leben, sondern ankündigen: "Immer lang und kurz und Laufschuhe dabei haben"
2. Ein Pädagoge holt die Menschen da ab wo sie nun mal sind und hat ein Auge drauf. Schienbeinschmerzen und Schlechtsein bedeutet: Die Kinder sind über ihre Grenzen gegangen, die Lehrkraft hätte das bemerken müssen. -
nur das sind leider fakten, das die Jugend heute so ist im vergleich "vorhandy" zeit...
Das ist völliger Quatsch. Ich komme aus der " Vorhandy, Vornintendo, Vorplaystation, und Vorpaytv " Zeit, und bei uns war es nicht anders als heute, auch damals gab es übergewichtige Kinder und Couchpotatoes und Kinder die keine 100 m laufen konnten ohne zu keuchen und fleuchen .
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"Sehen wie fit" muss das berücksichtigen.
1. Die Lehrkraft muss Flexibilität nicht nur leben, sondern ankündigen: "Immer lang und kurz und Laufschuhe dabei haben"
2. Ein Pädagoge holt die Menschen da ab wo sie nun mal sind und hat ein Auge drauf. Schienbeinschmerzen und Schlechtsein bedeutet: Die Kinder sind über ihre Grenzen gegangen, die Lehrkraft hätte das bemerken müssen.:thanks: für deinen Beitrag. So isses! :daumen