Job und Kind = Chaos pur

  • Kannst du nicht versuchen einen KiTa- Platz in Ffm zu bekommen? Vielleicht kann dein Arbeitgeber ein gutes Wort dort
    einlegen?
    Und ich könnte mir vorstellen das es in Ffm bessere Betreuungszeiten gibt als hier auf´m Land ;)

  • Damit wären wir beim nächsten Problem. Meine grosse Tochter befindet sich in Logopädischer Behandlung und es wird seitens der Ärzte ein Kigawechsel absolut abgeraten. Sie ist stark gefährdet, eingeschult zu werden und so ein Wechsel könnte ihr nicht gut tun.



    Wie mans macht... :-(



    Das ganze Gesamtpaket ist einfach zum Verzweifeln.

  • Die Frühförderung war schon da und hielt es trotz zahlreicher Atteste, etc... nicht für nötig.


    Ein Wechsel soll nicht stattfinden. Wäre auch zu beachten, dass ich zwei Kinder unterbringen müsste. :-(

  • Das ist ja hart mit der Frühförderung.....


    Wechseln ist auch doof, aber nicht problematisch. Wir hatten auch mal den Kiga gewechselt. Ich muss
    sagen, es war problemloser als ich es mir vorgestellt hatte. Aber das heißt nicht, das es bei deinen
    Kindern genauso laufen muss.


    Wie machst du das eigentlich nächstes Jahr dann mit einem Schul- und einem Kigakind?

  • Wie wäre es denn mit einem Babysitter?


    Einem Teenie, der sich paar Euros verdienen möchte?


    Also dann auch Aushänge an Schulen machen ;)

    [font='Comic Sans MS, sans-serif']Vergiß die Welt, aus der Du kommst, akzeptiere die Welt, in der Du nun lebst

  • Ein Babysitter kommt für mich nicht in Frage, ich möchte meine Kinder in professionellen Händen wissen...


    Sind die besser, oder wie?


    Mir käme es auf andere Dinge mehr an, wie Zuverlässigkeit, Kinder mögen etc.....


    Ich behaupte mal, das Tagesmütter ihren Job als Job machen, wie auch Erzieher, und wie wir unseren Job machen....nicht immer mit Herz dabei, weil halt JOB


    Ich hatte bei all meinen drei Kindern stundenweise Babysitter, und es hat ihnen nichts geschadet.


    Und bei Dir handelt es sich um sagen wir mal 2 Stunden die Woche....kann nicht nachvollziehen, das man da auf Profis besteht (ehrlich? Meine geht seine einer Woche in die OGS, und ich überlege schon ernsthaft, wie ich es deichseln kann, sie wieder rauszunehmen.....und ich würde da ehe zu Teenies tendieren, als zu professionellen TM, die z.T. für 3,50€ vom JA abgespeist werden, aber aufs Geld zwingend angewiesen sind)

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  • Ein Babysitter kommt für mich nicht in Frage, ich möchte meine Kinder in professionellen Händen wissen...


    auch ein Babysitter kann einen Sitterschein machen-hatte mein Babysitter auch udn hat meine kleine Std.weise betreut wenn ich arbeiten musste oder mal weg wollte am WE. Weiss nicht wo da das Problem wäre zumal es "nur" 1 1/2 Std wären. Man kann sich das ja anschauen und dann netscheiden ob der Sitter was taugt oder nicht.


    In Berufsschulen zB machen viele ne Kinderpflegeausbldg/Erzieherausbldg und die wären für ein paar €'s dankbar und machen das sicher gern und lernen dazu bzw können sie gelerntes in der Praxis anwenden. Da hatte ich meinen Sitter her.


    Dann kann das Problem noch nicht gross genug sein wenn's zu unprofessionell ist :frag ...

    Einmal editiert, zuletzt von Nic2709 ()

  • Der Grund, warum ich eine qualifizierte Tagesmutter möchte liegt darin, dass langfristig meine Kinder jeden Tag bis 18h betreut werden müssen, d.h. in der Woche mindestens 10 Stunden und wenn meine Grosse in die Schule kommt dann noch mehr. Ich möchte ihnen eine feste Vertrauensperson vorstellen und nicht mal hier jemanden und paar Monate später wieder jemand anderen. Ich nehme meine Rolle als Mutter einfach ernst und möchte mir im Nachhinein keine Vorwürfe machen, wenn dann doch mal was passiert.

  • Dann kann das Problem noch nicht gross genug sein wenn's zu unprofessionell ist :frag ...


    Das unterschreibe ich mal ganz faul (wollte es nur nicht so direkt schreiben)


    Eine Frage hätte ich noch...der Partner, von dem Du seit Mai getrennt bist, ist vermutlich nicht der Kindsvater? Hat er denn trotzdem noch sozialen Kontakt zu den Kindern?

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  • Das unterschreibe ich mal ganz faul (wollte es nur nicht so direkt schreiben)


    Eine Frage hätte ich noch...der Partner, von dem Du seit Mai getrennt bist, ist vermutlich nicht der Kindsvater? Hat er denn trotzdem noch sozialen Kontakt zu den Kindern?

    Nein hat er nicht, obwohl ich es unterstützt hätte.

  • nicht mal hier jemanden und paar Monate später wieder jemand anderen. Ich nehme meine Rolle als Mutter einfach ernst und möchte mir im Nachhinein keine Vorwürfe machen, wenn dann doch mal was passiert.


    Ich hatte meinen Sitter 4 Jahre lang also sehr verlässlich. Und ne Tagesmutter. Klappte wunderbar. Und mein Kind hatte mehrere Bezugspersonen was nicht heisst das ich meine Rolle als Mutter nicht ernst nehme! Im Gegenteil aber so what...
    Meine Tochter ist nun elf und Nein es hat ihr nicht geschadet zumindest kann ich Lehrer,Freunde,Familie nix feststellen...


    Und im Laufe der Jahre ändern sich Bezugspersonen auch bei Deinen Kindern...


  • Ich hatte meinen Sitter 4 Jahre lang also sehr verlässlich. Und ne Tagesmutter. Klappte wunderbar. Und mein Kind hatte mehrere Bezugspersonen was nicht heisst das ich meine Rolle als Mutter nicht ernst nehme! Im Gegenteil aber so what...
    Meine Tochter ist nun elf und Nein es hat ihr nicht geschadet zumindest kann ich Lehrer,Freunde,Familie nix feststellen...


    Und im Laufe der Jahre ändern sich Bezugspersonen auch bei Deinen Kindern...

    Find ich gut, dass das bei Dir so klappt. Nur es liegt nicht in meiner Natur, dass ich das auch mit gutem Gewissen machen könnte. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei und deshalb lass ich es.

  • Der Grund, warum ich eine qualifizierte Tagesmutter möchte liegt darin, dass langfristig meine Kinder jeden Tag bis 18h betreut werden müssen, d.h. in der Woche mindestens 10 Stunden und wenn meine Grosse in die Schule kommt dann noch mehr.


    Und ab wann beginnt das langfristig?


    Noch reden wir ja davon, das es für mindestens ein Jahr um 1,5 Stunden geht (bis die große in die Schule kommt, was ja auch noch nicht sicher ist, wenn ich das richtig verstanden habe).


    Seit meine jüngste 3 Jahre alt ist, und ich wieder arbeite, gibt es kein langfristig mehr....da gab es nur noch von heute auf Morgen.


    Sorry, ich bin ein sehr direkter Mensch, und irgendwie werde ich grad den Eindruck nicht los von dem was Du schreibst, das Du gerne selber zu Hause bleiben würdest.


    Was Dir natürlich möglich ist. Job kündigen, Sperre von ALG annehmen für 3 Monate, und dann hängst Du erst recht im Mist.....da kannst Dir einen Job nimmer aussuchen, da mußt nehmen, was Du bekommst, und sei es nur für 7€ Brutto die Stunde.


    Wenns auch harte Worte sind....denk einfach drüber nach, was Dir lieber ist

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  • Ich habe es selten erlebt, dass die Wege und Lösungen (gerade was Betreuung etc. angeht) direkt die entgültigen waren.


    Ich denke, gerade wenn Du weiterhin berufstätig sein möchtest, dass Du Deine Flexibilität was sowas angeht mehr ausreizen mußt!


    Wir haben gerade auch wieder den Fall, dass gestern die Meldung rausging, dass die OGS nächsten Freitag geschlossen ist (das Team macht einen Ausflug mit den Lehrern).
    Erstmal habe ich meine absolute Notlösung abgeklärt, er darf mit ins Büro (Chefe ist da wirklich schon dramartisch entspannt).
    Jetzt werden die anderen abgeklappert: Papa, Oma & Opa (auch noch berufstätig), seine Freunde, meine Freunde ...


    Auch wenn Du meinst, deine Planung steht, es kommt immer wieder anders. Du wirst Dir ein Netzwerk aufbauen müssen, auch wenn die alltägliche Betreuung geregelt ist.
    Viel Glück :-) !


    LG,
    Donnerwetter


    Edit: mal wieder zu müde um richtig zu tippen ...

    Engel sind auch nur Geflügel .... :strahlen

    Einmal editiert, zuletzt von Donnerwetter ()

  • Der Grund, warum ich eine qualifizierte Tagesmutter möchte liegt darin, dass langfristig meine Kinder jeden Tag bis 18h betreut werden müssen, d.h. in der Woche mindestens 10 Stunden und wenn meine Grosse in die Schule kommt dann noch mehr. Ich möchte ihnen eine feste Vertrauensperson vorstellen und nicht mal hier jemanden und paar Monate später wieder jemand anderen.


    Das finde ich bei jungen Babysittern bedenklich. Sich langfristig z.B. jeden Dienstag Nachmittag freizuhalten, um ein Kind zubetreuen. Welcher Teeni verpflichtet sich langfristig? Und dann kann es kein "heute kann nicht kommen, weil..."geben. Für Tagesmütter ist es ein Job, das ist richtig. Und gute Tagesmütter nehmen ihn sehr ernst...verschieben keine Betreuungszeiten, betreuen auch im eigenen Krankheitsfall und sind immer pünktlich, wenn das Kind irgendwo abgeholt werden sollte ;) Und haben Freude an ihren Job wie viele andere auch :-)


    Josana, höre auf dein Bauchgefühl in diesem Punkt.


    Lg lotta

  • Das ist ein falscher Eindruck. Ich liebe meinen Job und ich bin gerade erst befördert worden, habe 9 Jahre Betriebszugehörigkeit und will dort auf gar keinen Fall weg. Ich will aber eben auch das Beste für meine Kinder und ich will das Sicherste für meine Kinder. Und das ist in meinen Augen eine Tagesmutter. Ich habe bis zum Sommer die Ausnahmegenehmigung meines AG, dass ich um 15:30h gehen darf, eigentlich müsste ich bis 17h bleiben. Ich möchte aber so früh wie möglich (am liebsten ab Januar) wieder komplett Vollzeit arbeiten gehen, deshalb will ich jetzt schon eine qualifizierte Tagesmutter haben und keinen Babysitter. Gerade auch, weil ich dann gleich das Problem mit der Schule gelöst habe und meine Grosse eine konstante vertraute Person hat, was für sie sehr wichtig ist.

  • und möchte mir im Nachhinein keine Vorwürfe machen, wenn dann doch mal was passiert.


    Passieren kann auch bei Profi`s was, wenn`s Dir nur darum geht. Ich persönlich würde auch mehr zu jugendlichen Sittern tendieren und das hat einen einfachen Grund. Es ist ein wunderbarer Ausgleich zu uns Erwachsenen, mit denen sich die Kids ständig rumärgern müssen ;) .


    Mein Sohn konnte lange nix mit seinen kleinen Schwestern anfangen, aber immer wenn sie ihn gesehen haben, fingen ihre Augen an zu strahlen. So auch bei ihren anderen Geschwistern, mit denen sie nicht sehr eng aufwachsen. Meine Nichte hat früher oft auf meinen Sohn aufgepasst, da war sie auch erst ein Teenie und bei ihr konnte mein sonst eher ruhiger Sohn richtig locker und ausgelassen sein. Sie hat das sehr verantwortlich und mit viel, viel Herz gemacht. Das war mir tausend Mal lieber, wie Jemand vom Fach. Ich hatte auch nie Angst, dass etwas passieren könnte, weil ich mich auf sie verlassen konnte. Sie hat ihn oft mit zu ihren Freunden genommen und auch die gingen ganz toll mit meinem Sohn um. Er kam immer fröhlich und ein paar cm größer zurück.


    Grad wenn Du sagst, Ihr habt ein paar Probleme, dann wäre es meiner Meinung nach noch wichtiger Lockerheit reinzubringen. So lernen sie viel schneller und leichter. Meine Kleinen ahmen jüngere Menschen eher nach, als die Ollen ;)

  • Find ich gut, dass das bei Dir so klappt. Nur es liegt nicht in meiner Natur, dass ich das auch mit gutem Gewissen machen könnte. Ich hätte kein gutes Gefühl dabei und deshalb lass ich es.


    sry wollte Dir nur Wege aufzeigen aber wer nicht will ....
    Und ja ich hatte immer ein gutes Gewissen auch heute noch und ja es geht uns heute prima und Deine Geschichte hat für mich einen schalen Beigeschmack. Es wurden Dir ja nun einige Wege aufgezeigt es kam von Dir immer ein ABER....


    Bin raus :winken: