Was gehört alles zum gemeinsamen Sorgerecht?

  • *möp* Ich habe ja auch nie behauptet dass seine Behinderung sonst wie schwer ist. So kommt er schon klar. Nur ohne Grund hat er keine ges. Betreuerin, hat seinen Ausweis und arbeitet in der Werkstatt. Und dann wurde von seiner Seite auch nie gesagt wie es dazu kam! Ich meine ich habe keine Gewissheit ob da irgendwas vererbbar ist. Er meinte halt dann immer er wäre nicht behindert. Und er hat halt immer gesagt was er da macht und so getan als wäre er dort Betreuer.



    @paulauken: Genauso sieht´s aus. Nicht dass er naiv und dumm ist. Nur werde ich schon der part sein der die Richtung angibt. Ich habe meine Erfahrungen mit ihm gemacht, reichlich negative Sachen. Und alles was ich will ist mein Kind zu schützen. Was ist falsch daran???

  • dann hoffe ich mal fürs kind, dass er oder die betreuerin genug "eier" haben um dagegen vorzugehen. nicht du bestimmst über das kind, sondern ihr einigt euch gemeinsam im sinne des kindes. fang am besten schonmal mit dem namen an.

  • Warum sollte ich? Name ist da und fertig. Oder willst du mir erzählen du sagst Frauchen zehn bis zwanzig Namen.. und die soll einen aussuchen,der dir eigentlich scheiß egal ist... Hauptsache du hast ihn halt gewählt. Sowas ist unpersönlich.


    Ehrlich seine Defizite (nennen wir es eben so) sind mir scheißegal. Nur schränken sie ihn ein wenn es darum geht Entscheidungen für das Kind zu treffen. Und wegen dem Umgang werden wir das auch gemeinsam absprechen, wie´s am besten wird.


    Nur gibt es immer Regeln und seine Defizite muss ich ausgleichen!


    - Darf ich nicht verbieten dass er mit dem Kind in alten Häusern rumrennt, weil er Münzen sammelt?


    - Darf ich ihm nicht verbieten dass er in Gegenwart des Kindes nicht zu rauchen hat?


    Ein Kind zu bekommen ist was tolles, aber dazu gehört nun mal auch Verantwortung.


    Also was bestimme ich denn alles? Ist doch klar dass man auf Nummer sicher geht dass es dem Kind gut geht. Du kannst mir doch nicht erzählen nur weil da Nachwuchs kommt ist man plötzlich erwachsen und verantwortungsbewusst.


    Warum bin ich eigentlich die blöde? Es geht um´s Kind richtig. Dewegen interessiert es ihn auch einen scheiß wie sich das Kind entwickelt? Oder ist das allen Papas egal? Wäre es dir egal???


    Hauptsache das Kind ist irgendwann da?!

  • Ich finde es immer wieder erschrecken mit was für Menschen, manche Menschen, Geschlechtsverkehr haben.
    Man weiss, das dieser Mensch dumm, faul, naiv, behindert und sonst alles ist und man begibt sich trotz allem in die Gefahr mit diesem Menschen ein Leben zu zeugen :kopf
    Oder hat man alles wieder vorher nicht gewusst :frag


    Wie dumm , faul, naiv und behindert muss dann der andere Mensch sein um sich schwängern zu lassen ?


    Da ist es mal wieder, zum poppen & zahlen sind sie alle gut, aber auch nur dafür :kotz da gibt es gar keine Chance für den anderen sich aktiv zu beteiligen. Alles wird vorher ja schon nieder gemacht mit irgendwelchen Ausreden ( siehe oben ) :kopf

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    LG Jennylee

  • O mein Gott. Wie kann man geschlechtsverkehr mit einem behinderten haben! Undwie können Behinderte nur Kinder in die Welt setzen?.. Wie oberflächlich ist das denn?



    Wieso kann er sich nicht aktiv beteiligen? Ich find´s gesünder wenn man sich nach einer Trennung erstmal distanziert. Und man kann sich trotzdem informieren.

  • O mein Gott. Wie kann man geschlechtsverkehr mit einem behinderten haben! Undwie können Behinderte nur Kinder in die Welt setzen?.. Wie oberflächlich ist das denn?


    :daumen Super, du hast es also nicht verstanden :lach

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  • Und bei ihm ist es eben ein gesonderter Fall.



    Warum hast Du Dir vor dem GV keine Gedanken gemacht um den besonderen Fall
    der immerhin der Vater EURES Kindes wird?????



    Habe nicht alles gelesen aber das was ich gelesen habe reicht mir schon :kopf :rolleyes: - ach und nochwas> ein Behindertenausweis bekommt man schon sobald man eine ernsthafte Erkrankung hat/te (Krebs zB) dafür muss man nicht offensichtlich behindert sein!

  • Weil ich gedacht habe wir bleiben zusammen. Und ich mit den Folgen leben kann. Ich meine ich freue mich auf das Kind und bereue da ja nichts.


    Hier ging´s ja anfänglich nur darum wie es aussehen würde zwecks GSR (falls da gesetzlich was kommen würde, oder auch irgendwann kommt).


    Vielleicht bin ich bei all dem etwas abgekommen und habe angefangen vom eigentlichen Thema abzuweichen. Passiert.


    Es ist wie´s ist,da muss mich hier jetzt keiner dumm anmachen.




    Und eine körperliche Sache ist da bei ihm definitiv nicht. Grundsätzlich gibt´s bei solchen Dingen Gutachten,aber wenn er nicht klipp und klar sagen kann was bei ihm irgendwann mal rausgekommen ist.

  • Ich habe mich nie gegen Behinderte und das Kinderkriegen ausgesprochen.


    Das hab ich auch nicht gesagt, ich wollte es ja in grün versuchen, kam aber nicht an. Dann sag ich es mal frei Schnauze.


    Zitate von Dir,


    "Er ist geistig behindet, hat große Defizite im lesen, schreiben, rechnen."
    "Er kann für sich nicht allein einstehen, nicht finanziell und nicht gesetzlich"
    "Aber ich behaupte er kann Gefahrensituationen nicht einschätzen."



    In Sachen Umgang kommen dann Aussagen wie,


    "Ich habe von daher wirklich Angst um mein Kind."
    "Hoffe nur das macht er keine Probleme, weil der am Telefon schon gefragt hat ob er´s denn mal mit zu seiner Mutter nehmen kann. Ich meine der Mensch hat noch nicht mal einen Führerschein :amok: Wie will er das Kind überhaupt da hinbekommen? Mit Kinderwagen und Dt. Bahn? So viel Naivität ist echt erschreckend."
    "Nicht dass er naiv und dumm ist. Nur werde ich schon der part sein der die Richtung angibt. Ich habe meine Erfahrungen mit ihm gemacht, reichlich negative Sachen. Und alles was ich will ist mein Kind zu schützen. Was ist falsch daran??? "


    Aus einem anderen Thread lese ich Sachen wie ,


    "also gebe ich ihm wenigstens das Gefühl dass er auch was zu sagen hat."
    "Fragen tu ich grundsätzlich weil er eine gesetzliche Betreuerin hat und die dem wohl schon von Sorgerecht erzählt und blablabla. "



    Du zweifelst an, das er das Sorgerecht wahrnehmen kann:


    "Wie soll er das Sorgerecht wahrnehmen? "
    "Kann er Entscheidungen treffen wenn es zum Beispiel um die Gesundheit (Operation) des Kindes geht?"
    "Wie soll er später sein Kind im Schulalter unterstützen, dabei denke ich an ein 14-tägiges Umgangsrecht. Das heißt er müßte sich genauso um die Hausaufgaben kümmern, wenn ich dann allein dafür verantwortliche wäre... was hat das dann mit gemeinsamer Sorge zu tun?"


    Du willst mit ihm auch das Sorgerecht gar nicht teilen.
    Zitat von Dir,


    "Nein ich möchte ganz ehrlich kein gemeinsames Sorgerecht. "



    Heisst für mich ganz eindeutig " für Geschlechtsverkehr hat es gereicht, aber alles was das Kind anbelangt liegt in meiner Macht und da hat er sich nicht einzumischen. Alles geschieht wie ich es will ! "


    Frage lautet also, warum habe ich mit jemand geschlafen dem ich im nachhinein nicht zutraue auch Verantwortung und Sorge für das neue Leben zu tragen.
    Du suchst Dir jetzt schon, ohne das bisher was mit ihm und dem Kind passiert ist, Argumente zusammen um den Umgang frei nach deiner Schauze zu gestalten. Vom Sorgerecht, was du ihm erst gar nicht zugestehen willst, mal ganz zu schweigen.
    Und das meinte ich mit


    Zitat von mir,

    "da gibt es gar keine Chance für den anderen sich aktiv zu beteiligen. Alles wird vorher ja schon nieder gemacht mit irgendwelchen Ausreden ( siehe oben ) :kopf"
    "Oder hat man alles wieder vorher nicht gewusst?"


    Zum Poppen sind sie immer alle gut, hinterher wenn ein Kind unterwegs sind, sind sie immer voll die Looser :kopf

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  • Oder hat man alles wieder vorher nicht gewusst?"[/i]


    Zum Poppen sind sie immer alle gut, hinterher wenn ein Kind unterwegs sind, sind sie immer voll die Looser :kopf



    zum poppen sind sie (die frauen) immer alle gut, hinterher wenn ein kind unterwegs ist, sind sie schnell weg :D

  • Hi


    tut mir echt leid aber ich hab noch keinen Punkt gefunden der gegen ein GSR sprechen würde.
    Die Geschicht mit dem einsturzgefährdeten Haus hat auch nix mit GSR zu tun sondern mit dem Umgangsrecht und das hätte er auch wenn du das ASR hättest. Das hat nix mit dem Sorgerecht zu tun.


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • tut mir echt leid aber ich hab noch keinen Punkt gefunden der gegen ein GSR sprechen würde.


    doch, die Betreuung. Und das war ja auch die ursprüngliche Frage. Ich geb zu, dass ich viele Aussagen der TE nicht sehr schön finde, aber die betreffen tatsächlich den Umgang.


    Wenn jedoch der KV keine eigenen Entscheidungen ohne Betreuung treffen und nichts unterschreiben darf, dann macht GSR hier keinen Sinn. Er darf ja dann die Entscheidungen ebenfalls nicht treffen.

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Wenn jedoch der KV keine eigenen Entscheidungen ohne Betreuung treffen und nichts unterschreiben darf, dann macht GSR hier keinen Sinn. Er darf ja dann die Entscheidungen ebenfalls nicht treffen.


    Das sehe ich anders.


    Selbstverständlich kann der Vater sich hier einbringen.


    Die zukünftige Mutter des Kindes hat eine Behinderung nicht erkannt, also kann die Behinderung nicht wirklich schlimm oder gravierend sein. Zudem wird einer unter Betreuung stehenden Mutter auch nicht das Kind weggenommen oder womöglich das Sorgerecht.
    Zudem hat der zukünftige Vater eine Betreuerin, die ihm sicherlich helfen wird in solchen Angelegenheiten (schließlich wird sie auch seine Finanzen diesbezüglich regeln dürfen).


    DAS ist für mich kein Grund gegen die gemeinsame Sorge.

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()


  • doch, die Betreuung. Und das war ja auch die ursprüngliche Frage. Ich geb zu, dass ich viele Aussagen der TE nicht sehr schön finde, aber die betreffen tatsächlich den Umgang.


    Wenn jedoch der KV keine eigenen Entscheidungen ohne Betreuung treffen und nichts unterschreiben darf, dann macht GSR hier keinen Sinn. Er darf ja dann die Entscheidungen ebenfalls nicht treffen.

    Naja wenn der KV nen richtigen Vormund hat dann kann sich die KM wenn sie eine Unterschrift braucht auch direkt an den Vormund wenden.
    Glaub nicht das das länger dauert als bei anderen wo sich die Väter vieleicht quer stellen.
    Sollte es nur ein Berater sein der der KV fragen kann wenn er nicht weiter weiß so kann man das auch mal telefonisch klären.


    Stellt euch mal vor man würde "geistig behinderten" Müttern automatisch das Sorgerecht entziehn.
    Ab welchem Grad ist der Behinderung ist denn ein Sorgerecht nicht mehr möglich?


    lg


    J B

    Niemand ist alleinerziehend!
    Da gibts ja noch Onkel´s, Tanten, Großeltern usw.
    die unbedingt miterziehn wollen


    :radab

  • Stellt euch mal vor man würde "geistig behinderten" Müttern automatisch das Sorgerecht entziehn.


    Ein Mensch, der nicht für sich selbst entscheiden darf hat auch kein Sorgerecht für sein Kind. Auch entsprechende MÜtter nicht, egal, ob geistig behindert oder z.B. Minderjährig.


    Und mal so ganz ehrlich: wenn der KV eh nichts entscheiden dürfte, warum dann GSR? Da hat der Vater dann nichts von, denn er darf es dann trotzdem nicht entscheiden, stattdessen werden diese Entscheidungen von einer fremden dritten Person getroffen. *ironie on* soll die dann auch den Umgang für den KV wahrnehmen? *Ironie off*

    Einer muss mal anfangen mit dem aufhören...

  • Ein Mensch, der nicht für sich selbst entscheiden darf hat auch kein Sorgerecht für sein Kind. Auch entsprechende MÜtter nicht, egal, ob geistig behindert oder z.B. Minderjährig.


    Stimmt nicht. Ein Vater hier im Forum beschwert sich immer mal wieder, dass er das Sorgerecht nicht ganz bekommt, obwohl die Mama einen Betreuer hat.

  • Hier mal aus der Welt von Google.
    Kindschaftsrechtsreform und Betreuertätigkeit-Bitte alles lesen, ist interessant und es bringt Klarheit.
    http://wiki.btprax.de/Kindschaftsrecht
    Fazit. Der Betreuer übt stellvertretend jedenfalls grundsätzlich keine Sorge aus. Denkbar ist lediglich, dass ein Betreuer mit passendem Aufgabenbereich die Rechte des Betreuten vertreten kann, zum Beispiel Regelungen in Bezug auf den Umgang zu treffen.
    Ein Geschäftsunfähiger kann keine elterliche Sorge erklären. Wenn also der Vater geschäfzsunfähig ist, dann hat sich die Sache erledigt, von Gesetzes wegen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Lucia68 ()

  • zum poppen sind sie (die frauen) immer alle gut, hinterher wenn ein kind unterwegs ist, sind sie schnell weg :D


    Da hast du recht, auch solche gibt es zur Genüge :wink

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    LG Jennylee

  • zum poppen sind sie (die frauen) immer alle gut, hinterher wenn ein kind unterwegs ist, sind sie schnell weg :D


    das ist kein ringkampf zwischen den geschlechtern und ein messen, wer wohl der bösere ist, sondern es ist ein ganz bestimmter und hier auch sehr spezieller fall und ich finde, man sollte sich mit argumenten auch wirklich an diesen fall halten!


    hier in diesem fall ist der mann jemand, der vor dem gesetz nicht für sich einstehen kann. wenn er das vor dem gesetz nicht kann, dann kann er es für sein leben auch nicht und für sein handeln nicht. es klingt eben ähnlich, wie wenn sich die TS auf einen 14-jährigen eingelassen hätte. in diesem fall liegt nunmal die verantwortung stärker bei dem "erwachsenen" part! wenn ich mich auf einen behinderten einlasse, muss ich MEHR verantwortung selbst tragen. für mich und für den anderen mit! so sehe ich das.


    der mann kann, laut aussage der TS, nicht selbst entscheiden, ob ein vertrag gut oder schlecht für ihn ist. eine betreuerin muss ihm dabei helfen. in meinen augen hat das JA das ganz richtig gesehen. eine solche person wird niemals ein sorgerecht erhalten, wenn sie es denn überhaupt beantragt. dazu müsste man ihn schon beraten, denn er kann eventuell ja garnicht den nutzen für sich erkennen! ich gehe aber auch davon aus, dass die behörde (der staat) die ihn gesetzlich vertritt, nicht das geringste interesse an ein sorgerecht haben wird. wozu? um sich noch mehr zusatzarbeit aufzuhalsen? nö! die werden schön sagen: "behalte du mal dein asr!"


    das spricht DICH aber nicht frei von der ganz besonderen verantwortung, die du diesem ganz besonderem mann gegenüber hast! da er das weitaus schwächere glied in eurer kette ist! du wirst zwangsläufig, aus den umständen ergeben, die treibende kraft in eurer beziehung gewesen sein und MUSST zwangsläufig die treibende kraft sein, wenn es darum geht, diesem menschen umgang mit auch seinem kind zu ermöglichen und helfend zu steuern! du siehst schon richt richtig, dass die das ruder übernehmen musst! aber nicht um alleine den kurs zu bestimmen, sondern so, dass du seine hand mit führst und ihm das gefühl gibst, auch mitzusteuern!


    versuche deine zukunft mit dem kind und zwangsläufig auch mit diesem mann als vater, so RESPEKTVOLL zu gestalten, wie man es von einem erwachsenen gegenüber einem minderjährigen erwarten würde!


    wenn du an einem tiefen see lebst. bringst du dann deinem kind früh das schwimmen bei oder willst du eine palisadenwand um den see errichten lassen?