Wie fange ich überhaupt an?
Nach dem meine Ex vor 18Mon. uns ( 4 Kinder und ich ) für eine Frau
verlassen hat und zum Bodensee zu ihr gezogen ist, hat sie jetzt,
nach dem sie von der ARGE aufgefordert worden ist ihre
Unterhaltsverpflichtungen für die Kinder nach zu kommen die Rückführung
und das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht beantragt.
Zur Vorgeschichte:
Als meine Frau und ich uns Getrennt haben, hätte sie das Haus und die Kinder haben können, doch das wollte sie damals nicht.
Sie wollte sich neu finden und im Haus ihrer Frau war zur der Zeit kein
Platz für die Kinder, seit dem kümmere ich mich ohne jegliche Hilfe von
anderen um meine Kinder.
Um meinen Job ( ich war 21Jahre in der Gleichen Firma Beschäftigt )
nicht zu gefährden habe ich um eine Tagesmutter für die Zeit von 5Uhr
bis 8Uhr gebeten, alles andere hatte ich schon geregelt. Ich brauchte
nur noch von 6Uhr bis 14Uhr Arbeiten vorher habe ich 2 schichtig
gearbeitet und die Kinder hatte ich in der Schule und im Kindergarten in
der Übermittagsbetreuung bis 16Uhr angemeldet , doch das einzige
Angebot was ich vom Amt bekommen habe ist das man die Kinder getrennt in
Pflegefarmerfamilien unterbringen könne :wand
. Erst habe ich mich krankschreiben lassen , dann wurde ich für 7Mon.
bezahlt freigestellt und als keine Lösung in Sicht war wurde ich
Betriebsbedingt gekündigt.
Seit dem 01.01.2010 Lebe ich von der ARGE , da ich kein Arbeitslosengeld bekomme weil ich die Kinder betreue.
Die erste Zeit ging auch alles gut meine Ex kam ein mal im Mon. die
Kinder Besuchen und übernachtete dann hier im Wohnzimmer oder kam mit
ihrer Frau, was für mich auch kein Problem war, hab für alle gekocht nur
das sie hier übernachten wollte ich nicht.
Seit dem die ARGE sich jetzt bei ihr gemeldet hat, hab ich richtigen Terror hier.
Alufeinmal behauptet sie, ich hätte sie wehrend der Ehe Vergewaltigt,
sie auf und nieder geprügelt, wehrend der Besuchszeiten Sexuell
belästigt , ich würde die Kinder Tyrannisieren und schlagen und so
weiter und so weiter.Kurze Anmerkung von mir erstens davon ist nichts
war! :radab
Zweitens würde ein normal Denkender Mensch dem das angetan wurde,
freiwillig da übernachten oder seine Kinder da lassen. Ich nicht! Ich
hätte als Frau meine Kinder genommen und wehre ins Frauenhaus geflüchtet
aber meine Ex hat für alles eine Erklärung.
Für den ersten Termin hatte die Richterin eine Rechtsanwältin als Gerichtsvormund für die Kinder bestimmt.
Ich habe zuerst 1Std mit der guten Frau geredet, dann hat sie noch mal 1Std bei uns zu Hause mit den Kindern geredet.
Als nächstes hätte sie in die Schulen und in den Kindergarten gehen
sollen, wo bereits ein Termin ausgemacht war wo auch der Vertreter vom
Jugendamt anwesend war, nur die Anwältin ist nicht erschienen (was wir
allerdings erst nach dem Gerichtstermin erfahren haben) und den
Kindergarten hat sie erst gar nicht gefunden.Ihre aussage vor Gericht
war in kurz vorm so, das ich mich vorbildlich um die Kinder kümmere aber
das wehre bei der Mutter genau so gewesen, die 3 kleineren hatten den
wusch geäußert bei der Mutter leben zu wollen , was sie aber nicht
ausschließen könne das dieses nur auf Grund der Urlaubszeiten und dem zu
reden der Mutter wäre, aufgrund dessen wollte die Richterin kein Urteil
fällen und hat für den nächsten Termin eine Gutachterin bestellt.
Was nach dem Termin raus kam , war erst mal ein schock für mich , der
Direktor und die Lehrerinnen die den zustand kannten als meine Frau noch
da war und wie er jetzt ist, hatten dem Herrn vom Jugendamt bis aufs
kleinste geschildert warum sie befürworten würden das die Kinder bei mir
bleiben sollen. Hier Begründungen der Schule, "dass sich der heutige
Zustand der Kinder im Vergleich zu dem Zustand zu der Zeit, als die
Kindesmutter noch mit der Familie zusammen lebte, deutlich verbessert
hat. Früher hatten die Kinder zum Teil erheblich nach Katzenurin
gestunken, hatten einen vernachlässigten Eindruck gemacht u.ä. , der
heutige Zustand sehr gut ist und eine deutliche Verbesserung eingetreten
ist. Das wurde dem Gericht erst mit geteilt nach dem ich mich über die
schlampige Arbeit der Rechtsanwältin beschwert habe. Die hat sich dann
damit Entschuldigt das sie zur Zeit zufiel Arbeit hätte und das alles
nicht bis zum Termin schaffen hätte können.So ein Arbeit finde ich
einfach nur zum :kotz .
Es geht hier um 4 kleine Kinder und deren Zukunft und nicht um einen Bagatellfall :nanana .
Jetzt kann ich nur hoffen das die Gutachterin ihre Arbeit ernst nimmt!!! :bet :bet :bet :bet :bet :bet
. Väter sind ja auch "nur" Menschen. Und in welchem Umfang Väter Ängste durchleben in so einer Situation, die Mütter nicht haben brauchen....aber naja, es gibt ja auch Frauen die sich da rein denken können, oder es wenigstens versuchen. 
