Fühle mich überfordert!

  • Hallo,


    ich bin neu im Forum. Wahrscheinlich gab es ähnliche Threads wie meine schon öfter. Ich bin seit Mai diesen Jahres alleinerziehend, aber eigentlich fühle ich mich bereits seit der Geburt meines Sohnes Ende 2007 alleinerziehend, weil der KV sich kaum um unser Kind gekümmert hat und ich schon immer die gesamte Verantwortung übernommen habe. Hinzu kommt, dass mein Sohn im ersten Lebensjahr ein Schreibaby war und auch heute noch sehr dickköpfig und trotzig ist und viel rumschreit. Manchmal habe ich Angst, dass sich mal jemand beim JA beschwert und man mir mein Kind wegnimmt. Ich weiß, die Angst ist unbegründet, weil ich mein Bestes gebe. Aber diese Angst ist einfach in mir. Kann mich jemand von Euch da verstehen? Der KV kümmert sich auch nach unserer Trennung wenig um unseren gemeinsamen Sohn. Er kommt im Durchschnitt jeden 2. Tag und bringt unseren Sohn für eine Stunde auf den Spielplatz. Reden lässt sich mit ihm nicht, weil er wegen Kleinigkeiten schon ausflippt. Damit das nicht zu Lasten unseres Sohnes geht, habe ich das ständige Diskutieren mit ihm, dass nur noch in Streitigkeiten endete, beendet und rede nur noch das Nötigste mit ihm, in der Form, dass ich ihm keine Angriffsfläche mehr biete und gehe auf seine kritischen Bemerkungen nicht mehr ein.


    Natürlich ist das keine wirkliche Entlastung, zumal mein Sohn noch nicht in die Kita oder in den Kiga geht. Wenn ich mit meinem Sohn auf den Spielplatz gehe, dann hat er noch dazu Kontaktschwierigkeiten. Er möchte nicht mit den Kindern spielen, sondern hängt mir die ganze Zeit am Rockzipfel. Sicherlich liegt das auch daran, dass er sehr stark mamafixiert ist, wofür ich natürlich meinen Teil beitragen habe, weil wir seit seiner Geburt kaum Kontakt mit anderen Kindern hatten (ich hatte eine sehr schwierigie Partnerschaft, die mit einer Strafanzeige meinerseits endete, ich war damals einfach völlig am Ende meiner Kraft). Ich mache mir ein wenig Sorgen, dass ich Schwierigkeiten haben könnte, weil er dann nicht in den Kiga möchte. Ausserdem hat mein Sohn starke Einschlafprobleme, die er bereits seit seiner Geburt hatte. D.h. bis ich ihn zum Einschlafen gebracht habe, ist es i.d.R. schon spät am Abend und er braucht auch wenig Schlaf. D.h. ich habe auch keinen Abend zum Erholen. Körperlich ist aber alles in Ordnung bei ihm.


    Meine Mutter ist zwar noch da, wohnt aber nicht Vorort und scheint auch nicht wirklich zu verstehen, dass ich überfordert bin, wobei ich mich schon frage, wieso das so schwer zu verstehen ist. Wie auch immer, ich möchte das alles nicht bewerten, sondern einfach nur jetzt schauen, in welcher Form ich eine Lösung finde, um mich auch mal zwischendurch zu erholen und dadurch auch gelassener mit meinem Sohn umzugehen und einfach qualitativ mehr Zeit mit meinem Sohn zu verbringen als bisher.


    Ich bin einfach sehr erschöpft und müde und fühle mich manchmal auch sehr unsicher im Umgang mit meinem Sohn. Gestern habe ich mich mit einer Tagesmutter getroffen, weil ich dachte, ich könnte meinen Sohn, auch wenn ich noch nicht wieder berufstätig bin, mal für einen Tag in der Woche oder stundenweise hingeben, auch wenn ich das dann aus eigener Tasche zahlen müsste. Mein Sohn hat leider so rumgeschrien, dass die Tagesmutter mir gleich sagte, sie sei überfordert mit ihm und ich solle mir professionelle Hilfe suchen. Ihr Tipp war, mich an's JA zu wenden, aber wie ich bereits oben schrieb, ich habe diese Angst in mir, sie könnten mir mein Kind wegnehmen.


    Was mir selbst noch eingefallen ist, ob ich z.B. über dieses Forum Kontakt zu anderen alleinerziehenden Müttern mit anspruchsvolleren Kindern aus meiner Gegend bekomme. Ich würde mich auf jeden Fall über den gemeinsamen Austausch und Kontakt freuen und vielleicht könnte man sich gegenseitig unterstützen.


    Vielleicht habt Ihr noch irgendwelche Hinweise für mich?


    Danke schon mal :thanks: .


    LG

  • :welcome - fühl dich gedrückt...


    Ist dein Kleiner schon für den Kindergarten angemeldet ?
    Das würde dir Luft verschaffen und ihm die Möglichkeit sich an andere Menschen zu gewöhnen.
    Das Jugendamt würde ich als letzte Instanz einschalten und mir davon nicht allzuviel versprechen,
    aber warum sollten sie dir dein Kind wegnehmen ???

  • Hallo Yasamin,


    also erstmal, so schnell nimmt man Dir dein Kind nicht weg. Das Jugendamt hat eigens Beratungsstellen die dafür gedacht sind, sich Rat und Hilfe in Erziehungsfragen und bei Problemen zu holen.
    Die hab ich auch schon in Anspruch genommen und mir wurde sehr gut weitergeholfen, als ich mir keinen Rat mehr wusste, was mit meinem Kind los ist.


    Trau Dich einfach. Ich wünsch Dir viel Glück dabei.


    LG Schildkröte

    Manches im Leben entdeckt man erst, wenn man den Mut dazu aufbringt.

  • Meld ihn für den Kiga an, auch schon für jetzt. Vielleicht ist ja auch irgendwo noch ein Platz frei. Viele nehmen jetzt schon U3 Kinder auf. Meiner ist im August letztes Jahr in den Kiga, da war er auch noch keine 3 Jahre alt.


    Du musst ihn auch ein Stück weit los lassen und ihm nicht zeigen, das du unsicher bist. Am besten nicht mal fühlen, weil das fühlt er auch.


    Das Jugendamt ist gut, ich würde an deiner Stelle auch mal da vorsprechen. Die tun dir nix und beissen tun sie auch nicht. Sie helfen dir wirklich, zum Beispiel eine Erziehungberatungstelle. Die können dir viele Tipps geben, reden mit dir, hören dir zu und helfen bei deinen Problemen. Eventuell helfen sie dir dann Kontakt zu anderen Stellen aufzunehmen, wenn dies nötig ist. Es gibt auch noch Familienhelfer, vom JA, die dann in deine Familie, deine Wohnung kommt und schaut was du so machst, dir Fragen beantwortet, dir Tipps gibt, dich aber nicht runter macht oder schlecht redet. Sie ist zum helfen da.
    Abnehmen wird dir das JA dein Kind nicht!! Da brauchst du wirklich keine Angst haben.


    Wo kommst du den her? Wenn du magst, schreib mich ruhig per PN an.


    LG

    Einmal editiert, zuletzt von dragonlady84 ()

  • Hallo,


    als ich die Geschichte über Deinen Sohnemann gelesen habe, hatte ich das Gefühl es wäre mein Sohn, mit ihm hab ich dasselbe durch.
    Er ist jetzt 6 aber von Geburt an bis vor ca. 2 Jahren da hab ich mit ihm die Hölle durch, er hat nur geschrien, wenn er seinen Willen nicht bekommen hat, wenn er schlafen sollte u.s.w. ich hab gedacht, das hört nie auf.


    Ich war dann auch mal bei der Caritas bei der Erziehungsberatung, die haben mir einfache Tips gegeben und das hat geholfen.


    Z.B. Er hatte oft so Wutanfälle auf die ich aus Angst vor den Nachbarn ( Jugendamt etc. ) eingegangen bin, in solchen Situationen, hat die Dame mir geraten ihn in sein Zimmer zu schicken damit er sich dort dann austobt.


    Also ichg würde Dir raten dich an die Caritas oder ans JA zu wenden die sind was solche Fälle angeht echt super.


    Also, lass den Kopf nicht hängen, es wird besser :blume

    Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen,
    zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf
    freundschaftlicher Basis.

  • Mannomann, da hast du ja mehrere Baustellen.


    Baustellen, die ich aus deinem Post sehe, und die du vielleicht einzeln anschauen und angehen kannst, auch wenn sie ineinander greifen:


    • Der Vater und Du, ihr habt noch keine neutrale Ebene gefunden, in der es nur um das Erziehen des gemeinsamen Kindes geht. Dafür wäre es vielleicht hilfreich, nicht komplett zu schweigen, sondern einzig über die Dinge zu sprechen, die mit dem kind zusammenhängen, alles andere abblocken : das geht mich nix mehr an/das geht dich nix mehr an, wir sind getrennt.
      Hierbei könnte es hilfreich sein, sich einen Mediator zu suchen, oder gemeinsam eine Beratungsstelle aufzusuchen - das Jugendamt berät in diesen Dingen auch, aber das möchtest du ja nicht, und wahrscheinlich würden sie euch eh an eine andere Institution verweisen, wenn es absehbar ist, dass ihr da eine längere Begleitung brauchen könnt.


    • Dann die mangelnde unterstützung aus dem Umfeld. Die Idee mit der Tagesmutter finde ich gar nicht schlecht, so wie du es beschreibst bin ich mir nicht sicher, ob ich die Frau für inkompetent halte, oder für sehr gut, weil sie gleich sieht, ihr braucht dringend Hilfe. Das kann ich so natürlich nicht sagen.


    • Vielleicht schaust du dir nochmal eine andere an? oder gehst in eine Spielgruppe? bei vielen Kirchen gibt es solche Gruppen, einmal die Woche, da könnte dein Kind in Ruhe schauen, was es von anderen Kindern hält, seine Unsicherheit verlieren, und du kämst auch in Kontakt mit anderen Mütter/Vätern.
      Auch bei Mütterzentren werden solche Treffen angeboten, oder einfach Frühstück für Mütter mit der Möglichkeit von Kontakt. Sowas gibt es sicher auch bei Euch in der Nähe, ruf doch da mal an und frag nach, was es so für Angebote gibt.


    • Dass Deine Mutter von außen nicht sehen kann, wie es in dir aussieht - das ist weit verbreitet - und die Müttergeneartion kann auch oft nicht verstehen, warum ein Kind so anstrengend sein kann - sie hätten sich früher nicht so "tyrannisieren" lassen - sie hätten so einem Kind mit "schreien lassen und ignorieren" schnell das unerwünschte Verhalten abgewöhnt. Obs richtiger ist, das stell ich mal in Frage. Aber vielleicht mußt du doch auch ein bisschen lernen, dich nicht so in Stress versetzen zu lassen.


    Ich hatte auch so ein Schreikind, auch so eins, das mit jeder neuen Situation überfordert war. Ich weiß sehr gut wie du dich fühlst, und dass nur wenige Leute das nachvollziehen könne., was das Gefühl von Alleinsein und Überforderung ja nicht grad besser macht...

    • Versuche deinem Kind möglichst immer zu vermitteln, dass du die neuen Situationen voll im Griff hast, vor ihm stehst und es in seinem Tempo langsam sich vortasten darf.


    Zum Thema Schlaf, habe ich beim Lesen das Gefühl, dass dein Kind sehr wohl mehr Schlaf brauchen könnte, Euer Abend aber mit Machtspielchen verbracht wird.

    • Du mußt entscheiden, du bist die Mutter, und du kannst sagen: um 20.00 Uhr ist das Kind im Bett und ich habe Feierabend. Und dann fhrst du ein Ritual ein und ziehst das durch.

    • Lass dein Kind aus der Verantwortung, für dich Entscheidungen zu treffen.


    Auch für dieses Thema kannst du dir natürlich in einer Familienberatungsstelle Hilfe holen. Die haben übrigens Schweigepflicht und erzählen das dort besprochene auch nicht dem Jugendamt.

    • Zum Thema Jugendamt: so schnell nehmen die kein Kind weg, das ist viel zu teuer. Erstmal beraten sie und schauen, welche anderen Möglichkeiten es gibt, eine Familienhelferin z.B. oder ein Krippen/Kitaplatz, auch wenn du noch nicht arbeitest. Lass dir das nochmla durch den Kopf gehen, ob das nicht doch ein Weg wäre.


    • Und für deine Erschöpfung wäre vielleicht eine Mutter-Kind-Kur eine gute Möglichkeit. Du könntest auch dort die anderen Baustellen mit einer Psychologin anfangen zu bearbeiten. Aber ich habe das dumpfe Gefühl, dass eine Kur im Moment nur noch mehr Stress wäre, weil dein Kind noch die Fäden in der Hand hat, und das ganze boykottieren würde.


    Was also tun? ich glaube, gleich morgen mal bei der Caritas, Diakonie, Stadt anrufen und nach einer Erziehungsberatung fragen, Termin machen, und dann gleich die Oma bestellen für genau diesen termin als Babysitter, weil wenn du das kind mitnimmst, bringt das auch nix. So schlägst du mehrere Fliegen mit einer Klatsche: Oma sieht - du brauchst tatsächlich Hilfe, Oma sieht, das Kind strengt an, du kannst mal in Ruhe mit jermandem sortieren, der Kleine lernt: wenn Mama weggeht, kommt sie wieder, und du fängst an wieder Land zu sehen.
    Nur Mut, das schaffst Du!

  • Hallo zusammen,


    erst einmal vielen Dank für Euer Verständnis und Eure Ratschläge :thanks: :thanks: .


    Lena,
    ja, er ist im Kiga angemeldet. Ich habe auch schon herumtelefoniert, ob er nicht schon früher in den Kiga gehen könnte, leider gibt es keine U-3-Plätze mehr, weil ich einfach zu spät dran bin. Ich glaube, es ist einfach meine Unsicherheit und weil ich das Gefühl habe, ich mache was falsch. Von dieser Überzeugung sollte ich mich wohl losmachen. Ist vielleicht auch, weil es mein erstes Kind ist.


    Schildkröte,
    wie schön, dass Du gute Erfahrungen mit der städtschen Erziehungsberatungsstelle gemacht hast. Ich habe mir heute auch einen Termin geben lassen.


    Dragonlady,

    Zitat

    Du musst ihn auch ein Stück weit los lassen und ihm nicht zeigen, das du unsicher bist. Am besten nicht mal fühlen, weil das fühlt er auch.

    Das ist es wohl, woran es hakt. Vor allem das Gefühl, das ist da. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf :-) !


    Ich komme aus Duisburg.


    Biene,
    ach, es ist beruhigend, zu hören, dass es anderen Müttern auch so geht bzw. gegangen ist wie mir und dass sie es geschafft haben :-) .


    Zitat

    Also, lass den Kopf nicht hängen, es wird besser :blume

    Danke :thanks: .


    @Schlotterlotte,


    ich danke Dir für die vielen hilreichen Tipps :thanks: ! Das hat mir echt geholfen, auch mal Klarheit zu bekommen. Vor allem Dein Hinweis auf Machtspielchen hat mir viel bewusst gemacht. Genau, ich lasse mich da auf Machtspiele ein, bei meinem Sohn, aber auch beim KV. Das habe ich gestern nun mal beherzigt und meinen Sohn gleich mal "früh" ohne Wenn und Aber in's Bett gebracht. Und siehe da, heute bin ich endlich mal nach langer Zeit wieder ausgeschlafen, frisch, munter und voller Energie. Ausserdem habe ich bei der Caritas, Diakonie und bei der städtischen Erziehungsberatungsstelle angerufen. Die Caritas meldet sich leider erst in 4-6 Wochen bei mir. Die Diakonie werde ich heute Nachmittag zurückrufen, da die zuständige Mitarbeiterin noch nicht im Haus war. Bei der städtischen Erziehungsberatungsstele habe ich einen Termin bekommen. Der ist aber erst im August.


    Die Punkte, die Du aufgeführt hast, werde ich jetzt nach und nach angehen, wobei mir, um ehrlich zu sein, der erste Punkt mit dem KV am Schwierigsten fällt.


    Vielen Dank nochmal an Dich :thanks: ! Das war sehr hilfreich.


    Seid alle herzlich gegrüsst :winken: !

  • Das ist doch prima.
    Dann geht es doch jetzt weiter. Und wenn du mit deinem Sohn weiterhin konsequent bist, wirst du auch bald die Früchte dafür ernten.


    Gehst du denn zurück in deinen Job, wenn dein Kind bei der Tagesmutter/Kindergarten ist?

  • Hallo Annemarie,


    bei meinem alten Arbeitgeber bin ich noch beurlaubt, könnte aber nächstes Jahr wieder anfangen. Ich habe vor kurzem ein tolles Stellenangebot Vorort gefunden, auf das ich mich für Teilzeit beworben habe. Das wäre wirklich ideal, weil ich dann ein wenig mehr verdiene als bei meinem alten AG und kürzere Fahrtzeiten hätte. Ich dachte mir, dass ich dann täglich 4 Stunden arbeiten gehe, meinen Sohn dann aber für 6 Stunden bei der Tagesmutter / später Kiga lasse, so dass ich ein wenig Freiraum habe, wobei ich glaube, allein schon wieder arbeiten gehen, ist schon wie Erholung für mich im Moment :-) und dann bin ich sicherlich auch insgesamt gelassener und ruhiger.


    LG

  • Wenn das finanziell machbar ist, wäre es doch super, wenn du einen Teilzeitjob bekommst. Ich könnte meine kleine Familie mit 20 Stunden Arbeit in der Woche nicht durchbringen. Aber das soll ja nicht dein Problem sein.


    Drück dir die Daumen für den Job. Und das mit deinem Sohn wird sicher auch besser.

  • Liebe Annemarie,


    Du, soviel Geld ist es nicht, aber da ich kein Auto habe, reicht das momentan aus. Jetzt möchte ich erst mal langsam einsteigen und auch gleichzeitig schauen, dass sich mein Sohn gut in den Kiga / die Kita eingewöhnt. Später kann ich meine Stunden möglicherweise noch aufstocken (das geht beim Öffentlichen Dienst meistens einfacher). Auf jeden Fall kann ich sehr gut verstehen, wenn alleinerziehende Mütter oder Väter Vollzeit arbeiten.


    Danke :blume . Sohnemann liegt schon seit Stunden - sogar freiwillig - im Bett :-) .


    LG


    P.S.: Meine Mutter hat mich heute Abend angerufen. Sie kommt morgen vorbei, ohne dass ich sie darum gebeten hätte. Seit meinem Beitrag hier im Forum scheinen ja richtige Wunder zu passieren. Ich komme gerade aus dem Staunen nicht raus :strahlen . Ihr seid mir ja richtige Glücksbringer hier im Forum :thanks: :blume .

  • Nein, wir sind keine Glücksbringer. Du hast nur selbst festgestellt, woran es bei euch hackt. Und schau mal, wie schnell dein Sohn sich an die neuen Regeln gewöhnt. Das ist doch perfekt. Und jetzt wird es weiter so gehen. Erstmal langsam in den Job einzusteigen und zu schauen wie das mit der Betreuung läuft ist super. Vorallem wenn vielleicht die Option besteht, das dein Sohn später etwas länger in den Kindergarten geht und du etwas mehr arbeiten kannst.


    Du wirst sehen, das hier war erstmal nur der Anfang. Irgendwann wirst du zurück schauen und dich fragen, warum du das nicht schon viel früher gemacht hast. Aber jetzt zählt nur die Zukunft.


    Alles Gute
    Annemarie

  • Hallo zusammen,


    Desideria,


    :thanks: Ich bleibe am Ball :-) .


    Annemarie,
    stimmt, ich habe jetzt verstanden, wo das Problem lag und kann das nun entsprechend umsetzen.


    Zitat

    Das ist doch perfekt. Und jetzt wird es weiter so gehen. Erstmal langsam in den Job einzusteigen und zu schauen wie das mit der Betreuung läuft ist super. Vorallem wenn vielleicht die Option besteht, das dein Sohn später etwas länger in den Kindergarten geht und du etwas mehr arbeiten kannst.


    Du wirst sehen, das hier war erstmal nur der Anfang. Irgendwann wirst du zurück schauen und dich fragen, warum du das nicht schon viel früher gemacht hast. Aber jetzt zählt nur die Zukunft.

    Genau, ich frage mich jetzt schon, wieso ich das nicht schon früher umgesetzt habe. Es klappt gerade alles wunderbar, ab und an gibt es Rückschläge, aber das ist, denke ich normal und vergleichsweise viel geringer als vorher. Und ich geniesse jetzt einfach mehr Zeit mit meinem Sohn, weil es angenehmer und insgesamt ruhiger ist.


    Vielen Dank :blume .


    LG

  • Hallo zusammen,


    ich wollte mich nochmal zurückmelden. Mein Sohn hatte diese Woche eine orthopädische Behandlung (Kiss-Syndrom), bei dem seine Kopfgelenkblockierung aufgelöst wurde (Halswirbelsäule wurde mobilisiert, so eine Art Einrenken). Jedenfalls ist er seitdem insgesamt sehr viel ruhiger als früher und ich hoffe, das bleibt jetzt so. Offenbar hingen seine Unruhe und Agressivität auch mit seiner Kopfgelenkblockierung zusammen. Nun fühle ich mich besser und erleichtert, weil der Alltag insgesamt ruhiger vonstatten gehen kann. Es stehen aber noch weitere Untersuchungen (Hörtest, Sprachtest, motorischer Test) noch bei ihm an, weil er zumindestens sprachlich in seiner Entwicklung zurück liegt. Es kann sein, dass durch die Auflösung der Kopfgelenkblockierung seine Entwicklung ab jetzt zügiger voran geht. Drückt' mir die Daumen!


    LG

  • auch von mir ganz viele :daumen das es nun für euch beide einfacher wird....kann dich gut verstehen....