Hallo,
zuerst stand bei uns (mir, dem KV und meinem kleinen Sohn, 2 Jahre) eventuell eine Umgangspflegerin an. Diese wurde aber vom Gericht abgelehnt.
Stattdessen sollten die Treffen weiter laufen, nur dann ohne Jugendamt.
Diese Treffen, bei denen ich dabei sein durfte, liefen dann (fast) immer furchtbar ab!
Das erste Mal hatte er meinen Sohn, durch eigene Unaufmerksamkeit fast von Fahrrädern überfahren lassen (sein Argument: na, wenn der Kleine einfach losläuft, der hätte selbst aufpassen müssen)
Einmal hat der KV mich so beschimpft (Auslöser, war eine Ameisenkönigin. Er sagte dem Kleinen, des wäre eine Biene und ich verbesserte dann halt, dass es eine Ameisenkönigin sei, weil ich natürlich nicht möchte, dass der Kleine etwas falsches lernt Daraufhin hat der KV mich als behindert, bescheuert betitelt...später dann auch als Hure, Nutte, Polenschlampe etc), dass erst mein Sohn laut angefangen hat zu weinen und ich den Umgang dann abgebrochen habe.
Danach habe ich direkt das JA angerufen und die Dame meinte, dass ich genau richtig gehandelt habe.
Beim nächsten Treffen lief es dann etwas ruhiger ab, die Dame vom JA hatte den KV zurecht gewiesen.
Danach das Treffen war wieder schrecklich! Die Treffen finden auf einem Spielplatz statt und ich saß auf einer Schaukel und büffelte für die Fahrschule, als ich merkte, dass KV und Kind weg waren.
Ich suchte die beiden, fand die dann auch hinter einem Strauch. Mein Sohn schloss gerade den Mund.
Ich: "Was hat der Kleine da im Mund?"
KV: "Nichts", drückt dem Kleinen den Mund zu.
Ich: "Natürlich hat er da was!". mache den Mund auf und sehe da eine kleine rote, runde Beere.
Ich, schimpfe: "Der hat da irgendeine Beere im Mund!"
KV: "Oh, hab ich garnicht gemerkt"
Ich: "Wie kannst du das nicht merken, du musst doch aufpassen!", nehme den Kleinen an die Hand.
KV: "Ja, mein Gott, ich hab ihm die Beere gegeben, dass ist eine Himbeere."
Ich: "Das ist garantiert keine Himbeere"
KV: "Bist du behindert? Natürlich ist das eine!"
Ich: "Nein, ist es nicht. Und abgewaschen hast du die auch nicht!"
KV: "Doch, ich hab die vorher abgeleckt."
Danach habe ich total wütend den Kontakt abgebrochen und natürlich beim JA angerufen.
Die Dame vom JA hat mir jetzt geraten, zu meiner Anwältin zu gehen und eine Umgangsaussetzung bei Gericht zu beantragen! Sie meinte, dass das so auf garkeinen Fall weiter gehen kann und hat sich ebenfalls tierisch über den KV aufgeregt.
Aber ich habe natürlich auch noch mehr schöne Geschichten vom KV: 2 mal nach den Umgangstreffen hatte der Kleine schwere Magenschmerzen (die ganze Nacht und auch noch am nächsten Morgen), der Kleine hat Angst zum Spielplatz zu gehen, weil der KV da ist. Der Kleine weigert sich mit dem KV zu spielen, schickt ihn immer wieder weg. Der KV sieht auch die schwere Krankheit des Kleinen nicht ein, behauptet er wäre kerngesund, findet also auch das Rauchen in Gegenwart des Kleinen okay, zudem gibt er dem Kleinen i-welches Essen und Getränke, die er aufgrund seiner Erkrankung nicht haben darf (ich habs dem KV schon 1000000 mal gesagt). Er beleidigt den Kleinen teilweise (Opfer, Penner, Spast, Ars**loch). Und ich könnte noch 1000 weitere Sachen aufzählen.
Nun zu meiner Frage:
- Wie gut stehen meine Chancen auf eine Umgangsaussetzung?
- Wie lange kann so eine Umgangsaussetzung andauern?
- Darf ich die Treffen bis zum Gerichtstermin beenden?
Liebe Grüße7