Gemeinsame Sorge und Aufenhalt im Wochenwechsel.

  • Hallo meine Partnerin hat sich vor ich glaube 5 wochen von mir getrennt wir haben eine Gemeinsamme Tochter.
    Diese Lebt zur Zeit hauptsächlich bei mir. wir haben aber mal darüber gesprochen und es war auch angedacht das wir überlegen ob wir Unsere Tochter halt im Wochenwechsel oder ähnlich Gemeinsam versorgen.
    Hat ihr jemand Erfahrung damit und/oder Informationen zu diesem Thema.
    Momentan ist die "beziehung" zwischen mir und meiner Expartnerin eher Frostig. aber informieren wollte ich mich trotzdem mal.
    *edit* hmm ich befürchte ich hab das in den Falschen Bereich gepostet.

    *Alles Häschen und so *

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  • Gib in die Suche doch mal Wechselmodel oder 50/50 ein...da müsstest du einiges zu dem Thema finden! ;)

    If life fucks you, just lean back and enjoy! :brille

  • Danke erstmal....
    Was ich da so gelesen habe stimmt mich nicht unbedingt zuversichtlicher ich Favorisiere im moment sowie so mehr das meine tochter bei mir bleibt und ich bin mir ziemlich sicher das ich das wirklich für das beste Für unsere Tochter Halte

  • Hallo Zat,


    im Prinzip wollen mein Mann und ich es ähnlich versuchen. Wir stehen aber auch noch vor einigen Hindernissen.


    Wichtig ist in meinen Augen, dass Vater und Mutter im gleichen Ort/Stadtteil wohnen, damit die Kinder nach der Schule beide Elternteile zu Fuss erreichen können.
    Damit ist auch gleich gesichert, dass sie auch immer ihre Freunde treffen können. Damit fangen bei uns die Probleme nämlich an. Mein Mann zieht zu seiner Freundin und die wohnt mindestens 20 km von uns entfernt - in einem anderen Landkreis.


    Wie sieht es denn bei euch aus? Wie alt ist deine Tochter?


    Viele Grüße
    Pedi

  • Unsere Tochter ist 9.
    Momentan wohnen wir Recht nah umgefähr 10 min zu fuss für meine Tochter das wäre schon mal ideal.
    Ob wir allerdings noch lange so wohnen bleiben können ist mehr als fraglich. Es war eigentlich so ziemlich vorgesehen das wir in der nächsten zeit umziehen werden da hier die jobsituation nicht grade ideal für uns ist.
    Momentan ist das hauptproblem die etwas gestörte kommunikation zwischen mir und meine expartnerin.

    *Alles Häschen und so *

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  • Guten Morgen,


    es wäre schön, wenn ihr euch irgendwann wieder relativ normal gegenübertreten könnt.


    Wir bekommen das inzwischen - glaube ich - recht gut hin und merken das auch an den Kindern. Die beiden sind 10 Jahre alt - also ähnlich wie deine Tochter.


    Was sagt eure Tochter denn zu dem Wechselmodell? Unsere Jungs sind sehr erleichtert, dass wir Ihnen so oft wie möglich die Gelegenheit geben wollen, den Papa zu sehen. Bleibt nur abzuwarten, wie es funktioniert. Immerhin hat die Freundin meines Mannes auch 2 Kinder.


    Unsere Stadt bietet z.B. neben dem Jugendamt eine kostenlose Erziehungsberatung an. Dort waren wir jetzt einmal alleine und einmal mit den Kinder. Wir haben auch noch weitere Gespräche zur Verfügung. Das hat mir persönlich sehr geholfen und Stärke gegeben.
    Wenn ihr die Möglichkeit dazu habt, denkt mal darüber nach, dass auszuprobieren.


    Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute, im Job und bei der Kommunikation mit deiner Expartnerin. Du wirst sicher den richtigen Weg für die Zukunft finden.


    Viele Grüße
    Pedi

  • Hallo,
    ich finde es erst einmal gut, dass ihr euch vor der Trennung über die Kinder unterhalten habt und ein Modell angedacht, mit dem ihr beide einverstanden wart. Wenn die KM ein Wechelmodell möchte, dann spricht nichts dagegen es erst einmal so zu machen, wie ihr es besprochen habt und dann zu sehen wie es läuft.


    Wenn der Zustand, dass die Kinder bei dir leben, allerdings zunehmend länger wird und es erst einmal gut funktioniert, könnt ihr die Vereinbarung auch modizifieren und ein gewichtetes Wechseln vereinbaren (z.B. 9:5 oder 10:4 als Blocklösung). Mit hälftigen Ferien und hohen Feiertagen ist man dann immer noch in einem Bereich von 65/35 oder sogar noch dichter beieinander.


    In dem Bereich könnte eine gütliche Vereinbarung zwischen euch möglich sein.

  • Naja vorher haben wir da nicht drüber geredet.
    An einem Freitag haben wir das thema zum erstenmal besprochen.
    Am darauf folgenden Samstag hab ich erfahren das sie nen neuen Freund hat.
    Die frage ist auch ein bissel ob sich das überhaupt lohnt und wenn wirklich ein wohnort wechsel ansteht der fürs kind eh hart genug sein wird ob sie dann nicht schon vorher wenigstens das gleiche bei wen lebe ich Model haben solte.

    *Alles Häschen und so *

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  • Erstmal herzlich Willkommen hier bei uns im Forum, wieder einer aus der direkten Nachbarschaft.


    Ich bin kein Freund des Wechselmodells und werde es auch nie sein, aber meine Umstände sind ja nicht deine Umstände und vielleicht ist es ja möglich, auch wenn die Stimmung etwas frostig ist im Moment, das Wechselmodell zu praktizieren.


    Wer hat denn deine Tochter hauptsächlich betreut? Da sollte dann zumindest auch der Lebensmittelpunkt sein.


    Weiß deine Ex von deinen Umzugsplänen? Sie wird ja sicherlich nicht mit ziehen oder?

    liebe grüße
    famberle



    ... der wunsch nach einer tochter ward die mutter vieler söhne ... :sonne

  • Naja nur begeistert bin ich von dem Model auch nicht ich muss halt für mich irgendwie rausfinden ob es wirklich das beste ist.
    Naja betreut haben wir sie beide ich etwas mehr da sie oft abends arbeiten und auch öfter rausgegangen ist. Hmm da für hat sie sie zu terminen gefahren.
    Meine Tochter hat aber wohl das gefühl das ich mich mehr um sie gekümmert habe und ich denke wir haben die engere Bindung.
    Und ja sie weiss das erstmal stand das fest das wir in nicht alzu ferner Zukunft in eine andere Stadtziehen. Und ich hab ihr das in den Letzen wochen auch schon mehrmals gesagt das ich eigentlich umziehen will.
    Nun weiss ich nicht genau ich will das meiner Tochter nicht auch noch unbedingt zumuten.
    Ich habe ihr Das schon mal vorgeschlagen das sie ja auch in die Richtung ziehen könnte naja hat sie nicht viel zu gesagt. Die ersten Tage nach der Trennung kamen wir eigentlich noch recht gut miteinander aus.
    Aber das wird von woche zu woche schlechter.
    Und ich bin mir ziemlich sicher das so ein wechselmodel so ziemlich zum scheitern verurteilt ist wenn die beziehung so frostig bleibt.
    Es war halt so das wir zum erstenmal wirklich darüber geredet haben wie das mit unserer Tochter eiter geht kurz und damit mein ich ein paar stunden danach ,nachdem ich erfahren habe das sie schon nen neuen Freund hat oder so ähnlich....
    da habe ich einen solchen model erstmal zugestimmt. Als unsere Tochtedann zum ertsten mal 2 Tage bei ihr war wurde ihr das aber zuviel darum hab ich gesagt bring sie her seit dem ist sie
    halt mehr bei mir als bei ihr.

    *Alles Häschen und so *

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  • Dann macht es vom Umfang so weiter wie bisher, wenn ihr damit beide einverstanden seid. Dagegen ist ja nichts einzuwenden. Es sollte nur eine Regelmäßigkeit bestehen.


    Den Umzug würde ich nicht forcieren, wenn du nicht eine andere Stelle hast. Ein Umzug in einer Trennungssituation ist für ein Kind eine zusätzliche Belastung. Wenn die Familie auseinanderbricht, dann ist es für ein Kind besonders wichtig, dass das sonstige Umfeld, Freunde, Beziehungspersonen in der Schule etc. konstant bleiben.

  • Ja das ist mir schon klar.
    Das Problem ist nur das ich diesen monat mein Studium beenden wollte.... und dananch auch mal arbeiten wollte. :) Und hier ist diesbezüglich nicht all zuviel los.

  • Hi,

    *edit* hmm ich befürchte ich hab das in den Falschen Bereich gepostet.

    ich hab´s verschoben ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Hi,

    Das Problem ist nur das ich diesen monat mein Studium beenden wollte.... und dananch auch mal arbeiten wollte. :) Und hier ist diesbezüglich nicht all zuviel los.

    was sind deine Prioritäten ?
    Die Trennung ist noch frisch, und das Kind muß sich dran gewöhnen.


    Ein Wechselmodell geht nur, wenn ihr beide in der Nähe wohnen bleibt. Ich halte es übrigens das Beste für das Kind.
    Nur da muß alles passen:

    • Kooperationsbereitschaft beider ET
    • 2 Kinderzimmer in jedem Haushalt
    • Beide ET müssen imo in relativer Nähe wohnen

    Wenn du nun weiter weg ziehst, und KM "wehrt" sich, bist du WE-Spaßonkel.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

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  • Ne zeitlang werde ich wohl aufgrund dessen noch hier wohnen bleiben.


    nur langfristig ist das ziel schon umzuziehen. Sie wird wohl auch umziehen müssen wenn sie noch mal was anderes machen will auser innner kneipe joben und h4 bekommen.
    Ideal wäre wenn ich ne 75% stelle oder so ähnlich bekommen könnte. für mich sind die Prioritäten ganz klar meine Tochter.

    *Alles Häschen und so *

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  • Ich hoffe, dass das was Babbedeckel gesagt hat wirklich angekommen ist. Wenn du jetzt wegziehst, dann bleibt das Kind (auch falls es vor Gericht gehen sollte) vermutlich bei der Mutter, die das konstante Umfeld bieten kann.

  • Zitat

    Ne zeitlang werde ich wohl aufgrund dessen noch hier wohnen bleiben.


    ja hab ic schon verstanden und es geht ja nicht nur ums gericht sondern auch darum das ich meiner tochter jetzt auch nen umzug gar niht antun will.
    ichbin mir gar nicht sicher ob die KM wirklich will das unserer Tochter die Ganze zeit bei ihr ist da würde ihr wohl zuviel freiheit bei verloren gehen.

  • Hi,

    ichbin mir gar nicht sicher ob die KM wirklich will das unserer Tochter die Ganze zeit bei ihr ist da würde ihr wohl zuviel freiheit bei verloren gehen.

    och das ändert sich schnell, sobald sie weiß das sie Kindesunterhaltspflichtig wird. Vorsicht vorsicht ....


    Mich dünkt hier...du bist noch ein bißchen blauäugig ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Das weiss sie wir waren zusammen beim jugendamt und haben ein antrag auf unterhaltsvorschuss gestellt. Also das sie mir gegn über unterhaltsplichtig ist. Da haben wir auh das Sorgerecht geregt bis dato hate nur sie das.
    Ja ich weiss....ich bin auch etwas besorgt weil sie halt mal so mal redet....und naja die art und weise wie sie sich getrennt hat , hat mein vertrauen auch nicht unbedingt gestärkt.
    Und doch das bereitet mir schon etwas kopfzerbrechen.....ich meine ich muss eigentlich viel mehr zeit in meine DA schreiben und meine Tochter ist trozdem hier und sie vergnügt sich im mom. :wuetend

    *Alles Häschen und so *

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