Mal ein ja sehr *trauriges* *nachdenkliches* Thema. Bzw mich macht es nachdenklich.
Im September starb der Vater eines Bekannten von mir. Hinterliess eine Ehefrau, Kinder und Enkel.
Die Ehefrau fiel in Depressionen, meinte ihr Leben sei nicht mehr Lebenswert, verordnete Medikamente und auch Psychologische Hilfe wollte sie nicht.
Hat ihre Kinder in Verantwortung gezogen, keiner würde sich kümmern, weil sie ihr eigenes Leben leben wollten.
Sie war über 40 Jahre verheiratet, fast 50 Jahre mit dem Mann zusammen.
Klar das es ein riesen Loch ins Leben reisst, sie hat es nicht verarbeiten können und hat gestern den Freitod gewählt.
Habe soetwas aber in der Vergangenheit im Bekanntenkreis und in der Familie so erlebt.
Ich bin so fassungslos, so traurig und erschrocken.
Nun hinterlässt auch sie Menschen, die sie über alles geliebt haben und weiter leben müssen/wollen.
Ich möchte so gerne der Familie helfen, aber ich habe das Gefühl, das ich nichts "richtig" machen kann.