Sorgerecht / Aufenthalt des Kindes

  • Hallo zusammen,


    mein Mann und ich sind seit 18 Jahren zusammen, davon 8 Jahre verheiratet. Unser Sohn ist 5 Jahre alt. Ich war 3 Jahre lang in Elternzeit und arbeite jetzt wieder an drei Vormittagen in der Woche, das heißt die Betreuung ist gewährleistet und in meinen Augen bin ich die Hauptbezugsperson. Mein Mann arbeitet Vollzeit.


    Ich möchte mich trennen. Keine "schwerwiegenden" Gründe, viele kleine Dinge sind vorgefallen und es ist schon lange keine Liebe mehr da, nun geht es einfach nicht mehr. Mein Mann ist verletzt und wütend und droht mir damit, mir das Kind wegzunehmen, sprich es wäre ja nicht selbstverständlich dass das Kind bei mir bleibt, er könne ja wohl auch einen Teilzeitjob annehmen und dann genauso gut für das Kind sorgen. Er droht mir mit irgendwelchen super Anwälten, die er wohl kennt. Diese Angst, mein Kind zu verlieren, lähmt mich noch in meinem letzten Entschluss, die Trennung durchzuziehen. Wir wohnen in seinem Elternhaus, d.h. ich wäre diejenige, die ausziehen muss. Ich möchte mir hier in der näheren Umgebung eine Wohnung suchen, damit unser Sohn (der ja weiterhin UNSER Sohn bleiben wird!) seinen Vater und die Großeltern so oft sehen kann, wie er möchte, und damit er nicht aus seinem Umfeld (Kindergarten usw.) gerissen wird. Wohnen soll er allerdings bei mir, alles andere ist unvorstellbar. Ich möchte weiterhin das gemeinsame Sorgerecht, ich möchte dem Vater nichts wegnehmen, unser Sohn soll regelmäßig zu vereinbarten Zeiten und auch außer der Reihe auf Wunsch zum Vater, ich kann einfach nur nicht mehr mit meinem Mann zusammenleben.


    Wie stehen die Möglichkeiten, dass tatsächlich entschieden werden könnte, dass unser Sohn bei ihm wohnt? Mit dem Argument, er müsste dann aus dem Haus nicht raus und hätte weiterhin sein gewohntes Zuhause, die Großeltern sind zur Betreuung da usw. Wie gesagt, ich arbeite nur Teilzeit und würde nicht vom Ort wegziehen. Reicht das aus, da ich seither durch die Betreuung die Hauptbezugsperson war?


    Viele Grüße


    Paula

    Du musst tun was dein Herz dir sagt. (N.M.)

  • Das ist ein ganz schwieriges Thema.


    Von außen betrachtet sieht es so aus, dass Ihr beide erziehungsfähig seid. Und beide könntet Ihr eine Betreuung sicherstellen.
    Das Kind ist im Haus beheimatet, den Großeltern würden im Zweifelsfalle vermutlich mitbetreuen ...


    Wenn Dein Mann will, dann hat er gute Chancen, das Kind zugesprochen zu bekommen. Allerdings würde es ein elediger langer Streit werden. Das Kind käme vor einen Gutachter, und, und, und ...


    Die Frage ist tatsächlich, ob Ihr es nicht schafft, gemeinsam zu einem Mediator und Familientherapeuten zu gehen (Nutze die Suchfunktion...) und dort eine einvernehmliche Lösung zu erarbeiten. Es schützt das Kind, es schützt Eure Nerven, es schützt Euren Geldbeutel ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Schließe mich Volleybap an.


    - Der erste Schritt wäre, dass ihr beide zu einer Einstellung kommt, dass nicht einer dem anderen den Sohn wegnehmen will und auf vorgefertigten Lösungsvorstellungen beharrt. Der Sohn sollte von Anfang an die Sicherheit vermittelt bekommt beide Eltern behalten zu können. Ihr Trennt euch voneinander, der Sohn wird sich normalerweise lebenslang von keinem Elternteil trennen. Hier kann Beratung helfen.


    - Umgangsregeln und Aufenthalt ändern sich mit der Zeit. Wenn ihr beispielsweise beginnt mit 25 - 35% bei einem und 65 - 75% beim anderen während der Schultage/Kindergartentage und die Ferien hälftig aufteilt, dann müsste sich jedes Elternteil, egal welches Kuchenstück er/sie bekommt, damit arrangieren können. Auch mit echten 50/50 Lösungen kann man gelegentlich einmal einsteigen, wenn beide Eltern sich trotz Trennung gut verstehen und sich sachlich austauschen können.


    Wenn ihr es zu Beginn schafft einen Kompromiss gütlich zu vereinbaren, dann habt ihr eine Grundlage, mit der ihr für die nächsten 12,5 Jahre (um die geht es) zum Wohle des Kindes viel Streit, Ärger und Kosten vermeidet.

  • Hallo,



    Ist es in Deutschland wirklich so ? Also in Luxembourg hat ein Vater quasi 0% recht auf das Kind! Nur bei wirklich schwerwiegende Fehler seitens der Mutter kann ein Vater das Sorgerecht benatragen, egal ob er Millionär ist und die Mutter in Armut lebt, dann erhält Sie hilfe vom Stadt, aber Sorgerecht ohne Feste begründung einfach so als Vater beantragen, unmöglich.


    Gruss


    Jo

    Meistens merkt man zu spät dass kleine unwichtige Momente die schönste sind :hae:


  • Doch. Gesetzlich ja. In der Praxis muss der Vater allerdings (immer noch) einen Schlag besser sein, um die gleichen Chancen zu haben.
    Wobei: Es geht erst einmal um das Aufenthaltsbestimmungsrecht (ABR). Also darum, bei wem das Kind wohnt.
    Das Alleinige Sorgerecht (AS) zu bekommen geht eigentlich nur, wenn ein Elternteil ziemlich neben der Kappe ist oder (und das ist meist der Grund) die Eltern so zerstritten sind, dass es mit der gemeinsamen Sorge nicht klappt. Dann wird demjenigen mit dem ABR auch das alleinige Sorgerecht zugesprochen. Das aber erst nach meist jahrelangem Streit...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Wenn er so scharf darauf ist, die Kinderbetreuung zu Übernehmen,
    warum hat er das denn bisher nicht gemacht. Er hat sich auf die Ernährer rolle
    konzentriert und das kann er nicht einfach so ändern nur weil Ihr Euch trennt.


    Eure derzeitige Lebensform dokumentiert eindeutig, dass Du
    als Hauptbetreuungsperson vorgesehen bist.


    Eine Änderung der Hauptbetreuung bedarf des Einverständnisses
    beider Eltern.


    Wenn Du gehst hast Du Anspruch auf die Hälfte der Möbel und
    das ganze Kinderzimmer Unterhalt für das Kind und Dich.


    Du wirst allerdings deine Arbeitszeit auch aufstocken müssen.
    Denn sich auf dem Unterhalt berufen und nicht Arbeiten gehen während das Kind
    im KiGa ist geht auch nicht mehr. Wenn dein Job das nicht hergibt gest du eben puzen oder zeitungaustragen.


    Natürlich kann er einen Teilzeitjob annehmen und sich zum
    Beispiel 50 % um das Kind kümmern. Dann
    Zahlt er auch keinen Kindesunterhalt. Aber er darf durch sein verhalten dich
    nicht der Armut preisgeben, noch seid Ihr ja verheiratet.


    Und einfach so wegnehmen und Staranwalt da ist er im
    Falschen Land. Wenn er das will muss er in die USA ziehen da geht das, aber
    nicht im bürokratischen Deutschland.


    Aber ich rate Dir bei derartigen Drohungen dich vorab schon
    mal von einem Fachanwalt für Familienrecht beraten zu lassen. Das gibt
    Dir die notwendige Sicherheit dich frei entscheiden zu können.


    Kein Tier auf dieser Erde, bringt seinen Nachwuchs, zum Schlafen auf den Nachbarbaum
    .

    Einmal editiert, zuletzt von Bummelliese ()

  • Eine Änderung der Hauptbetreuung bedarf des Einverständnisses
    beider Eltern.


    Ebenso ein Umzug.


    Hier wäre der Vater bereit, die Berufstätigkeit den Bedürfnissen des Kindes anzupassen.
    UND dieser Vater könnte dem Kind das gewohnte Umfeld erhalten UND der Vater müsste das Kind nicht fremdbetreuen lassen, weil die Großeltern im Haus wohnen.


    So schlecht wie Du glaubst, sind seine Chancen nicht Bummelliese.

    Einmal editiert, zuletzt von MarleneE ()

  • Ebenso ein Umzug.


    Hier wäre der Vater bereit, die Berufstätigkeit den Bedürfnissen des Kindes anzupassen.
    UND dieser Vater könnte dem Kind das gewohnte Umfeld erhalten UND der Vater müsste das Kind nicht fremdbetreuen lassen, weil die Großeltern im Haus wohnen.


    So schlecht wie Du glaubst, sind seine Chancen nicht Bummelliese.






    Das habe ich befürchtet. Was heißt befürchtet, er ist ein guter Vater, alles andere zu sagen wäre gelogen und hat ja nichts damit zu tun, dass wir als Paar nicht mehr miteinander können. Aber es ist für mich einfach nicht vorstellbar, dass unser Sohn bei ihm wohnt und nicht bei mir!!! ICH habe mich doch zu sagen wir mal 80% um ihn gekümmert, nach MIR ruft er nachts wenn er aufwacht, wenn er sich wehtut, wenn er krank ist, wenn er Hunger hat, ICH bin doch ständig da für ihn!!! Mein Mann auch, wenn er zu Hause ist, klar. Aber ICH bin doch die meiste Zeit da! Da kann man mir genauso gut das Herz rausreißen...


    O.k. das war jetzt etwas emotional. Ich hab einfach Angst.


    Wie sieht denn so eine 50-50% Regelung im Normalfall aus? Eine Woche beim einen Elternteil und die nächste Woche beim anderen? Sind da die Kinder nicht komplett durch den Wind, weil sie sich total zerrissen fühlen und gar nicht wirklich wissen, wo sie denn nun wohnen? Eine Trennung/Scheidung der Eltern ist doch schlimm genug, sollten sie da nicht wenigstens wissen, wo sie definitiv wohnen? Immer vorausgesetzt, der Kontakt zum anderen Elternteil ist gegeben und es wird auch nicht emotional an den Kindern herumgerissen (schlechtmachen des anderen Elternteils zum Beispiel, das sind Dinge die gehen gar nicht. Ich persönlich habe ja vor, das alles freundschaftlich und sachlich zu regeln, wir sind doch immer noch ELTERN, aber mein Mann geht halt regelmäßig in die Luft und kann dann nicht mehr klar denken...)


    Ich wäre ja sogar bereit, selbst hier im Haus zu bleiben mit meinen Schwiegereltern, wenn ich nur so meinen Sohn behalten kann. Ich befürchte aber, dass mein Mann nicht einfach so ausziehen wird. Wäre er ja auch blöd, irgendwie, wahrscheinlich (ziemlich sicher) würde ich das auch nicht einfach so tun.


    Was soll ich nur tun? Bin etwas verzweifelt...


    Viele Grüße
    Paula


    Noch was vergessen: Zu einer Eheberatung gehen wir bereits, hat uns aber bisher nicht weitergebracht. Wir können einigermaßen miteinander reden, solange das Thema eben nicht darauf kommt, bei wem unser Sohn bleiben wird. Dann flippt mein Mann sofort aus und fängt an, mir zu drohen. Zu einem Mediator will er nicht, mit dem Argument, dann wäre ja klar, dass nur noch die Trennung bleibt. Tja, das ist es ja - mir ist schon lange klar, dass nur noch die Trennung bleibt, nur er sieht das nicht so!

    Du musst tun was dein Herz dir sagt. (N.M.)

    Einmal editiert, zuletzt von PaulaF ()

  • Wie sieht denn so eine 50-50% Regelung im Normalfall aus? Eine Woche beim einen Elternteil und die nächste Woche beim anderen?


    Das liegt völlig an der Ausgestaltung der Eltern.
    Hier eine Mustervorlage zum downloaden, die an die tatsächlichen Verhältnisse angepaßt werden kann.
    http://www.trennungsfaq.de/down/wechselmodellvorlage.rtf
    Zum Weiterlesen
    http://www.trennungsfaq.de/umgang.html#wechselmodell


    Das Du Hauptbezugsperson bist, hat doch (auch) daran gelegen, daß Dein Mann Dir dies durch seine Vollzeittätigkeit erst ermöglicht hat.
    Ihm jetzt daraus einen Strick zu drehen, halte ich nicht für sinnvoll. Teilt euch die Betreuung, es muß ja nicht unbedingt 50/50 sein.

  • Hi,

    Wie sieht denn so eine 50-50% Regelung im Normalfall aus?

    das kann unterschiedlich sein...
    unbedingte Voraussetzung ist aber:

    • die Eltern müssen reden können...über die Belange des Kindes
    • Es muß Geld da sein, da das Kind bei jedem ET ein Zimmer braucht
    • ET müssen i.d. Nähe bleiben.

    Gesetzlich juristisch gibt´s das Doppelresidenzmodell/Wechselmodell nicht in Deutschland.
    Wird sogar von vielen JA und Richtern abgelehnt. :kopf
    In Belgien (Sponge ?) und andere Länder ist das sogar schon gesetzlich, bzw. wird von den
    Familiengerichten vorgeschlagen.


    @TS auch wenn du meinst, dir zerreißt es das Herz, aber wie geht´s denn deinem Noch, wenn du, mit Kind, ausziehst ?
    Dann auch noch diese unsägliche Praxis in Deutschland, mit alle 14-Tage Spaßpapa :kopf
    Würde ich als Vater nicht mitmachen !


    Einigt euch, so das das Kind das Gefühl bekommt Papa UND Mama sind für mich da !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

    Einmal editiert, zuletzt von babbedeckel ()

  • Die Trennung ist ganz frisch und ihr sagt vieles, was Ihr vielleicht nicht wirklich so meint.


    Jetzt macht doch erst mal eine Mediation und lernt, auf Elternebene miteinander zu reden.

  • Wie sieht denn so eine 50-50% Regelung im Normalfall aus? Eine Woche beim einen Elternteil und die nächste Woche beim anderen? Sind da die Kinder nicht komplett durch den Wind, weil sie sich total zerrissen fühlen und gar nicht wirklich wissen, wo sie denn nun wohnen?


    - Durch den Wind sind Kinder bei Trennungen mehr oder weniger sowieso erst einmal. Alles was Sicherheit gibt, hilft ihnen und dazu gehört die Sicherheit beide Eltern behalten zu dürfen, Konstanz der Rahmenbedingungen (Kindergarten, Freunde, Sportverein, andere Bezugspersonen etc.) und die Sicherheit nicht Schuld an der Trennung zu sein.


    - Mach eine ehrliche Rechnung mit Wochenenden, Nachmittagen, Abenden, Ferien, Frühstück, ins Bett bringen, wer sich wann um das Kind wie im letzten Jahr gekümmert hat. Wem schlägst du Zeiten zu, wenn ihr beide zu hause seid. Kindergartenzeiten zählen bei keinem von beiden. Kommst du dann auf 80/20 im letzten Jahr trotz deiner Berufstätigkeit?


    - Es gibt ein 50/50 Modell mit Wechsel alle 3,5 Tage oder alle 7 Tage.


    - Es gibt häufiger gewichtete Wechselmodelle mit einem Verhältnis 11:3, 10:4, 9:5, entweder im Block oder in der Form jedes zweite Wochenende plus zusätzliche Zeiten (mit/ohne Übernachtung in der Woche). Es gibt viele Möglichkeiten. Ferien teilt man standardmäßig hälftig auf, hohe Feiertage auch.


    - Mit allen Modellen zwischen 50/50 und 10/4 können beide Eltern gut zurechtkommen, wenn sie ans Kind denken. Wenn einer sagt, er könne nicht damit leben weniger Tage mit dem Kind zu haben als der andere Elternteil, dann denkt er an sich und nicht ans Kind.


    - Mit Betreuungsunterhalt brauchst du nicht zu rechnen. Das Kind ist 5.

  • Hallo ihr,


    danke für eure zahlreichen Antworten! Viel weiter gekommen sind wir allerdings noch nicht. ICH möchte sowieso gerne eine Mediation bezüglich der Trennung machen, nachdem ich ja nun festgestellt habe, dass die Eheberatung mich in meinem Entschluss mich zu trennen endgültig bestärkt hat, obwohl auch von meiner Seite aus die leise Hoffnung da war, sie würde mich auf einen Weg bringen, wieder mit meinem Mann zusammenzufinden. War aber nicht so. Mein Mann ist halt (noch?) nicht bereit zu einer Mediation, da er noch nicht akzeptieren will/kann, dass ich mich definitiv trennen möchte. Und solange er das nicht tut, wird er bei jedem Gespräch unangemessen reagieren und mir drohen, er schlägt symbolisch nur noch um sich! Keine Chance auf ein vernünftiges, sachliches, am Kind orientiertes Gespräch.


    Bei einer richtigen 50-50% Regelung habe ich einfach Bedenken, dass das Kind überhaupt nicht mehr weiß, wo es denn nun hingehört. Schon zu Mama UND Papa, das ist schon klar, aber so rein räumlich gesehen braucht ein 5jähriger doch sein Nest, wo er sicher weiß, DA wohne ich und zu dem anderen gehe ich zu Besuch. Und da für unseren Sohn ganz einfach ich die Hauptbezugsperson bin, denke ich, dass es für ihn besser wäre, bei mir zu wohnen.


    Ich habe nun vor, meinem Mann ein Gespräch beim Jugendamt vorzuschlagen, wo uns hoffentlich geholfen werden kann mit einem Gespräch, was für unseren Sohn das Beste in dieser Situation ist, wenn die Trennung schon unvermeidlich ist. Ich hoffe, er willigt ein. Wenn nicht, werde ich alleine zum Jugendamt gehen. Dann sehen wir weiter.


    Natürlich würde es mir das Herz zerreißen, wenn schlussendlich unser Sohn doch beim Papa wohnen bleiben würde. Aber wenn es tatsächlich das bessere für ihn wäre, würde ich dies akzeptieren. Für ihn eben. Noch glaube ich allerdings, dass der Papa nur an sich selber denkt und deshalb anfängt, an dem Kleinen herumzuzerren. Ich hoffe für uns alle drei, dass wir es schaffen werden, ordentlich miteinander zu kommunizieren und uns "im Guten" zu einigen!!! Ich bin bereit dazu - fehlt nur noch mein Mann...


    Grüße


    Paula

    Du musst tun was dein Herz dir sagt. (N.M.)