Hallo! Ich hoffe ich bin hier richtig mit meinem Fred, weiß nicht, wo ich den sonst hinpflanzen soll...
Folgendes: Ich wünsche mir ein gemeinsames Kind mit meinem LG.
Bisher stand das nicht zur Debatte, wir haben beide Kinder, ich noch relativ kleine, seine sind schon erwachsen (er sit um vieles älter als ich). Ich bin berufstätig, er auch noch, geht aber bald in Altersteilzeit. Mein Einkommen ist maßgeblich, um uns durchzubringen. Also, wie gesagt, bis vor kurzem kein Thema. Dann wurde ich ungewollt schwanger. Wir mussten umdenken, uns mit dem Gedanken anfreunden, Lösungen finden. Was uns auch gelang. Ich wollte weiterhin arbeiten, das Baby sollte zur Tagesmutter. Keine tolle Lösung für mich, aber das Kind wäre es nicht anders gewohnt... Im Kiga-Alter wäre dann mein LG schon zuhause und könnte sich dann auch kümmern. So weit so gut.
In der 15. Woche habe ich unser Kind verloren.
Seit der Entbindungstermin vertrichen ist (im Februar) denke ich immer drüber nach, wie es jetzt wäre. Und der Wunsch wird größer und größer.
Meine Frage: Ist es egoistisch, in meiner Situation bewußt ein Kind zu bekommen? Oder soll der Verlust des Babys vielleicht ein wink des Schicksals sein, es bleiben zu lassen? Oder gehört diese Phase zur Verarbeitung der Erlebnisse? Geht das vorbei?
Eure Meinungen würden mich sehr interessieren, aber bitte ohne Anfeindungen. ich weiß es ist ein brenzliges Thema und wenn jemand der Meinung ist, es wäre egoistisch, ist das in Ordnung. Ich möchte aber nicht persönlich angegriffen werden, sondern das hier einfach mal loswerden, sonst frißt es mich innerlich auf!!!!