Hallo zusammen,
ich hab gestern schon ausführlich über meine Situtation in der Rubrik "Neu hier" erzählt.
Mein Lebensgefährte will sich nach 4 Jahren von mir und meinen 2 Kindern trennen, weil er die vielen Streitereien nicht mehr erträgt. Getan dagegen haben wir nichts, bzw. er ist kein Mensch, der sich Problemen stellt, sondern immer nur davon läuft.
Er dachte er könnte noch Wochen und Monate bei mir wohnen und sich gemütlich eine eigene Wohnung suchen, ansonsten aber sein Leben leben. Weil ich damit nicht klarkomme, hab ich zu ihm gesagt, dass er woanders wohnen soll, z.B. bei seinen Eltern. Was er im Moment auch macht. Er hat noch Glück, die sind zur Zeit in Urlaub....
Zu meinem Problem:
Heute morgen war er da und hat noch ein paar Sachen geholt. Wir haben kurz geredet. Ich hab ihm immer wieder versichert, welche Sachen ich eingesehen hab (wirklich, ich mach mir da auch nichts vor) und wenn wir beide daran arbeiten, wir eine Chance haben.
Er sagt immer nur das gleiche, dass er nicht daran glaubt, dass es auf Dauer besser werden würde, als es bisher war.
Warum läßt er sich nicht mehr darauf ein??? Er sagt, es wär zuviel vorgefallen, zuviel Sachen gesagt worden. Die Zeit kann doch die Wunden heilen und man kann es gemeinsam besser machen. Er ist wohl sehr verletzt... ich würde es ihm so gerne beweisen....
Muß er sich nicht nur einen Ruck geben? Seinen Stolz überwinden?
Was kann ich nur tun? Er macht immer den Eindruck, dass er sich gar nicht ganz sicher ist mit seiner Entscheidung....
Er ist auch so unglücklich!