Ausgeschlossen von der Schulübernachtung

  • Ihr habt ja recht. Nun mir ist einfach zum Heulen zumute :(


    Ich verstehe einfach nicht, warum es so schwierig ist in der Schule, dass sie diesen Ausschluss macht.


    Hatte mir ihr zuletzt kurz vor 2 Monaten gesprochen. Da sagte sie mir, dass er alles perfekt kann, nur dass er halt manchmal stört und mit anderen spricht :laber und nicht mitmacht. Dabei kann er alles so gut.


    Sie hat mir versprochen falls etwas passiert sich bei mir zu melden. Es ist nicht geschehen. Und diese Ausgrenzung tut mir sehr leid. Will meinen Sohn trösten andererseits hat er es sich irgendwo selbst verbockt.

  • Ja klar, Mama mit Herz. Ich hab das auch alles durch, wie gesagt meine war in der Grundschule ähnlich unterwegs wie der Sohn von ganzsüss. Ich hab, ähnlich wie sie, von Anfang an das Gespräch gesucht und ich hab immer signalisiert, dass ich ganz gut weiß, wie nervig mein Kind sein kann. Wir hatten damals auch so ein smiley Heft (die an sich schon Strafe fürs Kind sind ... aber eine die ich für vertretbar halte!) Und wenn mal zwei, drei traurige smileys in Folge kamen, wurde umgehend telefoniert und sich Gedanken gemacht wer jetzt welche spürbaren Konsequenzen ansetzt. Ich habe mich aber grundsätzlich dagegen gewehrt, das mein Kind über das "normale" Maß hinaus öffentlich an den Pranger gestellt wird. Wenn ein Lehrer z.B. als Konsequenz für alle Kinder das Säubern der Tafel androht , braucht er das nicht mit mir absprechen, wenns mein Kind dann erwischt. Und auch diese smiley Hefte sind in gewissem Sinn ein öffentlicher Pranger, kriegen die anderen ja auch mit, wer da solch ein Heft führen muss.


    Was mich halt immer wieder stört, ist das so wenig hinterfragt wird, warum manche Kinder eben so drauf sind. Ein Kind, das extrem still ist, entspricht auch nicht dem Klassendurchschnitt und wird deswegen auch nicht bestraft. Ist ja so herrlich bequem... Ein guter Pädagoge hinterfragt aber auch hier, warum das so ist. Bestrafung ist ein Mittel um Konsequenzen aufzuzeigen, aber wenn wiederholt und trotz Smiley Heft und weiß-ich-noch-was, im Unterricht gestört wird, erwarte ich von einem Lehrer, das er mal näher hinschaut. Und mit mir ggf. weitere notwendige Schritte abspricht.


    Ich gehör nicht zu den Müttern, die sich permanent vors Kind stellen und jegliche Kritik des Lehrers vom Tisch wischen (kenne aber genügend solche Eltern und beneide keinen Lehrer um den Kontakt zu solchen Eltern ....), aber ich signalisiere die Bereitschaft zur Zusammenarbeit und erwarte diese auch von den Lehrern. Und genauso sag ich das auch ;) Und genauso bring ich das bei meiner Tochter rüber, sie weiß das ich in aller Regel hinter ihr stehe und ihr vertraue, aber sie weiß auch, daß ich sie besser als jeder andere kenne. Und deswegen halt doch auch mal eine zweite Seite hören will, wenn mir einmal zu oft der Satz "Herr xyz kann mich nicht leiden" präsentiert wird. Käme meine Tochter mit einer Strafarbeit nach Hause, in der sie 100x schreiben sollte, "Ich darf im Unterricht nicht stören" (hatten wir schon), müsste sie die nicht machen. Und ich stünde innerhalb kürzester Zeit beim Lehrer auf der Matte. Wie gesagt, hatten wir schon. Das Ergebnis war ein Aufsatz, den meine Tochter schreiben sollte, mit dem Thema "Warum mir manchmal im Unterricht so langweilig ist, das ich störe". Der Lehrer hat ihr gegenüber sein Gesicht gewahrt und letzlich aus dem Aufsatz auch das ein oder andere an Kritik von ihr einstecken müssen.


    Klar ist es immer eine Gratwanderung, auch im Hinblick darauf, wie der Lehrer sich künftig meinem Kind im Unterricht gegenüber verhalten wird. Aber meine Erfahrungen sind diesbezüglich eigentlich positiv.

    Liebe Grüsse
    Sabine


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    Die meisten Frauen wählen ihr Nachthemd mit mehr Verstand als ihren Mann
    - Coco Chanel-

  • Ich unterschreib mal bei *wir sind es* und *lunatic*


    Zuhause nochmal bestrafen, bitte NICHT!
    Ich finde das Verhalten der Lehrerin eh nicht OK,
    denn ich finde, wenn dein sohn sich schon selber über sein Verhalten ärgert, sollte man da ansetzen und ihm helfen was zu ändern.
    Irgendwie hab ich den Eindruck, dass die Lehrerin kein Lust hat, sich mit "schwierigen" Kindern auseinanderzusetzen...
    ...schade, denn ich bin sicher, die ausgeschlossenen Kinder würden sich schon problemlos integrieren lassen,
    wenn sich jemand die Mühe machen würde sich mit ihnen und ihren Problemen zu beschäftigen und zu helfen.


    Nach meiner Erfahrung sind diese *Problemkinder* gar nicht so schwierig wenn sie merken, dass sie gemocht werden oder zumindest akzeptiert!
    Leider ist das aber selten der Fall.....ist traurig, dass selbst Lehrer sich so selten dieser Aufgabe stellen.



    LG,Inge


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • Ich verstehe einfach nicht, warum es so schwierig ist in der Schule, dass sie diesen Ausschluss macht.

    Dann geh hin und frag sie. Und wenn sie keine gescheite Begründung hat, dann würde ich darauf bestehen, dass sie den Ausschluss nochmal überdenkt.
    Es gehtört leider auch zu unseren Aufgaben als Eltern, sich mal gegen die nicht immer korrekten Vorgehensweisen von Pädagogen durchzusetzen.


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
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    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
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    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • mal ganz faul bei "wir sind es" und "lunatic" unterschreib :daumen :daumen


    Find ich toll,was die beiden geschrieben haben,dem ist nichts mehr hinzuzufügen :blume


    Gruss Hoppala :winken:


  • Nun ich würde nichts mehr Unternehmen,denn nichts macht mehr Sinn.
    Gehst Du zu Ihr :


    Und sie sagt alles ab, dann sind die anderen Kinder enttäuscht, und sie gibt den vier ausgeschlossenen bzw stellt sie noch mehr blos


    Sie lässt die vier mitmachen , dann hat sie Ihre konsequenz selbst Abgewürgt


    Sie lässt nur deinen mitmachen, und die anderen 3 nicht dann hat Dein kleiner nix erfahren in sachen Konsequenz



    Das Kind ist in den Brunnen gefallen, ich würde das Gespräch mit Ihr suchen. Um solche Verunglimpfungen in Zukunft zu vermeiden.


    @ Lunatic

    Zitat

    Ein guter Pädagoge hinterfragt aber auch hier, warum das so ist. Bestrafung ist ein Mittel um Konsequenzen aufzuzeigen, aber wenn wiederholt und trotz Smiley Heft und weiß-ich-noch-was, im Unterricht gestört wird, erwarte ich von einem Lehrer, das er mal näher hinschaut. Und mit mir ggf. weitere notwendige Schritte abspricht.


    Pädagoge und Lehrer sind oft zwei voneinander sehr Entfernte dinge.

  • Sie hat den Ausschluss damit begründet, dass es zu anstrengend wird mit diesen Kindern. Nun, der Frau kann geholfen werden! Da würde ich anbieten, zu helfen und mich explizit für diese Kinder verantwortlich fühlen.


    Ausserdem geht es nicht, einfach auszuschließen, ohne diese Konsequenz vorher anzukündigen - das ist Willkür.


  • Nicht heulen, sondern kämpfen. Ich sagte ja schon - in aller Regel gibts eine Ursache dafür, wenn Kinder auffällig oft stören, ablenken und trotzdem gute bis sehr gute Leistungen in der Schule bringen. Das müsste seine Lehrerin eigentlich wissen! Diese Kritik darfst du auch ruhig rüberbringen. Nicht vorwurfsvoll, aber eben doch so, daß sie merkt, das du nicht alles mit dir und deinem Kind so klaglos hinnehmen wirst! Ggf. mal selbst handeln, das Problem auch beim KA ansprechen. Die ersten Reaktionen könnte sein: ADS! Ist eine sehr beliebte Schublade, die auch bei uns aufgezogen wurde (von einer Vertretungslehrerin!) Wie gesagt, bei uns wars Unterforderung. Nach langem Hin und Her wurde festgestellt, das meine Tochter einen IQ von 136 hat, nach einigen weiteren Tests wurde eine Hochbegabung allerdings erst mal ausgeschlossen. Ebenso wie ADS. Mittlerweile steht fest, das sie eine Teilhochbegabung im sprachlichen Bereich hat, damit können wir ganz gut leben, da dies von ihrer Regelschule gsd entsprechend gefördert werden kann und auch gefördert wird. Aber auch das erfordert eben eine enge und vor allem gute Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern!


    Und was das trösten und verbocken angeht ... klar hat er das selbst verbockt. Aber vermutlich kann er noch nicht mal was dafür. In so einem Alter ist das für ein Kind nicht nachvollziehbar, sprich er nimmt seine Störung vermutlich gar nicht als solche wahr. Auch ein entspanntes Gespräch darüber kann Trost sein (bei uns war da immer das abendliche Kuscheln die beste Gelegenheit).

    Liebe Grüsse
    Sabine


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  • Lunatic, Du hast völlig Recht mit dem, was Du schreibst. Meine Tochter geht erst im nächsten Jahr in die Schule, von daher kann ich noch nicht so wirklich mitreden. Allerdings ist auch sie "verhaltensauffällig". Zwar nicht im Kindergarten, dort hat sie nämlich "ihren" Platz gefunden, aber eben zuhause, dort lässt sie alles raus, was sie sonst unterdrückt. In fremden Umgebungen und ungewohnten Situationen ist sie dafür auffallend schüchtern. Diese Dinge werden wir nun mit einer Kinderpsychologin angehen. Ich möchte wissen, ob hinter dieser Schüchternheit mehr steckt. Außerdem spielen noch mehr Dinge hier eine Rolle, warum ich nun diesen Schritt getan habe. Will hier aber nicht alles so breit treten - geht ja nicht um meine Tochter und mich in diesem Thread. ;) :rotwerd


    Nur soviel noch: Auch mir wäre es lieber, die Erzieherinnen würden enger mit mir arbeiten, ich hätte so manches Mal gern mehr Informationen über die Dinge, die im Kindergarten so vor sich gehen - meine Tochter betreffend. Leider funktioniert das nicht so, wie ich es gern hätte. Die Zusammenarbeit gestaltet sich sehr schwierig, da die Erzieherinnen sich schnell angegriffen fühlen. Die Situation ist also für mich ausgesprochen unbefriedigend. Aber ich arbeite daran und gebe nicht auf. :nawarte:


    Also, alles in allem wäre ich auch dafür gewesen, die Lehrerin hätte zunächst Kontakt aufgenommen, bevor sie eine solche Sanktion verhängt.

    LG m_m_h
    _____________________________________________________________________


    Wer sich auf die Suche nach einem Tiger begibt, muss sich nicht wundern, wenn er einen Tiger findet. (indisches Sprichwort)


    Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee.

  • Also ich hätte das Bedürfnis, das Kind zu trösten.

    ich auch



    lso ich würde da sicherlich nicht über eine zusätzliche Strafe nachdenken.
    Ich würde garantiert bei der Lehrerin auf der Matte stehen und ihr klarmachen, dass ich gar nix davon halte, dass mein Kind von der Lesenacht ausgeschlossen wird.
    Hört sich für mich nach fauler Pädagogik an.
    Falls nicht wirklich eklatante Dinge vorgefallen sind, die den Ausschluss berechtigen.
    Das ist ja schliesslich keine private Geburtstagsparty, sondern eine schulische Veranstaltung.

    stimmt, was da vorgefallen ist rechtfertigt meiner Meinung nach nicht so eine Strafe.....



    Und was Breisgauer geschrieben hat dem stimme ich auch voll zu :daumen


    LG,Inge


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

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    (Phil Bosnans)

  • als mutter war ich von so einer situation nicht betroffen


    und bei uns in der schule( mein arbeitsplatz) finden auch lesenächte statt.... ein ausschluß davon ist mir nicht bekannt!
    es gab aber schon ausflüge , wo kinder ausgeschlossen wurden ... allerdings muß da sehr , sehr viel passiert sein , um das zu machen.


    wir hatten jetzt grad sportprojekttage: ich begleitete die segler.... ein junge war kurz davor ausgeschlossen zu werden.....
    dieser junge hat sich absolut schlimm verhalten , andere geschlagen , beleidigt usw. usw.


    und nur weil wir relativ viele begleitpersonen waren , haben wir ihn nicht ausgeschlossen.
    allerdings werden nächste woche konsequenzen erfolgen



    sicher gibt es lehrer die es sich einfach machen , aber ich bin überzeugt , das der großteil sehr engagiert ist und nicht übereilt handelt.



    lg rübli

  • @ rübli Darf ich fragen, welche Konsequenzen und ob die Eltern da involviert sind?


    Natürlich spreche ich dem überwiegenden Teil der Lehrer ihre Kompetenz nicht ab. Wir hatten ja selbst zum Schluss eine überaus engagierte und fähige Lehrerin in der Grundschule, der hat meine Tochter einiges zu verdanken (und auch heute noch regelmässigen mail-Kontakt zu ihr). Und es gibt ganz bestimmt auch ne Menge Eltern, die sich erschreckend wenig drum kümmern was in der Schule so abläuft, ob Kind jetzt an Veranstaltungen teilnimmt oder nicht, ist denen ziemlich wurscht. In so einer Situation bleibt einem als Lehrer vielleicht manchmal nix anderes übrig, als eben zu handeln. Aber ganzsüss macht mir nicht den Eindruck, in diese Kategorie Eltern zu fallen, sonst hätte sie nicht diesen thread eröffnet.


    Aber: wir reden hier von einer Grundschullehrerin, die im Regelfall die Klasse mehrere Stunden am Tag unterrichtet. Hältst du, als Erzieherin, das geschilderte Verhalten für richtig?

    Liebe Grüsse
    Sabine


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  • klar darfst du fragen:
    da der betreffende junge auch im unterricht äußerst auffällig ist, wird es sehr wahrscheinlich auf eine klassenkonferenz hinauslaufen , bei der auch die eltern involviert werden.
    leider ist es in DEM fall ( ich verallgemeinere nicht) leider so , das die eltern beratungsressistent sind.
    auch die jüngere schwester dieses jungen zeigt schon ähnliches verhalten ( es handelt sich um 3. und 4. schuljahr)


    stell dir folgende situation vor: der junge um den es geht sagt auf der rückfahrt vom seeplötzlich : was stinkt denn hier so? dreht sich um , sieht seinen dunkelhäutigen schulkamerad und sagt dann : ach ist ja kein wunder ein ni*ger(bin mir nicht sicher ob man das wort ausschreiben sollte) steht hinter mir


    oder der junge ist in der umkleide und möchte durch die tür gehen , ein anderer steht zufällig im weg und der wird dann von dem betreffenden jungen geschubst und gewürgt


    (selbstverständlich greifen wir bei sowas sofort ein)
    das sind heftige beispiele, das ist mir klar ... soll auch nur verdeutlichen , wieviel geschehen muß, um auszuschließen!


    an meiner schule gibt es im normalen schulalltag die sanktion innenpause: bedeutet die streitenden gehen nicht auf den schulhof , sondern klären den streit mit einer erzieherin


    ich persönlich gehe mit dieser sanktion sehr sparsam um.


    ich persönlich bin relativ streng ;) , regel das aber meistens selbst mit den kindern,
    ausschluß ist für mich das , was ich als allerletztes verhängen würde ( wie gesagt , wenn nix anderes mehr hilft)



    die lehrerin hätte ganzsüss anrufen sollen , dem stimme ich voll zu



    lg rübli

  • @ Rübli...das Smileyheft kriege ich jeden Freitag ...unterschreibe es und mein Sohn gibt es am Montag zurück. Dort sind keine Kommentare wie Schlagen oder ähnliches.die sie sonst machen würde !!! ..die letzten 2 Wochen waren nur lächelnde Smileys und die Woche davor 2 Traurige....da ich seit der erste Klasse einen regelmässigen Kontakt pflege weiss ich, dass sie bei schlimmen vergehen anrufen würde !



    ich vermute mal sie hat die 4 ausgeschlossen, weil sie sich gegenseitig hochschaukeln.......und die anderen nicht zum schlafen kämen.-.....

  • dann verstehe ich den ausschluß nicht!


    ( ich habe deinem kind auch kein schlagen vorgeworfen , ich schrieb über einen unserer schüler!!!)


    gegenseitiges aufschaukeln muß eine lehrerin eigendlich unterbinden können!
    und von schlafen in einer lesenacht , kann nicht wirklich die rede sein :brille


    lg rübli

  • Tja, ganzsüss, in diesem Fall wäre dann aber auch kein kompletter Ausschluss notwendig, oder? Die kids nehmen am Lesen teil, und werden vor dem Schlafengehen von den Eltern geholt... wäre z.B. eine Maßnahme, die ich als Mutter leichter akzeptieren könnte. Aber auch dies nur nach vorheriger Rücksprache.
    Wobei ich die Variante "Eltern sind anwesend" noch besser finde. Kann übrigens auch ne interessante, neue Erfahrung für Eltern oder Lehrerin sein. Die kriegen in solchen Fällen nämlich oftmals zum ersten Mal live mit, wie Kind sich im jeweils anderen Umfeld verhält. Und da können Welten zwischen liegen ... ;)

    Liebe Grüsse
    Sabine


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  • Es ist für mich ein klarer Offenbarungseid der Pädagogin :kopf:kopf



    Dann geh hin und frag sie. Und wenn sie keine gescheite Begründung hat, dann würde ich darauf bestehen, dass sie den Ausschluss nochmal überdenkt.


    .... ich würde ihr gleich für diesen Fall vorschlagen, dass ich einen Termin miteinander beim Schulamt besorge, um das Thema "Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen" zu diskutieren....


    Es gehört leider auch zu unseren Aufgaben als Eltern, sich mal gegen die nicht immer korrekten Vorgehensweisen von Pädagogen durchzusetzen.


    Wehret den Anfängen .... es erleichtert späteren Schülergenerationen ähnlichen Ärger. Das bedeutet nicht, dass man mit Junior nicht auch ernsthaft über sein Verhalten spricht. Über die nötige Korrektur seines Auftretens.


    Aber der ist in diesem Fall ja aufgeschreckt genug.


    LG Cobra

  • Wie gesagt gestern kam die Nachricht von meinem Sohn.......


    Ich habe letzte Woche schriftlich die Einverständniserklärung zu der Übernachtung gegeben und finde es merkwürdig dass sie sich nicht meldet !


    Mein Sohn sagte mir, sie hätte die 4 Jungs gerufen und gesagt sie hat es sich überlegt und sie dürfen am Übernachten nicht teilnehmen.......bei dem einen wäre es ein Treten auf den Fuss eines Mädchens...bei meinem Sohn das Zwischenrufen....das ist die Version meines Sohnes.....er sagte dann zu mir " die anderen Jungs wollen jetzt auch nicht mehr dort schlafen und die Mädchen werden nie bestraft " .......er hat mir auch gesagt, dass der Ausflug in den Vogelpark im Juli auch von seinem Verhalten abhängt.


    Die Übernachtung ist für nächsten Freitag geplant...mit Grillen vorweg, Lesen und einer Nachtwanderung....


    ich weiss dass mein Sohn mit ihr sehr viel ausdiskutiert und es ihr zu anstregnd ist....

  • Ruf sie an und lass dir alles von ihrer Sicht erzählen. Anscheinend weisst du es bisher nur von deinem Sohn, hast weder von ihr etwas schriftlich noch mündlich. Vielleicht war es auch nur eine Drohung ? Ruf sie an und lass Dich aufklären !


    P.S mein Sohn durfte heute nicht an der Projektwoche teilnehmen, da er einen Jungen so gebissen hat , das er unter dem Fingernagel geblutet hat. Sie hat es nicht meinem Sohn gesagt, sondern mich angerufen und es mit mir besprochen. Es war ein Verstoss gegen die Schulordnung und musste bestraft werden. Seine Strafe zuhause ist die Langeweilie die ihn überkommen ist !

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

    Einmal editiert, zuletzt von Jennylee ()

  • Es ist für mich ein klarer Offenbarungseid der Pädagogin :kopf:kopf


    Lehrer sind keine Pädagogen! Manche sind davon sehr weit entfernt. Es gibt bestimmt viele Lehrer die Ihren Erziehungsauftrage ernst nehmen, aber leider auch solche die sich eben nicht kümmern.


    und es ihr zu anstregend ist....


    Na da würde ich aber mal ganz stark auf ein Gespräch pochen. Da läuft etwas ab , das nicht in Ordnung ist. Wie bitte soll ein zweitklässler lernen sich in einer Gruppe richtig zu Verhalten, wenn er NUR die Seite der Arbeit kennenlernt? Dies Lehrerin macht es sich einfach, bestimmt vermittelt sie das Gefühl, das sie mit Ihrem Latein am ende ist. Meiner meinung nach sind das Methoden die man nur noch solchen absolut unbelehrbaren Schülern gegenüberbringt um den Rest der Klasse zu Schützen. Frag doch mal, ob dieses Verhalten deines Sohnes auch bei anderen Lehrern auffällt, oder nur bei der einen. Würde mich nicht wundern, wenn es so wäre.