Habe ich richtig gehandelt ?

  • :respekt


    Das hast du absolut richtig gemacht. Klar kommen später die Fragen, die müssen aber ja erst später beantwortet werden.


    Wenn die Frau so viel Rat schon bekommen hat, so viele Hilfsangebote, und diese nicht annimmt, nicht mal sieht, dass ein Problem überhaupt besteht...
    kannst du eh nichts machen. Und ich finde auch, das ist nicht deine Baustelle. Gott sei Dank ist das Kind da raus bevor es noch schlimmer wurde (mehr als schlimm genug ist es wohl gewesen).


    Toll, dass du so gehandelt hast!! :-)

  • Ich finde, du hast 100% richtig gehandelt. Es war absolut im Interesse des Kindes, das JA einzuschalten.
    Was die Mutter angeht, naja. Ich finde es total bescheuert, daß sie sich nicht helfen lässt.
    Ich will ihr Verhalten keineswegs entschuldigen oder irgendwelche Ausreden für sie anbieten. Nur Gedanken zu ihrer Situation. Meine Lage ähnelt ihre (die Überforderung, nicht die Mißhandlung vom Kind), aber ich habe alles unternommen, damit wir nicht untergehen. Es ist für mich dennoch jeden Tag einen Kampf, den Tag durchzustehen. Alles läuft wie im Nebel ab. Und klar gibt es Tagen, wo ich nur das Nötigste tue - Kind fertig machen für Schule, Pausenbrot zubereiten, Kind aus der Tür, Mittagessen kochen, wenn sie nachhause kommt, Hausaufgaben und dann ist für mich Feierabend. Sie spielt, guckt fern, was auch immer. Ich liege irgendwo k.o. Es ist nicht faul sein. Es ist Erschöpfung. Und ständig frage ich mich, wie ich wirklich geholfen werden soll. Diese Woche soll ich mit meiner Betreuerin eine Wochenplan aufstellen. Das kann ich ja auch selber. Aber die Durchsetzung? Wer gibt mir die Kraft dafür? Möglicherweise gehen genau denselben Gedanken durch den Kopf dieser Mutter - "Ich bin eh nicht zu helfen." - und weigert deswegen Hilfsangebote. Auch ich sehne mich nach Ruhe und eine erhebliche Portion Befriedigung, da es seit über einem Jahr keine Freude mehr bei mir vorhanden ist. Ist so eine Art Trotzreaktion.
    Dennoch braucht sie dringend Hilfe. Vielleicht jetzt, wo sie mehr "Ruhe" hat, da ihr Sohn nicht tagtäglich da ist, wird sie empfänglicher für Hilfsangebote . . . wenn sie mal von ihren Selbstbefriedigung/-zerstörungskurs abgehalten werden kann.

    Think in the morning. Act in the noon. Eat in the evening. Sleep in the night. - William Blake

  • Ich sehe das auch etwas differenzierter. Mit tut das Kind unendlich leid. Eine Heim- oder Internatsunterbringung halte ich nicht für eine gute Dauerlösung.
    Das Kind hat jetzt beide Elternteile verloren.
    Mütter, die so handeln, haben selbst meist ein massives Problem. Das ist natürlich keine Entschuldigung, dennoch ist sie die Mutter und der Kleine wird ein Leben lang mit dem Schmerz leben müssen, ohne diese Mutterliebe auskommen zu müssen.


    Ich frage mich häufig, warum denn da so wenig getan wird, solchen Müttern wieder auf die Beine zu helfen. Wenn sein muss halt auch unter Zwang.
    Ich hatte auch mal ne Phase, in der es mir echt mies ging und ich kaum noch was gereiht gekriegt habe. Ich wollte Hilfe und es war verdammt schwer, welche zu bekommen.


    Es ist einfach, jetzt nur über die Mutter herzuziehen, aber zu denken, dass das Kind in einem Internat nun gut aufgehoben ist, finde ich bedenklich.
    Ich hab erst kürzlich im Fernsehen einen Bericht über Kinder in Pflegefamilien gesehen. Die Kinder haben oft trotz liebevoller Pflegeeltern massiv unter dem Verlust der leiblichen Eltern gelitten, so miserabel diese auch waren.


    Keine Kritik an Dich, wuschel, klar musste was passieren, bloss sehe ich das Problem damit noch lange nicht gelöst.


    LG


    vanilla

    Wer andere erkennt, ist gelehrt.
    Wer sich selbst erkennt, ist weise.
    Wer andere besiegt, hat Muskelkräfte.
    Wer sich selbst besiegt, ist stark.
    Wer zufrieden ist, ist reich.
    Wer seine Mitte nicht verliert, ist unbezwingbar.
    (Laotse)

  • Du fragst Dich doch nicht wirklich, ob Du das Richtige gemacht hast?!


    Ja, hast Du und ich bin super stolz auf Dich und froh, dass es solche Menschen wie Dich gibt. Denn Du hast völlig Recht, sowas darf man einem kleinen Menschlein nicht antun.


    Kann mir sehr gut vorstellen, dass Du diese Bilder noch lange im Kopf haben wirst, aber Du bist die jenige, die es dem Kleinen möglich gemacht hat, wieder zu lächeln.


    Alles Liebe...

  • Das Kind kann einem entsetzlich leid tun. Trotzdem finde ich gut, dass es einige hier etwas differenzierter sehen. Man kann der Frau und dem Kind nur so sehr wuenschen, dass SIE sich Hilfe sucht. Keine Mutter ist ohne Grund so wie die! Und fuer das Kind ist die jetzige Loesung auf keinen Fall die beste. Ich wuensche der Mutter, dass sie es packt, ihr Leben 100% umzukrempeln und das Kind letztlich zu ihr zurueck kann.

  • :respekt für das, was du getan hast!
    wir bräuchten viel mehr Menschen, die hingucken und handeln.


    Ich kann mich meinen VorschreiberInnen nur anschließen: hoffentlich wird auch die Mutter Hilfen finden/annehmen, denn der Weg kann keinesfalls sein, das Kind immer wieder so weit aufzubauen, bis es mal wieder eine gewisse Wegstrecke in ihrer "Obhut" übersteht, um dann alles wieder von vorne beginnen zu lassen :nanana
    toi-toi-toi dafür, denn du wirst sie ja weiterhin mehr oder weniger aus der Ferne verfolgen...

    if you love the life you live
    you will live a life of


    love

  • Du hast absolut richtig gehandelt ! :respekt das du nicht weg geschaut hast. Da können sich einige ein paar Scheiben abschneiden ! Hast du denn die Möglichkeit ihr zu helfen, damit sie ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen ? Wie ist das mit deinen Schwiegereltern, also ihren Eltern oder anderen Geschwistern ?


    :blume

    ♥♫ Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ ♫♥
    ☜❤☞ i still haven´t found what i´m looking for ☜❤☞
    LG Jennylee

  • Irgendwie wundert es mich schon, dass ihr zumindest im Thread auf Gewalt mit Gegengewalt reagiert....


    Nur ein Empfinden, keine wirklicher Wunsch die Frau zu verprügeln.


    Kennst Du das nicht, dass man sich manchmal denkt: "die würde ich jetzt am liebsten mal schütteln damit sie wieder klar kommt" (nein, kein Kind, rede von Erwachsenen)


    Ich persönlich würde nur Gewalt anwenden, wenn jemand meiner Familie Gewalt antun wollen würde.
    Niemand hat das Recht ein Kind, (schon gar nicht meine eigenen) zu schlagen, oder sonstwie Gewalt anzutun.


    Ich habe in meiner Kindheit soviel Schläge bekommen, dass es für meine Kinder gleich mitreicht, für ihr ganzen Leben.


    LG
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

  • @ Wuschel,


    ich habe eine Frage die mir so aufgekommen ist. Bitte nicht falsch verstehen.


    Sie ist Deine Exschwägerin und das Kind ist 6 Jahre.


    Hast DU da bisher nichts mitbekommen???
    Hatte ihr keinen Kontakt in den 6 Jahren? (Geburtstagsbesuch etc etc) oder bist Du schon länger von Deinem Mann getrennt. (immerhin ihr Bruder)


    Komme da gerade nicht so ganz hinter... :hae:


    GLG
    Deaver

    Ich würde mich gern mit Ihnen auf geistiger Ebene duellieren, aber wie ich merke sind Sie unbewaffnet.

  • Kennst Du das nicht, dass man sich manchmal denkt: "die würde ich jetzt am liebsten mal schütteln damit sie wieder klar kommt" (nein, kein Kind, rede von Erwachsenen)


    Natürlich kenne ich diesen Gedanken auch... und ich habe auch nicht wirklich erwartet, dass einer daran denkt, diesen umzusetzen!


    Aber je häufiger man diesen Gedanken hat, je öfter man ihn äußert - um so mehr gewöhnt man sich daran - und das könnte die eigene Hemmschwelle heruntersetzen... und genau zu solch einem Verhalten führen, was man hier so kritisiert!


  • Hallo Vanilla,


    sehe ich nicht als Kretik an, keines wegs. Du hast ja Recht, ich wurde auch immer zwischen Internaten hin und her geschoben, man gewinnt Erzeiherinen für sich, irgendwo sucht man ja auch eine Art Mutterliebe zu denen, klar die können,sollen und dürfen sie nicht ersetzen. Ich fühlte mich abgeschoben, nur weil ich ein Kind war? Es gab keinen Knopf zum drücken, wo Kind still war. Vielleicht mache ich deswegen alles für meine Kinder, ich finde das es sich so gehört, da es kleine Menschen sind die Liebe und Schutz brauchen.


    Nur verdammt was macht man gegen Mütter/väter die keine Hilfe wollen? Also ich weiß da auch nicht weiter. Das Problem ist sicherlich nicht gelöst,keine Frage aber vielleicht kommt die Zeit wo man fürs Kind am besten entscheiden kann was gut für ihn ist.


    Sonst werde ich den kleinen nehmen, damit er noch einigermaßen seine Kindheit geniessen kann.

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper


  • Huhu,


    ja ich frage mich immer, was ist wenn die Familie rausbekommt was ich gemacht habe, leider habe ich immer hinterher ein schlechtes Gewissen.
    Klar stehe ich dazu, ist keine Frage, warum haben die anderen aus der Familie das nicht schon lange gemacht, wie ich erfahren habe geht das ja schon total lange.


    Sie lag damals auf der Entbindung und ich besuchte sie ( meine Station war genau gegenüber ) aber wie die grosse freude sah es damals schon nicht aus. Ich mische mich da nur nicht ein, weil es mich nichts angeht, ob Kind gewollt war oder nicht. Man muss anständig damit umgehen, wie gesagt es ist ein kleiner Mensch mit einer kleinen Seele und davor muß und sollte man Respekt haben.

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper

  • Du hast absolut richtig gehandelt ! :respekt das du nicht weg geschaut hast. Da können sich einige ein paar Scheiben abschneiden ! Hast du denn die Möglichkeit ihr zu helfen, damit sie ihr Leben wieder auf die Reihe bekommen ? Wie ist das mit deinen Schwiegereltern, also ihren Eltern oder anderen Geschwistern ?


    :blume


    Hallo Jennylee,


    nein ich habe nicht die Möglichkeit, da wir im August/September wieder ins Ausland gehen, ich bin zu beschäftigt mit den ganzen Sachen. Ich habe selber 3 Kinder die meine Aufmerksamkeit brauchen, ehrlich gesagt möchte ich das auch gar nicht, ich erleben soviel leid in der Klinik, dann noch alles Privat nein das muß ich nicht haben. Ist auch nicht böse gemeint.


    Nein meine Schwiegereltern sind leider früh verstorben, sie hat auch keine Schwiegereltern mehr, der Schwiegervater ist vor 2 Jahren gestorben.
    Mal sehen was sich da noch machen läßt, ich werde mal einen Doc in der Klinik fragen,was man noch machen kann, auch wenn es nicht meine Aufgabe ist, sicherlich läßt mich das auch nicht kalt, ich bin ja selber Mama und das mit Leib und Seele :D


    Ich werde es aber hier berichten wie es weitergeht,auf jeden Fall.

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper


  • Hallo Deaver,
    nein verstehe ich nicht falsch, keine Angst. :)


    Ich kenne sie schon seit 20 Jahren, und sie war was Haushalt betrifft schon immer so, mit Kindern umgehen naja klappte auch irgendwie nicht, also mit meinen konnte sie nichts anfangen,egal wie alt diese waren.


    Geburtstagsfeier gabs nicht für den kleinen, der kleine war knapp 3 Jahre da zogen sie zu uns ins Dorf, habe da nie was mitbekommen, weil ich auch keinen Kontakt zu ihr hatte und keinen haben wollte, hat andere Gründe, ich schreibe sie dir gern als PN :rolleyes2: das würde zu Privat werden, nicht falsch verstehen.


    Ich habe vieles gehört, nur ich bin ein Mensch der gibt da nichts drauf und schon gar nicht in einem Dorf mit 250 Einwohnern. Ich bekam nur mit, wenn er mal was fragte das sie ihm nie so geanwortet hat, wie man es eigentlich macht. ( wenn wir mal zum Kaffee bei einer anderen Schwester zusammen kamen ) richtig fiehl mir das erst jetzt auf. wenn wir weg gefahren sind fragte ich immer ob sie mit will mit dme kleinen, grosse Lust hatte sie da nie zu. Ich habe es als naja wenns sein muss empfunden.


    Ich hoffe ich konnte Dir soweit weiterhelfen.

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper

  • gerne doch :-)

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper

  • Liebe Wuschel,


    :respekt wie du dich für den Kleinen eingesetzt hast.
    Ich denke, das was du getan hast war in diesem Fall das einzig Richtige!


    Sicher ist ein Internat nicht der beste Platz für ein Kind, doch in diesem Fall,
    denke ich ist es erstmal eine Chance für den Kleinen, auch mal Anerkennung, Zuneigung zu bekommen.
    So wie ich das rausgelesen hab, hatte er das bei seiner Mutter nicht und das ist so wichtig für ein Kind.
    Und ADHS-Kinder brauchen sogar noch viel mehr Zuneigung, denn sie sind meist sehr sensibel.....


    Wichtig wäre natürlich, dass die Mutter sich helfen lässt und endlich begreift wie wichtig sie für ihr Kind ist!
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass der Kleine sehr an seiner Mutter hängt, auch wenn er dort eher Ablehnung erfahren hat.


    Da der Kleine alle zwei Wochen bei seiner Mutter ist, sollte da dringend was geschehen!
    Leider befürchte ich, dass die Mutter freiwillig keine Hilfe suchen wird :(


    Ich wünsche mir sehr, dass es dem Kleinen gut geht und er immer Menschen um sich hat, die bereit sind ihm Liebe zu geben und zu helfen.....
    ...so wie du liebe Wuschel :knuddel
    Und ich hoffe, dass seine Mutter endlich den Weg raus aus ihrem Teufelskreis findet.


    LG.Inge


    liebe Grüße,
    Inge
    :Flowers

    Was nicht aus dem Herzen kommt
    , wird ein anderes Herz nie erreichen :-)

    (Phil Bosnans)

  • Ich verstehe, dass du dich nicht noch mehr involvieren willst. Und oft stossen gerade Worte auf taube Ohren und der andere geht sofort in "defensive mode". Trotzdem haette ich noch einen Vorschlag. Schreib ihr doch einen netten Brief (ohne Vorwuerfe, sondern eher so: ich mach mir Sorgen um dich und ich wuensch mir, dass dein Kind wieder das bekommt, was es wirklich braucht: eine ausgeglichene glueckliche Mutter, das es schuetzt und liebt... (ich weiss auch nicht, wie man das formulieren kann... aber irgendwas, was ihr Herz beruehrt) und dazu ein Buch! Ich weiss leider nicht, was es da auf dem deutschen Markt gibt.... ok, hab mal gegoogled: "Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen ... Und sich wieder glücklich fühlen" (ist auch sehr gut besprochen). In dem Buch wird auch immer wieder aufgefordert: wenn sie das und das an sich erkennen, machen sie bitte eine Therapie (auch geht es darum, wie andere durch das eigene Verhalten geschaedigt werden!)... (hab leider nicht alles gelesen, aber es scheint mir gut). Schmeiss ihr Buch und Brief in den Briefkasten.


    Dann hast du vielleicht noch eher das Gefuehl, ALLES getan zu haben, um diesem kleinen Jungen zu helfen.

  • Ich verstehe, dass du dich nicht noch mehr involvieren willst. Und oft stossen gerade Worte auf taube Ohren und der andere geht sofort in "defensive mode". Trotzdem haette ich noch einen Vorschlag. Schreib ihr doch einen netten Brief (ohne Vorwuerfe, sondern eher so: ich mach mir Sorgen um dich und ich wuensch mir, dass dein Kind wieder das bekommt, was es wirklich braucht: eine ausgeglichene glueckliche Mutter, das es schuetzt und liebt... (ich weiss auch nicht, wie man das formulieren kann... aber irgendwas, was ihr Herz beruehrt) und dazu ein Buch! Ich weiss leider nicht, was es da auf dem deutschen Markt gibt.... ok, hab mal gegoogled: "Sein Leben neu erfinden: Wie Sie Lebensfallen meistern. Den Teufelskreis selbstschädigenden Verhaltens durchbrechen ... Und sich wieder glücklich fühlen" (ist auch sehr gut besprochen). In dem Buch wird auch immer wieder aufgefordert: wenn sie das und das an sich erkennen, machen sie bitte eine Therapie (auch geht es darum, wie andere durch das eigene Verhalten geschaedigt werden!)... (hab leider nicht alles gelesen, aber es scheint mir gut). Schmeiss ihr Buch und Brief in den Briefkasten.


    Dann hast du vielleicht noch eher das Gefuehl, ALLES getan zu haben, um diesem kleinen Jungen zu helfen.


    Hallo Downunder,


    das ist eine gute Idee, das kann ich versuchen. Ich rufe gleich mal bei unserer Buchhandlung an.
    Der kleine sagt ja auch zu seiner Mutter ich liebe Dich, er hat ja nie was anderes erfahren, er kennt es nicht anders.


    Das mit dem Buch ist wirklich ne Klasse Idee.


    Vielen Dank :knuddel

    Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper

  • Es kommt ein Zeitpunkt in Deinem Leben,
    an dem Du realisierst,
    wer Dir wichtig ist,
    wer es nie war
    und wer es immer sein wird.
    So mach Dir keine Gedanken über die Menschen
    aus Deiner Vergangenheit, denn es gibt einen
    Grund, weshalb sie es nicht in Deine Zukunft
    geschafft haben....
    :klimper