Hausratsteilung

Ihr habt Recht .....

Ich habe soooooo viele Versuche gemacht, mit ihm zu reden, mich friedlich zu einigen......bin dadurch immer gereitzter und unausgeglichener geworden, das das auch vor den Kindern nicht mehr zu verbergen war.....ich fühlte mich nach langer Zeit echt wieder am allerletzten Ende meiner Kräfte......konnte kaum noch ausreichend schlafen.....

Jetzt will ich nicht mehr - dann soll er doch alles was sein Anwalt ihm anbietet einzuklagen bitte einklagen, soll sich von dem das Geld dafür freudig aus der Tasche ziehen lassen.....mir ist es egal.....die Kinder und ich behalten das, was wir wirklich brauchen, den Rest mag er holen....Ende aus!

Man muss sich mal vorstellen - ausgezogen vor mehr als 1,5 Jahren, jetzt erstellt er ne Liste, was er noch braucht......ach, und den Schlüssel hat er auch immer noch!!!! Nur, das er nach den letzten Schreiben seines Anwaltes nicht mehr passt :aetsch - gab da gerade ein günstiges Angebot für Sicherheitsschlösser mit Sicherungskarte, da kann auch nur ich einen nachfertigen :tanz

skihuette

vanilla

.....ne, das mit dem Schlüssel hast du falsch verstanden.....er hat seinen Schlüssel nie zurückgegeben, trotz mehrfacher Aufforderung.....bislang hatte ich auch keinen Grund, zu befürchten, dass er sich unerlaubt Zutritt verschafft und habe bislang deshalb das Schloss so belassen......aber nun, nach dem Theater um die Hausratteilung und Androhung weiterer rechtlicher Schritte war ich mir da irgendwie unsicher.....mein Ex entwickelt sich in immer merkwürdigere Richtungen....also: lieber Vorsicht walten lassen und Schloss ausgetauscht.....

.....die Idee mit den Lagerkosten :lgh einfach genial.....

.....meine Anwältin sieht der Androhung eines Verfahrens zur gerichtlichen Hausratsteilung sehr gelassen entgegen.....die Fakten - eben nach 1,5 Jahren plötzlich zu fordern, genau 50% des Geschirrs zu beanspruchen, Ungereimtheiten was den persönlichen bzw. gemeinsamen Besitz angeht auch in Anbetracht der Tatsache, dass es in unserem Haushalt weder Designermöbel noch Unmengen teures Geschirr oder gar Kunstgegenstände gibt sondern unser Ikea-Inventar überwiegend schon mehr als 10 Jahre alt ist - sprechen gegen ihn.....

.....also habe ich gemeinsam mit meiner anwältin einen letzten Vorschlag zur Aufteilung erstellt, wie ich finde für beide akzeptabel.....was doppelt ist, kann man gut teilen......was für die Kinder und mich unverzichtbar ist muss halt bleiben.....und wenn mein Ex nun immer noch mehr Streit und Unfrieden will....ok, dann hat er es so gewollt und dann werd ich auch das noch durchstehen.....

Hallo,

nachdem mein Ex unseren derzeitigen Scheidungs-Schlamassel vergangene Woche noch um die Sache mit der Krankenversicherung (siehe anderes Thema) bereichert hat, kommt nun auch wieder Bewegung in die Hausratsteilung....

Ich hatte ihn ja nach dem letzten Schreiben seines Anwaltes und nach seiner Anfrage wegen der Weihnachtsfeiertage noch einmal darum gebeten, doch endlich einen friedlichen Weg einzuschlagen, zu versuchen, sich gütlich zu einigen, damit diese Ausuferungen über die Anwälte endlich aufhören, alle zur Ruhe kommen können.....darauf kam ja nie eine Antwort, also hat dann meine Anwältin sein Schreiben beantwortet, meinen Lösungsvorschlag übermittelt.....

gestern schien er dann mal einen hellen Moment zu haben und hat mich angerufen.....

zwar musste ich das Telefon auf Lautsprecher stellen und weiter weg legen, damit die Flut an Beschimpfungen usw. erträglich war, aber ich habe Geduld gezeigt und am ende freundlich gefragt, ob dies nun alles an Gemeinheiten sei.....Ich hätte mir ja nun alles angehört und würde mich freuen, wenn es auch noch einen anderen Grund für den Anruf gäbe, nämlich endlich mal ein wenig Bereitschaft, die Probleme gemeinsam mit mir zu lösen, sich mit mir über die Hausratsteilung zu einigen....

er war etwas überrumpelt, wurde aber gleich wieder laut, dies bringe doch so oder so nichts usw.....

nun gut, erwartet hatte er vielleicht ein Streitgespräch mit mir, worauf ich mich aber nicht eingelassen habe....ich habe ihm statt dessen unmißverständlich mitgeteilt, dass er nur noch eine einzige Möglichkeit hätte, sich mit mir zu einigen, ich sei offen für alles und ausreichend kompromissbereit, er soll halt vorbeikommen und sich zu einem vernünftigen Gespräch bereiterklären - unseren entwurf für die teilung sollten wir dann beide unterschreiben und an die Anwälte weiterleiten.....würde er dies nun endgültig ablehen, so solle er halt alles in die Wege leiten (gerichtliche Hausratsteilung, falls erforderlich privatinsolvenz, Zwangsversteigerung des hauses usw. usw.) aber dann müsse er für all das auch die volle alleinige Verantwortung übernehmen und in Zukunft darauf verzichten, mich damit zu beschuldigen, dass ich diejenige sei, die zielgerichtet die Kosten für seine Scheidung in die höhe treibt.....

erst war stille am anderen ende, dann meinte er nur, ok, er kommt heute abend und wir besprechen alles....

Liebe Leute, bitte drückt mir die Daumen, das DAS gutgeht - ich habe solche Angst, das ich was falsch mache und mein erneuter Versuch dieses Thema friedlich zu beenden fehlschlägt.......

Melde mich dann bei euch....
gruß skihuette

Hallo,

nachdem mein Ex unseren derzeitigen Scheidungs-Schlamassel vergangene Woche noch um die Sache mit der Krankenversicherung (siehe anderes Thema) bereichert hat, kommt nun auch wieder Bewegung in die Hausratsteilung....

Ich hatte ihn ja nach dem letzten Schreiben seines Anwaltes und nach seiner Anfrage wegen der Weihnachtsfeiertage noch einmal darum gebeten, doch endlich einen friedlichen Weg einzuschlagen, zu versuchen, sich gütlich zu einigen, damit diese Ausuferungen über die Anwälte endlich aufhören, alle zur Ruhe kommen können.....darauf kam ja nie eine Antwort, also hat dann meine Anwältin sein Schreiben beantwortet, meinen Lösungsvorschlag übermittelt.....

gestern schien er dann mal einen hellen Moment zu haben und hat mich angerufen.....

zwar musste ich das Telefon auf Lautsprecher stellen und weiter weg legen, damit die Flut an Beschimpfungen usw. erträglich war, aber ich habe Geduld gezeigt und am ende freundlich gefragt, ob dies nun alles an Gemeinheiten sei.....Ich hätte mir ja nun alles angehört und würde mich freuen, wenn es auch noch einen anderen Grund für den Anruf gäbe, nämlich endlich mal ein wenig Bereitschaft, die Probleme gemeinsam mit mir zu lösen, sich mit mir über die Hausratsteilung zu einigen....

er war etwas überrumpelt, wurde aber gleich wieder laut, dies bringe doch so oder so nichts usw.....

nun gut, erwartet hatte er vielleicht ein Streitgespräch mit mir, worauf ich mich aber nicht eingelassen habe....ich habe ihm statt dessen unmißverständlich mitgeteilt, dass er nur noch eine einzige Möglichkeit hätte, sich mit mir zu einigen, ich sei offen für alles und ausreichend kompromissbereit, er soll halt vorbeikommen und sich zu einem vernünftigen Gespräch bereiterklären - unseren entwurf für die teilung sollten wir dann beide unterschreiben und an die Anwälte weiterleiten.....würde er dies nun endgültig ablehen, so solle er halt alles in die Wege leiten (gerichtliche Hausratsteilung, falls erforderlich privatinsolvenz, Zwangsversteigerung des hauses usw. usw.) aber dann müsse er für all das auch die volle alleinige Verantwortung übernehmen und in Zukunft darauf verzichten, mich damit zu beschuldigen, dass ich diejenige sei, die zielgerichtet die Kosten für seine Scheidung in die höhe treibt.....

erst war stille am anderen ende, dann meinte er nur, ok, er kommt heute abend und wir besprechen alles....

Liebe Leute, bitte drückt mir die Daumen, das DAS gutgeht - ich habe solche Angst, das ich was falsch mache und mein erneuter Versuch dieses Thema friedlich zu beenden fehlschlägt.......

Melde mich dann bei euch....
gruß skihuette

Hallo,

gestern abend also das Gespräch mit meinem Ex bezüglich Hausratsteilung - es ist vorbei, ich hab es hinter mir und bin unglaublich erleichtert!

Es ist tatsächlich gelungen, ein relativ emotionsloses, sachliches und ruhiges Gespräch zu führen, auch wenn mein Ex noch eine faustdicke Überraschung in der Tasche dabei hatte....

Ok, ich habe reichlich Federn gelassen, werde mich von sehr vielen Dingen trennen, aber ich hoffe, dass ich dann auch wieder innerlich zur Ruhe kommen kann, dass dieser sich immer weiter aufputschende Anwalts-Streit und Drohung der gerichtlichen Hausratsteilung und damit auch das weitere Ansteigen der Scheidungskosten nun vom Tisch ist.
Wir haben schriftlich festgehalten, wer was behält und leiten dies nun an die Anwälte weiter.

Unklar, und da sollen die Anwälte nun beraten, ist allerdings die Küche: Sie wurde beim Kauf des Hauses vor vier Jahren von den Krediten mitfinanziert - gehört sie damit zum Haus und wird dann mitverkauft oder ist sie Bestandteil des Hausrates?

Ein dicker Kracher, der mir eine absolut unruhige Nacht bereitet hat, aber war folgendes:

Wir haben vor 13 Jahren in unserem damaligen Wohnort ein Reihenhaus gekauft; dazu hat uns mein Schwiegervater ein zinsloses Darlehen von DM 50.000 zur Verfügung gestellt - einige Jahre später hat er meinem Mann dann gesagt, es müsse nicht zurückgezahlt werden - damals hat sich gerade der Bruder meines Ex selbständig gemacht und vom Vater ebenfalls eine Finanzspritze erhalten.
Nun sagt mein EX gestern, wenn unser Haus verkauft würde, wolle sein Vater das Geld zurück! Mein Ex argumentiert, er habe das Geld eingebracht, also sei das sein Anteil....
Und nun? Wie ist denn da die rechtliche Grundlage?
Ich habe ihm zu bedenken gegeben, dass auch von mir bzw. durch meinen Vater jede Menge Unterstützung kam: das damalige RH und erst recht das vor vier Jahren hier gekaufte Haus waren stark renovierungsbedürftig - mein Vater hat als Schreiner und excellenter Allround-Handwerker hunderte von Stunden für uns gearbeitet, uns damit teuere Handwerker erspart und auch die damit verbundenen Baumaterialien sind überwiegend immer von ihm bezahlt worden; desweiteren hat er uns Steuerrückzahlungen aus einem Mehrfamilienhaus (wurde beim Unfalltod meiner Mutter auf mich überschrieben - er lebt aber von den Mieten und unterhält das Haus) jedes Jahr geschenkt......zählt denn das alles Nichts? Mein Vater könnte ja mal Rechnungen aufstellen für die geleisteten Arbeitsstunden......ui, da käme aber ne Menge zusammen....

So, auch wenn mich die Sache mit den 50.000 DM schwer belastet, auch wenn ich nicht weiss, wovon ich irgendwann einen Umzug und evtl ne neue Küche finanzieren soll - irgendwie geht es mir heute besser als in der Situation bislang.....

Vielleicht hat von euch ja jetzt wieder einen Tipp, wie man diese Dinge nun auch noch regeln kann.....

Gruß Skihuette