Riesensumme Elternbeitrag abgebucht, aber wofür?

Hallo zusammen,

ich bin noch richtig am Zittern. Als ich gerade auf mein Konto geguckt habe, war ich plötzlich ziemlich weit im Minus (sogar über meinen Dispo).

Mir wurde von der Stadt 923,80 Euro an Elternbeitrag abgebucht und ich weiß nicht warum. Nachzahlung? Vorauszahlung?
Ich muss es wieder zurückbuchen lassen, weil ich das Geld nicht habe.

Ich habe auch schon eine E-Mail an die zuständige Stelle geschickt, mal sehen was die antworten.
Ich habe aber auch gar keinen Brief oder ähnliches bekommen. Nichts.

Und ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass ich ein bisschen was von denen zurück bekomme, denn die haben 2 Monate lang noch den Beitrag für unter 3-jährige abgebucht (Juni/Juli), obwohl mein Sohn im Mai 3 Jahre alt wurde.

Vielleicht ist es die Nachzahlung vom Elternbeitrag meiner Tochter, denn die war bis vor kurzem in einem anderen Kindergarten. Ich habe aber für sie keinen Elternbeitrag bezahlt und normalerweise ist doch das 2. Kind nur frei, wenn beide in eine Einrichtung gehen, oder?

Menno ... gerade jetzt ... :flenn

Aber ich habe ja eben keine Daten zur Hand, nur das, was als Buchungstext auf dem Konto angegeben ist.

Aber ich werde mir mal die Nummer raussuchen.

Es ist einfach nur ärgerlich, dass etwas in dieser Höhe abgebucht wird, ohne mich vorher darüber zu informieren. Glauben die, ich habe Millionen auf dem Konto?

Yvonne
Das war das erste, was ich gemacht habe. Bei der Bank angerufen Mein Kontostand sieht zwar jetzt auch nicht viel besser aus, aber immerhin ...

Verärgerte Grüße

Beccy

Hallo Bap,

also, ich muss ja gestehen, dass ich der zuständigen Stelle nicht explizit meine Adresse mitgeteilt habe. Aber ich habe einen 1-jährigen Nachsendeauftrag gestellt und wenn der Brief an die zurück gegangen wäre, dann hätten Sie ja einfach in ihr System gucken müssen.

Umgemeldet bin ich ja schließlich und diversen Schriftverkehr mit Wohngeldstelle und Jugendamt hatte ich ja auch schon.

Telefonisch konnte ich da bisher natürlich niemanden erreichen. :angry

Also, es kann nur irgendeine Nachzahlung sein. Sonst wurden die Elternbeiträge ja auch monatlich abgebucht.

Es wäre dann eine weitere Ratenzahlung, die ich leisten darf :crazy Ich werde echt noch wahnsinnig.

Ich probiere es auf jeden Fall weiter telefonisch.

Ja, etwas ... Auch wenn ich mir denken kann, dass es vielen nicht anders geht.
Ich hoffe ja nur, dass ich das am Donnerstag mit dem Unterhaltsvorschuss schnell regeln kann. Bisher haben die Kinder ja nichts bekommen und das wäre jetzt wirklich eine kleine Hilfe.

Zitat

Original von Flocke
Du kannst beim Jugendamt einen Antrag auf Übernahme der Kindergartengebühr stellen. Das gilt natürlich nur für das kommende KIGA-Jahr, nicht für das abgelaufene.
Bis letztes Jahr habe ich das auch noch bekommen, da wurde die KIGA-Gebühr komplett übernommen vom Jugendamt, ich musste lediglich Tee- und Spielgeld zahlen.
Seit diesem Monat ist es bei uns sogar so, dass bei geringem Einkommen die Kindergartengebühr und das warme Mittagessen vom Jugendamt gezahlt werden.

Ich glaube nicht, dass die Kindergartengebühr übernommen wird bei mir.

Ich arbeite Vollzeit (habe zzt. noch Steuerklasse IV) und mir wurde nicht mal Wohngeld bewilligt.
Außerdem sind beide in einer privaten Kindertagesstätte (Elterninitiative), für die ich alleine schon 210 Euro zahle. Der Elternbeitrag an die Stadt kommt noch dazu.

Also, wohl keine Aussicht auf Erfolg.

Volleybap
Ja, da hast du wohl recht. Nur habe ich bisher immer alles alleine gezahlt, weil ich ja bisher diejenige war, die für das Einkommen zuständig war und mein Ex kann ja nicht wirklich was zahlen.

Aber du hast recht: erst mal Ruhe bewahren.

So, habe nun mit einer Sachbearbeiterin telefoniert.

Die Summe 923,80 Euro wurde mir berechtigt in Rechnung gestellt. Ich habe jetzt nicht genau alles verstanden ehrlich gesagt.
Nur soviel, dass sich die Beiträge erhöht hatten und wir im März, als meine Tochter für die KiTa angemeldet wurde (sie hat gewechselt), sich das Einkommen erhöht hatte (ehrlich gesagt, habe ich davon nichts bemerkt) und jetzt muss ich für Januar 2007 bis keine Ahnung die Beiträge nachzahlen.

Sie sagte, uns wurde am 24.07. ein Bescheid zugestellt und davor wohl auch schon mal.
Da der Bescheid an mich und meinen Ex adressiert war, denke ich, dass er den hat. Ich wohne ja seit dem 26.06. nicht mehr da.

Jetzt muss ich der Sachbearbeiterin, die dafür zuständig ist und gerade im Urlaub ist, mitteilen, dass ich getrennt lebend bin usw.
Der Elternbeitrag wird dann auch wieder teurer, denn ich falle mit meinem Bruttogehalt in die Sparte "bis 27.999,999 €" und zahle dann für meinen Sohn 56 € anstatt 41 €.

Ratenzahlung wird fertig gemacht (76 €/Monat für 12 Monate :flenn).
Ich bin echt am A**** im Moment ...

Zitat

Original von husky0976
Also erstens darf die Bank das Geld gar nicht abbuchen, wenn das Konto nicht gedeckt ist (was ja der Fall ist, wenn du unter den Dispo kommst). Also als erstes zur Bank und sie zur Rede stellen.

Zweitens darf die Stadt nix abbuchen, solange sie keine Einzugsermächtigung haben, was - denke ich mal - ja nicht der Fall ist, denn sonst wüßtest Du ja, warum das Geld abgebucht wird.

Drittens kann die Bank eine Abbuchung, die ohne deine Unterschrift (und das ist nur bei Überweisung, Dauerauftrag oder Einzugsermächtigung) erfolgt, sofort wieder zuück buchen.

Und viertens würde ich , wie schon mehrfach gesagt, sofort telefonisch nachhaken. Denn die Stadt kann und darf nicht einfach Geld von Deinem Konto abbuchen, ohne Dich vorher zu informieren (es sei denn es liegt eine Einzugsermächtigung vor).

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Die Stadt hat ja die Einzugsermächtigung für die monatlichen Elternbeiträge. Dass ich da jetzt nachzahlen muss, konnte ich ja nicht wissen (Bescheid habe ich ja nicht erhalten) und da dachten die sich einfach, buchen wir mal ab.

Der Betrag ist auch wieder zurück gebucht worden. Dafür bekomme ich eben in den nächsten Tagen einen Ratenzahlungsbescheid über 12 Monate.