Mir fehlen meine Kinder

  • Hallo,


    ich bin neu hier weil mir diese Seite von einer Freundin empfohlen worden ist. Ich weiß nicht ob ich hier so richtig bin. Aber ich schreibe einfach mal drauf los.


    Vor kurzem ist meine Ehe in die Brüche gegangen. Wir haben keine eigenen Kinder. Meine Frau hat aus erster Ehe ein Kind. Der Kleine war 6 Monate alt als wir zusammen gekommen sind. Ich hab versucht Ihn wie mein eigenes Kind großzuziehen. Der Kontakt zu seinem richtigen Vater war und ist immer sehr gut gewesen. Nicht unter uns sondern der Kontakt zu seinem Sohn. Ich habe es immer unterstützt. Der kleine hat immer zu mir Pappa gesagt (übrigens das erste was er sagen konnte war Pappa). Sein richtiger Vater war anderer Pappa. Im Laufe der Zeit ist das Verhältnis zwischen seinem Vater und mir besser geworden. Wir können uns unterhalten und verstehen uns auch ganz vernünftig. Wenn er und ich beisammen gestanden haben und der Kleine zu uns kam hat er uns mit Pappas angesprochen. Ich liebe das Kind von ganzem Herzen.


    Das andere Kind ist ein Pflegekind das wir aufgenommen haben. Er war damals 2,5 Jahre alt. Er konnte kaum sprechen und ist auch sehr wild und teilweise sehr aggressiv. Dies resultiert aus seiner Vergangenheit. Man muss streng zu Ihm sein und Ihm klare grenzen aufzeigen. Wenn man dies macht ist auch er das wunderbarste Kind, das man haben kann. Beide Kinder sind von Ihrem wesen total unterschiedlich. Der eine ruhig und zurückhaltend, der andere wild und überschwenglich. Wenn man sie das erste mal sieht und nicht kennt hält man sie sofort für Brüder. Viele Bekannte die wir kennengelernt haben haben erst später mitbekommen, das dies gar nicht meine eigenen Kinder sind. Ich liebe sie beide und hänge undendlich an Ihnen.


    Aber seit der Trennung bzw. meinem Rausschmiss darf ich den älternen nicht mehr sehen und hören. Wenn ích Ihn denn sehe dann wird er weggeschickt. In gegenwart seiner Mutter darf er auch nicht mehr Pappa sagen. Wenn ich Ihn denn mal sehe (wenn ich den kleinen bei Ihrem Ex-Mann abhole oder dahin zurückbringe wenn Sie Ihren Sohn bei Ihm abholt) dann wartet er an der Tür oder fliegt mir in die Arme. Ich werde ausgeschlossen wo es nur geht. Ich bekomme nichts mehr mit auch wenn ich frage.


    Tja und jetzt ist es auch noch so weit, das ich das Pflegekind nicht mehr sehen werde. Am Freitag steht ein Gespräch an. Im vorfeld ist ein Besuchsplan von mir und meiner Frau vereinbart worden. Wir hatten besprochen, das ich erst beide Kinder regelmäßig sehen kann. Der kleine sollte alle 2 Wochen bei mir für ein Wochenende bleiben, mit beiden durfte ich einen gemeinsamen Tag im Monat verbringen ( was aber nie soweit gekommen ist). Dann änderte sich es so, das ich nur noch den kleinen alle 2 Wochen hatte. Dann schaltete Sie das Jugendamt ein. Dann durfte ich nur noch alle vier Wochen. Am Freitag wird es wohl dann so sein, das ich Ihn auch nicht mehr sehen darf. Ja ich weiß das hört sich pessimistisch an. Aber im Laufe der letzten Monate habe ich so viel in dieser Richtung erlebt und gehört das ich so denken werde. Ich könnte jetzt versuchen mit der Brechstange einen Kontakt zu erzwingen. Nur welche Rechtlichen Möglichkeiten habe ich denn hier. Ganz einfach keine.


    Ich habe mir viele Einstellungen hier durchgelesen und ich kann nur sagen, das ich mir wünschen würde Alleinerziehend zu sein. Ich kann viele Väter und Mütter nicht verstehen, die Ihre Kinder nicht sehen wollen oder es nicht regelmäßig versuchen.


    Es ist bestimmt auch nicht einfach sich alleine um seine Kinder zu kümmern wenn man gleichzeitig arbeiten gehen muss. Aber ich kenne das perfekte Beispiel wo es funktioniert. Wo es klappt. Man muss nur den willen dazu haben.

  • Gibt es einen "Auslöser" bzw einen Grund dafür, daß Deine Ex den Umgang so gestaltet? Und wie sieht das der Vater von dem Großen (?) bzw welche Position nimmt er ein?

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Ersmal tut es mir leid, dass du deine Kinder nicht sehen kannst. Für mich sind die beiden auch deine Kinder. Es ist schön zu hören, dass es doch noch Männer gibt, die an ihre Kinder hängen. Denn mein Ex-Mann tut es definitiv nicht. Er holt meine Tochter schon seit einem halben Jahr nicht mehr ab, ruft sie nicht an und interessiert sich nicht für sie.


    Gespräche haben bis jetzt auch nicht geholfen. Na ja.


    Es ist sehr traurig, dass die Kinder und du so darunter leiden müssen, dass zwei Menschen sich getrennt haben. Ich finde von deiner Ex-Frau sehr egoistisch, dass ihr persönliches Problem mit dir auf Kosten der Kinder auslebt. Ich kann nur sagen: "die armen Kinder".


    Versuch mit dem Ex-Mann deiner Ex-Frau zu sprechen. Vielleicht hilft es etwas.

  • Das macht mich jetzt einfach nur traurig.
    Kann dazu garnix sagen.


    Ich fühle mit dir.

  • Der Kontakt zu Ihrem EX-Mann und dem Älteren ist sehr gut. Er hat ihn von Anfang an regelmäßig gesehen und abgeholt. Urlaube mit Ihm verbracht, etc..... .


    Jetzt hat Sie einen neuen. (Wegen Ihm musste ich gehen). Sie versucht wohl eine neue Familie mit Ihm aufzubauen und da scheine ich zu stören. Es ist für mich aber nicht zu verstehen warum ich mit aller macht ausgegrenzt werde. Waum mir so klar gemacht wird, das ich keinerlei Rechte und Ansprüche habe. Alles was ich mache wird ins gegenteil gedreht. Ich habe bisher immer versucht gute Mine zum bösen Spiel zu machen. Weil ich das ja auch weis. Es liegt allein an Ihrem guten willen oder so wie es Ihr gerade passt.

  • Ich bin mir sicher, das ich mit Ihm kein Problem habe. Aber das Problem ist Sie. Wenn Sie dann davon windbekommt wird auch er darunter leiden müssen. Er macht eh was Sie dann will.


    Aber das ist nicht der Punkt. Was ich dann nicht will, ist das der ältere dann die Wucht abbekommt. Ich weiß, das beide Kinder an mir hängen. Ich weiß das beide Kinder mich lieb haben auch wenn sie wissen, das ich nicht ihr Vater bin. Aber mache ich das richtige? Manchmal denke ich, das ich energischer sein soll. Das ich die Welle machen soll. Aber zu welchem Preis.!!! Wenn dann einer leiden wird werden es die Kinder sein. Das kommt auf keinen Fall in Frage. Eine freundin sagt mir immer, das die Kinder genau wissen wer sie lieb hat. Sie hat mir unglaublich viel geholfen. Aber in meinem inneren zerreist es mich immer noch. Warum kann so etwas geschehen. Ich könnte es verstehen wenn ich schlecht zu den Kindern gewesen wäre, wenn ich gewalttätig wäre. Aber das stimmt ja alles nicht. Wenn nötig würde ich um die Welt fliegen um sie zu sehen.

  • Zitat

    Original von Crow
    I Manchmal denke ich, das ich energischer sein soll.


    Das denke ich auch. Du wirkst auf mich wie ein sehr bedachter Mensch, der nicht dauflosrennt sondern sein Handeln sehr wohl überdenkt.


    Die Brechstange und die Welle werden dir nichts nützen, aber du solltest auf keinen Fall aufgeben.


    Ich kenne mich was Pflegekinder betrifft so garnicht aus und will dir deshalb nichts falsches raten.
    Aber vielleicht wendest du dich einfach mal ans Jugendamt?
    Die werden dir auf jeden Fall zuhören. Wenn sie dir nicht helfen können gibt es sicher eine Information wo du Hilfe bekommst.
    Kinderschutzbund fiele mir da auch spontan ein.


    Ich wünsch dir viel Glück und das du jemanden findest, der dir hilft.

  • Tja das Jugendamt. Ein Thema für sich.


    Als wir uns für das Pflegekind entschieden haben ( was übrígens nícht das erste war) haben wir eine Pflegevereinbarung getroffen.


    Als meine Frau dann mal zum Jugendamt gerannt ist und behauptet hat ich wäre gewalttätig (O-ton der Mitarbeiterin) bin ich dann einseitig aus der Vereinbarung geworfen worden.


    Nachdem mir meine Frau gesagt hat das sie beim Jungendamt war und mir gesagt hat, das ich jetzt "raus bin" habe ich dann mal selber da angerufen. Ich hätte es vorher machen sollen aber ich habe immer gedacht, das wir zusammen die Situation klären. Das wir zusammen nach möglichkeiten suchen. Als ich von dem Telefonat meiner Frau erzählt habe ist Sie ausgerastet. Kommentare wie ich soll mich aus Ihrem Leben raushalten waren da noch die nettesten.


    Aber zurück zu dem Gespräch mit dem Jugendamt. Die Dame war sehr nett und schilderte mir die momentane schlimme Verfassung meiner Frau. Ich war die ganze Zeit in der Deffensive und konnte nur mein Bild darstellen. Ich habe klar geäußert, das ich den kleinen (und nur um den ging es) wie meinen eigenen Sohn liebe und immer zu Ihm stehen werde. Ich habe bestätigt, das er nicht einfach ist und das meine Frau, weil sie ja den ganzen Tag mit Ihm zu tun hat, die meiste Arbeit mit Ihm hat. Ich fand es gut, das Sie sich hilfe gesucht hat. Aber auf mein Anrate hin hat Sie das ja nie getan. Die Dame machte mir dann deutlich das ich ja nur so fühle und das die Verantwortung bei meiner Frau liegt. Man müsse jetzt sehen wie ich in dieses Leben "hineinpasse".


    Dann kam das Gespräch mit einem Sozialarbeiter vor ca 3 Monaten. Dieses hat auf neutralem Boden stattgefunden. Es war abgesprochen zwischen den beiden. Er hat das gespräch geführt und die Entscheidungen getroffen. Seinen Plan den kleinen alle 3 Wochen zu sehen konnte ich aber nicht zustimmen, da nach den Wünschen meiner Frau ein gemeinsames WE der Kinder in der Konstelation nicht zustande gekommen wäre. Der Ältere wäre bei seinem Vater, der kleinere zu hause oder der Kleinere bei mir und der Ältere zu Hause. Ich schlug dann den 4 Wochenrythmus vor. Dann war wenigstens gewährleistet, das sich die Kinder auch mal an einem WE sehen konnten. Mit mir selber ist aber nie gesprochen worden. Wenn es jemanden der Damen oder Herren interessiert hätte, dann hätten Sie ja auch mal ein persönliches Gespräch mit suchen können. Aber dies ist bisher nicht geschehen. Ich habe auf eigenen Wunsch das Gespräch gesucht und einmal führen können.

  • Erstmal ganz herzlich Willkommen hier. :blume Dein Post macht mich ganz traurig. Ich möchte mich den anderen anschliessen - Du solltest energischer werden, im Sinne von alle Möglichkeiten ausschöpfen, wie Jugendamt, Kinderschutzbund... In welcher Form, meinst Du denn, würden die Kinder darunter leiden? Ihr seid verheiratet - da musst Du doch Rechte haben, zumindest, was das Pflegekind betrifft?


    Edit Hat sich überschnittten... Es kann doch nicht sein, dass Du da so machtlos bist... :kopf

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

    Einmal editiert, zuletzt von CoCo ()

  • Ich finde es auch sehr schade, das Dein Ex kein Interesse zeigt. Ich kann solche Menschen nicht verstehen. Warum müssen immer die Kinder darunter leiden. Wenn Erwachsenen eín Problem haben, dann sollen Sie es gefälligst klären können oder runterschlucken wenn es um die Kinder geht.


    Wem wollen sie weh tun. Doch nur dem Anderen aber es wird übersehen, das die Kinder darunter leiden müssen. Welche Störungen die dann davon tragen können, daran wird nicht gedacht. Das interessiert nicht.


    Ich finde das einfach nur zum kotzen.

  • Ich finde es sehr beeindruckend WIE Du kämpfst- nämlich mit Bedacht.


    Rede vielleicht erstmal mit dem leiblichen Vater des großen. Bezieh ihn mit ein- nicht daß er was für Dich regeln soll, sondern wie er die Sache sieht, ob er einen Umgang zwischen Dir und Deinem Sohn befürworten würde etc. Wie gesagt- er soll nichts für Dich regeln, aber vielleicht ergibt sich so ja noch jemand, der zumindest moralisch hinter Dir steht?


    Versuch mal ernsthaft, Dich in Deine Ex hinein zu versetzen warum sie so handelt, versuch es aus ihrer Sicht zu sehen. Eventuell gibt es Dir ja nen neuen Blick auf sie, und kannst kannst dann entsprechend versuchen etwas zu "bereinigen". Vielleicht hat sie ja ANGST das Du ihr neues Glück zerstören willst?Und dann wäre es vielleicht auch einen Versuch wert, Deiner EX klar zu machen, daß Du ihrem neuen Glück nicht im Wege stehen willst, und das der Umgang mit den Kindern für Dich kein Machtmittel ist. (ist jetzt nur ein Beispiel)


    Will Deine Ex in keinster Weise verteidigen oder so, aber manchmal hilft es einem, sich in den anderen hinein zu versetzen.


    Ich drück Dir auf jeden Fall die Daumen, das Du Deine beiden Kindern zeigen darfst wie gern Du sie hast, und den Kontakt pflegen kannst! :daumen

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Genau das ist das Problem. Ich habe keine Ansprüche und Rechte. Das hab ich schon abgeklärt. Weder an dem Stiefkind noch an dem Pflegekind. Natürlich könnte ich im Rahmen der Scheidung versuchen gerichtlich ein Besuchsrecht zu bekommen. Davon abgesehen, das das schwierig bis unmöglich sein wird, könnte ich meinen Willen versuchen durchzusetzen. Aber schade ich dann nicht den Kindern? Weiß ich wie meine Frau die dann beeinflusst. Werden Sie angst haben zu mir zu kommen? Wären es meine Eigenen würde ich es tun. Aber der ältere hat einen Vater der Ihn liebt und alles für Ihn tut. Nein falsch er hat 2.
    Jetzt hat er einen neuen Mann im Leben seiner Mutter der auch noch ein Kind mitgebracht hat.
    Der kleine hat in seinem Leben schon so viel erlebt und mitgemacht. Würde Ihn das nicht noch mehr treffen.?


    Wisst Ihr das sind die Dinge die mir durch den Kopf gehen. Ich weiß einfach nicht mehr was richtig ist.


    Eine Freundin sagt mir, das ich mich nur noch auf den kleinen konzentrieren soll. Das ich bei der Scheidung ansprüche stellen soll. Meine Anwältin sagt mir aber das ich hier keine Chancen haben werde.

  • Zitat

    Original von Crow
    Ich weiß einfach nicht mehr was richtig ist.


    Kann ich verstehen. Aber Kinder brauchen Beständigkeit, auch wenn sich ihre Lebenssituation ändert. Soll heissen, auch wenn jetzt ein neuer Mann da ist, sollten sie sehen, daß Du nicht ganz aus ihrem Leben verschwindest. UNd wenn das heissen sollte, daß Du sie nicht sehen darfst, sondern Ihnen schreibst- meinentwegen übers Jugendamt. Auch wenn Deine EX das nicht zulassen sollte, so versuchst Du ja trotzdem weiter für sie da zu sein. Und auch bei sowas gilt, daß die Zeit für einen arbeitet.

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Die Zeit arbeitet für einen. Im Moment sehe ich nur Zeit weglaufen. Ich erkundige mich immer nach beiden Kindern. Ich frage immer wie es Ihnen geht und was Sie machen, wie es in der Schule ist, etc..... .
    Aber hören tu ich meist nur das der kleine total durch den wind ist. Das er agressiv ist und das das WE bei mir ihm gar nicht gut getan hat. Ich erlaube Ihm zu viel. Zeige Ihm keine grenzen auf. Dabei versuche ich nur normal zu Ihm zu sein. Er weiß bei mir genau was er darf und was er nicht darf. Das ich mit Ihm beschäftige ist doch normal. Wir haben nie ein Monsterprogramm. Ich überhäufe ihn nicht mit geschenken oder mit Zuneigung. Auch bei mir ist ein Alltag vorhanden. Nur wenn ich Ihn habe, dann verbringe ich auch viel Zeit mit Ihm. Ich setze ihn nicht in eine Ecke und lass Ihn dann in Ruhe. Gut es ist für Ihn bestimmt ein Urlaub aus dem Alltag. Aber er hat keine Narrenfreihetit. Und die Probleme die meine Frau mit Ihm hat kann ich nicht bestätigen. Er ist nicht einfach aber wenn man vernünftig mit Ihm umgeht dann ist er das wunderbarste Kind das man haben kann.


    Auf die Idee mit einem Brief über das Jugendamt bin ich noch nicht gekommen. Danke !

  • Mit dem Spruch über die Zeit meinte ich auch eher Deine Kinder- lass die mal groß werden und sehen oder "raus kriegen" (wie auch immer), daß Du trotzdem immer für sie da warst, auch wenn sie es nicht mitbekommen haben.


    Und wenn es nicht schon ZU spät ist- biete Deiner EX an, das ihr gemeinsam Regeln aufstellt für die WEs bei Dir. Dabei sollten beide "Parteien" ihre Vorstellungen einbringen dürfen- sich aber auch beide daran halten. Ich weiss, es ist nicht schön den Umgang nicht nach seinen eigenen Vorstellungen gestalten zu können- wenn es hilft, Deine Kinder weiter sehen zu dürfen, ist es Dir das bestimmt wert!

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • Erst mal danke für Deine Worte.


    Ich gestallte die WE mit dem kleinen ja schon so wie wir in dem Gespräch mit dem S-Arbeiter besprochen haben. Weist du ich kenne beispiele in denen dann der Vater mit dem oder den Kindern riesige Ausflüge macht. Oder sie nach strich und faden verwöhnt. Meist sind unsere WE ganz normale WE wie man sie kennt und wir machen kleinere Ausflüge oder gehen einfach nur spazieren oder auf den Spielplatz.


    Aber ich werde jetzt mal den Freitag abwarten und schauen wie das Gespräch sein wird. Dabei werde ich deinen Rat beherzigen und vorschlagen das der herr auch gerne mal einen Tag mit uns verbringen kann.

  • Zitat

    Original von Crow
    Weist du ich kenne beispiele in denen dann der Vater mit dem oder den Kindern riesige Ausflüge macht. Oder sie nach strich und faden verwöhnt.


    Kenne ich auch. Bei meinem Ex geht es manchmal auch dezent in die Richtung. Aber ich für meinen Teil denke mir da a) er muss sich sein Verhältnis zu seinem Kind selber gestalten b) mache ich mit meinem Zwerg auch schon mal was besonderes und c) der Zwerg weiss, daß es Papa-Regeln und Mama-Regeln gibt, die nicht unbedingt gleich sein müssen. Bis jetzt sind wir damit gut gefahren.


    Wie gesagt- ich drück Dir die Daumen!

    Man sollte aufhören, seine Zeit mit der Suche nach Problemen zu verschwenden- es könnten mal keine da sein.

  • oh man..
    man merkt an deiner schreibweise richtig, wie traurig du bist finde ich!


    rechtsmäßig hast du wohl leider wirklich keinen anspruch auf die kinder. vor allem beim kleinen, da du aus der pflegevereinbarung raus bist.
    du wirst also nicht mehr in HPG´s mit einbezogen, bekommst keine info´s.. es ist, als gäbe es (zumindest auf dem papier) von jetzt auf gleich kein kind mehr für dich.
    ich kenne das, hatte selbst auch 2 pflegekinder.
    was den großen angeht.. da er "nur" dein stiefsohn ist, hast du da wohl auch schlechte karten (rechtlich gesehen)
    es bleibt also nur auf moralischer ebene hoffnung. und die schaut deiner schilderung nach zu urteilen, recht mies aus.


    wie alt sind die kinder? wie lange warst du mit deiner Ex zusammen?
    wie steht der leibliche vater des großen zu der ganzen situation? was sagt er zu ihrem handeln?


    ich drücke dir für freitag alle daumen und wünsche dir weiterhin viel kraft und bedachtes handeln!

  • der große wird dieses jahr neun.
    der kleine ist 6 gworden.


    Ihr EX hält sich zurück steht mir aber nicht im weg wenn ich mal das glück hab den großen bei ihm zu sehen. im gegenteil.


    Zusammen war ich mir ihr seit 2000 verheiratet seit 2002.