Soll ich zum Jugendamt??

  • Hi,


    ich lebe ja mitlerweile anderthalb Jahre vom Vater meiner Tochter getrennt und es hat sich noch immer kein geregelter Umgang mit ihm eingestellt.
    Er meldet sich im Durchschnitt nur ein bis zwei mal alle zwei Wochen, manchmal öfter manchmal seltener und meldet sich dann zu nem Spontanbesuch an. Wenn er diesen dann mal nicht absagt, bleibt er meistens nur ne Stunde und geht dann wieder.
    Die Kleine ist danach immer sehr aufgewühlt und will natürlich mit dem Papa mit. Ich sage ihr vorher auch nie, dass er kommt, weil er meistens eh wieder absagt.


    Jetzt bin ich schon ne Weile am überlegen ob ich nicht mit dem Jugendamt einen betreuten Umgang ansetzen soll, damit er endlich seine Pflichten wahrnimmt und die Kleine ihn regelmäßiger sehen kann. Sie hängt total an ihm, trotz des sporadischen Umgangs (was ich im Übrigen mal gar nicht versteh, aber naja...).


    Was denkt ihr darüber? Ist das der richtige Weg? Soll ich voher mit ihm darüber reden? Wenn ich das mach, fühlt er sich eh gleich wieder angegriffen, deswegen würd ich ihn lieber vor vollendete Tatsachen stellen.


    Ich weiß halt einfach nicht was ich machen soll. Am liebsten hätt ich, dass er komplett aus unserm Leben verschwindet, aber er will sie ja sehn, nur schafft ers nicht sich selbst drum zu kümmern und helfen läst er sich auch nicht.


    Wie schafft ihr es nur, dass die Väter eurer Kinder sich kümmern??


    LG
    Dine *die mal wieder total verzweifelt ist*

  • Leider kann ich dir auch keinen Rat geben, was du machen sollst. Vielleicht hörst du einfach auf deinen Bauch, dann trifft man meistens die richtige Entscheidung.


    Aber damit du weißt, dass es nicht überall rosig ist: Die Väter meiner beiden Kinder haben sich von Anfang an nicht wirklich für sie interessiert. Der eine war nur die ersten Babymonate anwesend und hat sich seitdem weder hören noch sehen lassen und der andere hat sich noch nie für seinen Sohn interessiert (nur so zum Trost für dich). Mir persönlich ist es allerdings so lieber als ein ständiges Hin und Her. Mach am besten, was dein Bauchgefühl dir sagt.


    Liebe Grüße

  • Also ich finde hier einen betreuten Umgang vollkommen fehl am Platz. Rede mit ihm, dass du einen geregelten Umgang haben möchtest. Falls ihr es zusammen nicht hinbekommt, dann macht es über das JA.


    Ein betreuter Umgang ist für andere Fälle gedacht.

  • Zitat

    Original von DiNe
    Hi,
    Die Kleine ist danach immer sehr aufgewühlt und will natürlich mit dem Papa mit. Ich sage ihr vorher auch nie, dass er kommt, weil er meistens eh wieder absagt.


    Was denkt ihr darüber?


    LG
    Dine *die mal wieder total verzweifelt ist*


    Das stimmt mich sehr nachdenklich. Ihr scheint der Vater ja wirklich sehr zu fehlen und auch viel zu bedeuten (was ja auch normal ist). Deine Aufgabe wäre es jetzt das ganze erheblich zu fördern. Aber natürlich nicht durch begleiteten Umgang.


    Gruß Genesis

  • Ich kann gut nachvollziehen, dass Du Dir einen regelmäßigen und geregelten Besuchskontakt für Dich und Dein Kind wünscht, aber es ist nicht Aufgabe des Jugendamtes einen Vater dazu zu zwingen.


    Ein Kind an ein Recht auf beide Eltern, aber die Realität sieht leider oft anders aus. Das JA könnte eine vermittelnde Funktion übernehmen, aber auf keinen Fall könnten sie den Vater zu einem Umgang zwingen.


    Elternwohl steht in unserem Staat leider vor dem des Kindeswohl, also haben auch z. B. gewaltätige Eltern, welche getrennt vor ihren Kinder leben, einen Rechtsanpruch auf Umgang mir ihren Kindern, dieser ist nur in ganz wenigen Fällen verwirkt. Dafür ist dann der begleitete Umgang gedacht, rein um die Kinder zu schützen.


    Versuche mit dem LV zu reden und erkläre ihm, wie wichtig Regelmäßigkeit für Kinder ist. Er kann es nur selbst einsehen, zwingen kann man ihn leider nicht dazu.


    Lieber Gruß, XXLMami

    Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann


    Mahatma Gandhi

    Einmal editiert, zuletzt von XXLMami ()

  • Hallo Dine,


    ich kann mich eigentlich nur den Vorschreibern anschliessen. Es wäre falsch jetzt den Vater zu zwingen, in dem Du zum Jugendamt gehst. Es ist löblich, dass eurem Kind wegen möchtest, dass es mit dem Vater Kontakt hat.
    Bei mir war es so, dass ich alles hab festhalten müssen und die Mutter und ich bekamen uns in die Haare bzw. es war nicht sonderlich förderlich unserem "Verhältnis", doch lag es viel mehr daran, dass sie mir auch etwas vorschreiben wollte, womit sie sich jedoch, verzeiht den Ausdruck, selber ins Knie geschossen hat. Als wir eine Neuregelung aufgesetzt haben, die den wöchentlichen Umgang mit den Kindern regelte, gab es zwar wieder seitens ihr eine maulige Antwort, aber ich hab mich damit abgefunden. Ich möchte Dir nur zeigen, in wie weit sich das zwischen euch die Stimmung weiter drückt. Klar mag man den ehemaligen Partner nicht unbedingt treffen, doch sollte man als Eltern über den Dingen stehen, besonders wenn die Kinder an beiden hängen.


    Ein erzwungener Umgang führt aus meiner Sicht zu nichts, außer dass ihr euch noch mehr in den Haaren liegen werdet und euer Kind leidet.

  • Danke für die Antworten.


    Ich hab ja schon alles versucht, regelmäßigen Umgang zu fördern. Hab ihn auch schon vor die verschiedensten Ultimaten gestellt, aber entweder kommt er gar nicht, ist nicht zu hause oder sagt dann ab, wenn er eigentlich schon da sein sollte.
    Alle Versuche meinerseits sind bis jetzt fehlgeschlagen. Er kommt mir halt immer mit Ausreden: Ich muss lernen (er beendet grade seine Ausbildung), sie ist noch zu klein, er kann mit ihr nix anfangen, er hat dies oder jenes zu tun oder er hats schlicht und einfach vergessen.


    Ich bin es nach so langer Zeit auch leid ihm immer wieder hinterher zu rennen, weil bringt ja eh nix. Wir machen was aus und er kommt einfach nicht. Deswegen ja auch die Überlegung ihn mit dem Gang zum JA unter Druck zu setzen.


    Vielleicht hab ich ja aber auch nur die Hoffnung, dass ers dann versemmelt und ich so leichter ans alleinige Sorgerecht komm, ohne großartiges Anwaltgedöns.......


    @ Diane
    Manchmal wär ich echt froh, wenns bei mir auch so gelaufen wär. Ist wirklich ein ständiges Hin und Her. Mein Bauchgefühl sagt eigentlich, dass wir ohne den Kontakt zu ihm viel besser dran sind. Ich reg mich nicht so oft auf und die Kleine hat ja "Papaersatz" durch meinen neuen Partner. Das blöde is nur, der Vater will ja Kontakt zu ihr, nur bekommt ers nicht auf die Reihe, auch nicht mit meiner Unterstützung.


    @Tarpejus
    Das ist nicht das Problem, verstehn tun wir uns mitlerweile super. Ich will ja, dass er sie besucht oder sie ihn, aber er kriegts einfach nicht auf die Reihe. Wenn er mal da ist, ist auch alles super, top. Aber halt nur wenn er mal da ist, so alle drei bis fünf Wochen...


    LG
    Dine

  • Ohne den Kontakt zum leiblichen Vater geht es deiner Tochter bestimmt nicht besser. Mag sein, dass sie es jetzt noch nicht äußert. Aber es wird kommen. Einen "Ersatz-Papi" gibt es nicht. Es ist dein Freund oder ist er auch "Ersatz-Freund"?


    Ich weiß leider nur sehr gut, wie es Kindern geht, die ohne ihren Vater aufwachsen müssen. Lass es bitte nicht dazu kommen.


    Und was hat es mit dem Sorgerecht auf sich?

  • Was natürlich möglich wäre, gerichtlich einen geregeltern Kontakt zu vereinbaren, aber das ist dann auch wieder keine Garantie dafür, dass er es auch einhält und ich halte das einfach nur für die allerletzte Möglichkeit. Ein Appell an sein Verantwortungsgefühl, wäre wohl doch die bessere Lösung.


    Lieben Gruß, XXLMami

    Liebe ist die stärkste Macht der Welt, und doch ist sie die demütigste, die man sich vorstellen kann


    Mahatma Gandhi

  • Da wir nicht verheiratet waren, haben wir bei der Vaterschaftsanerkennung eine gemeinsame Sorgeerklärung unterschrieben.
    Und da ich weiß wie fieß mein Ex sein kann, hab ich manchmal bisl Angst, dass er sich das irgenwann irgendwie zu nütze machen könnte.
    Nennt mich paranoid, aber davor hab ich halt Angst.


    Appelle an sein Verantwortungsgefühl hab ich schon tausend mal gestellt, hat alles nichts genützt.


    Immer wieder das gleiche schon beschriebene Spiel.


    LG
    Dine

  • Zitat

    Original von DiNe
    Da wir nicht verheiratet waren, haben wir bei der Vaterschaftsanerkennung eine gemeinsame Sorgeerklärung unterschrieben.
    LG
    Dine


    Der scheint ja nicht dumm zu sein dein Ex und vielleicht liegen irgendwelche Gründe für den eingeschränkten Kontakt ja auch im bestehen deiner neuen Beziehung. Trenn das mal alles schön und vermenge da nichts und las dem biologischem Vater sein Kind. Wie ich schon schrieb bist du hier gefordert dies auch zu fördern. Das Sorgerecht selbst wirst du ihm nie wieder streitig machen können, zumindest nicht durch den Umstand eines anderen Mannes an deine Seite, denn die wechseln bei manchen Müttern ja schonmal des öfteren.


    Gruß Genesis

  • Tses da macht mir die Dine statt einem "i" ein "j" vor :lach


    Also solang Du Dich nicht zum Sorgerecht gezwungen gefühlt hast. (Sorry für den Seitenhieb (Du weisst wen ich meine)) aber Thema ist ja genug durchgekaut ;))


    Nun Du hast geschrieben, dass er momentan in der Ausbildung steckt, kann es dann nicht auch sein, dass er aufgrund dieser Tatsache ziemlich viel um die Ohren hat, wie Prüfungsstress? Denn dann muss er ja Prioritäten setzen und eine Lehre erfolgreich abzuschliessen ist ja auch wichtig. Vielleicht will er euer Kind schon öfter sehen, hat aber nicht die Zeit, die er gern dafür hätte?
    Ich hab momentan auch viel um die Ohren mit meinem Umzug, so dass ich momentan nur alle zwei Wochen meine Kleinen bei mir habe. Okay bei mir ist der Wille aber auch definitiv da, die Kleinen zu sehen, was sich dann ja hoffentlich ab Juli besser einrichten lässt.


    Glaube kaum, dass er darauf spekuliert, dass Du was unbedachtes tust, um dann wegen dem Sorgerecht was zu machen, denn dafür hat er ja nicht genügend Umgang. Wirkt also sehr befremdlich vor den entsprechenden Stellen, wenn er meint in der Hinsicht was machen zu wollen.

  • Zitat

    Original von Genesis


    Der scheint ja nicht dumm zu sein dein Ex und vielleicht liegen irgendwelche Gründe für den eingeschränkten Kontakt ja auch im bestehen deiner neuen Beziehung. Trenn das mal alles schön und vermenge da nichts und las dem biologischem Vater sein Kind. Wie ich schon schrieb bist du hier gefordert dies auch zu fördern. Das Sorgerecht selbst wirst du ihm nie wieder streitig machen können, zumindest nicht durch den Umstand eines anderen Mannes an deine Seite, denn die wechseln bei manchen Müttern ja schonmal des öfteren.


    Gruß Genesis


    Autsch für letzten Part des letzten Satzes müsstest Du Dir wie der Haushelf bei Harry Potter die Hände bügeln als Bestrafung :lach
    Aber ja manchmal geht es verdammt schnell, dass man auf einmal durch einen anderen ersetzt wird. Das Sorgerecht zu entziehen ist jedoch wie du schon geschrieben hast, so eine Sache für sich, dazu müssten schon starke und vor allem viele Gründe vorliegen bei den Ämtern. Aber auch das kann schneller geschehen als man denken kann.

  • Zitat

    Original von Genesis
    Der scheint ja nicht dumm zu sein dein Ex und vielleicht liegen irgendwelche Gründe für den eingeschränkten Kontakt ja auch im bestehen deiner neuen Beziehung. Trenn das mal alles schön und vermenge da nichts und las dem biologischem Vater sein Kind. Wie ich schon schrieb bist du hier gefordert dies auch zu fördern.


    Als AE ist man natürlich verpflichtet, den Kontakt zum anderen Elternteil zu fördern und zu fordern. Aber wenn der andere Elternteil nicht will, dann ist man dafür nicht verantwortlich als AE. Verantwortlich ist man dafür, dem kontaktwilligen Elternteil keine Steine in den Weg zu legen, sondern ihn offen zu empfangen, ihn dem Kind gegenüber nicht madig zu machen usw. Aber den Schwarzen Peter, dass die Mutter es schuld ist, wenn der Vater sich nicht meldet, den find ich zu Unrecht an Dine verteilt.


    Der Vater meiner Tochter hat sich in den ersten Monaten nach der Trennung einen Scheiß gekümmert. Ich konnte ihn immer wieder einbeziehen, ihn anrufen, mich zum Affen machen. Aber an der Einstellung, dass er sein Kind sehen will, da konnte er nur selbst etwas dran ändern. Er hat relativ spät damit angefangen und musste sich das Vertrauen seiner Tochter neu gewinnen. Sie möchte z.B. immer noch nicht den ganzen Tag mit ihm allein verbringen. Ich kann fördern und fordern wie ich will, die Verantwortung dafür, dass er sie monatelang hat hängen lassen und sie jetzt mehr an mir als an ihm hängt, die trägt er ganz alleine. Glücklicherweise trägt er sie wirklich mit Würde, das muss ich ihm sagen. Er gibt sich mittlerweile - im Rahmen seiner Möglichkeiten- Mühe, sie einmal wöchentlich zu sehen.

  • Hallo DiNe


    Zitat

    Original von DiNe
    Er meldet sich im Durchschnitt nur ein bis zwei mal alle zwei Wochen, manchmal öfter manchmal seltener und meldet sich dann zu nem Spontanbesuch an. Wenn er diesen dann mal nicht absagt, bleibt er meistens nur ne Stunde und geht dann wieder.


    Wenn der Vater sich so oft meldet, ist das doch eigentlich relativ häufig. Das Problem scheint mir eher die Verbindlichkeit zu sein. Die Frage ist halt nur, ob man diese "Unreglemäßigkeiten" und Unverbindlichkeiten dem Vater wird austreiben können, bzw. ob er sich auf eine Vereinbarung (z.B. beim Jugendamt) einlassen wird.


    Zitat


    Die Kleine ist danach immer sehr aufgewühlt und will natürlich mit dem Papa mit.


    Möglicherweise spürt das Kind noch irgendwie Hoffnung, dass Ihr wieder zusammen kommt. Kann es sein, dass der Vater dem Kind irgendwelche Hoffnung macht? Auf der anderen Seite ist es doch auch völlig okay, wenn das Kind z.B. traurig ist, dass der Vater nicht mehr bei Euch lebt. Dann geht es darum, dem Kind zu vermitteln, dass solche Gefühle ganz okay sind.


    Zitat


    Ich sage ihr vorher auch nie, dass er kommt, weil er meistens eh wieder absagt.


    Das geht auch sicherlich nicht anders, hat allerdings die Auswirkung, dass das Kind dann jeweil überrascht wird.


    Zitat


    Jetzt bin ich schon ne Weile am überlegen ob ich nicht mit dem Jugendamt einen betreuten Umgang ansetzen soll, damit er endlich seine Pflichten wahrnimmt und die Kleine ihn regelmäßiger sehen kann. Sie hängt total an ihm, trotz des sporadischen Umgangs (was ich im Übrigen mal gar nicht versteh, aber naja...).


    Der betreute Umgang dient der Anbahnung von Besuchskontakten. Er findet in Fällen statt, wo ein Elternteil das Kind seit geraumer Zeit nicht gesehen hat. Das ist ja hier nicht der Fall.



    Zitat


    Ich weiß halt einfach nicht was ich machen soll. Am liebsten hätt ich, dass er komplett aus unserm Leben verschwindet, aber er will sie ja sehn, nur schafft ers nicht sich selbst drum zu kümmern und helfen läst er sich auch nicht.


    Ich denke, Du hast falsche Hoffnungen an den Vater. Er scheint sich darauf einzurichten, "Besuchsvater" zu werden. Das entspricht ja auch der Realität.


    [/quote]


    Grinsekatze :brille

  • Naja so wies aussieht ist die Idee mit dem JA doch nicht so gut wie ich dachte...


    Werd ich wohl weiterhin die Tatsache hinnehmen müssen, dass er sich meldet wann ER will und kommt wann ER will. Das Einzige was ICH will ist einfach nur eine Regelmäßigkeit in die Sache reinbringen, das gibt auch der Kleinen mehr Sicherheit.
    Aber ich hab ja mitlerweile gelernt meinen Frust gut zu verdauen und wegzustecken, wobei mir mein neuer Partner auch eine riesengroße Unterstützung ist und mich immer wieder darauf hinweist alles lockerer zu nehmen.


    Und schon klar ist auch, dass der "Ersatz-Papa" keinen richtigen Papa ersetzen kann, aber in den letzten 6 Monaten war er eben mehr für sie da als der richtige, nicht nur anwesenheitstechnisch, sondern auch emotional. Man merkt bei ihm eben richtig, dass ihm was an ihr liegt, was man vom richtigen Papa nunmal nicht sagen kann. Der redet immer nur und macht nichts!


    Woran genau es liegt kann ich auch nicht sagen, aber vielleicht spielt auch eine Tatsache mit eine Rolle, die ich hier eigentlich nicht zu Sprache bringen wollte. Der Paps von der Kleinen kifft nämlich regelmäßig (jeden Tag). Vielleicht liegts ja daran, dass er nichts auf die Reihe kriegt?!?!


    und Tarpeius :)
    sorry *auf die knie fall* =)


    LG
    Dine

  • Halllo Dine,


    meiner Meinung nach haste alles versucht. Es liegt doch in seiner Hand, sich um sein Kind zu kümmern. Er muss dann halt später auch die Konsequenzen tragen. Und wenn es Deinem Ex wichtiger ist, ständig zu lernen, setzt er sehr wohl Prioritäten - und zwar die, keine Zeit fürs Kind zu haben. Ich gehe auch arbeiten, Haushalt usw. Mich fragt doch auch keiner! Habe aber trotzdem Zeit fürs Kind und die nehme ich mir auch gerne!
    Mir kommts manchmal echt so vor, als müssten die Mütter/Väter sich so dermaßen entwürdigen (das Kind eigentlich mit), Hauptsache man fördert den Kontakt. Ich renne meinem Ex nicht hinterher. Der hat selber nen Kopf auf dem Hals. Er wird sich später schon mal mit meinem/unserem Sohn deswegen auseinandersetzen müssen.


    Zum Thema "Ersatz-Papi": meiner Meinung gibts die sehr wohl, im übrigen können diese teilweise besser mit der "Vaterschaft" umgehen, als die leiblichen Väter/oder auch Mütter. In Deinem Fall scheint es auch so zu sein.


    Im übrigen frage ich mich auch, wie es immer wieder bei Unverheirateten dazu kommt, dass eine gemeinsame Sorgerechtserklärung unterschrieben wird????


    Mir hat das Jugendamt davon abgeraten - zu Recht.


    P.S: ist wahrscheinlich schon der Fall, dass er wegen des Kiffens nichts auf die Reihe kriegt. Das wird sich vielleicht in anderen Lebensbereichen auch zeigen, oder?

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!