Ich halte im übrigen auch nichts davon, der TE Adoption oder Pflegekind zu empfehlen. Meiner Meinung nach ist sie hier im falschen Forum. Wir alle haben wenigstens ein Kind, welches hälftig unsere Gene in sich trägt. Da ist es leicht vorzuschlagen, sie solle sich per Pflegekind Ersatz schaffen. Leichtsinnig ist es obendrein.
Hm... doch, das sehe ich ähnlich.
Was dann aber widerum nichts damit zu tun hat, dass ich die Leistung von Pflegeeltern sehr hoch wertschätze und anerkenne - da bleibe ich dabei.
Aber ich denke schon, dass es einen Unterschied zwischen einem leiblichen, einem Adoptiv- und einem Pflegekind gibt. Eine Bekannte von mir hatte früher immer teils auch mehrere Pflegekinder zusätzlich zu ihren eigenen Kindern. Es war ihre "Profession", sie hat quasi für die Kinder quasi gelebt und als sie irgendwann einmal "aus dem Nähkästchen" erzählte (was sehr selten vorkam), bekam ich diesen meinen Mords-Respekt ihr und allen Pflegeeltern gegenüber. Manche Kinder haben lange in der Familie gelebt, andere nicht. Ich weiß nicht, ob ich mich darauf hätte einlassen können - wenn die äußeren Umstände gepasst hätten (was nicht der Fall war).
Agrippa , deinen ersten Beitrag fand ich klasse! Ich fand es spannend, deine Sichtweise zu lesen! Eine Adoption würde auch ich "normalerweise", wenn es mit dem Kinderwunsch nicht klappt, als eine Alternative empfinden - wenn das Wörtchen wenn nicht wäre. Aber es gibt nun mal das bzw. die "Wenns"...