Wechsel Bonuskind von Mama zu Papa-ein paar Fragen

  • Da würde ich im Vorfeld mit Tochterkind reden ...

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Tochter steht im Feuer mit dem Wechsel. Da hat sie ein Recht auf die notwendigen Infos von euch, wo Tretminen liegen. Ich würde ihr erklären, dass die Beistandschaft jetzt berechnet hat, es für die Mama aber sicher besser wird als für den Papa früher, wenn sie alle Unterlagen bereitstellt ... So in dem Sinn. ( Stark machen, damit sie mit eventuellen Aussagen der Mutter besser umgehen kann. Das wäre jetzt vor allem wichtig.)

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Mutter und Tochter haben eine Woche Ferien zusammen geschafft....darüber freue ich mich sehr...es ging großteils ohne schlimme Szenen ab, ein paar Frotzeleien sind wieder gefallen, aber man gewöhnt sich dran!

    Allerdings wurde auch jetzt wieder betont, dass sie nur dann mit in den Urlaub kann, wenn es finanziell keinen Mehraufwand bedeutet...also im Sommer muss dann ein Haus gefunden werden, was pauschal bezahlt wird und unabhängig von den anwesenden Personen kostet...findet sie nix, bleibt Tochterkind dann die ganzen Ferien bei uns...

    Sie sagt aber inzwischen auch, dass sie vermutlich gar nicht hinfahren wird, da ihr das ganz schön auf den Keks geht, dass nur Platz für sie ist, wenn es nichts extra kostet.


    Unterhalt ist bisher nur ein winziger Bruchteil geflossen, Mitte des Monats soll dann wohl der Unterhalt für dieses Monat plus eine Rate für den noch ausstehenden Unterhalt eingehen...ich bin gespannt...


    Alles in allem geht es aber derzeit recht ruhig zu und ich freue mich über die entspannte Zeit und dass es zumindest Kontakt gibt...


    Das schont meine Nerven gewaltig!

  • Oha, jetzt bricht gerade wieder ein Sturm herein...er ist abartig, dass er von der Mutter seiner Kinder annimmt, sie könnte ihn pfänden lassen...er soll mit seinem Kinderkram aufhören und der Titel wäre eh ungültig,also könne sie da gar nicht mehr pfänden, also muss sie auch nichts herausgeben...


    Er hat echt nur nach dem Original gefragt, bzw. nach einer Erklärung, dass sie auf die Recht aus diesem Titel verzichtet...und wird gerade beschimpft,als hätte er was verbrochen...


    Ich dachte, hier greift auch §371 BGB?

  • Eigentlich, eigentlich kann dein Mann die Rückgabe des Titels fordern. In der Praxis ist das aber der absolute Streitpunkt. Wer einen Titel hat, hat Macht ... Und es kommen genau so Argumente, wie ihr jetzt gehört habt: Nie würde ich ...


    Rückt sie den Titel nicht raus, nachweisbar die Herausgabe einfordern mit der Begründung, weshalb ( also warum der Titel keine Grundlage mehr hat - Aufenthaltswechsel) . Normalerweise rücken die bisherigen Betreungseltern trotzdem den Titel nicht heraus. Setzen sie ihn aber ein und man wehrt sich, kann ein Gericht das bewusst falsche Einsetzen des Titels strafrechtlich bewerten. Da holen dann auch noch so verbiesterte Streithähne meist tief Luft ...

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Ist der alte Titel auch über eine Beistandschaft gelaufen?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Ne, nur ganz normal übers Jugendamt...die Ursprungstitel hat der Vater im Zuge der Trennung recht blauäugig alleine beim Jugendamt gemacht, auf Basis seiner Gehaltsabrechnung...Dort wurde mit 127% dynamisch ohne Altersbegrenzung tituliert...man wusste es halt nicht besser und hat vertraut. Die Mutter drohte dann immer mit einer existierenden Beistandschaft, aber auf Nachfragen beim JA wurde diese Existenz verneint...

    Also sind die Ursprungstitel nur im Laufe der Jahre angepasst worden, sodass jetzt nur noch nach Stufe 4 gezahlt wird, aber weiterhin dynamisch und regelmäßig überprüft wird, ob denn nicht mehr Unterhalt möglich ist...


    Für die Große Tochter existiert allerdings eine Beistandschaft, da wir festgestellt haben, dass auf offizielle Briefe besser gehört wird...Selbst wenn wir vorher das gleiche gesagt haben...erspart einiges an Ärger...wir werden nur immer informiert und gefragt, bevor ein Brief in die Post geht...

  • bei der letzten Herabstufung wurden die alten Titel nur abgeändert, nicht neu angefertigt...da gab es dann zu jedem Titel ein Verzichtschreiben...laut JA sind damals neue Titel nicht nötig gewesen...

  • Hm. Je nachdem hat die Mutter gar keine pfaendungsfaehige Ausfertigung.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Sie hat die Urkunde tatsächlich rausgerückt und sie ist ein pfändbares Exemplar...der erste rückständige Unterhalt wurde nachgezahlt und der Tochter im selben Atemzug am Mamawochenende eine Palette an Vorwürfen aufgetischt, die den Graben zwischen den beiden wieder tiefer gerissen hat...aber Hut ab, die Große reagiert erstaunlich souverän auf die Aussagen der Mutter, grenzt sich nach außen deutlich ab und steckt den Rahmen wie eine Erwachsene ab...


    Am Papa wurde wieder kein gutes Haar gelassen, sie hat gesagt, dass sie es klasse fände, wenn sie nicht ständig als Prellbock für die elterlichen Befindlichkeiten herhalten müsste, sondern dass Mama das bitte mit Papa direkt klären soll, wenn es Probleme gibt, andersherum würde sie ja auch nicht als Bote missbraucht und damit war das Rennen eröffnet...sie hat sehr lange Nachrichten bekommen, warum die Mutter an gar nix schuld und das eigentliche Opfer ist, welches radikal durch eine neue Familie ersetzt wurde und es zeigt, wie ich finde, sehr deutlich, dass die Mutter nichts verstanden oder gelernt hat, aus dem Auszug der Tochter...sie kann es nicht lassen und verursacht so ein Leid mit dieser Einstellung...

  • Ja, das wird es tatsächlich auch sein, aber dann tritt man nicht immer wieder nach und verbannt die eigene Tochter aus dem Leben...und das hat sie zum wiederholten Male gemacht...sie hat ihr klar gesagt, dass sie gar nicht mehr ankommen muss und dass sie ja nur noch die Erzeugerin ist...sie braucht die Wohnung nicht mehr betreten, wenn ihre Mutter anwesend ist...bei allem Verständnis, aber sowas sagt man der eigenen Tochter nicht....


    Als Drohung war Papa immer gut genug, wer nicht hört muss zum Papa ziehen...das ist in Ordnung? Mit Papa drohen, uns damit drohen, dass die Kindern sobald sie elf sind, die volle Unterstützung bekommen, falls sie nicht mehr zum Umgang kommen wollen? Und dann der Tochter die Wahl übel nehmen, die jahrelang als ihr gutes Recht proklamiert wurde, sofern sie sich ausschließlich für die Mutter entscheiden?


    Ich habe jahrelang Verständnis gezeigt, für Ihre Verletzungen, habe alle üblen Sachen ignoriert und beiseite geschoben, die sie vor den Kindern über mich und den Vater erzählt hat und immer versucht neutral zu bleiben....aber hier hört es ehrlich auf...wer tritt denn so nach seinem eigenen Kind?