Ganz schnell Ideen, wie ich jetzt am besten vorgehe.

  • Für den Vater spricht zumindest, dass das Kind anscheinend wesentlich besser den Alltag und die Schule meistert, als bei dir. Was spricht jetzt für dich?


    Diese Frage halte ich für essenziell. Nicht, um Dich jetzt als ganz toll hinzustellen und den KV als den größten <....>, sondern, um glaubhaft begründen zu können, dass sich die Kontinuität für's Kind verbessern wird, wenn es wieder bei Dir lebt. Auf kritische Fragen in diese Richtung solltest Du Dich tatsächlich vorbereiten. Und zwar mit dem Ziel, dass es dem Kind tatsächlich so gut wie irgend möglich geht. Über den "bösen" KV, der Dir angeblich alles genommen hat und jetzt auch noch das Kind, solltest Du bei einem solchen Gespräch gar nicht erst reden oder nachdenken. Auch wenn Du dieser Meinung bist. (Die Gedanken sind bekanntlich frei)

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Hallo,


    Summerjam, natürlich sind da die Eltern diejenigen, die bestimmen sollten, wo das Kind lebt. Das ist kein Wunschkonzert. Genauso verhält es sich auch beim Umgang. Da sollten Kinder in dem Alter auch nicht entscheiden dürfen, ob sie gehen oder nicht. Weil sie die Verantwortung nicht tragen können und die Konsequenzen nicht erkennen. DAS ist aber oft gelebte Praxis. Ich finde das vollkommen falsch, weil Kindeswohl mit Kinder"wille" verwechselt wird. Und wie leicht es auch ist, Kinder JEDEN Alters den eigenen Willen als Kinderwille aufzudrücken, davon redet auch niemand.


    Hier scheint es (leider) so gehandhabt zu werden und der TE fliegt das jetzt um die Ohren.
    Das Kind äußerte sich vor dem Probewohnen, dass es bei der Mutter zu stressig ist, sie nie Zeit hat usw.
    Während der Zeit beim Vater war dieser in der Schule und hat sich sagen lassen, dass doch die Konzentration viel besser ist jetzt und mehr Ruhe usw.
    Da hängt jetzt auch noch der Lehrer drin.


    ICH hätte ja von Anfang an die sog. Meinung des Kindes nicht so hoch gehängt, die sagen oft mal das und im nächsten Moment anders. Je nachdem. Aber man muss ja immer alles broternst nehmen.


    Jetzt redet die Tochter anders. Das war zu erwarten. Nur hat der Vater jetzt Gründe - und zwar gute -, dass die Tochter dauerhaft bei ihm leben könnte.
    Das muss er aber einklagen, wenn die Mutter nicht einverstanden ist. Tochter hat den Lebensmittelpunkt bei ihr und ist dort gemeldet.


    Ich würde hinfahren - egal wie das ausgelegt wird - und die Tochter abholen (zum Umgang und nicht mehr bringen) und wenn der Umgang jetzt schon nicht mehr klappt, dann die Tochter einfach dort abholen. Ende.
    So lange die Tochter äußert sie will wieder zur Mutter, kein Thema. Die Tochter muss es dem Vater halt auch sagen. So wie sie es andersrum auch gemacht hat.
    Schlimm würde es werden, wenn die Tochter der TE dann doch in den Rücken fällt. Alles schon vorgekommen.


    Blöd, wenn man Kinder so in die Verantwortung nehmen muss, weil sie einfach was entscheiden durften, ohne Ahnung von den Folgen zu haben. Das ist Elternsache.


    Vielleicht lernen ja alle daraus.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Ich würde hinfahren - egal wie das ausgelegt wird - und die Tochter abholen (zum Umgang und nicht mehr bringen) und wenn der Umgang jetzt schon nicht mehr klappt, dann die Tochter einfach dort abholen. Ende.


    Und genau das würde ich zB nur tun, wenn ich davon überzeugt wäre, dass ich mein Leben geändert und im Griff habe. Wenn ich davon überzeugt bin, dass das Kind nicht wieder zurück fällt und in der Schule zusammenklappt und Weinanfälle bekommt. ETC...
    Auf die Aussage der Tochter würde ich bedingt etwas geben, vor allem, wenn ich es selbst war, der das Kind zuvor unter Druck gesetzt hat und es beim Vater nie wirklich ankommen konnte. Ich hoffe, ich liege hier falsch, aber ich befürchte doch sehr stark, dass das Kind wieder mal sich selbst vergisst und nur tut, was (hier) der Mutter hilft.


    Good Luck!

  • Schlimm würde es werden, wenn die Tochter der TE dann doch in den Rücken fällt. Alles schon vorgekommen.


    Das ist nicht schlimm. Schlimm wäre es, wenn die Tochter entgegen ihr eigenes Wohl zurück geht, nur damit es einem Erwachsenen besser geht.
    Aber wir können hier nicht die Gefühle des Kindes lesen. Ausser kritische Rückfragen an TS bleibt uns hier nichts anderes übrig. TS muss die Entscheidung fällen und die Konsequenzen (mit)tragen.

  • Summerjam: Du möchtest wissen,ob ich meinen Alltag optimieren konnte. Ja das konnte ich und das habe ich auch schon irgendwo erwähnt. Konkret hier aber nochmal. Ich konnte meinen Stundenumfang in meinem Job gut (auf 35 Stunden)erhöhen, nachdem ich mich mit meinem AG zusammengestzt hab. So konnte ich die Suche nach einer anderen Stelle beenden.Das passt genau mit der Ganztagsschule meiner Tochter und die Ferienüberbrückung ist ja auch abgedeckt, weil ich in einer Schule arbeite. Ich bekomme jetzt eine monatliche Fahrtkostenerstattung.Mein Vater hat sich bereiterklärt, erstmal bis auf weiteres den Unterhalt für unser Pony zu übernehmen. Tut ihm nicht weh und bringt mir viel. Putzjob und Reitstundenerteilung fallen also komplett weg, die Betreuung, die ich sonst immer 2 Wochenenden im Monat gemacht hab, sind auf einen Samstag im Monat reduziert.
    Unterm Strich also weniger Hochzeiten, auf die ich tanzen muss und auch finanziell in Ordnung.Kann zwar keine großen Sprunge machen, aber das kennen andere Leute auch.
    Natürlich habe ich die Zeit auch genutzt, einige Dinge im Tagesmanagement bzw. Umgang mit meiner Tochter zu beleuchten und werde das künftig anders managen. Ich sehe das positiv.
    Herzerkrankung kann ich nicht ändern,muß ich mit leben. Aber das sollte aufgrund des neuen Jobmanagements auch wohl klappen bzw. beruhigen. Ich weiß jetzt,worauf es bei meiner Tochter ankommt, damit sie zufriedener ist und schenke dem künftig mehr Beachtung.


    Ich denke,mehr geht nicht.

  • das klingt doch nach einem super Anfang.


    Ich drück dir die Daumen - Kinder in dem Alter kommen früher oder später - die haben ihren eigenen Kopf.


    Noch gibt dein Ex den Kampf nicht auf -hab Geduld - das wird schon - wenn die Akkus leer sind und die Lütte nen Flunsch zieht....


    So unerträglich ist es beim Papa ja nicht - und eine Weile muss sie jetzt zu ihrer Entscheidung stehen.

  • Na, da hast du doch schon mal ein paar wichtige ToDo's auf erledigt setzen können. Jetzt musst du nur noch dafür sorgen, dass deine Tochter dauerhaft etwas davon hat und nicht wieder einbricht. Diese Verantwortung lädst du auf deine Schultern.


    Und wenn die Tochter wirklich zu dir zurück will und nicht, weil sie meint, sie müsse das dir zu liebe tun, ist fast alles in Butter. Bliebe nur der KV. Die Baustelle musst du noch lösen. Denn so wie du schreibst, war die offizielle Absprache nie eine Option (für dich). Er wird wohl erkennen, dass er nur ein temporärer Lückenfüller war, wofür er auch noch bezahlen durfte (kein Unterhalt von dir). So mit ganz ehrlichen Karten hast du ergo nie gespielt.


    Überlege, ob es wirklich zweckstiftend ist, wenn du jetzt seine Next vorschiebst, warum ein klärendes Gespräch nicht stattfinden kann. Vor allem vor dem Hintergrund, dass du dir und dem Kind einen Prozess ersparen willst.


    Wünsche weiterhin Good Luck.

  • Überlege, ob es wirklich zweckstiftend ist, wenn du jetzt seine Next vorschiebst, warum ein klärendes Gespräch nicht stattfinden kann.


    Tut das TS tatsächlich? Wie auch immer: wenn es etwas gibt, was geklärt werden kann, dann - so meine Vermutung -, wird das relativ unabhängig davon sein, ob Ex eine Next hat oder nicht. Wäre ja schon erstaunlich, wenn diese seine Entscheidungsprozesse so beeinflussen kann, dass dann nicht mehr möglich ist, was vorher vielleicht noch ging ;-)


  • Tut das TS tatsächlich? Wie auch immer: wenn es etwas gibt, was geklärt werden kann, dann - so meine Vermutung -, wird das relativ unabhängig davon sein, ob Ex eine Next hat oder nicht. Wäre ja schon erstaunlich, wenn diese seine Entscheidungsprozesse so beeinflussen kann, dass dann nicht mehr möglich ist, was vorher vielleicht noch ging ;-)


    Ich habe es so verstanden, dass TS dem geplanten Review nur zustimmt, wenn KV seine Next nicht mitbringt. Bockt er und bringt er sie mit, lässt TS das Gespräch platzen. Klar kann man es anders rum drehen, ist auch einfach. Ob zielführend lass ich mal so dahingestellt.

  • Bockt er und bringt er sie mit, lässt TS das Gespräch platzen.


    Ich würde vermutlich der Mediatorin ankündigen, dass ich davon ausgehe, dass das Gespräch zu dritt stattfindet (ohne Next). Das lässt ihm ja die Freiheit, seine Next mitzubringen, aber nicht als Gesprächsteilnehmerin. Für mich hat das nichts damit zu tun, dass die Next vorgeschoben wird, sie hat einfach bei einem solchen Termin nichts zu suchen. Er kann ihr ja danach vom Gespräch erzählen, was er möchte.

  • Die Sachbearbeiterin vom JA ist darüber informiert. Und hat auch gleich gesagt, dass die neue LG gern mitkommen kann, aber eben nur bis vor die Tür. Dabeisein wird sie definitiv nicht sein können.
    Ich denke schon, dass die Neue den KV sehr unterstützt, denn sie ist beruflich in der Branche Jugendhilfe tätig. Sie gibt ihm da schon viel Wind in die Segel, was er tun kann, um die Dinge für sich zu beeinflussen.. Hat es ja auch schon in meinem Beisein getan. Von daher bin ich auf Einiges gefasst.


  • Ich würde vermutlich der Mediatorin ankündigen, dass ich davon ausgehe, dass das Gespräch zu dritt stattfindet (ohne Next). Das lässt ihm ja die Freiheit, seine Next mitzubringen, aber nicht als Gesprächsteilnehmerin. Für mich hat das nichts damit zu tun, dass die Next vorgeschoben wird, sie hat einfach bei einem solchen Termin nichts zu suchen. Er kann ihr ja danach vom Gespräch erzählen, was er möchte.


    Für dich nicht, für TS nicht, für viele nicht. Für den KV und Next ggf. schon. Und wenn die Prio von TS lautet: kein Stress, keine Angriffsfläche, keinen Prozess... dann steht man über Next Figuren. Wenn die Olle da das Maul aufreisst, gereicht es TS zum Vorteil. ;) Ich an TS ihrer Stelle wäre da souverän und zeige, dass mich nur das Kind interessiert und nicht das Ex/Next Bundle. Aber jeder, wie er meint.

  • Die Sachbearbeiterin vom JA ist darüber informiert. Und hat auch gleich gesagt, dass die neue LG gern mitkommen kann, aber eben nur bis vor die Tür. Dabeisein wird sie definitiv nicht sein können.


    Na, dann ist doch alles geklärt. Dass die Next den KV beeinflusst, ist ja bekannt, und Du wirst das auch nicht ändern können. Allerdings kannst Du Dich nach Kräften bemühen, das Wohl Deiner Tochter im Blick zu haben (das muss Next nicht), und dies auch konsequent im Mediationstermin so zu vertreten. Viel Glück und Erfolg!

  • So, der Mediationstermin war dann gestern. Wobei man dies eigentlich nicht so nennen konnte. Denn mein lieber Herr Ex begrüßte die Damen mit" Schön, sie wiederzusehen, wir hatten ja im Februar schon mal ein Gespräch"....


    Kurzum. Er durfte seine Sichtweise lang undausgiebig schildern und allerlei Unwahrheiten einbauen. So war ich angeblich im Februar nicht gewillt gewesen einen Termin beim Jugenamt wahrzunehmen, obwohl er es mir angeboten hatte, weil ihm eine gute Lösung wichtig ist. Meine Tochter hätte Angst vor mir und ich wäre in allem sehr unstabil, überfordert und an der Trennung meines Partners leidend. Das täte ihm auch sehr leid und er hatte ja auch gern helfen wollen. Er habe auch weiter etwas Unterhalt gezahlt, damit ich erstmal wieder etwas Hoffnung hätte. (Ich hätte am liebsten quer über den Tisch gekotzt, bei soviel Heuchelei). Habe mir aber nichts anmerken lassen. Als ich dann versuchte, die Dinge aus meiner Sicht sachlich zu schildern, bremste mich die Dame immer wieder aus., mit den Worten "Sie sind jetzt nicht dran." Das ging bis zum Ende des Gespräches so.
    Alles in Allem wirkte er sehr abgeklärt, sehr gut von seiner Next gecoacht, denn es war nicht seine sonstige Wortwahl.


    Uns bzw. mir wurde nahegelegt, eine Elternberatung zu machen, wo unsere Elternebene aufgearbeitet werden sollte. Mir legte sie ans Herz, dass ich meinem EX doch bitte vertrauen sollte. Da war ich dann kurz davor, sie zu fragen, ob sie den Leuten auch rät, wilde Löwen streicheln und zu erwarten, dass die dann schnurren und mit Wolle spielen. Das habe ich natürlich NICHT gesagt, aber dann innerlich dicht gemacht.


    Mein Lösungsvorschlag, das Kind kommt zurück, wurde schlicht unkommentiert gelassen und mir immer wieder gesagt, es ginge jetzt darum, dass das Kind zur Ruhe kommt.
    Ein Hin und Her, und letztendlich musste ich mich bis u einer "entgültigen Lösung" anvisiert auf Ende Sommerferien (Aug) mit dem Wechselmodell abspeisen lassen. Ob das jetzt toll ist, ist fraglich, aber ich soll ja kooperativ bleiben. Meine Tochter wird zudem übernachste Woche einem Psychologen vorgestellt, der da eine Diagnostik erheben soll und eine Meinung zum Wohnsitz abgeben soll. Sowas dauert aber einige Termine lang und daher würde da vermutlich auch erst gegen Juli was Verwertbares zu besprechen sein. Ich hab dem zähneknirschend zugestimmt, man soll ja offen bleiben.


    Wenn jetzt noch mal einer behauptet, ich bilde mir nur ein, dass Ex nicht fair spielt, dann weiss ich es auch ncht.


    Für mich stellt sich nur die Frage, wie ich jetzt vorgehe, was ich (noch) tun kann.Eigentlich bleibt mir nur noch der große Budenzauber mit Gericht und Co. Aber der ist offensichtlich total fit in der Manipulation und ich eben nicht. Ich mag nicht auch noch mehr Zeit ungenutzt ins Land ziehen lassen, weil das vermutlich auch für ihn spricht.

  • Ein Hin und Her, und letztendlich musste ich mich bis u einer "entgültigen Lösung" anvisiert auf Ende Sommerferien (Aug) mit dem Wechselmodell abspeisen lassen.


    Vielleicht klingt das für Dich seltsam, aber ich sehe das als Chance für Tochter und Dich. Wäre ja mehr Umgang als zur Zeit, auf jeden Fall würde ich an Deiner Stelle einen Plan ausarbeiten, bei dem das Kind ungefähr gleiche Zeiten bei Dir bzw. bei ihrem Vater verbringt.


    Ich habe den Eindruck, dass Du noch sehr viel damit zu tun hast mit der (vermuteten) Beeinflussung des Ex durch die Next. Mein Rat: versuche, Dich davon zu lösen, denn jeder Gedanke an diese Frau ist vermutlich ein Gedanke zuviel. Du kannst da sowieso nichts daran ändern.


    Eine Sachbearbeiterin kann vieles nur von außen sehen. Aber wenn Du eine Famlienhilfe beantragst, welche sich vordergründig mit dem Kind beschäftigt, kann das ein besseres Bild auch dem JA gegenüber ergeben.

  • Mit einer Familienhilfe gebe ich dem EX ja nochmehr Wind in die Segel, dass ich offensichtlich Hilfe bei der Erziehung brauche. Und das ist der letzte Anschein, den ich erwecken will. Ausserdem hat mein Vertrauen ans Jugendamt nach der Nummer in Puncto Objektivität gestern arg gelitten und da erwarte ich von einer Familienhilfe auch nichts Positives mehr.
    Ich möchte einfach, das meine Tochter zurückkehrt, zumal sie das ja auch selbst gerne will und Punkt. Er kann weiter seine Umgangsregelung wie bisher haben, das hat ja ikmmer toll geklappt und sich ansonsten um seine neuen Anhängsel kümmern. Wo da jetzt das Problem ist, verstehe ich nicht.

  • Mit einer Familienhilfe gebe ich dem EX ja nochmehr Wind in die Segel, dass ich offensichtlich Hilfe bei der Erziehung brauche. Und das ist der letzte Anschein, den ich erwecken will. Ausserdem hat mein Vertrauen ans Jugendamt nach der Nummer in Puncto Objektivität gestern arg gelitten und da erwarte ich von einer Familienhilfe auch nichts Positives mehr.


    Das nennt sich in der Tat "Hilfe zur Erziehung", ich selbst habe in den (vielen) Jahren, welche ich diese Unterstützung in Anspruch genommen habe, immer erlebt, dass die Familienhilfen, welche für meine Kinder zuständig waren, immer diese im Fokus hatten und das, was sie an den Kindern wahrgenommen haben, mit mir besprochen haben.


    Ich bin in meiner Erziehung sicher nicht perfekt, muss es auch nicht sein, und was die KM (in meinem Fall) darüber denkt, ist mir auch herzlich egal. Mir geht es darum, dass sich meine Kinder gut entwickelt, und dafür bin ich dankbar, dass in meinem Umfeld lauter erziehende Personen vorhanden sind (Lehrer, Horterzieher), welche sich für meine Kinder einsetzen, soweit erforderlich.


    Dass Du Dein Kind zurückhaben möchtest, ist verständlich. Wie wäre es denn, wenn Du Deine Tochter das auf positive Weise spüren lässt, indem Du Dich eben freust, wenn sie bei Dir ist und Anteil nimmst an ihrem Leben?


    Ich frage deshalb, weil ich so ein Exemplar von KM "habe", die nichts sehnlicher möchte, als ihren Sohn wiederzuhaben, so als sei er ihr Eigentum. Das tut nicht gut.

  • Sicher eine nettgemeinte Idee, Musicavides, aber für mich keine Option. Ich habe derzeit (und vermutlich noch für langere Zeit) nicht viel gemeinsame Zeit mit meiner Tochter. In dieser kostbaren Zeit dann noch irgendeine fremde Person in unserer Wohnung Leben rumspringen zu haben, das erscheint mir jetzt nicht hilfreich. Das regt mich auf und bringt sicher auch meine Tochter nicht zur Ruhe. Das wird mit den anstehenden Termin bei KJP schon anstrengend für sie, denn keiner geht zum Arzt und kommt ohne Diagnose wieder raus.


    Natürlich freue ich mich, wenn sie da ist und wir verbringen dann ganz viel Zeit miteinander,unternehmen was Schönes und haben Spass. Nur davon bekomme ich sie nicht zurück, wenn der KV ein manipulatives Subjekt ist. Denn ihre Wünsche zählen für ihn nicht. Er will sie jetzt unbedingt behalten, versucht, mich schlechter darstehen zu lassen und scheint ja schon erste Erfolge einzufahre

  • Nur davon bekomme ich sie nicht zurück, wenn der KV ein manipulatives Subjekt ist. Denn ihre Wünsche zählen für ihn nicht. Er will sie jetzt unbedingt behalten, versucht, mich schlechter darstehen zu lassen und scheint ja schon erste Erfolge einzufahren


    Von außen betrachtet:KV möchte Tochter behalten, Du möchtest sie wiederhaben, so zerrt Ihr beide irgendwie an ihr. Sein Verhalten kannst Du nicht ändern, aber Deine Perspektive schon. Wenn Tochter die Hälfte der Zeit bei Dir ist, ist das doch eigentlich gut, wenn sie gleich viel Zeit mit beiden Eltern hat (jetzt mal unabhängig, ob KV manipulativ ist oder nicht).


    Ich habe den Eindruck, dass Du noch sehr viel Hass auf KV hast. Was macht das mit Dir selbst? Wie beeinflusst das Dein Verhältnis zur Tochter?


  • Ich möchte einfach, das meine Tochter zurückkehrt, zumal sie das ja auch selbst gerne will und Punkt. Er kann weiter seine Umgangsregelung wie bisher haben, das hat ja ikmmer toll geklappt und sich ansonsten um seine neuen Anhängsel kümmern. Wo da jetzt das Problem ist, verstehe ich nicht.


    Hallo,


    Du verstehst nicht, wo das Problem ist ? Alle Menschen denken nicht so wie Du. Überrascht Dich das ? Verhalte mal einen Moment, tritt mal einen Schritt neben Dich und schaue Dich an. Dann schau um Dich herum.


    Wenn Du Deiner Tochter gegenüber direkt oder indirekt so auftrittst wie hier im Forum, ist Dein Verhalten verheerend. Du speist den Vater Deines Kindes ab mit" er kann haben" und nennst seine Familie "neue Anhängsel". Hältst Du Dich und die Tochter für die alten "Anhängsel" ?


    Was hast Du gegen ein Wechselmodell oder Ko-Elternschaft ? Dass es Dir nicht passt, ist kein Argument.


    Lies Dir Deine ersten Nachrichten durch : Da hörte sich Deine Meinung zum Thema Weiterzahlen des Unterhalts noch nicht so an wie jetzt. Hast Du nicht mit dem Jugendamt telefoniert ?


    Dir gehen gerade die Gäule durch. Fang sie wieder ein.


    Eine Elternberatung könnte Euch beiden weiterhelfen.


    VG,
    tegami.