Zustimmung für Urlaubsreisen

  • Wir sind wirklich schon viel gereist. Ägypten, Mexiko und halb Europa. Ich musste noch nie was vorzeigen bzg kv. Wir fliegen durch schnittlich alle 2 Monate.

    Das mag auf eine Mutter allein mit Kind zutreffen. Auf einen Vater allein mit Kind viel seltener.

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.

  • Das mag auf eine Mutter allein mit Kind zutreffen. Auf einen Vater allein mit Kind viel seltener.

    Habe ich anders erlebt:


    Ich ( = Papa) bin öfter mit Kind verreist (Auto / Flugzeug) - kontrolliert wurden wir nie.
    Im Gegenteil: Wenn ich mit Tochter am Flugplatz war, wurden wir eher schnell durchgewunken - möglicherweise wollten die jeweils keinen unnötigen Stress.

  • Bibliothekesausweis, bei manchen Hotels beim einchecken (,immer weniger). Eben bei Sachen wie Kino, Theater, auch schon mal beim Asiaten wenn nach dem Alter Bezahlt wird. Gehe davon aus bei jahreskarten für öffis, da wird ja nicht nur die Bestätigung der Schule reichen.



    Doch die Bestätigung der Schule reicht....


    lg duechesse :strahlen

  • Hallo ReKo

    1.
    Im Sommer möchten wir 1 Woche mit der Tochter (lebt bei mir) nach Portugal (Freunde heiraten), brauch ich die Zustimmung der Mutter dafür?


    2.
    Damit Sohni (lebt bei KM) auch einen schönen Urlaub bekommt, hatten wir geplant alle zusammen nochmal 1 Woche nach Südfrankreich zu fahren, hier hat KM allerdings schon durchblicken lassen das sie damit nicht einverstanden ist. Kann ich das dann vergessen? Er hat noch


    Offengestanden wäre meine Frage nicht, ob ich für derartige Reisen eine Genehmigung brauche (braucht man nicht) oder ob man auf Ausweispapiere verzichten darf (darf man nicht) oder ob der zweite Teil der Urlaubsaktivitäten in Frankreich oder in Deutschland stattfinden werden. Meine wichtigste Frage wäre, warum der Bruder nicht mit nach Portugal darf. Gerade für getrennte Geschwister dürften solche gemeinsamen Aktivitäten super wichtig sein.


    Das Spielchen mit dem "durchblicken lassen" kann man übrigens auch andersrum spielen: Man kann durchblicken lassen, dass man die Aushändigung der Ausweispapiere ohne großes Aufhebens und ohne großen Kostenaufwand erzwingen könnte wenn man denn auf keinen gemeinsamen Nenner käme bei friedfertigen Gesprächen beim Jugendamt z.B.. Dazu bräuchte man nicht einmal einen Anwalt, der Mitarbeiter der Rechtspflege am Amtsgericht erstellt gerne einen derartigen Antrag auf einstweilige Anordnung. Kindesmutter möchte Dir also bis spätestens Februar nachweisen, dass der Sohn Ausweispapiere besitzt, die dir Kindesmutter dann im Sommer wird aushändigen können. Sie mag Dir die Kontonummer nennen, auf die Du Deinen Kostenanteil zweckgebunden überweisen sollst. Und wenn man denn dann grad mal so nett beinander ist, kann man ja auch kleine Anekdötchen zum Besten geben von Elternteilen, denen ein Urlaub angekündigt wurde und aufgrund deren Nicht-Aktivität genau so ein Urlaub dann nicht angetreten werden konnte. Sollte man nämlich einen Urlaub gebucht haben und würde finanzieller Schaden entstehen, könnte man den Verursacher auf privatrechtlichem Wege in Regress nehmen. Hat man gehört.


    Und immer schön freundlich im Konjunktiv bleiben


    sagt
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Und wenn man denn dann grad mal so nett beinander ist, kann man ja auch kleine Anekdötchen zum Besten geben von Elternteilen, denen ein Urlaub angekündigt wurde und aufgrund deren Nicht-Aktivität genau so ein Urlaub dann nicht angetreten werden konnte. Sollte man nämlich einen Urlaub gebucht haben und würde finanzieller Schaden entstehen, könnte man den Verursacher auf privatrechtlichem Wege in Regress nehmen. Hat man gehört.


    Und immer schön freundlich im Konjunktiv bleiben


    Wo wir schon so schön beim Konjunktiv sind: Meinst Du, damit würde man Deiner Meinung nach sein Ziel erreichen? Würde das dann nicht eher als massive Drohung empfunden werden und hätte das Potenzial, das (schlechte?) Verhältnis zueinander weiter zu verschlechtern?


    Worauf liefe das dann hinaus? Auf einen Machtkampf ohne Ende, bei dem dann die eigentlichen Verlierer die Kinder wären?


    Ich muss zugeben, dass ich da (im Indikativ) etwas irritiert bin.


  • Wo wir schon so schön beim Konjunktiv sind: Meinst Du, damit würde man Deiner Meinung nach sein Ziel erreichen? Würde das dann nicht eher als massive Drohung empfunden werden und hätte das Potenzial, das (schlechte?) Verhältnis zueinander weiter zu verschlechtern?


    Worauf liefe das dann hinaus? Auf einen Machtkampf ohne Ende, bei dem dann die eigentlichen Verlierer die Kinder wären?


    Ich muss zugeben, dass ich da (im Indikativ) etwas irritiert bin.


    Ich gebe da Frau Rausteiger völlig Recht. Bei gewissen sachen sollte/muss man kämpfen bzw. die Zähne zeigen.


    Natürlich sollte man keinen exessiven Kleinkrieg um die Farbe der Zahnpasta führen aber man muss auch Grenzen setzen.


    Als Beispiel auch meine Trennung:


    Exchen wollte, dass die Kleene nur jeden zweiten Sonntag für 2 Stunden bei mir sein darf. Dafür lohnt doch kein Frieden.


    Mittlerweile sind es 10-12 Tage im Monat und das ganz ohne Anwälte :tuedelue

    Seit ich nicht mehr rauche höre ich nur noch Musik von Menschen die nicht rauchen und siehe da: mein Plattenschrank ist leer.
    Ich lese nur noch Bücher von Menschen die nicht rauchen. Eigentlich nur Kafka, denn der hatte TBC.