Hallo erstmal!!
Mein Thema gehört zum Thema Umgang denke ich.
Also der KV meiner Tochter (meiner süßen, goldigen Motte) hat sie noch nie gesehen und noch nie angerufen, ob es ihr gut geht. Die Vaterschaft hat er angezweifelt und mir irrsinnig viel Leid bereitet.
Trotzdem habe ich ihn zur Taufe eingeladen, da ich der Meinung war, darüber muss er als Vater doch informiert sein und ich wollte ihm die Anwesenheit und Teilnahme am Gottesdienst ermöglichen.
Wohl gemerkt, er hat noch nie ausdrücklich gesagt, dass er Motte sehen möchte oder kennenlernen möchte.
Und nun hat er auf die Einladung reagiert:
Er möchte eine halbe Stunde vorher zu mir nach Hause kommen und mit mir und der Kleinen zur Kirche fahren. In meinem Auto!!! In der Kirche möchte er und ich zitiere: "während der Taufe meiner Vaterrolle im vollem Umfang gerecht werden." Den weiteren Verlauf des Tages wird er sich dann der Situtaion entsprechend für ihn entsprechend gestalten.
Er hat sie noch nie gesehen.
Er weiß nichts über sie und hat in keiner Zeile den Wunsch geäußert sie kennenzulernen oder an ihrem Leben teilnehmen zu wollen.
Und nun möchte er am Taufbecken stehen und in der Kirche neben uns sitzen. Dem geht es doch gar nicht um sie, es geht ihm doch nur um sich!!!!!
Ich war so naiv und dachte, mit der Einladung baue ich eine Brücke für ihn, damit er sich langsam aber sicher mal beginnt um sein Kind zu kümmern.
Und nun... Perlen vor die S... geworfen.:wand
Was meint ihr, wie soll ich reagieren. Ist sein Verhalten normal???
Ich stecke ziemlich tief drin und überschaue es nicht mehr objektiv.
Ich bemühe mich meine Gefühle außen vor zu lassen, aber er zeigt so wirklich null Interesse an meiner Motte.
Bitte gebt mir euren Rat. Danke:flenn
Mia