Kind verweigert Umgang

  • Hallo ich habe mal eine Frage.


    Kinder hatten jetzt 4 mal Umgang mit ihren Vater ( er hatte 5 Jahre keinen Kontakt zu den Kindern.) Der Kontakt findet einmal im Monat für 8 Std statt. Jetzt macht Tochterkind leider ärger. Beim ersten Umgang ist sie noch begeistert hin gegangen. Leider hatte KV seine neue Frau dabei und Tochterkind hat beschlossen das sie die nicht mag. Beim zweiten Umgang wollte sie erst mit hat dann aber die Frau gesehen und ist dann weg gerannt. Sie ist erst zu mir nach oben gerannt. als sie hörte das KV kam hat sie sich im Hausflur versteckt. KV und ich haben dann auf Tochter eingeredet das es hat nichts geholfen. Als er sie probiert hat spielerisch runter zu tragen hat sie sich überall festgehallten und geschrien wie am Spieß die Nachbarn kamen schon im Flur, einer dachte sogar Tochterkind würde Entführt.
    Das Ende vom Lied war das Tochterkind bei mir war und Sohn bei KV. Ich bin dann mit Tochterkind zu einer Freundin gefahren und sie fand es ganz toll dort.
    Der nächste Umgang fand statt und Tochterkind war mit. Allerdings war KV alleine.


    Jetzt Kündigt Tochterkind schon an das sie zum nächsten Umgang nicht mit will. Wie macht ihr das, wenn Kind zu hause bleibt, bleibt ihr dann auch zu Hause so das Kind sich möglichst langweilt ( kein TV oder oder ähnliches) oder nehmt ihr sie mit zu Terminen?

  • Deine Tochter ist 11? (oder so in etwa..)-


    lässt Du sie auch entscheiden, ob sie in die Schule geht, oder im Winter eine Jacke anzieht?


    Da der KV ja durchaus geeignet erscheint, und Du auch keine Probs damit hast, den kleineren Bruder mitzugeben-
    würde das für mich persönlich zu den Dingen gehören, die nicht vom Kind entschieden werden :frag


    Wenn es KV egal ist-
    dann ist die Lage insofern doof, als Sohni eine immer bessere Beziehung zum KV erhält, und Tochterkind eben nicht :-(
    dies führt dann eventuell zu einer weiteren Entfremdung-


    wäre es eventuell eine Alternative, dass er sie zwischendurch alleine holte, und Sohni bei Dir bleibt?

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Also ich würde mein Kind nicht mit gewalt in die Schule zwingen. Sondern würde da schauen warum sie sich verweigert . Und mal ehrlich hast du schon mal probiert eine 11 Jährige die sich an Gittern, Geländer festklammert und dabei um hilfe schreit ab zu bekommen. Sie ist mit ihren 150cm nur 20 cm kleiner als ich.

  • Und mal ehrlich hast du schon mal probiert eine 11 Jährige die sich an Gittern, Geländer festklammert und dabei um hilfe schreit


    da würde ich ein erhebliches Problem beim Kind vermuten, und mir sofort fachmännische Hilfe suchen :frag


    das liest sich dann nach einer echten Störung :(


    das kannst nur Du als Mutter abwägen-
    eine echte Störung, oder "Show"-


    ich kenne von meinen Kids beides :brille
    die Kunst ist zu unterscheiden

    Lieber Gruss


    Luchsie


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    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • ... kenne es so extrem nicht!


    Hab aber auch oft "Diskussionen"... mit 3 unendlich viele Tränen... hier gehabt und das mit 2 Jungs... die mega kreativ und schlau sind...


    "Wir" haben es immer durchgezogen... anfangs wurde Mamas Shirt... Kette mitgegeben und halt immer die Option, dass Kind telefonieren oder vorzeitig abgeholt wird... erst mal muss es aber mit!


    Abgebrochen haben wir nur (pro Kind) dann letztendlich nur gaaaanz selten... Papa hat sich aber dann echt immer sehr gut "eingebracht"... es war ihm immer wichtig... wäre es da anders gewesen... dann hätte ich genügend Gründe gefunden... um Kind(er) hier zu lassen... aber nur dann.


    Sie müssen hier auch schon mal mit Bauch- und Kopfweh in die Schule... ich hole sie früher nach Haus... wenn es nach den ersten 2 Schulstunden nicht besser ist.


    Ich hab immer Alternativen und halte meine Verprechen.. aber nur... wenn Kind es eben irgendwie versucht und rede mir dafür gern den Mund fusselig und wie gesagt dem Papa war es aber auch immer sehr wichtig.


    In eurem Fall... vielleicht mal spezielle Deals schließen... besonderen Wunsch des Kindes erfüllen und Papazeit (mit Next) langsam ausweiten... gemeinsam Kompromisse suchen... es "müssen" meiner Meinung nach alle 4 nen Schritt aufeinander zu gehen... und dein Kind bekommt das Gefühl es wird ernst genommen... wird in seiner Gefühlswelt gesehen... muss aber dafür auch über seinen Schatten springen... also erstmal auf alle Fälle irgendwie mit... manchmal anstrengend... aber es findet sich immer etwas womit man leben kann und je eher du da deine klare Richtung zeigst um so leichter für alle... auch für dich.


    Hab es auch erst lernen müssen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Hallo Carter,


    ein 11jähriges Kind "spielerisch hinunterzutragen" und das so lange durchzuhalten bis die Nachbarn darauf aufmerksam werden und dazu kommen, ist schon ganz dicht daran, das Recht des Kindes auf körperliche Integrität zu verletzen. Die Nachbarn stehen ja nicht hinter der Tür und sind nach 5 Sekunden schon da. Bis man als netter Nachbar auf so eine Situation aufmerksam wird und sich entscheidet mal nach dem Rechten zu schauen, vergehen durchaus mal ein paar Minuten. Wer ist denn auf diese hilflose Idee gekommen?


    Deine Tochter verweigert nicht den Umgang mit ihrem Vater. Sie verweigert den Umgang mit dessen Gattin. Da liegt die pragmatische Lösung des Problems ja eigentlich gut sichtbar auf der Hand. Ist die Dame denn wirklich unentbehrlich bei den ersten Umgängen zwischen Vater und den Kindern, die ihn 5 Jahre nicht gesehen haben?


    Andererseits war die Gattin beim letzten Umgang nicht zugegen und Tochter hat trotzdem angekündigt, den nächsten Umgang nicht wahrnehmen zu wollen. Wie begründet sie das denn jetzt?


    Egal, ob das Verhalten Deiner Tochter beim spielerischen Runtertragen auf eine Störung, auf Angst, auf mangelhafte Impulskontrolle zurückzuführen ist: Sie muss schon begründen, warum sie den Umgang jetzt so vehement verweigert und sie (selbst!) muss das mit ihrem Vater auch besprechen. Einfach so "nö" sagen gehört sich in diesem Alter nicht, zumindest mal nicht, solange sie nicht nachvollziehbare (und akzeptable) Gründe nennt, warum sie das nicht möchte.


    Ich empfehle euch eine Erziehungsberatung oder aber Gespräche zwischen Vater und Tochter in einer Beratungsstelle. Diese beiden sind es, die eine Lösung oder doch wenigstens eine Einigung finden müssen.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

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    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
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    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • Also Tochter begründet es damit das KV gesagt hat beim nächsten Mal ist seine Frau wieder dabei. Sie sagt ihm auch ganz klar das sie wegen der Frau nicht will. Es muss wohl nichts gravierendes zwischen Tochter und Frau vorgefallen sein. Es gab beim ersten Umgang wohl zwei knifflige Situationen so wie Sohn berichtet. Tochter lebt seit jahren vegetarisch ( nicht aus Überzeugung sie mag den Geschmack einfach nicht) beim ersten Umgang gab es deshalb wohl Stress da die Frau wohl meinte als sie bei Mc Donalds waren Tochter muss auch den Burger essen da Kinder Fleisch für ein gesunde Ernährung brauchen ( die beiden Kids hatten es gemacht wie bei mir jeder hat sich ein Menü bestellt und wollten dann tauschen
    Sohn mag keine Pommes und Tochter keine Burger)


    Situation zwei war wohl von Frau ein unbedachter Kommentar
    Sohn ist Autist und dreht sich daher ab und an im Kreis wenn eine Überreizung droht. Frau hat Sohn wohl festgehalten und gesagt. Er solle sich nicht drehen ob seine Mutter ihm kein benehmen in der Öffentlichkeit bei gebrachte hätte.


    Ich persönlich denke die Dame ist einfach überfordert. Selbst keine Kinder noch keine 30 Jahr und dann zwei sehr speziell Kinder hinzu kommt ein Mann der solche Situationen auch nicht kennt.

  • Tochter lebt seit jahren vegetarisch ( nicht aus Überzeugung sie mag den Geschmack einfach nicht) beim ersten Umgang gab es deshalb wohl Stress da die Frau wohl meinte als sie bei Mc Donalds waren Tochter muss auch den Burger essen da Kinder Fleisch für ein gesunde Ernährung brauchen


    Frau hat Sohn wohl festgehalten und gesagt. Er solle sich nicht drehen ob seine Mutter ihm kein benehmen in der Öffentlichkeit bei gebrachte hätte.
    Ich persönlich denke die Dame ist einfach überfordert


    In diesem Fall kann ich die Tochter verstehen, sie scheint mir hier die 'Erwachsenere'. Keinesfalls hat sie ein erhebliches Problem und braucht auch keine Erziehungsberatung (eher die Frau). Ein klärendes Gespräch in großer Runde mit Kind, Mutter, Vater+Frau halte ich für sinnvoller.

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • Also ich würde mein Kind nicht mit gewalt in die Schule zwingen. Sondern würde da schauen warum sie sich verweigert . Und mal ehrlich hast du schon mal probiert eine 11 Jährige die sich an Gittern, Geländer festklammert und dabei um hilfe schreit ab zu bekommen. Sie ist mit ihren 150cm nur 20 cm kleiner als ich.


    .... also meine ist ja auch 11 und wenn ich mir vorstelle, dass KV die schon fas 1,55 m große Tochter spielerisch die Treppe zu tragen versuchen würde und dann schreit das Kind wie am Spieß, die Nachbarn würden auf jeden Fall die Polizei holen... ;(:schiel

    Alles, was Ihr also von anderen erwartet, dass tut auch Ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten Mt 7,12

  • Hallo,


    ein 11 jähriges Kind entscheiden zu lassen, ob Umgang oder nicht - und schon gar nicht aus solchen Gründen - ist komplett falsch.


    Runtertragen in dem Alter aber auch. Was ist denn das für ein Verhalten? Von ALLEN!


    Wie in vielen Bereichen finde ich, dass auch hier zu viel diskutiert wird. Es liegt KEINE Kindeswohlgefährdung vor. Und selbst wenn die neue Frau des Vaters nicht erwünscht ist, ist das kein Grund den Umgang zu verweigern.
    Trennt sich jede Mutter auch einfach, nur weil das Kind den neuen Mann der Mutter nicht mag? Da fallen im Alltag bestimmt auch mal Sätze, die Kind nicht so toll findet und dann beleidigter reagiert, als wenn das gleiche der leibliche ET sagt.


    Ich bin BET und nein, meiner (13) findet meine Ansagen auch nicht immer prickelnd.
    Und ja, ich hab ihn damals mehrmals in die Schule zwingen müssen.
    Wenn ich genau drüber nachdenke, zwinge ich ihn jeden Tag zu was: Vokabeln lernen, Straße mal kehren usw. Auf die Idee kommt er von selber nicht und schreit auch nicht Hurra.
    Auch im Zwischenmenschlichen bekommt er auch mal gesagt, wie man sich verhält. Emotionale Erpressung geht nicht. Macht der Papa bestimmt auch nicht - auch nicht später, wenn der erste Freund vielleicht auch nicht so passt, wie Daddy es sich für seine Prinzessin vorgestellt hat. Das hat auch viel mit gegenseitigem Respekt zu tun.


    Hier fehlt halt einfach die Routine im Umgang mit einem Autisten zB. Und dass Fleisch auch für die Ernährung wichtig ist, ist absolut richtig. Da muss man sich dann gut auskennen, um Kinder! dann auch entsprechend richtig zu ernähren. Und das darf man auch sagen - auch als Next. Ich denke, da wird vieles halt bewusst falsch ausgelegt.


    Dem Mädel geht es halt gegen den Strich, dass die Frau immer dabei ist. So einfach ist die Geschichte.


    Und da gehört es sich aus meiner Sicht, dass die Mutter als BET entsprechend Einfluss nimmt - genau so, wie man es auch in anderen Bereichen macht (Schule, Hausaufgaben, Helfen, Freunde nicht schlecht behandeln).
    Und der Vater natürlich auch, nur ist dieser als UET etwas eingeschränkt.
    Wenn man am Umgang schraubt, hat er ja gar keine Möglichkeit.


    Und keiner braucht sich dann zu wundern, warum keine Beziehung aufgebaut werden konnte und der Umgang gar nicht läuft.


    Manche Dinge können Kinder einfach nicht entscheiden, weil sie die Konsequenzen nicht tragen können.

    Grüsse Tani :wink



    Du bist nicht das was Du sagst, sondern das was Du tust!

  • Zitat

    Es gab beim ersten Umgang wohl zwei knifflige Situationen so wie Sohn berichtet. Tochter lebt seit jahren vegetarisch ( nicht aus Überzeugung sie mag den Geschmack einfach nicht) beim ersten Umgang gab es deshalb wohl Stress da die Frau wohl meinte als sie bei Mc Donalds waren Tochter muss auch den Burger essen da Kinder Fleisch für ein gesunde Ernährung brauchen ( die beiden Kids hatten es gemacht wie bei mir jeder hat sich ein Menü bestellt und wollten dann tauschen
    Sohn mag keine Pommes und Tochter keine Burger)


    Ähnliches hat Ex2 bei Sohn1 auch mal probiert, weil er nicht akzeptieren wollte, dass Sohn Vegetarier ist - das hat Sohn1 dermaßen belastet, dass er über ein halbes Jahr nicht mehr zum Papa wollte und jedesmal wenns aufs Papawochenende zuging sogar Fieber und Erbrechen bekam. Es gab mehrere Gespräche bezüglich dessen, dass Ex2 es unterlassen sollte, Sohn1 Fleisch aufzuzwingen - Ex2 wollte es aber nicht einsehen, er vertrat auch die Meinung, ein Kind müsse Fleisch essen - zum Glück sah es das Jugendamt anders und hat klar gesagt, dass ein Aufzwingen von Fleisch bei einem Kind, was aus eigenem Willen vegetarisch lebt, kindeswohlschädigend ist - und bei Sohn1 zu psychosomatischen Fieber und Erbrechen geführt hat!


    Ein absolutes No-Go !





    Zitat

    Situation zwei war wohl von Frau ein unbedachter Kommentar
    Sohn ist Autist und dreht sich daher ab und an im Kreis wenn eine Überreizung droht. Frau hat Sohn wohl festgehalten und gesagt. Er solle sich nicht drehen ob seine Mutter ihm kein benehmen in der Öffentlichkeit bei gebrachte hätte.


    Einen Autisten festhalten, wenn er dabei ist, sich durch Drehbewegungen etc. selbst zu regulieren ist ebenfalls ein absolutes No-Go! Das kann zu Reaktionen führen bis hin zu selbst- oder fremdschädigen Verhalten. Auch dieses Verhalten der Next ist kindeswohlschädigend unter der Berücksichtigung, dass das betreffende Kind Autist ist! Zu dem blöden Kommentar dieser Frau schreib ich lieber nix, es wäre echt besser, sie würde sich vom Umgang fern halten, solange sie sich mit den Eigenheiten/Besonderheiten der Kinder nicht ausgiebig auseinander gesetzt hat und solange sie nicht in der Lage ist, adäquat mit diesen Kindern so umzugehn, dass sie ihnen keinen Schaden zufügt!



    Es gibt doch sicher einen zuständigen Autismustherapeuten oder Kinderpsychologen, der mit der Next mal ein ausgiebiges Gespräch über den Umgang mit Autisten und speziell diesem Autisten führen kann und welche Folgen ein Festhalten in so einer Situation haben könnte.


    Und ich würde der Dame als Mutter untersagen, meinem Kind gegen seinen Willen Fleisch aufzuzwingen!


    Und zu guter Letzt würde ich als Mutter ( und auch als Vater ) mein Kind niemals zu solchen Umgang unter solchen Umständen zwingen und es solchen belastbaren Situationen aussetzen, das sind keine harmlosen Bagatellen!

  • Na, bevor wir hier jetzt alle auf Next losgehen, wie kindeswohlschädigend sie sich doch verhält und wie überfordert sie doch ist, und damit vom eigentlichen Thema ablenken:


    Zuerst einmal muss sichergestellt werden, dass alle am Umgang beteiligten über alle am Umgang beteiligten Bescheid wissen :brille Tochter und Sohn sollte man klarmachen, dass eine (Stief)Mutter nicht vom Himmel fällt, nicht hellsehen kann und sicherlich nur das Beste möchte und Papa muss die Next eben über die Eigenheiten seiner Kinder aufklären, sofern er denn selbst darüber im Bilde ist. Wenn nicht, sollte das die Mama übernehmen.


    Ich denke, dass man das Problem mit ein paar höflichen Worten: "Ich habe gehört, es gab beim letzten Umgang ein Missverständnis..." Und ein paar klaren Worten: "Dein Papa freut sich auf Dich und seine Frau muss das halt erst lernen." eventuell in kurzer Zeit aus der Welt schaffen kann.


    Ich sehe nicht, wo die Next hier so grundlegende, kindeswohlgefährdende Taten begangen hat, und klar, wenn ich meine 11jährige gegen ihren Willen wo hintragen will, dann tobt die auch... Aber was versucht man nicht alles...? Oder habt ihr noch nie eine blöde Idee gehabt? :brille

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Wir hatten das ja auch schon: Kind (damals 12) brüllte die halbe Nachbarschaft zusammen 'ich geh nicht mit'.
    Unter solchen Umständen kann man ein Kind gar nicht zwingen, das wäre schon Misshandlung und in unserem Fall nur mit roher körperlicher Gewalt gegangen. Man suchte also - als sich Kind wieder beruhigt hatte, in Ruhe nach einer Lösung. Es fand dann einen Tag später nur sehr verkürzter Umgang in Begleitung einer dem Kind vertrauten Person statt..
    Und ehrlich: würde mir einer einen ekligen Burger (ja ich finde Burger tatsächlich scheusslich) uneinsichtig aufzwingen wollen (seit wann ist McDonald-Essen Pflicht?), würde ich das Teil gaaanz versehentlich auf den Boden fallen lassen ... :frag

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  • Nirgends steht, dass die Next dem Kind den Burger reingezwungen hat. Da steht lediglich, sie hätte darauf hingewiesen, dass Fleisch nun mal zu einer gesunden Ernährung gehört. Wie man das im Zusammenhang mit Burger und C0. bewerten möchte, sei dahingestellt, aber ich glaube nicht, dass die Next das Kind festgehalten und gestopft hat. :frag


    Eine 11jährige regt sich auf, weil sie die Next nicht mag, weil sie dachte, Mama und Papa, das wird vielleicht wieder was... und jetzt ist da diese blöde ... und sagt mir auch noch, was ich zu tun oder zu essen hätte... also stell ich mich jetzt erst mal quer. :rolleyes:

    Finde Dein Licht und finde Deine Schatten. Erst dann wirst Du zu Deiner Mitte finden.

  • Nirgends steht, dass die Next dem Kind den Burger reingezwungen hat.


    stimmt, ich habe das auch nicht geschrieben.

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  • @Dadefane es stimmt natürlich das es helfen würde wenn man Spricht, aber es will keiner Sprechen man will nur die Kinder haben und gut ist.


    Sie hat natürlich den Burger nicht rein gezwungen. Es wurde nur gesagt wenn du den Burger nicht ißt gibt es nachher hau kein Eis.

    Und meine Kinder wissen das ich und KV bestimmt nicht mehr zusammen kommen. Ich bin in einer glücklichen lesbischen Beziehung und die Kinder lieben meine Partnerin.

  • Hi! Aber ehrlicherweise geht es nach langer Zeit ohne Kontakt doch in erster Linie um den Umgang des Vaters mit seinen Kindern. Was ist so verwerflich daran, dass der Umgang erstmal ohne Partnerin statt findet, damit er mit der Tochter überhaupt zustande kommt. Es geht doch eigentlich immer zuerst um das Kindeswohl. Dann sollten die Herrschaften Erwachsene vielleicht ihre Bedürfnisse zurückstellen.
    Soooo häufig sehen sich Vater und Kinder im Vergleich zu Next und Vater ja nicht.
    Ich würde allerdings den Umgang von der Tochter auch einfordern. Aber nach der Beschreibung dachte ich tatsächlich, das Kind wäre 4 oder 5?
    Ich muss zugeben, dass ich diesbezüglich noch wenig Erfahrung habe und hoffe das Beste bei uns!
    Gruß, malmari