vermutlich ein Allerweltsproblem ... brauche trotzdem Rat und Hilfe

  • Sorry, aber es fällt mir wirklich unheimlich schwer zu glauben, dass du wirklich so tickst, Kerstin.
    Das ist so ultra weit weg von gesundem Menschenverstand - und das meine ich jetzt gar nicht abwertend.


    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass jemand wirklich so denkt und lebt...


    Schlimm... :-(


    Wenn du tatsächlich kein Fake sein solltest, kannst du mit den gut gemeinten Ratschlägen hier vermutlich nicht viel anfangen. ;-)
    Keine Ahnung, wie dich irgendein ehrlicher und sinnvoller Ratschlag überhaupt erreichen sollte.
    Geh einfach zum Jugendamt-Termin. Alles weitere wird sich dann ganz von alleine ergeben.

    *********************************
    Ihr kennt bestimmt auch diese eine Person, die ihr bei einer Zombie Apokalypse sofort erschießen würdet.
    Egal ob Zombie oder nicht...

  • Ja ist deine Entscheidung. Ich würde das so nicht machen. Ich würde soviel Zeit mit meinen Kinder verbringen wie möglich und mit dem neuen Partner eine Fernbeziehung führen und überhaupt nicht soviel Gewicht auf die Partnerschaft legen. Es ist nur ein Feedback...aber ganz aufrichtig.

  • Mama_Kerstin, seid ihr Eltern noch verheiratet (falls Ihr mal geheiratet habt)? Wenn nicht: Wurde eine Vereinbarung über die Kinder getroffen? Hat der Vater das gemeinsame Sorgerecht mit Dir (wenn Ihr verheirtet seid oder gewesen seid, hat er es automatisch. Seid Ihr nicht verheiratet gewesen, müsstet ihr einem Verwaltungsakt beide zugestimmt haben). Eure derzeitige Kinderbetreuung sieht nach einer eigentlich detaillierten Absprache aus. Oder hat sich das "so entwickelt"?


    Wo sind die Kinder denn offiziell gemeldet derzeit? Und wie lange seit Ihr getrennt - länger als ein halbes Jahr? Länger als ein Jahr?



    Als Eltern bestimmt Ihr gemeinsam über den Aufenthalt der Kinder. Auch im Trennungsfall. Ob ihr die Kinder bei euch wohnen habt, bei den Großeltern, in einem Schulinternat - ihr könnt das alles entscheiden, so es den Kindern dadurch nicht nachweislich schlecht geht. Auf irgendeine Art und Weise habt ihr euch für ein Wechselmodell entschlossen - so heißt das, was ihr im Moment praktiziert.


    Dazu hat es eine offizielle oder auch stillschweigende Absprache unter euch Eltern gegeben. Ändern könnt Ihr das jederzeit - in gemeinsamer Absprache. Einer alleine hat nicht das Recht dazu, die Vereinbarung einseitig abzuändern.
    Dein Ex-Mann hat Deine Vorschläge wohl als einen versuch der einseitigen Abänderung verstanden. Deshalb hat er das gemacht, was dann möglich ist. Er schaltet das Jugendamt ein als Mediator für ein Klärungsgespräch. Das ist eine der Aufgaben des Jugendamtes.


    Wenn Ihr als Eltern euch mit Hilfe des Jugendamtes nicht einig werden könnt, dann müsstet Ihr Euch streitig einigen. Das Jugendamt wird dabei zwingend als "Sachverständiger" gehört.


    Das Jugendamt wird im Gespräch oder später als sachverständiger sicherlich viel von den Argumenten aufgreifen, die jetzt bereits im Thread genannt wurden. Grundsätzlich ist es keinesfalls so, dass du als Mutter in der Position bist, über die Kinder bestimmen zu können. Das ist eine überkommene Rechtsposition von vor mehreren Generation. Seit den späten Sechzigerjahren greift das in der Form nicht mehr.


    Rechtlich gesehen kannst du also nicht etwa den Knaben packen und umziehen. Dazu müssten bestimmte Voraussetzungen gegeben sein. Ich habe dazu oben bereits Fragen gestellt.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

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  • Oh man.


    Ist es so schwer zu begreifen?


    DU hast mit einem Mann 2 Kinder gezeugt. Ihr habt euch getrennt. Das wird seine Gründe haben. Aber ihr werdet ein leben lang BEIDE Eltern dieser Kinder bleiben.


    Und so seid ihr beide auch die Hauptbezugspersonen für eure Kinder (neue Partner können eine Ergänzung, aber kein Ersatz sein)


    Wenn du unbedingt deinen aktuellen Partner gemeinsam mit dir zur Hauptbezugsperson machen willst, dann soltlest du mit ihm zusammen Kinder bekommen.


    Die Kinder mit deinem Ex sind weder dein, noch sein Eigentum. Aber genau so siehst du sie. Sie sind dei nEigentum und du hast schon eines an den Vater verloren.


    Versuchs mal mit einem Perspektivwechsel. Freue dich darüber, dass es da einen Vater gibt, der Verantwortung übernimmt, dem die gemeinsamen Kinder nicht egal sind, der sich einbringen will und gemeinam mit dir, auch als getrenntes Paar, die Verantwortung für das Wohlergehen dieser Kinder übernimmt.


    Du dagegen klingst im Moment wie ein trotziges Kind, das vor der Kasse mit dem Fuß ausstampft und laut brüllt "aber ich will, weil ich will"


    Das wird dich vorhersehbar keinen Schritt weiterbringen. Aus jedem Statement, das den Vater aus dem Leben eines Kindes verdrängen will, spricht deine fehlende Bindungstoleranz. Du bist anscheinden nicht in der Lage zu erkennen, das der Kontakt zum anderen Elterteil wichtig ist. Das nicht nur der Vater das Recht zum Kontakt hat, sondern auch die Pflicht, weil es auch ein Reicht des Kindes ist. Ebenso hast du die Pflicht, genau diesen Kontakt zu fördern.


    Du willst glücklich sein. Ja das darfst du, aber das darf nicht auf Kosten eurer Kinder gehen. Und ich fürchte das wird dir ein RIchter eben erklären müssen, wenn du auf deine mStandpunkt weiterhin beharsst und nicht darüber nachdenkst, das ein Neuanfang auch anders aussehen kann ,als durch die Flucht in eine 80 km entfernte Stadt

  • :lgh das wär der Knaller... :ohnmacht:


    ...oder meine Ex hat plötzlich dieses Forum entdeckt :lach

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Mod.-Mitteilung: Dieser Thread ist aufgrund von Auffälligkeiten unter besonderer Beobachtung.

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Woran ich mich jetzt aber nicht aufhängen würde, sind die paar Formulierungen. Das fällt mir öfter auf. Wer sagt schon "unser" Kind? Ich nicht, hab ich auch von anderen nicht gehört, sagt man doch selbst nicht, wenn man noch zusammen ist. Wenn mich jemand was zum Kind fragt, rede ich von "meinem " Kind, genauso wie Ex vermutlich. Ich sag doch nicht zur Erzieherin, ich muss mit unserem Kind zum Arzt.


    Das andere ist, dass man sehr wohl jemanden verlieren kann, obwohl man ihn nicht besitzt. Damit meint man ja nicht Im Sinne von Eigentum. Man verliert den Partner an jemanden anderen, oder an etwas, man kann auch die Kinder verlieren, die Beziehung zu ihnen, den Kontakt zu ihnen. was nützt es einem dann , dass man weiß, es sind seine und die Kinder des Partners. Sie hat die Tochter an den Vater verloren, ja. Sie hat keine gute Beziehung mehr, der Kontakt leidet, und nicht das Kind als Gegenstand an sich. Das so zu sehen und auch so zu benennen finde ich völlig normal und hat für mich perse nichts mit Besitzansprüchen zu tun. Wie will man das sonst nennen. Das möchte sie beim Sohn vermeiden. Auch verständlich, und normal. Nur ist der Weg eben in diesem Falle der falsche

  • Der Thread ist aufgrund von Unregelmäßigkeiten geschlossen und wird im Team überprüft. Und nein: Nicht gtom!

    Liebe Grüße



    Bap



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  • Der Thread bleibt aufgrund eines Verstoßes gegen die Forenregeln, der eine weitere Themendiskussion sinnlos macht, geschlossen. Entsprechend den Forenregeln ist der Verstoß sanktioniert und im entsprechenden Thread öffentlich gemacht worden. Volleybap

    Liebe Grüße



    Bap



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