Mutter will in Großstadt ziehen... Weiterer Umgang.

  • wie kann das kind hausaufgaben vergessen, wenn du sie tgl. auf vollständigkeit und richitgkeit überprüfst? nur weil er die im hort gemacht hat, sind sie nicht unbedingt fertig, vollständig, richtig oder gar sauber? - kontrollierst du das?


    problem ist, dass du alle schuld der mutter gibst, selbst keinerlei bei dir suchst. du hast die gleiche schuld und bekommst nix gebacken für die kinder in deiner umgangszeit.


    wenn sie also umziehen will, weil sie arbeit hat und bessere betreuungsmöglichkeiten, bessere therapiemöglichkeiten - dann wird sie den schein dafür bekommen u. du hast weiter jedes zweite we deinen umgang. bei 40 km . wirds da keine große diskussion geben. wenn du den ganzen unsinn den du hier vorgetragen hast, vor gericht vorbringst, wird der richter recht zügig die sache beschleunigen und dir schranken setzen.



    Ok, wenn du das so sehen willst,


    Hausaufgaben habe ich immer kontrolliert, wenn er aber seine Bücher in der Schule vergessen hat dann musste er eben Ersatzaufgaben machen. Das ziehe ich Konsequent durch...


    Wie würdest Du reagieren wenn du dir 100% sicher bist dass er alle Hausaufgaben (oder Ersatzaufgaben) gemacht hat aber das andere ET dir ständig Nachrichten schickt dies oder das wäre vergessen worden???


    Nunja, irgendwann habe ich nicht mehr darauf reagiert, dann kam wieder ein Brief der Anwältin in dem dieser Sachverhalt so dargestellt war...


    Ich habe dann das Hausaufgabenbuch kopiert und kann somit nachweisen dass Junior bei mir wesentlich weniger die Hausaufgaben vergessen hat als bei der KM...
    D.h. ich habe es schwarz auf Weiß dass diese Unterstellung eben nicht stimmt...


    Und nun zum Gericht:


    WARUM hat die KM wohl bisher alles (!!!) verloren ???


    WARUM hat das Gericht das WM beschlossen obwohl ich angeblich Drogenabhängig und Gewalttätig bin?


    Im Sorgerechtsverfahren haben wir die wichtigste Frage bis in die mündliche Verhandlung aufgehoben:


    Mein Anwalt fragte damals: Frau M, seit Monaten wollen sie die alleinige Sorge für die Tochter... Sie stellen den KV als Monster dar, versuchen alles um die alleinige Sorge der Tochter zu bekommen. WAS IST MIT DEM SOHN ???


    Daraufhin brach sie in Tränen aus, der Richter sagte dass er sich das auch schon gefragt hatte und gerne darauf eine Antwort hätte... Die Antwort kam nie...


    Ich weiß es bis heute nicht...


    lg Thomas

  • Die Mutter war nicht mit bei dem Gespräch in der Schule dabei? Warum ruft dich die Schule an, wenn die Mutter schon da war? Nur zum Verständnis wenn bei uns ein Elternteil erreicht wird, telefoniert die Schule nicht nach dem anderen hinterher. Habt ihr das so vereinbart?
    Boah, Eure Alleingänge sind unterirdisch. Solche Gespräche haben zusammen statt zu finden und nicht einer alleine. Die Schulpsychologin hätte auf euch BEIDE bestehen sollen, verdammt ihr seit Eltern und keine Einzelwesen. :kopf
    Und auch du hättest auf Ex bestehen müssen und ihr das klar und deutlich sagen müssen das du willst das ihr ZUSAMMEN in der Schule auflauft!


    Nochmal zum Verständniss:


    Die Ex lehnt alle (!) gemeinsamen Gepräche ab, sowohl bei AWO, Caritas und sonstigen Stellen... Nur bei der Erziehungshilfe macht sie eine Ausnahme...


    Und nochwas:


    MIR ist es bewusst dass wir GEMEINSAM Entscheidungen treffen MÜSSEN...


    Und nochmal zur Klarstellung: Die KM KANN das NICHT ! Sie konnte das noch nie !!! Auch nicht während der Beziehung und auch nicht in ihren normalen Lebensumfeld.
    Wenn die KM ein Problem hat wird NICHT diskutiert... Sie haut einfach ab oder stellt die Kommunikation ein...


    So war sie schon immer (bei früheren AG, in Schulen, in Vereinen und im Freundeskreis, selbst in ihrer eigenen Familie hat sie so agiert)


    lg Thomas

  • Vergiss nicht, wenn du vor den Kadi trabst, deinen Heiligenschein aufzusetzen. :laber

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • gtom


    Ja und, auch wenn die Mutter bei Gericht darauf keine Antwort gab, was mit dem Jungen wird- Du wolltest ja vor kurzem den Jungen auch ins Internat abschieben.
    Was ist denn daran jetzt anders?



    Mit Deiner Ex kann man nicht reden?
    Aber, Du hast auch geschrieben; das Du sie hast machen lassen. In der Beziehung.
    Also kannst Du auch nicht diskutieren und gehst den einfachsten Weg.

  • Ja und, auch wenn die Mutter bei Gericht darauf keine Antwort gab, was mit dem Jungen wird- Du wolltest ja vor kurzem den Jungen auch ins Internat abschieben.
    Was ist denn daran jetzt anders?


    Was daran anders ist?


    Wir haben einen Jungen der ständig eskaliert, er ist gewalttätig, hat Wutausbrüche... Waren diese in den ersten 2 Jahren noch händelbar (er war noch kleiner) sind sie in den letzten 2 Jahren massiver und bedrohlicher geworden...


    Dann sucht man sich Hilfe, geht zu Kinderpsychologen, macht Therapien...
    Diese Lösungen haben per se ein großes Problem: Die Eltern und auch die weiteren Beteiligten müssen sich in der Vorgehensweise einigen. Es entsteht also - wie in der Politik - der kleinste gemeinsame Nenner.
    Dazu kommen persönliche Eigenschaften, Einschätzungen der Situation, ebenso die Wertung derjenigen Personen die mit beteiligt wurden.


    Das Problem ist also dass die Eltern das Ruder aus der Hand geben, Entscheidungen werden überwiegend im Sinne der anderen Beteiligten getroffen.


    Ich kann die Standard- Argumente nicht mehr hören, habe gestern auch der Schulpsychologin und der Schulleitung mal diesbezüglich meine Meinung gesagt. Zum ersten Mal hat auch die Schule mir zugestimmt, erkannt dass die letzten Jahre da einiges falsch gelaufen ist und die bisherigen Maßnahmen - wie ich seit 2 Jahren ständig fordere - nicht ausreichend sind.


    @All: Ja, ich verstehe dass es ein Hilfeschrei des Juniors ist, Ja, ich verstehe dass er Liebe, Zuneigung, Sicherheit und Kontinuität braucht... Er braucht aber vor allem eines: Er braucht Hilfe ! Und zwar eine Hilfe die dafür sorgt dass er nicht am Leben scheitert...


    Ich erkenne aber auch dass die Hilfen die er bekommt nicht ausreichend sind. Mir dreht es den Magen um wenn ich daran denke dass er in absehbarer Zeit in eine Großstadt soll.


    Wie soll das dort funktionieren wenn er von der Schule wieder zeitweise Suspendiert wird? Wer holt ihn ab, wer betreut ihn, beruhigt ihn? Was passiert wenn er in 2 oder 3 Jahren einen Kopf größer als die Mama ist, sie seine Aggressionen nicht mehr im Griff hat?
    Die Mama will arbeiten gehen, ihre Mutter ist ja angeblich Alkoholikerin, die scheidet aus...


    Bisher war es so dass die KM dann - trotz Trennung und eingeschränkter Kommunikation - dafür gesorgt hat dass ich ihn abholte, er bei mir wieder runter kam... Letzten Samstag stand er ja auch wieder bei mir vor der Tür, kommentarlos...
    Erst im Gepräch mit ihm stellte sich heraus dass er wohl bei der Mama einen Wutausbruch hatte...


    So, ich war selbst auf einem Internat, ich weiß wie ich mich damals gefühlt habe. Aber es hat mir geholfen vlt sogar das Leben gerettet weil ich als Jugendlicher eben auch gewisse Probleme hatte. Ich habe irgendwann meinen Eltern dafür gedankt dass sie diesen - schmerzlichen Schritt - gemacht haben.


    Hört bitte auf zu unterstellen ich wolle den Junior abschieben, auf diesem Internat wäre er in einer 8er Gruppe, mit ständiger psychologischer Betreuung und flexiblen freien Tagen... Ich entlaste dadurch nicht mich oder die Ex, schaffe mir dadurch keine "Freizeit" von der Erziehung sondern ich versuche den Junior in ein Umfeld zu bekommen in dem er die Hilfe bekommt die - meiner Meinung nach - dringend norwendig ist.


    Vermutlich wird er - wenn wir jetzt nicht agieren - in wenigen Jahren straffällig und kommt sowieso in eine Wohngruppe oder in eine staatliche Einrichtung...


    Und ich finde es Beschämend dass die bisher Beteiligten Psychologen, Therapeuten usw selbst einfachste Zusammenhänge nicht verstehen... Wichtigstes Thema scheint immer nur die Versichertenkarte zu sein damitalle ihr Geld bekommen...


    Warum muss ich als Vater denen erklären dass wir zuallererst sein Aggressionsproblem in den Griff bekommen müssen? Stattdessen machen die einmal die Woche Ergo mit ihm, Lesetraining, "bestrafen" ihn indem er in der Pause oben mit 3 anderen Kindern bleiben "muss" und dort mit denen Spielt... Die Mama macht zu Hause ein Belohnungssystem mit Bonuskarten (Wenn er die Geschirrpülmaschine einräumt bekommt er Spielzeit auf der Konsole...) dann wieder 2 Wochen Spielverbot wegen dem Vorfall heute...


    D.h. einmal Belohnung, dann Strafe und noch Strafen die eigentlich eine Belohnung sind... Jeder ergreift also Maßnahmen, diese sind aber nicht koordiniert und zeigen keine Wirkung...


    In dem ganzen "Helfersystem" fehlt es schlichtweg an Koordination, es ist keiner da der die Fäden in der Hand hält... JA schiebt auf Erziehungshilfe, Erziehungshilfe ist ne 26 Jährige Studierte ohne Ahnung vom Leben, Kinderpsychologin steckt den Kopf in den Sand, Ergotherapeuth ruft nur an wenn er die Versichertenkarten braucht, AWO kann nichts machen weil die KM nicht will, Schulpsychologin ist ne Ökotante die an dem Konzept "Gewaltfrei" scheitert aber zumindest mittlerweile eingesehen hat dass die Maßnahmen nicht ausreichend sind...


    Es sind ja zum Teil einfachste Dinge die nicht beachtet werden...


    Im letzten Elterngespräch kommt die Mutter mit dem Sohn, er behält seine Jacke, Schal und Mütze an und sitzt so am Tisch... Beim Gespräch zieht er die Mütze ins Gesicht und den Schal über den Mund und er versteckt sich...
    Das sind grundlegende Fehler und das sollten studierte Psychologen wissen dass man so keine Gespräche führen kann.


    Da muss ich als Vater der Psychologin erklären dass der Sohn beim nächsten Gespräch bitte ohne Mütze und Schald da zu sitzen hat damit er sich nicht mehr verstecken kann... (Lehrbuch der Kinderpsychologie, Thema Kommunikationsebenen mit Kinder, Kapitel 2) manche bezeichnen das einfach als Anstand...


    Und zur Frage vor Gericht:
    Für den Richter war das einfach nicht vorstellbar, er sagte selbst dass er sowas in seiner Laufbahn noch nicht erlebt hat. Seine Auffassung der Sachlage war folgende:


    Zitat:
    "Sehr geehrte Frau X, es gibt 2 Möglichkeiten: Entweder ihnen ist das Kindeswohl egal oder ihre Aussagen hier vor Gericht sind schlichtweg frei erfunden, entscheiden Sie sich bitte für eine Variante"


    Daraufhin ist der Anwalt der Ex eingeknickt, er bat um Unterbrechung der Verhandlung und vor der Tür wurde das WM vereinbart, Ex sagte garnichts mehr...


    Dies bezog sich auf den Vorfall als EX im Sommer 2015 aufs JA ist und dort erklärte dass ich schwer Drogenabhängig wäre, in der gleichen Woche hat ihr Anwalt an das Gericht geschrieben dass "die KM betreuten Umgang fordere weil ich Drogenabhängig bin"
    Die Woche drauf kam von der KM eine WhatsApp: "Willt du die Kids schon am Donnerstag von der Schule abholen und bringst sie am Dienstag Abend wieder zu mir?" Dann geht sie Freitag auf Samstag in Baden-Baden ins Hotel mit ihrem Next, feiert dort 2 Tage lang und er postet die Bilder auf FB mit Datum und Uhrzeit....


    Für den Richter als auch für alle anderen Beteiligten ist das nicht nachvollziehbar... Entweder die KM geht tatsächlich davon aus dass der KV drogenabhängig ist, dann darf sie aber keinesfalls die Kinder länger als vereinbart diesem überlassen, oder aber die Vorwürfe sind tatsächlich nur erfunden. Eine andere Sachlage gibt es da einfach nicht... Und eine Erklärung dafür ist die KM bis heute schuldig geblieben...


    Gerade bei diesem Vorfall gibt es kein Wenn und Aber... Die Fakten liegen auf dem Tisch: Vermerk des JA, Schreiben des Anwaltes, WhatsApp Nachricht, Zeugen und Bilder die diesen Umstand beweisen...
    Da braucht ein Richter nicht mehr drüber zu verhandeln...


    Und dieses Verhalten der KM zieht sich durch den gesamten Trennungskonflikt...


    lg Thomas

  • Ich bin ehrlich beeindruckt ! Ein aggressives Kind ,getrennte ET UND 7 Seiten Unterstellungen und 3 Monate lang immer noch keine Art von Behandlung für dieses Kind !


    1) Du hast den Jungen geraume Zeit. Wieso machst du nicht einen Termin bei angesehenen Psychologen ( ja hör dich doch einfach mal um )
    und lässt genau diesen Punkt abchecken !


    2) Jeder macht bei diesem Kind irgendwelche Pläne und setzt diese eigenmächtig um ! Nun ist ein Kind eher kein Projekt.
    Mamas Haushalt- ihre Regeln / Schule - Schulregeln / KV- seine Regeln. Ein Kind versteht das durchaus !


    3)Was ein Kind sich wohl denkt, über einen KV der sich aufregt aber letztendlich nichts unternimmt ??? Weiß niemand.


    4) Was ich merkwürdig finde....Auch mein Sohn hat Wutanfälle ( nicht solo ausgeprägt ) aber ich weiß wieso und warum .
    Wieso ihr nicht ?


    5) Hast du mal daran gedacht das die KM nach besten Wissen agiert ? Ich habe nur gelesen was dir so alles nicht passt und den Vorschlag eines Internats. Ein Internat kann sicher nützlich sein aber wenn du absolut nicht weißt warum er so aufstickt, kann es auch das komplette Gegenteil sein.


    6) Solltest du das Kind zu dir holen und dann ? Ich gehe davon aus das der KM Besuchszeit eingeräumt werden soll .. aber wie weiter ?


    7) Die Großstadt ( und 40 km sind keine relevante Entfernung ) ist ja nichts böses sondern bietet im Gegenteil Möglichkeiten die es ausserhalb nun mal nicht gibt. Therapien, leichteres Leben und entspannter für die KM, Auswahl an Ärzten, Chance auf unbelasteten Neustart für den Jungen und Abstand zwischen euch der groß genug ist das beide ET mal durchatmen können.


    8) Ja die KM scheint ein Problem zu haben euren Jungen in den Griff zu bekommen - wo und wie genau hilfst du ihr dabei ?
    ( abzüglich die Kosten für Sportverein -- Sorry es sind auch deine Kinder und du hast nun mal diese Möglichkeiten ).


    Mein Rat wäre -- Schreibe der KM eine freundliche Mail, wünsche ihr alles gute und bitte sie eine Liste zu machen was sie für Ideen bezgl. Sohn hat. Trefft euch einige Tage später und versucht einen Konsens zu finden.


    9) Ich habe selbst den Unterschied bemerkt...und gehe davon aus das deine Kinder doch privat KV sind ?
    Hatte die KM eigentlich jemals eine Mutter- Kind -Kur ?


    10 ) Ich finde es gut das deine Familie helfen kann wenn Sohn bei dir erstmal lebt-- aber wieso nicht jetzt schon ?

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Irgendwo gab jemand eine Empfehlung zum Test auf Autismus (in diesem oder einem anderen Thread?). Ich halte das für eine gute Idee. Denn falls euer Sohn Asperger Autist ist, sind die ADHS-Therapien inkl. Ritalin überhaupt nicht hilfreich, dann braucht er andere Unterstützung. In jedem Fall fühlt sich das Kind massiv missverstanden, sonst würde es nicht so extrem austicken.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Sorry, es gibt kein Verständnis mehr von meiner Seite her für irgendwelche Pseudo Maßnahmen...


    Mein Sohn hat keine Aggression die mit Maßnahmen wie Bestrafung, Belohnung etc "behandelbar" sind.
    Er hat eine "Impulsive" Aggression, d.h. er reagiert sofort und massiv, 2 Sekunden später ist ihm bewußt was da passiert ist und dann erst kommt es bei ihm an was da falsch gelaufen ist...


    Er hat auch im Elternhaus keine Aggressionen angelernt bekommen oder diese Aggressionen sich im Verhalten angeeignet...


    D.h. es muss eine Maßnahme erfolgen die es ihm ermöglicht den Bruchteil einer Sekunde inne zu halten und nicht zu zu schlagen... Diesen Punkt müssen wir erreichen, erst dann können die weiteren Maßnahmen, Verhaltenstherapien etc überhaupt einmal in Angriff genommen werden, erst dann sollte man weiter an ihm arbeiten...


    Diese Einschätzung, die ich seit 2 Jahren bereits an alle Beteiligten herantrage scheint seit gestern endlich - zumindest in der Schule - angekommen zu sein...
    (Der Vorfall gestern wurde erstmalig von der Schulpsychologin beobachtet, d.h. nicht die Schüler haben beschrieben was passiert ist sondern die Schulpsychologin hat aus dem Klassensaal heraus den Junior zufälligerweise in dem Moment gesehen als es passiert ist)


    Ich hoffe, dass ich nun mit der Schulpsychologin ein Gespräch mit der Erziehungshilfe noch diese Woche auf die Reihe bekomme und auch die Erziehungshilfe endlich kapiert dass diese Maßnahme zwingend erforderlich ist.


    Dies muss auch einhergehen mit einer Anamnese auf körperliche Ursachen... Wie dass dann letztendlich geschieht muss ich den Ärzten überlassen...


    Lasst mich diese Woche mal die Termine wahrnehmen, alle privaten Termine habe ich für diese Woche abgesagt...


    PS: Gestern Abend habe ich ihn für ne Stunde abgeholt und bin mit ihm spazieren gefahren... Einfach mal nur Papa und Sohn ne Stunde in der Gegend herumfahren und miteinander reden... Es tut ihm unendlich leid was er da getan hat, wir haben aber auch darüber geredet wie sich das Mädchen jetzt fühlt, welche Schmerzen die hat und wieviel Angst sie vor ihm hat...


    lg Thomas

  • Mein Rat wäre -- Schreibe der KM eine freundliche Mail, wünsche ihr alles gute und bitte sie eine Liste zu machen was sie für Ideen bezgl. Sohn hat. Trefft euch einige Tage später und versucht einen Konsens zu finden.


    Sorry, seit 1,5 Jahren mache ich das, auch über AWO, Caritas etc...


    ES GIBT KEINEN KONSENS !!!!!!!!!!!!!!!!! Die KM ist und bleibt der alleinige Garant für die Kinder !


    lg Thomas

  • Und wieder lese ich, dass die anderen schuld sind. - die ambivalente KM, die unfähigen Psychologen...



    Lass doch Therapeuten ihre Arbeit machen, und trenne das sprunghafte Verhalten der KM dir gegenüber von dem eurer Kinder gegenüber.



    Wendet euch oder wende dich an namhafte Psychologen, Psychiater und Therapeuten. Schon mal überlegt mit Kind mehrer Wochen in eine Klinik zu gehen - es gibt auch psychosomatische Fachkliniken, in die Eltern als Begleitperson mitkönnen; oder auch als Patient.



    Du beschreibst deinen Sohn als impulsiv-aggressiv, in meinen Augen eine natürliche Konsequenz, bei dem, was er mitmacht.


    Du beschreibst deine eigene Jugend und auch jetziges Leben als extrem, Grenzen suchend - warum ist es abwegig, dass Kind anders agiert und reagiert?



    Und dies soll kein Angriff sein - hast du dir schon mal überlegt Therapie oder Familientherapie zu machen?


    Du kannst nämlich weder KM noch eure Kinder ändern, aber du kannst dein Verhalten ändern und deinen Umgang mit Problemen.



    LG Jona

  • Einverstanden war ich damit noch nie...


    Ich stand aber vor dem großen Problem dass die Kinder in dem Konflikt aufgerieben wurden, wir konnten keine gemeinsamen Entscheidungen treffen und ich bemerkte dass die Kinder damit hoch belastet wurden.
    Es war auch zu erkennen dass eine Behandlung des Sohnes bei dem Trennungskonflikt an Gewichtung verlor, um zumindest eine Kommunikationsebene aufrecht zu erhalten habe ich sehr viel nachgegeben, Strittige Punkte wann und wie die Kids bei mir sind habe ich bei den Prioritäten untergeordnet.


    Es war schlichtweg wichtiger die Kommunikation aufrecht zu erhalten als hier und da einen Tag Betreuungszeit zu erstreiten...


    Das Muster war einfach gestrickt. Habe ich nachgegeben gab es normale Kommunikation über die täglichen Belange der Kinder, Differenzen, wie z.b die Anamnese des Juniors konnte ich auf direktem Wege zwischen den Beteiligten halbwegs lösen...


    Jetzt, in der Frage der weiterführenden Schule, dem Wohnort der Kinder ist wieder die Situation eingetreten dass die Eltern eigentlich einen Konsens finden müssten... Dieser ist aber nicht möglich, seitdem hat die KM die Kommunikation auch wieder eingestellt...


    lg Thomas

  • Und dies soll kein Angriff sein - hast du dir schon mal überlegt Therapie oder Familientherapie zu machen?
    Du kannst nämlich weder KM noch eure Kinder ändern, aber du kannst dein Verhalten ändern und deinen Umgang mit Problemen.


    Ja, war auch von der AWO so vorgeschlagen, KM hat abgelehnt.
    (Ich hatte eine Klinik gefunden die sich auf Aggressionen bei Kinder und Familien spezialisiert hat, da machte die KM aber nicht mit)


    Und alle (auch ich) sind in Therapie, ebenso die Mutter der KM... Nur die KM lehnt alle Maßnahmen ab. Sie macht keine Fehler und bei ihr ist alles perfekt... !


    lg Thomas

  • Entweder kannst oder willst du es nicht verstehen.


    Es geht hier nicht um zusätzliche Betreuung, sondern dass die Kinder bei dir leben.


    Du gibst doch hier so groß an, dass es die Kinder bei dir soviel besser haben. Aber klar, es ist viel einfacher allen anderen die Schuld für das Verhalten des Kindes zuzuschreiben, anstatt das ABR oder gleich das ASR zu beantragen. Nach deinen Schilderungen, dürfte dem ja nichts entgegenstehen.



    Also noch einmal die Frage: warum leben die Kinder bei der Mutter?

  • Also noch einmal die Frage: warum leben die Kinder bei der Mutter?


    Meinst du dass nach einer Trennung alles im Leben geordnet und kalkuliert weiter läuft???
    Sorry, ich bin nicht so... Nach der Trennung war es der "normale" Ablauf der wohl jedem so passiert wenn man Gefühle hat...
    Die Trennung war von Wut,Zorn und Enttäuschung geprägt, später von einem gesunden "Hass" und dann von Ablassen und Neuorientierung mit einer neuen Partnerin... Wieder von verliebt sein, Liebe hinein in einen neuen Lebensabschnitt...


    Die ersten Monate waren die Kids überwiegend bei mir, so wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte.. Dann begann der Rosenkrieg mit dem gerichtlichen WM, irgendwann gab ich nach nachdem ich gesehen habe dass die Kids hoch belastet waren und um den Rosenkrieg zu beenden...


    Wir sind nun in dem Status in dem wir eigentlich "normal" miteinander kommunizieren könnten und auch die Kinder im Fokus haben könnten... Ich bin seit einem 3/4 Jahr soweit dass ich nur noch die Kinder im Fokus habe und mir die KM eigentlich egal ist, KM scheinbar noch nicht... Warum weiß ich nicht...


    lg Thomas

  • Schön, dass es bei dir läuft.


    Bei deinen Kindern läuft es nicht. Schuld ist nur die Mutter, weil sie sämtliche Kommunikation mit dir eingestellt hat.


    Wenn bei dir alles super läuft, die Gerichte, das JA nur noch die Köpfe über das Verhalten der Mutter schütteln, dürfte es doch nicht schwierig, die Kinder zu dir zu holen. Ja sicher,es wird noch einmal sehr unruhig. Aber dann wird es irgendwann ruhiger.

  • Irgendwo gab jemand eine Empfehlung zum Test auf Autismus (in diesem oder einem anderen Thread?).


    Ja, diese Empfehlungen gab es von Dir schon häufig.

    Wir sind nun in dem Status in dem wir eigentlich "normal" miteinander kommunizieren könnten und auch die Kinder im Fokus haben könnten...


    Ich habe nicht den Eindruck, dass Ihr da angekommen seid oder jemals dort ankommen werdet. Das, was Du Dir an "normaler" Kommunikation erhoffst, ist wohl eher Wunschdenken als realistisch. Es scheint eine Eingenschaft gewisser psychischer Dispositionen zu sein, ausschließlich seinen eigenen Willen, seine eigenen Wünsche im Vordergrund zu sehen. Vermutlich kann sie das gar nicht anders. Deswegen wiederhole ich mich gerne: da hilft nur maximale Abgrenzung und dass Du Dein Handeln kategorisch nicht mehr von Befindlichkeiten der KM abhängig machst und Deine Möglichkeiten der Alltagssorge voll ausschöpft. Lass sie ihr Ding machen und Du tust das, was Du für richtig hältst für die Kinder. Ich würde mir überlegen, eher FÜR die Kinder als GEGEN die KM zu argumentieren. Mach einen konkreten Plan, wie Dein Leben als BET aussehen kann. So drehst Du Dich immer wieder um die Vergangenheit, und das interessiert mit Verlaub niemanden, erst recht keinen Richter.


    Ob mit oder ohne Partnerin ist ebenfalls erst einmal nebensächlich. Du solltest in der Lage sein, glaubhaft zu vermitteln, dass Du Dich um Deine Kinder kümmern kannst. Wenn es zur Schlammschlacht kommt (und das ist so sicher wie das Amen in der Kirche), überlege gut, ob Du da mitmachst oder nicht. Verliere Dein Ziel (welches?) nicht aus den Augen!

  • Das Ziel ist es den Kindern zu helfen, ihnen ein verlässlicher Vater zu sein,


    vlt nach meinen Maßstäben, nach meiner Lebenserfahrung etwas anders als üblich aber so dass ich am Schluß sagen kann ich habe mein Möglichstes getan um die Kinder zu vernünftigen Menschen zu machen...
    Das bin ich bereits jetzt und war es schon immer, ich bin immer für die Kids da, alles andere herum muss aber auch in geordneten Bahnen laufen...


    Ich hatte auch anfänglich an mir selbst gezweifelt, mir die Frage gestellt ob ich wirklich ein guter Papa war und bin, ich habe mir anfänglich auch die Vorwürfe der Ex sehr zu Herzen genommen, die Vorwürfe ich wäre niemals ein guter Vater gewesen und würde das auch niemals werden...


    Erst mit der Zeit, durch Zuspruch vom Umfeld habe ich diese Selbstzweifel aufgeben können.... Die ehemalige Betreuuerin aus dem Kindergarten der Tochter hat mich kurz vor Weihnachten zur Seite genommen und mir gesagt dass sie es gut findet wie ich mit der Kleinen in der Zeit umgegangen bin und ihr Halt gegeben habe... Das, und der Abstand zur KM sind seit einigen Monaten nun ein Lichtblick, ich kann nach vorne schauen und mich zu 100% auf die Kinder konzentrieren...


    lg Thomas