Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs

  • hätte ich eine tochter in dem entsprechendem alter würde ich sie in jedem fall impfen lassen.


    dieses thema hier, hatten wie vor ca 2 jahren schonmal in diesem forum, finde nur leider den thread gerade nicht.
    aus eigener erfahrung kann ich sagen, dass diese impfung sehr gut ist.
    ich habe sie gut vertragen und ich lebe auch noch. mein arm tat 2 tage etwas weh, aber das muss man dann eben aushalten, wenn man sein leben schützen möchte.


    die impfung gegen das humane papilloma virus kann sogar wirken, wenn der virus schon im körper ist.
    sie kann dem körper helfen, die infektion in den griff zu bekommen. natürlich ist es effektiver den impfschutz zu haben, bevor man mit dem virus in kontakt kommt.


    in ausnahmen wird die impfung auch über 18 noch von der kk bezahlt, wenn es einen triftigen grund gibt.
    muss man zwar erst vorstrecken, aber das geld gibt es zurück.


    und zum thema, mit der impfung warten, bis kurz vorm erste gsv: hpv kann nicht nur beim sex direkt übertragen werden, sondern bei jeglichen sexuellen handlungen, also auch schon beim petting!!!
    dann ist auch noch das problem da, dass man auf den virus nicht testen kann, wie z.b. beim hi-virus. denn schlummert der virus im körper und ist nicht aktiv, wird der test negativ ausfallen, übertragen kann man ihn trotzdem.
    jeder kann betroffen sein, auch wenn der virus nicht ausbricht.

    "Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel."
    (Johann Wolfgang von Goethe)

  • Hier mal ein Zitat aus dem Monitor Beitrag. Diese Imüfung schützt demnach eben nicht zu 100% vor den 2 oder 3 Viren!


    [Text entfernt]



    Und man kann die Infektion mit diesen Viren sehr wohl testen.....Jede frau ist mit ihnen im Laufe ihres Lebens infiziert worden... Es sei denn sie hatte niemals irgenwelche sexuellen Kontakte.
    Also bei 16 % im schlechtestenen Fall lasse ich nicht impfen..

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Seufz, seufz ...


    Seit ein paar Monaten schlage ich mich nun auch schon mit dem Thema rum, wäge Für-und-Wider-Impfung ab und hab mich richtig über diesen Thread gefreut in der Hoffnung, er möge zur Entscheidungsfindung taugen...


    Und nun sitze ich da und grüble weiter... die Tochter ist 12, alles andere als impfbegeistert - und in meinem Kopf schlagen die vielen Argumente mehrfache Salti mortale... und ich weiß immer noch nicht, was nun sinnvoll ist...


    Impfen oder nicht impfen ... :frag :rolleyes: .. das ist hier die Frage...

  • Gut, meine Tochter ist erst 3, aber ich würde bzw. werde sie wohl zu gegebener Zeit impfen lassen. Würde es bei mir noch gehen, würde ich mich auch impfen lassen. Hab die Erfahrung schon gemacht...erst verdächtiger Abstrich, dann erst mal ordentlich zahlen, für eine genauere Diagnose und dann ins KH und eine Konisation machen. Diese Konisation hat dann wohl auch dazu geführt, dass meine Entbindung schrecklich schwierig war, weil eben der MM sich oft nicht mehr so leicht öffnete weil eben vernarbt...


    Ich würde schon versuchen, dies alles - soweit möglich - meiner Tochter zu ersparen.. Aber ich habs halt selber schon erlebt:-(

  • @ Hope: Dasselbe wie Dir kann Deiner Tochter trotz dieser Impfung auch passieren, denn die schützt nur in vorsichtigen Schätzungen zu 16 % vor 2 der 15 Gebärmutterhalskrebs auslösenden Viren. Wollen wir mal hochrechnen wie hoch dann der komplette Krebschutz ist? Ich glaube so über den Daumen unter 1% ! nee, dafür lohnt sich das nicht. Würde irgenjmd. bei einer anderen Impfung von Schutz sprechen, wenn da letztlich so eine geringe Rate an Schutz herauskäme?
    Ich hatte über 3 Jahre das Vergnügen verdächtige Abstriche zu haben.Ich war damals weitaus jünger als Du! Bin alle 2 Monate zur Kontrolle gegangen. Gemacht werden musste nichts......Der Körper hat das selber in den Griff bekommen..... Bin sozusagen seit dicke über zwanzig Jahren verschont geblieben von neuen verdächtigen Abstrichen. Jede Infektion des Körpers kann überigens zu verdächtigen Abstrichen führen..



    Meine Entbindung war aber auch schwierig weil der Muttermund sich nicht genug öffnete... Das kann jedem passieren. Auch mit der Impfung und auch wenn man keine Konisation hatte...

    4 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • @Laetitia
    Das ist mir schon klar, aber dennoch wird ja nunmal das Risiko Gebärmutterhals gemindert! Genauso wie Probleme mit dem MM durch eine Konisation erhöht werden... Bei mir war halt eben wirklich was, deshalb war auch die OP notwendig und die Sch..Angst die ich hatte zwischen den ganzen Tests... ich war 26 und erst nach der OP konnte erstmal soweit Entwarnung gegeben werden, dass vierteljährliche Kontrollen reichten - aber ein Rest der Angst bleibt mir bis heute...


    Das muss am Ende natürlich jeder für sich entscheiden - aber da ich es erlebt habe, würde ich jede Chance nutzen das Risiko zumindest zu mindern...

  • Hallo,


    ich habe jetzt nicht alle Antworten gelesen...


    Ich wollte Dir nur erzählen, dass ich selbst mit 27 eine Konisation des Gebärmutterhalses vornehmen lassen musste, weil sich dort bereits eine Krebsvorstufe gebildet hatte - verursacht durch den HPV-Virus.


    Es war sehr belastend mehrere Tage lang nicht zu wissen: Ist es nun Krebs oder (noch) nicht... ist alles befallene Gewebe durch die Konisation entfernt worden... Und dann hieß es noch, ich könnte durch die Konisation später Probleme in der Schwangerschaft bekommen (hatte ich allerdings nicht).


    Ich hatte nicht gerade promiskuitiv gelebt und trotzdem hatte ich mir den Virus eingefangen. Deshalb bin ich natürlich der Ansicht: Lass Deine Tochter impfen.


    Liebe Grüße


    Borgia

  • ich habe das auch erlebt! Bei jedem Besuch des Gynäkologen ( überigens war ich da unter zwanzig ) hatte ich Angst , daß es schlimmer geworden ist....
    So gut wie jede Frau fängt sich diese Viren im Laufe ihres sexuell aktiven Lebens ein. Trotzdem bekommen eben nicht alle Krebs. bzw. die Vorstufen dazu verflüchtigen sich wieder von selber...


    Bei einer Impfung erwarte ich eine realistische Reduzierung der Fälle um mindestens 50% ! Das ist hier nicht gegeben. Und darum warte ich ab. Kind kann bis 18 geimmpft werden und wenn sich bis dahin andere Fakten ergeben werden muss halt wieder neu überlegt werden.....


    Und ganz ehrlich: wenn ich von etwas überzeugt bin , dann bin ich auch bereit es selber zu zahlen. Das habe ich bei der Windpockenimpfung meiner Tochter auch getan , die damals nicht von der Kk gezahlt wurde....... Und in dem Fall würde ich das auch selber zahlen wenn sie über 18 wäre und die Kk es dann nicht zhalt..


    Hope: Du kannst Dich auch impfen lassen.... musst es halt nur selber zahlen..Ärtze bieten für sowas auch Ratenzahlungen an.
    Noch was : hormonelle Verhütung , sprich die Pille erhöht auch nachweislich das Risiko für bestimmte Krebsarten. Trotzdem habe ich recht selten gehört ,daß man deshalb auf diese verzichtet..... Dabei könnten Kondome auch relativ sicher vor diesen Viren schützen....Und damit vor Krebs.....


    ist alles nicth so eindimensional und einfach wie es auf den ersten Blick scheint...


    ich bin überigens ein absoluter Impfbefürworter und habe mein Kind gegen alles geimpft was es so gibt..... Auch geben Tuberkulose und Windpocken - auch wenn ich es selber zahlen musste. Aber bei diesen Impfungen ist die Wirksamkeit singnifikant höher !

    2 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Ach so : das Krebsrisiko, daß druch die Pille signifikant erhöht wird, ist das für Gebärmutterhalskrebs....
    Das ist nachgewiesen!


    Wer so ein Risiko also deutlich vermindern will , darf auch keine Pille nehmen.....Mit Kondomen verhüten .... Und schwupps gibts deutlich weniger Gebärmutterhalskrebs - auch ohne Impfung.... ...

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Also soweit bekannt ist bzw. war, sind die hier genannten Todesfälle, die hier angesprochen wurden, nicht mit der Impfung in Zusammenhang zu bringen.


    So wie Hope76 bereits erwähnte wird das Risiko an Gebärmutterhalskrebs zu erkranken gemindert, mir ist nicht bekannt, dass irgendeine Firma erwähnte, dass von einem 100% igen Schutz die Rede war oder ist.


    100% igen Schutz ist bei kaum einer Impfung zu erlangen.... nicht zuletzt kommt es auch auf das Immunsystem des Einzelnen an oder Allergien.....


    Was die Verträglichkeit anbelangt, ich kann hier nur von meinen Kolleginnen sprechen. Eine Auszubildende hat bei uns die Impfung machen lassen. Bei der ersten war ihr schwindelig, vom Kreislauf her... die anderen beiden hat sie super gut vertragen... Eine weitere Kollegin, sie hatte damals mit 18 die machen lassen, hatte überhaupt keine Probs außer dass ihr die Stelle (was relativ normal ist) etwas weh getan hat....


    Aus eigener Erfahrung innerhalb der Praxis, kann ich derzeit nur sagen, dass bislang jedes Mädchen und jede Dame - zumindest bei uns - diese Impfungen recht gut vertragen haben... nur wenige nannten, dass hier Rötungen statt fanden oder ihnen leicht der Arm weh tat...


    Ob eine Auffrischung notwendig ist oder nicht, ist ja noch nicht bekannt, letztlich ist bei der einen Firma damit zu rechnen, dass der Schutz länger anhält wie bei der Anderen....


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


    *Träume sind wichtig, sie gestalten Dein Leben u. Dein Handeln*


  • Über 50% Schutz gegen die beiden Virenarten gegen die geimpft wird würden mir genügen.....
    Es sind aber laut amerikanischen Einschätzungen eben nur 16 % im schlechtesten Fall...Und da auch nur gegen diese 2 Virenarten.... Und wenn man die wegimpft ,dann kann es eben druchaus sein, daß andere deren Stelle einnehmen... ( siehe den Monitot Beitrag.) und sogar agrressiver werden..
    Nur das mal zu den Fakten.
    Von 100% Impfschutz hat hier niemand gesprochen. Selbst die Firma spricht nur von 70% .....Und : die Studien sind nicht sauber gearbeitet - das finde ich am schlimmsten..
    Nebenwirkungen kann es auch bei jeder Impfung geben, das wissen wir alle.

  • Ja schon, wer möchte keinen hunderprozentigen Impfschutz oder einen annähernden Impfschutz, der einem vor vieles bewahrt... aber auch 50% können nicht vollständig schützen...
    Und egal was die Studie besagt, letztlich gilt es die Wirksamkeit zu überprüfen.. Meines Erachtens wäre es sinnvoller, dass man eine Idee entwickelt um zu prüfen, wie hoch der Schutz bei dem Einzelnen liegt.. jedes Immunsystem ist anders, jeder Körper reagiert anders... da hilft mir auch keine Studie, die besagt, es besteht totaler Schutz bei den ausgesuchten Personen, wenn dieser Schutz bei mir dann ggf. vielleicht gar nich gegeben ist aufgrund des Immunsystems o.ä.


    *Viele Grüße Susayk*



    _____


    * Lass los, dass Du nicht ändern kannst*


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  • @ Hope: Dasselbe wie Dir kann Deiner Tochter trotz dieser Impfung auch passieren, denn die schützt nur in vorsichtigen Schätzungen zu 16 % vor 2 der 15 Gebärmutterhalskrebs auslösenden Viren. Wollen wir mal hochrechnen wie hoch dann der komplette Krebschutz ist? Ich glaube so über den Daumen unter 1% ! nee, dafür lohnt sich das nicht. Würde irgenjmd. bei einer anderen Impfung von Schutz sprechen, wenn da letztlich so eine geringe Rate an Schutz herauskäme?


    Eben... Trotzdem ginge es mir dabei:


    Würde meine Tochter an einem der fraglichen Viren erkranken, würde ich mir wahrscheinlich große Vorwürfe machen....


    ebenso.


    Zitat

    Ich hab dummerweise im letzten Jahr die Diskussion nur über zig Ecken verfolgt, ist denn erwiesen, das die Todesfälle auf die Impfung zurückzuführen sind??


    Wie Susa schon sagte, heisst es, sie hätten nichts mit der Impfung zu tun... Ob ich das glaube... :frag


    Zitat

    Das die Vorsorgeuntersuchungen dann nicht mehr so ernst genommen werden, ist für mich definitiv kein Argument gegen die Impfung. Sowas liegt an einem selbst, und solange ich die Verantwortung für meine Tochter habe, wird sie die Vorsorgetermine wahrnehmen, ob mit oder ohne Impfung. Ich hoffe, daß sie das später beibehält, bei uns jedenfalls wird es ihr vorgelebt.


    Hier ebenso.


    Und nun sitze ich da und grüble weiter... die Tochter ist 12, alles andere als impfbegeistert - und in meinem Kopf schlagen die vielen Argumente mehrfache Salti mortale... und ich weiß immer noch nicht, was nun sinnvoll ist...


    Impfen oder nicht impfen ... :frag :rolleyes: .. das ist hier die Frage...


    Dito. Zunächstmal werde ich noch warten...

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • Eben ! und geprüft ist bei dieser Impfung eben gar nichts. es stehen nur Hypothesen im Raum...
    Und da ich wie gesagt , auch vorstufen von Gebärmutterhalskrebs hatte mit unter 20 - und die ganz von allein verschwunden sind... und diese Infektion mit den HPV gegen die geimpft wird bei dem meisten der Frauen , bei denen sie nachzuweisen ist, eben nicht zu Krebs führt - und da auch andere Faktoren mitreinspielen ( das erhöhte Risiko druch die Pille z.b ) - bin ich für mich halt zu dem Schluß gekommen ,daß das Kosten( Risiko) - Nutzen.- Verhältnis bei dieser Impfung nicht stimmt... ich habe überigens ein schlechtes Immunsystem da eine Autoimmunkrankheit bei mir vorliegt. Und trozdem sind die Vorstufen bei mir wieder von selber zurückgegangen... nach immerhin drei jahren ständiger Kontrolle.....Ich hatte regelmässiug PAP 3D - wem das was sagt...
    Meine Tochter hat sowieso oft Kreislaufzusammenbrüche bei jeglichen Impfungen. Da werde ich ihr das nicht zumuten , da hier ein erhöhtes Risiko dafür besteht....Der Nutzen scheint mir nicht hoch genug.







    Man könnte einen weitaus höheren Erfolg gegen den Gebärmutterhalskrebs erzielen wenn man Kondome bevorzugen würde und keine Pille nehme ( speziell bei jungen Mädels) .
    Das ist meine Meinung als absoluter Impfbefürworter!


    Muss aber jeder für sich selber entscheiden.....
    Außerdem habe ich noch 7 Jahre zeit sie impfen zu lassen..... Und auch danach ginge es druchaus noch, muss halt nur selber gezahlt werden... Würde ich aber tun. Bis dahin sollten sich einigen Ungereimtheiten und Unsauberkeiten der Studien erhellt haben... Und vielleicht weiß man auch mehr zur wirklichen Wirksamkeit...
    Edit: habe mri gerade noch mal die Interviews im Monitorbeitrag angesehen..... Und dort war davon die Rede, daß ja nicht mal erforscht ist, ob diese 2 Virentypen wirklich ursächlich für Gebärmutterhalskrebs sind. Sie wurden nur bei 70% der krebse neben anderen gefunden.... Das bedingt keine Ursächlichkeit. Und darauf beruht dann die Annahme, daß die Impfung gegen 70% der Gebärmutterhalskrebse schütze.... Das sieht selbst ein Laie, der nicht viel mit Statistik und Empirie am Hut hat, daß da irgendwas nicht stimmen kann.... Woher kommen denn die anderen krebse? Und wenn da auch immer noch andere Viren dabei waren, wer war den letzlich Verursacher????

    6 Mal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Davon, dass die erkrankten Zellen sich von selbst zurückbilden, würde ich lieber nicht ausgehen. Mein PAP-Wert z.B. wurde von Jahr zu Jahr schlechter. Früher gabe es den PAP-Test nicht und viel mehr Frauen sind an Gebärmutterhalskrebs erkrankt, weil zu spät erkannt wurde, dass die Zellen sich verändert hatten - soll man nun sehenden Auges so lange warten, bis es zu spät ist?


    Nicht böse gemeint, aber das halte ich für ein fragwürdiges Argument...


    Aber das führt vom eigentlichen Thema weg.


    Auch wenn ich betroffen war, muss ich ebenfalls einräumen: Bei den wenigsten Frauen führt der HPV-Virus wohl zu Krebs. Damals waren es, glaube ich, rund 3 Prozent, wie die aktuellen Zahlen sind, weiß ich allerdings nicht.


    Eine gute Entscheidung wünscht Dir


    Borgia

  • ich weiß nicht wann für Dich früher ist. .... ich hatte diese Werte vor mehr als zwanzig Jahren. genaugenommen sogar vor dreizig Jahren... Bin heute 48 ! Und mit 18 ist zum ersten Mal so ein Wert festgestellt worden... gemacht wurden diese tests bei mir seit ich 16 war!
    Sicher vor 100 Jahren gabs das nicht....
    Aber heute ist das was anderes - und das schon seit über 30 Jahren. nebenbei : eine Bekannte hatte letztes Jahr denselben Befund wie ich damals- Musste alle 2 Monate zur Kontrolle - nach einem Jahr war es wieder normal! Von wegen die Vorstufen gehen nicht zurück - das ist ganz normal, daß bei Infekten im Körper etc. eben auch mal verdächtige Befunde auftauchen.
    Bei mir ist seit über 20 Jahren alles wieder ok!

    Einmal editiert, zuletzt von Laetitia ()

  • Ich habe ja nicht gesagt, dass sich das nicht zurückbilden KANN, sondern nur, dass man davon nicht ausgehen sollte. Viele Frauen haben grenzwertige Ergebnisse und es wird abgewartet, bis III D wird wohl erst mal nur regelmäßig kontrolliert. War bei mir ja auch jahrelang so.


    Es handelte es sich schließlich aber um eine "schwere Dysplasie" oder auch "Carzinoma in situ" - und das trotzdem ich immer "nur" III D hatte und nicht, wie zu erwarten gewesen wäre, eine IV - und da wartet man nicht mehr ab, sondern handelt. Zuvor wurde aber noch eine Biopsie gemacht und das Gewebe untersucht, man führt nicht gleich eine Konisation durch.


    Den PAP-Test wurde wohl vor etwa 80 Jahren entwickelt.

    Einmal editiert, zuletzt von Borgia ()

  • Man könnte einen weitaus höheren Erfolg gegen den Gebärmutterhalskrebs erzielen wenn man Kondome bevorzugen würde und keine Pille nehme ( speziell bei jungen Mädels) .
    Das ist meine Meinung als absoluter Impfbefürworter!


    Auf die ganzen Nebenwirkungen der Pille könnte ich zu gegebener Zeit bei Tochterkind auch gut verzichten - aber wäre nicht das Risiko sehr früher ungewollter Schwangerschaften sehr hoch?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~

  • In der Hinsicht auch noch mal den nicht zu beimpfenden HIV-Virus in Erinnerung ruf ....


    Der würde auch für Kondome sprechen...


    Noch etwas: Es gibt auch Kinder, die denken, sie wären immer treu, weil sie nie 2 Freund gleichzeitig haben (was aber nicht gegen 10 Freunde innerhalb eines Monats sprechen würde!!!)

  • Also wenn man bestimmte Erkrankungen vermeiden will , bleibt aber eigentlich nur das Kondom. Richtig angewendet ist das genauso sicher wie die Pille......
    Sorry - ich finde sowieso daß die Kids heute zu früh und zu oft mit wechselnden Partnern ins Bett gehen. Irgendwie fände ich es schöner wenn man so wie bei uns früher ( hach bin ich alt !) warten würde, bis man eben auch einander so weit kennt, daß man über sowas wie Verhütung und Kondome reden und sie auch ohne Peinlichkeit auf beiden Seiten nutzen kann...... Aber heute muss das Mädel ja sozusagen immer bereit sein....
    ob man da nicht zwangsläufig an die falschen kerle gerät als Mädel??
    Und das finde ich furchtbar und bürdet ja auch nur einer Person die ganze Verhütungslast auf...