Ich bin mit unserer Tochter in seiner Nähe geblieben, seinet wegen.
Jetzt wäre es doch schön wenn sich die Themenstarterin nochmal melden würde.
Vielleicht wäre es ja auch für die gemeinsame Tochter von Vorteil in seiner Nähe zu bleiben.
Aktuell sehe ich meine Tochter 2-3 tage die Woche. Mehr Unterstützung ist leider tatsächlich nicht drin. In meiner freiwoche dann auch gerne was mehr.
Nur damit das mal erwähnt wird:
Es gibt ein Betreuungsmodell ( das Wechselmodell ), in dem sich das Kind ungefähr je 50% bei jedem Elternteil aufhält, also 3-4 Tage die Woche.
Davon seid ihr ja im Moment gar nicht weit entfernt.
Das bietet jedem Elternteil die Chance in Teilzeit im Beruf zu bleiben - und die Entwicklung des Kindes in großem Umfang mitzuerleben.
Gleichzeitig ist es die Betreuungsform, in der es deutlich seltener zu dem bei Alleinerziehenden häufig auftretenden Burnout kommt. Jedes Elternteil hat Phasen mit und ohne Kind.
Wenn ihr es schafft den Paarkonflikt vom Kind fern zu halten - und die räumliche Distanz von 5km entweder beibehaltet oder verkleinert - dann wäre das sowohl für alle Elternteile als auch für's Kind eine Win-Situation. Also Win - Win - Win in eurem Fall.
Das wird oft als "nicht praktikabel" oder "nicht realistisch" oder "schlecht fürs Kind" abgetan, aber meist nur von Menschen die damit keine Erfahrung haben oder es sich schlicht nicht vorstellen können. In manchen Ländern ist es das Standard-Betreuungsmodell.
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