Umzug geplant, KV gibt aber keine Zustimmung

  • Ich bin mit unserer Tochter in seiner Nähe geblieben, seinet wegen.

    Jetzt wäre es doch schön wenn sich die Themenstarterin nochmal melden würde.
    Vielleicht wäre es ja auch für die gemeinsame Tochter von Vorteil in seiner Nähe zu bleiben.

    Aktuell sehe ich meine Tochter 2-3 tage die Woche. Mehr Unterstützung ist leider tatsächlich nicht drin. In meiner freiwoche dann auch gerne was mehr.

    Nur damit das mal erwähnt wird:
    Es gibt ein Betreuungsmodell ( das Wechselmodell ), in dem sich das Kind ungefähr je 50% bei jedem Elternteil aufhält, also 3-4 Tage die Woche.
    Davon seid ihr ja im Moment gar nicht weit entfernt.
    Das bietet jedem Elternteil die Chance in Teilzeit im Beruf zu bleiben - und die Entwicklung des Kindes in großem Umfang mitzuerleben.
    Gleichzeitig ist es die Betreuungsform, in der es deutlich seltener zu dem bei Alleinerziehenden häufig auftretenden Burnout kommt. Jedes Elternteil hat Phasen mit und ohne Kind.
    Wenn ihr es schafft den Paarkonflikt vom Kind fern zu halten - und die räumliche Distanz von 5km entweder beibehaltet oder verkleinert - dann wäre das sowohl für alle Elternteile als auch für's Kind eine Win-Situation. Also Win - Win - Win in eurem Fall.


    Das wird oft als "nicht praktikabel" oder "nicht realistisch" oder "schlecht fürs Kind" abgetan, aber meist nur von Menschen die damit keine Erfahrung haben oder es sich schlicht nicht vorstellen können. In manchen Ländern ist es das Standard-Betreuungsmodell.


    Wir machen das seit mehr als 10 Jahren

  • Leider ist es in meinem betrieb


    Dann wirst Du vielleicht einen anderen Betrieb suchen müssen.
    Das würde ich aber erst nach dem Gespräch mit dem ChefChefChef erwägen.


    Wer etwas will sucht Wege
    Wer etwas nicht will sucht Gründe



    :strahlen

  • Jetzt wäre es doch schön wenn sich die Themenstarterin nochmal melden würde


    naja,


    nachdem sich der Ex der TS hier gemeldet hat und "ihren" Fred sozusagen übernommen hat und alle nicht mehr mit der TS diskutieren würde ich mich nicht wundern, wenn sie weg bleibt. Keiner fragt, ob sie eine Diskussion an dieser Stelle mit KV überhaupt will. Ich für meinen Teil freue mich hier ein Forum zu haben, in dem ich mir feedback, Rüffel, virtuelle Umarmungen, Kritik etcpp von virtuellen Personen abholen kann. Auch unangenehme kontroverse, auch bestätigendes feedback. OHNE EX!


    Ich wäre lange nicht mehr so gesprächsbereit, wenn sich mein Ex hier in einem meiner freds zu Worte melden würde.


    Das wären hier irgendwie "meine Leute".


    Das, finde ich, ist grad echt schief in diesem fred.



    Mima

  • Das wären hier irgendwie "meine Leute".


    Das, finde ich, ist grad echt schief in diesem fred.


    Aber es muss schon jedem klar sein, dass das Internet kein privater Raum ist.
    Jeder kann lesen was hier geschrieben wird ... auch noch in vielen Jahren.



    Ich finde den Fred übrigens recht sachlich gerade - vielleicht ist es ja hilfreich von der emotionalen Ebene weg zu kommen und sachlich nach praktikablen Lösungen zu suchen.


    Anfangs wurden ein paar (anscheinend unvollständige) Eckdaten hier hereingeworfen. Das hätte beinahe dazu geführt, dass TS einen sehr falschen Eindruck von der Situation bekommen hätte.
    Offensichtlich wird der Umzug nicht so ein Selbstläufer wie mancher glauben oder vermitteln wollte.

  • Naja - im Augenblick der Trennung denken leider immer noch viele das es Gesetz wäre, dass Kinder bei der Mutter bleiben und Väter sie nur alle zwei Wochen sehen dürften.


    Mal ganz ehrlich, es ist ja nicht so, daß die Mütter die Männer zwingen, Vollzeit zu arbeiten und aus reinem Egoismus die Stunden reduzieren, wenn das Kind da ist.


    Der Mann geht in den meisten Fällen weiter Vollzeit arbeiten, die Mutter kümmert sich ums Kind und gibt die Karriere auf und arbeitet Teilzeit, damit sie sich um Haushalt und Kinder kümmern kann.


    In so einem Modell ist es für mich rein logisch, daß dann die Mutter, die sich bisher um die Kinder kümmern durfte, dies auch weiterhin in ihrem Haushalt tut.


    Es ist komisch, daß sie erst Karriere und Fortkommen aufgeben durfte und sobald man sich trennt, hat sie wieder Vollzeit zu arbeiten. Und OH WUNDER, sie verdient nicht genug um sich und die Kinder selber zu versorgen...


    Wenn man sich nach der Geburt des Kindes darauf geeinigt hat, daß die Mutter sich um die Kinder kümmert, dann darf man nicht rumjammern, wenn dann die Kinder bei der Mutter verbleiben nach eine rTrennung.


    Es steht doch jedem Vater frei, die Stunden zu reduzieren nach der Geburt des Kindes und die Kinderbetreuung hälftig zu übernehmen?


    Warum machen die Männer das denn nicht?


    ODer an den KV hier: Warum gibst Du den Job nicht auf und kümmerst Dich um die Kinder, wenn es Dir so wichtig ist, daß sie nicht wegziehen ?

  • Warum gibst Du den Job nicht auf und kümmerst Dich um die Kinder, wenn es Dir so wichtig ist, daß sie nicht wegziehen ?


    In der augenblicklichen Situation hat er meines Erachtens eine erweiterte Erwerbsobliegenheit. Er hat also die Pflicht dafür zu sorgen das Unterhalt weiterhin ausreichend fließt. Eine unüberlegte und unvorbereitete Kündigung kann neben einer Sperre von Leistungen böse Folgen haben.


    Es ist wohl eine Frage an einen guten Anwalt, ob (und wie) der anstehende Umzug ihm jetzt vielleicht die Tür öffnet mehr Priorität auf die Kindsbetreuung zu legen. (Würde er BET wäre KM Unterhaltspflichtig - wenn sie sich nicht auf Wechselmodell verständigen)




    Monsterkrümel
    Lebensplan war sicher irgendwann gemeinsam Kinder zu erleben .... und daraus ergaben sich die Entscheidungen.
    Dieser Entwurf konnte - warum auch immer - nicht erhalten werden. Also werden auch alle anderen Karten neu gemischt.
    Wenn die Eltern das richtig machen, dann mit einem aufmerksamen Blick auf das Wohl des Kindes.

  • Lebensplan war sicher irgendwann gemeinsam Kinder zu erleben .... und daraus ergaben sich die Entscheidungen.
    Dieser Entwurf konnte - warum auch immer - nicht erhalten werden. Also werden auch alle anderen Karten neu gemischt.
    Wenn die Eltern das richtig machen, dann mit einem aufmerksamen Blick auf das Wohl des Kindes.

    das zu verallgemeinern ist m.E. absoluter Quatsch.
    Mein Ex z.B. hat nie bei uns gelebt, hat sich nie eingebracht, hat wenn er denn mal da war auf meine Kosten gelebt.


    Ja, das ist MEIN Ex, aber dies "Lebensplan war sicher irgendwann gemeinsam Kinder zu erleben"



    ist nicht wahr. Nicht in dieser Pauschalität!



    Mima

  • Zitat

    ich ihn angezeigt habe etc möchte ich nun doch wieder zu meiner Familie ziehen


    Worum ging es denn in der Anzeige?


    Für mich klingt das eher nach einer Frau, die Angst hat und den Rückhalt ihrer Familie benötigt.



    Zitat

    Es gab beruflich und vom Umfeld her keinerlei Anlass für diesen Umzug.


    Für die KM anscheint wohl.


    Ich denke, wenn es der KM wirklich darum ginge, so weit weg vom KV und seiner Familie zu ziehen wie möglich, um das gemeinsame Kind zu entziehen, dann hätte sie sicher nicht eine Wohnung und einen Job in 65/80km ( was auch immer ) gewählt. Sie benötigt anscheint den Rückhalt ihrer Familie, die der KV von seiner Familie auch hat. Es ist durchaus manchmal recht schwer, ein eigenes und unabhängiges Leben zu beginnen, wenn ständig der Ex und seine Familie mit im Leben hängen.


    Ich habe nicht den Eindruck, dass es der KM darum geht, dass der KV das Kind nicht mehr sieht. Kann es sein, dass der KV Angst hat, dass sich die KM aus seinem Einflußbereich entfernt und anfängt, unabhängig von ihm zu werden? Alleine das Schreiben im Thread der Ex stößt mir unangenehm auf und hat etwas von " Kontrolle über alles behalten" - auch übers Internet. Die KM hat ja gar keine Möglichkeit unabhängig zu werden. Das kann für das Kind auch nicht gut sein.

  • Dann trifft das auf euch nicht zu.


    Aber dieses Paar hat mal zusammen gelebt.
    Und es macht bisher den Anschein, dass sie sich im gegenseitigen Einvernehmen darauf geeinigt haben ein Kind zu bekommen.
    Zu dieser Zeit gab es bestimmte Eckdaten (Ort, Job, Wohnraum, usw. ... ) die beiden bekannt waren und in diese Entscheidung eingeflossen sind.

  • Nun, mag ja sein, daß "Karten neu gemischt" werden, aber vor der Trennung waren sich die Eltern in solchen Fällen doch einig, daß sich die Frau um die Kinder kümmert und der Vater lieber arbeiten geht, oder?


    UInd auch hier, der KV zieht nichtmal in Betracht, im Job auch nur IRGENDWIE zurück zu stecken. Geht nicht, kann nicht kommt da nur.


    Und natürlich kann man, wenn man möchte und die Prioritäten nicht beim Job sind. Wie man "gesteigerte Erwerbsobligenheiten " hat, wenn die Kinder bei ihm wohnen, ist mir allerdings schleierhaft. Unterhalt muß er nicht zahlen, wenn die Kinder bei ihm leben.


    Bisher war es für ihn ganz bequem, daß die Mama sich gekümmert hat, so konnte er ja weiter arbeiten gehen. Genölt wurde nur, daß Mama die Stunden reduziert hat "um mehr Unterhalt zu bekommen". Ich weiß ja nicht, wie viel der KV verdient, aber ich bezweifele schlicht, daß er so viel Unterhalt zahlt, daß die KM sich davon ein schönes Leben machen kann und nach Abzug der Kosten für die Kinder noch Geld für Nagelstudio und Co hat.


    Ich frag mich immer, wie UETs auf die Idee kommen, daß die Mütter sie ja nur schröpfen wollen...

  • Wie man "gesteigerte Erwerbsobligenheiten " hat, wenn die Kinder bei ihm wohnen, ist mir allerdings schleierhaft. Unterhalt muß er nicht zahlen, wenn die Kinder bei ihm leben.


    Er kann nur zum BET werden, wenn er ein rundes Betreuungskonzept präsentieren kann.


    Ein "ich werde dies und das tun" reicht dazu nicht aus. Er muss Arbeitszeittechnisch etwas in die Wege leiten damit ihm überhaupt jemand zutraut BET zu werden. Und in dieser Zeit ist er Unterhaltspflichtig und hat wohl auch die Erwerbsobliegenheit.


    :tuschel Und bis KM Unterhalt zahlt kann unter Umständen sehr viel Zeit vergehen.



    Monsterkrümel
    Wie es klingt ist das Betreuungskonzept bei diesen Eltern gar nicht so einseitig.
    2-3 Tage / Woche durch den KV bei Vollzeitjob und Schichtarbeit ist doch gar nicht so wenig.
    1 Tag pro Woche dazu und die haben Wechselmodell.

  • 2-3 Tage / Woche durch den KV bei Vollzeitjob und Schichtarbeit ist doch gar nicht so wenig.


    Selbst wenn es 3x pro Woche ist, die Kinder nach der Schule für ein paar Stunden zu nehmen, eventuell auch durch die Oma, ist sicherlich etwas Anderes als ein Wechselmodell, denn dazu gehört auch den Schulranzen abends zu kontrollieren, die Kinder ins Bett zu bringen, nachts aufzustehen, wenn die Kids schlecht geträumt haben, die Wäsche zu waschen, Arzttermine wahrzunehmen, spontan nach der Arbeit einkaufen zu gehen, weil irgendwas für Schule oder an Klamotten gebraucht wird.


    Dann ist man ständig Ansprechpartner für Schule und Co. und trägt auch das finanzielle Risiko alleine, falls Kind Kosten verursacht.


    Also alles in allem ist man noch lange nicht im Wechselmodell, nur weil die Kinder am Nachmittag für ein paar Stunden zum Vater gehen.


    Erst wenn sich ALLE Aufgaben und Kosten und auch Aufenthalt der Kinder hälftig geteilt werden, kann man meines Erachtens vom Wechselmodell sprechen. Zur Kinderbetreuung gehört einfach mehr als Bespaßung!

  • Und wieviele Mütter wollen gerade diese Aufgaben nicht teilen?


    Da müsste man KV ja mit einbeziehen... Und dann hat der ja auch noch Einfluss... Nee das machen wir mal schön alles alleine



    Dann ist es auch einfacher sich im Bekanntenkreis als arme alleinerziehende Mutter hinzustellen, der böse KV kümmert sich nicht und ich muss alles alleine machen....


    Die Realität sieht in viele Fällen leider so aus, das ist auch ein machtspiel...

  • Wir reden hier doch über Partnerschaften nach Geburt eines Kindes...da entscheidet man in der Regel gemeinsam.


    Es fängt doch schon mit der Elternzeit an, 34% der Männer, und dagegen fast alle Frauen nehmen Elternzeit.


    Wenn man sich anschaut, wer ein ganzes Jahr zu Hause bleibt, sinds bei den Männern 7% und bei den Frauen 92,5%.


    Und zu behaupten, das läge ja nur daran, daß die Frauen sich nicht reinreden lassen, sorry, ich glaub nicht daran, daß die meisten Männer solche Waschlappen sind!


    Sie würden ja gerne Elternzeit nehmen, aber Frauchen hats verboten???

  • Darum geht es doch nicht. Zwischen 2-3 mal die Woche und alle 2-3 Wochen ist ein himmelweiter Unterschied. Ich würde das für mich nicht wollen.


    Vielleicht sollte der Vater das Forum hier der Mutter überlassen - hier ist der Mütter & BET Anteil etwas höher - Exoten ausgenommen.


    Lieber Vater,


    vielleicht findest du noch ein anderes Forum das die Väter Rechte stärker in den Fordergrund stellt und wo es andere Männer mit ähnlichen Erfahrungen gibt.
    Grundsätzlich würde ich die Entfernung nicht akzeptieren - wenn der Umzug nicht mehr abzuwiegen ist, würde ich für dich auch einen Ortswechsel in Betracht ziehen.

  • Ah ok, also wenn die Frau sich VOR der Trennung ausschliesslich ums Kind kümmert, dann ist das ok, aber nach der Trennung soll die Betreuung dann 50 / 50 verteilt sein?


    Und wenn der Papa sich vor der Trennung nur Marginal um den Nachwuchs geschert hat, dann ist es total verwunderlich, daß Mutti das plötzliche Interesse komisch findet?


    Und NEIN, ich sage nicht, daß es immer so ist.


    Nur, wenn man gleichberechtigter Elternteil sein möchte, finde ich, daß man sich auch gleichberechtigt kümmern soll. Auch als Mann!

  • Mein Gott bist du eingefahren.


    Was ist mit Männern die nach einem 10 Stunden Job (macht Mann natürlich nur für sich) nach Hause kommen und danach jede Minute mit den Kindern verbringen und dann abends noch in die Kita zum sprechtag rennen? Jeden Abend die Kids ins Bett bringen? Jeden Morgen trotz Job für die Schule fertig machen? Haben die kein Anrecht darauf weiter in solche Dinge einbezogen zu werden? Ist es selbstverständlich nur weil Mutti zu Hause war das diese Väter nur noch am Wochenende teil am leben ihrer Kinder haben dürfen?


    Die Welt ist nicht nur schwarz und Weiss, denk mal drüber nach.

  • Das in der Mehrzahl der Fälle der Vater weiterhin seiner Berufstätigkeit nachgeht und die Mutter den Job Kinder und Haushalt übernimmt, liegt wohl eher daran, dass es dafür eine finanzielle Notwendigkeit gibt.
    Leider ist es immer noch so, das es zwischen Männern und Frauen ein Lohngefälle gibt, das ungerecht ist.
    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist gerade in der freien Wirtschaft ein Wunschgedanke.
    Viele Familien sind auf das Geld dessen, der mehr verdient, angewiesen.


    Bei Familien mit ungefähr gleichem Einkommen beider Ehepartner nehmen weitaus mehr Väter die Elternzeit in Anspruch.
    Das Bild, das du, Monsterkrümmel, hier zeichnest, entspricht nicht der Realität.
    Deine Unterstellungen, Väter würden nicht wollen, sind schlicht falsch.


    Aus Erfahrung mit diesem Thema in meiner Ehe:
    Ich habe nach der Geburt unseres Sohnes kurz anklingen lassen, ebenfalls einen Teil der Elternzeit in Anspruch nehmen zu wollen.
    Das entgeisterte Gesicht meiner Ex hätte du sehen müssen.
    a. fühlte sie sich aus ihrer Mutterrolle gedrängt
    b. wollte sie mir die Verantwortung für unseren Sohn nicht zutrauen
    c. hätte monatlich eine Stange Geld gefehlt
    Da wir uns nicht einigen konnten; sie gab keinen Millimeter nach; habe ich im Rahmen meiner Möglichkeiten gehandelt: Ich habe mehr von Zuhause aus gearbeitet, meine Arbeitszeit ohne Lohnausfall auf ein Minimum reduziert, Messen und Auslandsreisen so gut es ging vermieden.
    Das Thema war übrigens der Anfang vom Ende unserer Ehe.


    Das es Väter gibt, die den Job Kinderversorgung und Haushalt nicht übernehmen wollen, will ich nicht bestreiten. Auch ich kenne solche Exemplare. Verallgemeinern, wie du es tust, halte ich für unzutreffend. Erfahrungen in meinem Bekanntenkreis zeigen mir ein anderes Bild.


    Aus diesem Grund sah z.B. die Gutachterin in unserem Verfahren meine Ex auch nicht als Hauptbezugsperson für unseren Sohn an, obwohl meine ex-Frau das für sich reklamierte und sicher mehr Zeit mit unserem Sohn verbracht hat. Nicht der zeitliche Aufwand, sondern die Intensität der Bindung ist ausschlaggebend, so die Gutachterin.
    Und da gab es laut Gutachten sogar ein selbst für mich überraschendes Plus auf meiner Seite.


    Das dem KV nahegelegt wird, das Forum zu wechseln, finde ich nicht ok.
    Die Einwände, die angeführt werden, kann ich zwar verstehen, halte sie aber für falsch.
    Es muss nicht eskalieren, nur weil beide Eheleute hier im Forum schreiben.
    Ev. ziehen sie sogar einen Nutzen aus der Tatsache, dass das Forum sich nicht auf eine Seite stellt, was ja bisher nicht zu beobachten ist. Es wäre auch möglich, über den eigenen Tellerrand hinaus die Sichtweise des Ehepartners besser zu verstehen.


    Gut finde ich, dass der KV (hoffentlich) nicht in Foren gelandet ist wie "Vä?er helfen Vä?ern"
    Dort wird unsachlich und in frauenverachtender Weise ein Blödsinn erzählt, der keinem KV in einer Trennungssituation wirklich hilft.
    Mir ist im deutschsprachigen Raum kein besseres Forum für AE´s bekannt als dieses hier.


    LG
    Joachim

  • Gut finde ich, dass der KV (hoffentlich) nicht in Foren gelandet ist wie "Vä?er helfen Vä?ern"
    Dort wird unsachlich und in frauenverachtender Weise ein Blödsinn erzählt, der keinem KV in einer Trennungssituation wirklich hilft.
    Mir ist im deutschsprachigen Raum kein besseres Forum für AE´s bekannt als dieses hier.


    das stimmt :daumen


    Es gibt aber leider immer noch soviele Väter die Spielbälle der Mütter sind.
    Ein guter Freund hätte fast seinen Sohn ganz verloren, heute - drei Jahre später - wohnt er ganz beim Papa und die Mama findet das auch ganz ok.
    Damals hat sie ihm die Hölle heiß gemacht und gedroht und ich habe immer wieder gebetsmühelnartig wiederholt - IHR HABT DIE GLEICHEN RECHTE,
    auch wenn einer 100 Std/Woche arbeitet und der andere Hausfrau ist.




    Deshalb, nicht einschücherten lassen. Die Väter die keinen oder kaum noch Kontakt haben, sind nämlich deutlich mehr in meinem Umfeld.
    Außer einem - der fährt alle zwei Wochen Freitags von FRA nach DUS - holt die Kids und bringt sie Sonntags zurück - da sind 6 Stunden außer Haus
    gar nicht - beeindruckend, aber ein Kraftakt.