Hallo...
heute kam es zu einem "kleinen" Eklat wegen der Erziehung der beiden Kinder.
Insbesondere wurde von der "Erziehungshilfe" die Forderung gestellt dass beide Kinder in gleichen Rahmenbedingungen aufwachsen sollen.
Diesbezüglich gab es im Vorfeld schon Gespräche mit Caritas bzw. AWO die beide völlig unterschiedliche Ansichten hatten...
Die Problematik ist folgende:
Die Psychologin der Caritas erklärte dass die Kinder durchaus mit 2 Lebenswelten umgehen können und bei der Mama eben so leben wie es sich die Mama "leisten" kann und bei mir so wie ich es mir "leisten" kann.
Dem widerspricht allerdings die Meinung der AWO Beraterin, diese ist der Meinung dass Kinder sowohl bei der Mutter als auch beim Vater gleiche Grundlagen vorfinden müssen und auch die Rahmenbedingungen ähnlich sein sollten.
Nun war die Erziehungshilfe zum ersten Mal bei mir zu Hause und hat sich die Situation angeschaut. Sie erkannte dass wohl eine große Diskrepanz in den Lebensumständen der Kinder bestehen und war der Meinung dass ich unseren "Lebensstil" dem der Mutter angleichen müsse um den Kindern ein ähnliches Umfeld zu bieten und den Kindern somit den Wechsel von und zur KM erleichtern solle.
Insbesondere wurde das Personal bei mir zu Hause moniert, es könne nicht sein dass den Kindern eine Haushalthilfe zur Seite stünde. Ich solle in Zukunft die "teuren Sportarten" unterlassen und mich mit der KM über "normale Sportarten" verständigen...
Ich war ein wenig sprachlos über die Denkweise der Erziehungshilfe...
Gruß Thomas