Wenn es der Tochter nur um die Nähe zum Vater geht, und sie keine Hintergedanken hat, bzgl. der Partnerin des Vaters, wovon ich ausgehe, könnte es helfen, eine klare Vereinbarung zum Beispiel bzgl. der "Bettzeiten" zu treffen. Meine mittlerweile 15jährige Tochter liebt es auch, abends noch mit mir im Bett zu liegen. Wir lesen dann, oder schauen eine Sendung an. Zuvor macht sie mit meinem LG ab, wann der spätestens zu Bett gehen möchte und manchmal kommt der auch und gibt ihr noch Verlängerung, weil er noch was zu tun hat. Meistens trollt sie sich von selbst.
Wir lieben beide dieses Ritual, und ich sehe meine Tochter jeden Tag. :frag Ich sehe also grundsätzlich keine Abnormalität dahinter, dass die Tochter gerne mit einem Elter im Bett schläft. Wenn man nun noch beachtet, dass sie ihren Papa kaum um sich hat, kann ich das Mädl schon gut verstehen. Allerdings kann ich die TS auch verstehen, ich käme mir auch irgendwie missachtet vor. Ich würde evtl. so anfangen, dass ich erkläre, dass für den Start die Lösung Vater und Tochter in einem Bett ja gut war, jetzt aber die Tochter langsam eingewöhnt sein sollte und dann würde ich vorschlagen, dass die zwei sich für ein-zwei Stunden zusammen ins Bett kuscheln, die Tochter aber dann das Feld räumt.
Wäre es eine Option, das Schlafzimmer für Umgangstage generell den Kindern zur Verfügung zu stellen und Du und Dein LG schlaft zusammen auf der Couch?