Hi!
Beim Lesen habe ich mich ein oder zweimal gefragt "wo ist der Vater der Tochter? In welchem Zimmer hält er sich auf, wenn die Kleine an dein Handy geht. Wenn sie in den Schubladen wühlt? Sieht der das gar nicht? Und wenn du sagst, dass du das nicht möchtest, du hast es doch dem Kind direkt gesagt, oder? Wie reagiert dann der Vater/dein Freund? Bekräftigt er dich, zieht er mit dir an einem Strang oder sagt er "Ach lass' sie doch, sie meint das nicht so?
Es liest sich ein wenig so, also hättest du dir das eine Weile angesehen und nichts dazu gesagt, und jetzt ist schon einiges da, was dich stört. Gibt es etwas, dass dich davon abhält, es direkt, kurz, freundlich in der Situation anzusprechen?
Ich kenne das eigentlich so, dass man dem Kind das ganz lieb sagt, Mama oder Papa, falls nötig, auch noch mal kurz sagen "Kind, lass' das bitte und dass das Kind das dann gut weiß und sie daran auch orientiert.
Zum abendlichen Aufräumen: Hat dein Freund gefragt, ob er mit der Kleinen beim Aufräumen helfen soll? Hast du gesagt, nein, braucht ihr nicht? Oder ist er einfach gegangen? Ich kenne das so, dass man fragt, ob Hilfe erwünscht ist.
Ansonsten: Ich würde mich bezüglich der Wohnsituation abwechseln. Es kann auch ohne Geschirrspüler Spaß machen zu viert abzuwaschen und abzutrocknen. Man kann ja auch neue Regeln aufstellen und Aufgaben aufteilen. Ich denke, es würde der der Gleichberechtigung gut tun, wenn in seiner Wohnung auch Leben und Trubel ist.
Euch viel Glück :daumen