Wer kann mir helfen?

  • Hi,


    corinnalea wieso wir reden doch nicht am Thema vorbei, denn der Thread heißt "Wer kann mir helfen" ... und wir helfgen mit "unseren" Erfahrungen ;)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Meine Erfahrungen sind, dass ich die Zeit, als ich mit meinen Kindern zu Hause sein konnte, sehr schön fand. Nebenbei war ich noch Tagesmutter für Eltern, die gerne arbeiten gehen wollten.
    Sicher ist, dass man nach 3 Jahren schlecht wieder in den Beruf hinein kommt. Deshalb habe ich jetzt auch 2 Berufe und eine Weiterbildung.
    Das das möglich war, darüber bin ich sehr dankbar und glaube, dass jeder selbst seinen Weg finden muss.


    Liebe Grüße


    Kirate

  • Zitat

    Original von babbedeckel
    Hi,


    corinnalea wieso wir reden doch nicht am Thema vorbei, denn der Thread heißt "Wer kann mir helfen" ... und wir helfgen mit "unseren" Erfahrungen ;)


    Gruß
    babbedeckel


    Zumal... wer hat sich denn am regsten an der Diskussion beteiligt? :D

    Einmal editiert, zuletzt von Leeloo ()


  • Zumindest in einem Teil von Deutschland waren wir schon mal dort, wo du hin willst. Ob es deshalb mehr friedliche Trennungen gab, weiß ich nicht.
    Aber ich weiß, dass ich mich in dieser Rolle nicht unwohl gefühlt habe, und auch meine Tochter scheint von der Kita-Betreuung ab 1. Lj. keinen Schaden davon getragen zu haben ... :Hm:D Wie die meisten anderen Kinder auch nicht.

    ... Verzeihen ist eine Eigenschaft des Starken.
    (Mahatma Gandhi)


    Es sind nicht die großen Katastrophen, die uns fertigmachen ... Das Herz bricht still zwischendurch an einem schönen klaren Tag.

  • Hallo Nati



    also du solltest deinen Sohn langsam darauf vorbeireiten sich von dir zu lösen oder du dich von ihm.
    Die Kinder stecken das oft besser weg als die Erwachsenen denken.
    Lass dich doch am besten mal bei der Arge beraten , dann siehste weiter .
    Viel Glück

  • Wenn das Kind jetzt schon 20 Monate alt ist, bleibt gerade mal ein bisschen mehr als ein Jahr, um sich auf Job und Kita einzustellen.


    Die Zeit ist schneller rum, als man denkt.


    Ich bleibe dabei: fange jetzt schon nach und nach an, dich zu kümmern, gewöhne dein Kind in die Kita ein und suche einen Job.
    Dass man sofort mit der ersten Bewerbung Glück hat, ist wenig wahrscheinlich!


    Und wenn einem die Arge mit ihrer blöden Wiedereingliederungsvereinbarung im Nacken sitzt, muss man sinnlose Bewerbungen schreiben, um die gewünschte Anzahl pro Monat zu haben.
    Dann doch lieber vorher schon selber kümmern und langsam reinwachsen.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Kaj:respekt :daumen


    Genau so siehts aus! Deinen Text unterstreich ich mal!
    Zumal dazu noch die emotionale Seite dazu kommt! Bei einem :flenn -und-alles-ist-so-blöd-Tag man selbst kein Schritt vorwärts kommt! Da die Trennung noch so lange nicht her ist durfte es der Themenstarterin nicht immerzu gut gehen! Was völlig legitim ist... Aber plötzlich ist das Kind 3! :hä Wenn man dann auf nichts zurück schauen kann was man geschafft hat... Neeee, auch nicht sehr aufbauend! :tot

  • Zitat

    Original von cath
    Kaj:respekt :daumen
    Aber plötzlich ist das Kind 3! :hä Wenn man dann auf nichts zurück schauen kann was man geschafft hat...


    Was`n das?!? Drei Jahre lang ein Kind gross zu ziehen ist nichts?
    Kein Wunder, dass die Erziehungsarbeit immer noch nicht anerkannt ist bei uns in Deutschland - mit so ner Einstellung von Leuten, die es eigentlich besser wissen müßten!
    Liebe Leute, mehr Toleranz! Ihr tut ja gerade so, als würden Frauen, die eine Zeit zu Hause bei ihren Kindern bleiben, auf der faulen Haut liegen! HALLO!!! Sollten wir nicht dafür einstehen, dass Eltern DIE WAHL haben, welchen Lebensentwurf sie möchten?!?!
    Man/ frau muss es sich allerdings auch leisten können, das gebe ich zu.
    :wink an alle Mütter und Väter, egal ob berufstätig oder eben nicht!
    Sola

  • Mit dem Zurückschauen meinte ich das emotionale! Wenn dann bitte alles kopieren! ;)
    Es bezog sich zudem auch darauf das die TS in ihrem alten Leben feststeckt! :idee Wenn das Kind 3 ist, sie fleißig Arbeit sucht, sie ne bezahlbare Wohung hat kann sie voller Stolz zurück sehen...
    Ich hab doch nirgends geschrieben das Kind keine Arbeit ist! :crazy

  • Ich würde mich wohl auch am ehesten an eine Beratungsstelle wenden, die mir genau aufzeigen sollen, was mir zusteht usw.
    Soweit meine Erfahrungen reichen, ist es nämlich auch von Bundesland zu Bundesland wenn auch nicht mit den Gesetzen an sich, aber doch von der Handhabung unterschiedlich. Auch Mietpreise etc. verschieben sich ja...
    Die Sache mit dem Job suchen und Kind eingliedern in die KiTa etc. kommt meiner Meinung nach erst, nachdem alles andere in trockenen Tüchern ist.
    Sobald dem so ist, würde ich allerdings auch nach vorne schauen, aber jetzt scheinen mir erstmal essentiellere Dinge, wie die Grundsicherung wichtig.

    Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen!

    Einmal editiert, zuletzt von Thalida ()

  • Sorry, Leute, aber ich krieg das :kotz, wenn ich immer wieder lesen muss "was steht mir zu?!"


    Kann man das nicht anders formulieren? Kann man nicht schreiben "Situation ist so und so, ich muss mich umorientieren und benötige für den Übergang Hilfe, wo finde ich die?"


    Hilfe in Anspruch zu nehmen finde ich vollkommen ok.
    Aber sich hinzustellen und zu fordern, ohne sich zu überlegen, was man selber beitragen könnte, ist für mich inakzeptabel. Scheint aber die neue Mentalität zu sein... :kotz

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


    „Mach‘s wie Gott - werde Mensch.“ (Franz Kamphaus)

  • Hi,


    Zitat

    Original von Kaj
    Sorry, Leute, aber ich krieg das :kotz, wenn ich immer wieder lesen muss "was steht mir zu?!"


    :daumen
    DITO.
    Manche lernen das vom Anwalt, Berater(innen)...die es widerum von ihrem Anwalt hörten.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • die Fragende HAT es aber nicht so furmuliert und ich STEHEN Zahlungen zu bis ihr Kind 3 Jahre alt ist und in einen Regelkindergarten gehen kann. Vom Arbeitsamt wie auch vom KV wenn dieser zahlen kann.


    Daran ändern andere Meinungen nichts. Zum Glück.


    Schade wenn man hier gleich :kotz muss nur weil es anderer Frauen anders machen als man selbst.

  • Zitat

    Original von Nati B.
    Kann mir jemand helfen?
    Mein Freund hat sich von mir getrennt. Ich muß mir jetzt mit meinem
    20 Monate alten Sohn eine neue Wohnung suchen. Ich geh noch nicht
    arbeiten und habe es auch nicht vor bevor mein Sohn 3 Jahre alt ist und
    in Kindergarten geht. Was steht mir vom Staat zu. Bezahlen die auch eine Kaution für eine neue Wohnung und bekomme ich irgendwelche zuschüsse z.B. für ein Bett? Wieviel darf eine Wohnung kosten? wieviel muß mein ex Unterhalt bezahlen? Muß er auch für mich Unterhalt bezahlen? Er verdient ca 1500 Euro netto. Währe nett wenn mir jemand helfen könnte.


    Damit ist wohl deine Behauptung, sie hätte es nicht so geschrieben, eindeutig widerlegt.


    Es geht auch nicht darum, ob und was an Hilfe möglich ist. Die Frage wurde hinreichend beantwortet.


    Es geht einzig und allein um die Formulierung und den Ton, den kritisierte Formulierung rüberbringt.

    „Alles, was ihr tut, geschehe in Liebe." (1. Korinther 16,14) - Jahreslosung 2024


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    Einmal editiert, zuletzt von Kaj ()

  • da haben wir uns missverstanden.


    Ich meinte sie hat es nicht so formuliert wie Du es gerne gelesen hättest, nicht so wie Du oben schreibst:


    " Kann man das nicht anders formulieren? Kann man nicht schreiben "Situation ist so und so, ich muss mich umorientieren und benötige für den Übergang Hilfe, wo finde ich die?"


    Hilfe in Anspruch zu nehmen finde ich vollkommen ok.
    Aber sich hinzustellen und zu fordern, ohne sich zu überlegen, was man selber beitragen könnte, ist für mich inakzeptabel"

  • Sorry Kai aber du stellst mich hin als hätte ich mir das so ausgesucht und würde mich jetzt auf die Faule Haut legen wollen und die Hände aufhalten. Wenns nach mir gehen würde währe ich jetzt noch in einer glücklichen beziehung und würde an sowas garnicht denken wollen. Kinder sind alle so verschieden. Aber ich kann von meinem Kind sagen das er die Trennung, eine neue Wohnung und gleich noch in die Krippe gesteckt werden nicht verkraften könnte. Deshalb bleibt mir im Moment keine andere Wahl als erst mal vom Staat zu leben. Ich bin nicht stolz darauf. Aber ich glaube das jede Mutter die ihr Kind liebt und weiß das es die ganze sache nicht verkraften könnte genauso handeln würde. Natürlich werde ich mich nach und nach um eine arbeit kümmern wenn die Zeit gekommen ist.

  • Zitat

    Original von corinnalea
    Natl hat gefragt bei welchen Ämtern etc sie Hilfe finden kann, was sie wo beantragen kann, was ihr zusteht.


    DAS war die Frage.


    Hm, und warum hast Du Dich denn dann so reingehängt in die Diskussion, obs Kind schon mit 1-2 Jahren in die Kita kann/soll/darf, oder nicht? :pfeif