Ich bin fassungslos: KV hat sich nach 1 3/4 Jahren gemeldet!

  • Ich kann es nicht glauben, der KV hat sich gemeldet.
    Vielleicht weiß es noch jemand im Januar reagierte meine Tochter nochmals emotional und bat mich ihren Vater doch noch mal anzuschreiben, ob ihm damals etwas passiert sei...es kam nie eine Antwort...
    Ich hatte es im März nochmal versucht wegen einer Nachnamensänderung und Taufe. Wir haben das gemeinsame Sorgereecht, solche Dinge habe ich zurück gehalten, weil meine Tochter zwischenzeitlich stabil war aber in mir kocht es oder hat es gekocht...er antwortet auf nichts, kümmert sich null, sie identifiziert sich über meinen Namen, heisst aber nicht so...ich kann sie nicht taufen lassen....


    Hatte nach dem nicht antworten an sie im Januar mit dem Kinderarzt gesprochen, mit nem Kinderpsychologen...sie ist jetzt wieder stabil und lebt damit das ihr Vater sich nicht melden möchte und dann tara..:
    "Hallo,


    deine E-Mails der letzten Wochen ich erhalten. Ich habe auch oft versucht die richtigen Worte zu finden um euch zu schreiben, es aber nach Stunden nicht geschafft euch einen Brief oder E-Mail zu senden und dies verworfen. Das war falsch und ich habe mich nach dieser langen Zeit nicht getraut.


    Ich denke täglich an ... und sehe mir oft Bilder an die mich glücklich über diesen Menschen machen, dann jedoch auch schnell sehr traurig werden lassen. Für die verlorene Zeit gibt es kein zurück und das es so weit und lange gekommen ist, ist sehr schlimm.


    In den letzten E-Mails hast du wichtige Dinge angesprochen (Taufe, Namen). Ich möchte keinem dieser Themen im Wege stehen und dir alle Optionen geben.


    Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit in Zukunft ...zu sehen.


    Wenn du einem persönlichen Treffen zustimmst, treffen wir uns wo und wann du möchtest


    Bitte richte an ... von mir herzliche Grüße und dass ich Sie jeden Tag lieb habe!"


    Nun habe ich den Sachbearbeiiter vom JA um einen Termin gebeten. Vor über einem Jahr gab mir dieser die Rückmeldung er würde begleiteten Umgang beweilligen und fände das auch sinnvoll...ich hoffe er meint das heute immernoch so...
    Dem KV hab ich nett geantwortet das ich mich für seine Tochter freue das er sich gemeldet hat aber ein persönliches Treffen nicht zustimmen möchte, sondern einen Termin und Beratung beim JA vorschlage.


    Ich bin nervös und kann es gar nicht fassen, das er sich gemeldet hat, trotzdem hab ich jetzt Angst, seine Worte klingen natürlich nett aber ich weiß wie es früher war...nun kommt wohl dieser Stress mit den Umgangsregelungen erneut auf uns zu...


    Begleiteter Umgang ist glaub ich auf 7 oder 8 mal begrenzt.
    Weiß jemand ob er sie danach gleich zur Übernachtung mit nehmen darf?
    Mehr als die 14 tägigen WEs die Standart sind, würde ich vom Gefühl jettzt gar nicht zulassen wollen und nach 7 oder 8 Treffen über ein oder zwei Stunden, fände ich direkt Freitag Nachmittag bis Mo Vormittag zuviel-sie ist 4 Jahre alt und hat bis jetzt nur einmal in ihrem Leben zwei Nächte ohne mich woanders geschlafen, danach war sie vollkommen durch den Wind (das war nicht bei ihrem Vater) alle ein bis zwei Wochen schläft sie mal bei Freunden eine Nacht zu denen wir seit Jahren regelmässigen Kontakt haben und auch das ist für sie anstrengend und schläft erst spät ein.
    Wenn er sich nicht verändert hat, wird er das sofort wollen...
    Sie kann sich gar nicht mehr an seine Wohnung und seinen Namen erinnern (außer Papa)...sie sagt sie weiß nicht mal mehr wie er aussieht.
    Vielleicht ist die Erinnerung ja dann da, wenn sie ihn sieht...weiß ich nicht.


    Ihr hab ich die Grüße noch nicht ausgerichtet, weil ich nicht weiß wie lange das JA jetzt für einen Termin braucht und wie lange es dann dauert bis ein Treffen statt finden wird. Da sie stabil ist und sich um das Thema Papa derzeit gar nicht kümmert, wollte ich sie jetzt noch nicht in so eine Abwartenshaltung bringen.


    Freuen wird sie sich, denn das sie "keinen" Papa hat darunter leidet sie schon bzw. einen der sich einfach nie meldet. Und so kann sie sich wenigstens ein Bild machen, auch wenn ich ihm zutraue das er sich irgendwann wieder nicht mehr meldet.


    Umgangskontakte bzw. Regelungen möchte beim JA auf jeden Fall schriftlich festhalten, früher wollte er das ständig und immer wieder mündlich umstellen.


    Na ja mal sehen was jetzt passiert...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Hallo Rosarot,


    ich lese nicht, dass Kindesvater Umgang mit dem Kinde wünscht? Im Moment wünscht Kindesvater Umgang mit Dir. Davon macht er offenbar abhängig, ob gewisse Dinge geregelt werden können. Kann er nicht schriftlich der Taufe und der Namensänderung zustimmen?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .


  • Hallo Rosarot,


    ich lese nicht, dass Kindesvater Umgang mit dem Kinde wünscht? Im Moment wünscht Kindesvater Umgang mit Dir. Davon macht er offenbar abhängig, ob gewisse Dinge geregelt werden können. Kann er nicht schriftlich der Taufe und der Namensänderung zustimmen?


    Fragende Grüße
    FrauRausteiger



    Hä?
    Ich hab das ganz anders verstanden:
    "Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit in Zukunft ...zu sehen.


    Wenn du einem persönlichen Treffen zustimmst, treffen wir uns wo und wann du möchtest"


    Weil er die Frage seine Tochter zu sehen direkt mit dem Traffen zusammen bringt, in Klammern war dort mit z.B. ein Park in unserer Nähe angegeben, den ich hier weg gelassen hab. Dort sind zwei Spielplätze, wo wir früher regelmässig waren.


    Ähm ja soweit hab ich gar nicht gedacht, das er einfach schriftlich zustimmen könnte...?!
    Ich wollte das beim JA eintüten und unterschreiben lassen...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Schöne Worte von ihm aber was steckt dahinter?


    Und was willst du tun?
    Einerseits so wie ich es in Erinnerung habe warst du immer für einen Umgang, anderseits hat deine Tochter durchaus gelitten als er nicht mehr da war und ist erst seit kurzem darüber hinweg?!


    Im Blick musst du immer deine Tochter haben und da ist es gut das er euch sehen will und nicht nur deine Tochter, aber auch die Option im Raum steht auf begleitetenden Umgang.


    Ich würde es als Positiv sehen mit leichtem Nachgeschmack.


    Vielleicht erstmal ein Termin mit dir und Ihm beim Jugendamt?
    Das da was vereinbart werden kann?
    Wenn er bereit ist sich darauf einzulassen dann ist es auf jeden Fall ein Fortschritt.

    „Keine Zeit“ – gibt es nicht
    Nur andere Prioritäten

  • ein gemeinsames Gespräch beim ja kann sicher helfen. aber höre mal in dich rein ob du Umgang auch ohne ja durchführen kannst. Bei uns wäre es mit einer aussenstehenden Person nur noch anstrengender. - ich bin aber immer dabei. nicht weil er es nicht ohne mich hin kriegt sondern weil sie panisch wird wenn ich mich wegbewege. aber das ist halt der preis den er für seine Abwesenheit in ihren ersten 1,5 Jahren bezahlen muss. und mach dich bereit, dass er einen Bonus von ihr erhält. sie sieht ihn seltener als andere menschen trotzdem ist er immer präsent. - wenn sie Leute aufzählt ect. alles in allem ist es anstrengend als Mutter aber man sieht wie wichtig ihr Papa ist.

  • Ich finde es gut, wie Du an die Sache herangehst. Die Idee eines begleiteten Umgangs finde ich für den Anfang richtig. Was danach kommt und wie sich alles weiter entwickelt, da würde ich jetzt noch nicht zu viel drüber nachdenken. Lass das einfach auf Dich zukommen und warte erstmal den ersten begleiteten Umgang (wenn JA und KV da zustimmen) ab. Vielleicht erledigen sich einige Deiner Befürchtungen ja von selbst.

  • Ich kenn jetzt keine Vorgeschichte, aber ich finde die Mail auf jeden Fall auch positiv, auch wenn ich zurückhaltend wäre und es gut finde, dass Du Deiner Tochter noch nichts erzählt hast.


    Unabhängig davon, ob mit oder ohne Jugendamt, würde ich mich auch erstmal alleine (d.h. ohne Kind) mit ihm treffen wollen, um einiges zu besprechen und in dem Zusammenhang die Zustimmung zur Taufe etc. unterschreiben lassen.


    Ich denke, bei so einem kleinen Kind und so langer Pause ist es wichtig, dass sich die beiden erstmal langsam wieder annähern. Da kommt es dann drauf an, ob Du Dir vorstellen kannst, dass das bei Euch zu dritt stattfindet, dann denke ich geht es auch ohne Jugendamt und begleitenden Umgang. Wenn Du das aber nicht möchtest/kannst, dann ist das sicher die beste Lösung für alle.


    Und dann, nach einiger Zeit, müßte man die Treffen langsam ausdehenen, d.h. nicht gleich zu einem ganzen Wochenende beim Papa (falls er das überhaupt möchte), sondern erst mal alleine ein paar Stunden, dann ein Tag, dann eine Übernachtung .... Schritt für Schritt steigern....
    Und genau das würde ich mit ihm versuchen in Ruhe zu besprechen. Wenn das friedlich klappt, dann evtl. ohne Jugendamt.


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall, v.a. im Sinne Euerer Tochter, viel Erfolg!

  • "Vielleicht gibt es auch eine Möglichkeit in Zukunft ...zu sehen.


    Wenn du einem persönlichen Treffen zustimmst, treffen wir uns wo und wann du möchtest"


    Hallo Rosarot,


    das "....." sollte den Namen des Kindes ersetzen.
    Das hatte ich falsch verstanden.


    Dann ist natürlich das Jugendamt der richtige Ansprechpartner mit der Bitte um Hilfe bei der Umgangsanbahnung.


    Beste Grüße
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

  • hallo,


    nun, ich kann nur die Vorgeschichte so rauslesen....der Brief klingt eigentlich ganz positiv.....dass du zum JA gehst, finde ich auch gut....denn er schreibt ja, er würde alles so machem, wie du es vorgibst.


    Schau erstmal, ob er sich darauf überhaupt einlässt, schreiben kann man ja viel.......und dann immer einen Schritt nach dem anderen.....meist machen wir uns ja schon von vorneherein einen Kopf, was wenn......


    Schau erstmal, ob er einem Treffen beim JA zu stimmt, begleitenden Umgang überhaupt und ob er da dann auch wirklich bei jedem Treffen überhaupt auftaucht und wie er sich dann verhält.


    Tochter würde ich erstmal gar nix erzählen, sondern erst, wenn alles in "trockenen Tüchern" ist. Wenn wirklich feststeht, dass KV sich dazu bereit erklärt hat auf begleitenden Umgang einzugehen und schon vorher Treffen mit ihm und Dir beim JA waren.


    Und was das Übernachten anbelangt.....er schreibt doch alles nach DEINEN Vorgaben.....zum Übernachten finde ich das dann auch zu früh.....soll er erstmal beweisen, dass man sich auf ihn verlassen kann.....dann kann man darüber nachdenken.


    Meine Meinung.
    ansonsten :knuddel

  • Ich weiss ja nicht, wie Dein Ex tickt...
    aber so von aussen betrachtet, erscheint mir Deine Reaktion etwas... wie soll ich sagen- seltsam :rotwerd


    Kind schreibt ihn an, Du schreibst ihn an- er stimmt Dir in allen Punkten zu, möchte sogar auf das Namensrecht verzichten, und ist bereit- Deinem Wunsch nach Taufe zuzustimmen, und
    möchte sich (erstmal) einfach nur mit Euch treffen (das ist doch das, was Kind und Du wollten, oder nicht?)-


    statt zu sagen- Hey, toll... er macht das, was ich/wir möchte/n-
    machst Du jetzt einen Rückzieher, und beziehst das JA mit ein...


    prinzipiell nicht schlecht- allerdings würde mich nicht wundern, wenn er auf Grund der (vermutlich erst mal unverständlichen Auflagen- immerhin kennt Kind denjenigen, der Umgang begleitet auch nicht besser, als seinen Vater) erwünschten "Auflagen" ggf. bockig reagiert, und dann evtl. nicht mehr "einfach so" einer Namensänderung zustimmt...
    Ich persönlich käme mir irgendwie "verarscht" vor- insbesondere, wenn ich so weit entgegengekommen wär-


    Klar, sachlich kann ich Dich nachvollziehen- emotional könnte es aber andere Auswirkungen haben :-(


    Warum möchtest Du begleiteten Umgang?
    (vielleicht fehlt mir die Erinnerung an alte Threads- sorry...)

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Wieso "Kind schreibt ihn an"?


    So wie ich es verstanden habe, ist Kind 4 Jahre alt und war also beim letzten Kontakt dann 2..... daher kann ich manche Bedenken schon aufgrund des Alters nachvollziehen....


    Trotzdem würde ich nicht gleich mit "Kanonen auf Spatzen schießen" und erstmal abwarten und mir anhören, was er möchte und wie er sich das vorstellt und schauen , ob man sich einigen kann.

  • im Januar reagierte meine Tochter nochmals emotional und bat mich ihren Vater doch noch mal anzuschreiben


    naja-
    "über die Mutter"... klar kann sie noch nicht schreiben ;-)
    war wohl etwas sehr "umgangssprachlich" sorry

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

  • Ich weiss ja nicht, wie Dein Ex tickt...
    aber so von aussen betrachtet, erscheint mir Deine Reaktion etwas... wie soll ich sagen- seltsam


    Kind schreibt ihn an, Du schreibst ihn an- er stimmt Dir in allen Punkten zu, möchte sogar auf das Namensrecht verzichten, und ist bereit- Deinem Wunsch nach Taufe zuzustimmen, und
    möchte sich (erstmal) einfach nur mit Euch treffen (das ist doch das, was Kind und Du wollten, oder nicht?)-


    statt zu sagen- Hey, toll... er macht das, was ich/wir möchte/n-
    machst Du jetzt einen Rückzieher, und beziehst das JA mit ein...


    Mir ging es ähnlich beim Lesen und da die anderen Antworten alle zustimmend waren, habe ich auch vermutet, dass mir die Vorgeschichte fehlt. Denn "nur" wegen einer längeren Pause, in der der Vater sich nicht gemeldet hat (was ihm ja anscheindend jetzt selbst sehr leid tut), bräuchte man ja eigentlich kein Jugendamt...?

    LG
    CoCo




    Halte mich fern von der Weisheit, die nicht weint; von der Philosophie, die nicht lacht und von der Größe, die sich nicht vor Kindern verneigt.
    ~ Kalil Gibran ~


  • Genau ein Treffen im Jugendamt unter 6 Augen und dann schauen, was vereinbart und umgesetzt werden kann.


    Oha?! Meine anderen Atworten stehen im Zitat...lernen werd ICH das hier nie...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Rosarot ()

  • ein gemeinsames Gespräch beim ja kann sicher helfen. aber höre mal in dich rein ob du Umgang auch ohne ja durchführen kannst..


    Es gab früher schon immer Phasen, wo ich den Umgang begleitet hat, weil meine Tochter phasenweise nicht mit ihm wollte. Das ging nicht gut. Es gab dann hintenrum Behauptungen von ihm ich wolle wieder eine Beziehung mit ihm anfangen und ausserdem alles kontrolieren.
    Schöne Worte kenne ich zur Genüge von ihm...solange er etwas damit bekommen möchte, danach hat er früher gerne beschuldigt...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Ich finde es gut, wie Du an die Sache herangehst. Die Idee eines begleiteten Umgangs finde ich für den Anfang richtig. Was danach kommt und wie sich alles weiter entwickelt, da würde ich jetzt noch nicht zu viel drüber nachdenken. Lass das einfach auf Dich zukommen und warte erstmal den ersten begleiteten Umgang (wenn JA und KV da zustimmen) ab. Vielleicht erledigen sich einige Deiner Befürchtungen ja von selbst.


    Danke. Vermutlich hast du recht. Erstmal abwarten...

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • Ich denke, bei so einem kleinen Kind und so langer Pause ist es wichtig, dass sich die beiden erstmal langsam wieder annähern. Da kommt es dann drauf an, ob Du Dir vorstellen kannst, dass das bei Euch zu dritt stattfindet, dann denke ich geht es auch ohne Jugendamt und begleitenden Umgang. Wenn Du das aber nicht möchtest/kannst, dann ist das sicher die beste Lösung für alle.


    Und dann, nach einiger Zeit, müßte man die Treffen langsam ausdehenen, d.h. nicht gleich zu einem ganzen Wochenende beim Papa (falls er das überhaupt möchte), sondern erst mal alleine ein paar Stunden, dann ein Tag, dann eine Übernachtung .... Schritt für Schritt steigern....
    Und genau das würde ich mit ihm versuchen in Ruhe zu besprechen. Wenn das friedlich klappt, dann evtl. ohne Jugendamt.


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall, v.a. im Sinne Euerer Tochter, viel Erfolg!


    Ich habe es schonmal in der Vergangenheit versucht zu begleiten und zu unterstützen.
    Das war sehr mit Vorwurfen geprägt.
    Ich möchte mich nicht mehr so involvieren.
    Generell wäre es besser wenn ich und er und sie das regeln könnten - aus der Vergangenheit weiß ich können wir nicht.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)


  • Danke Kopf Salat,
    ja irgendwie so denk ich sollte das sein und wenn er das so mit macht, DANN macht sich bei mir das Gefühl breit - ok es geht ihm um seine Tochter...


    Nach so langer Zeit ohne Reaktion auf Bilder vom Kind vermehrte Kontaktversuche durch mich, das JA, den Kinderschutzbund ist mir zu dünn.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)


  • Mh, mag sein das es erstmal seltsam wirkt.
    Im Verlauf der letzten 1 3/4 Jahre, wurde er mehrfach von mir kontaktiert. Wurde 4 oder 5 Mal vom Kinderschutzbund kontaktiert, wurde 4 Mal vom JA kontaktiert. Er hat auf gar nichts reagiert. Nicht mal auf selbst gemalte Bilder meiner Tochter.
    Für mich ist die mail wirklich sehr nett und zuvor kommend ABER aufgrund des langen Nichtreagierens dünn.


    Es gab in der Vergangenheit viele Vorwürfe gegen mich.
    Als meine Tochter sich ganz imens gegen Umgangskontakte mit ihre ganzen Körper gewehrt hat, hab ich angeboten es zu unterstützen und zu begleiten. Fazit war das er hintenrum dem Kinderschutzbund erzählt hat, ich wolle wieder eine Beziehung mit ihm haben.


    Ich möchte mich vor sowas durch begleiteten Umgang schützen.


    Außerdem denke ich damit zumindest erstmal sicher stellen zu können das er den Umgang auch wahr nimmt.
    Spontane Absagen wegen mit Freunden treffen gab es in der Vergangenheit auch.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)

  • [/quote]
    Mir ging es ähnlich beim Lesen und da die anderen Antworten alle zustimmend waren, habe ich auch vermutet, dass mir die Vorgeschichte fehlt. Denn "nur" wegen einer längeren Pause, in der der Vater sich nicht gemeldet hat (was ihm ja anscheindend jetzt selbst sehr leid tut), bräuchte man ja eigentlich kein Jugendamt...?[/quote]


    Na ja das JA sitzt seit über einem Jahr mit im Boot und hat ihn 4 Mal kontaktiert wegen seiner Pflichten und dem Umgang...er hat auf nichts reagiert...eine zwar sehr nette mail nach so langer Zeit ist zwar nett und hört sich gut an aber mir zu dünn.
    Zur Vorgeschichte hab jetzt in anderen Antworten zumindest ein bisschen geschrieben.

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum! :)