Tochter in emotionaler Not - Loyalitätskonflikt

  • 2. die Haupt- oder Mitschuld von musicafides wird betont, klar benannt und deutlich umschrieben.


    Hallo Joachim,


    es geht hier, wie in vielen anderen threads von vielen anderen Usern auch, nicht um Schuld!


    Es geht um eine Ausgangssituation. Um das Jetzt und Hier.
    Da beide Erwachsene in ihrer Funktion als Eltern nicht präsent sind, geschweige denn als solche gemeinsam agieren und/funktionieren, bleibt doch nur der Handlungsspielraum, den der TE hat. :frag


    Ob das ein Stück weit normale Verhalten der Beteiligten Protagonisten außerhalb eines Rahmens ist, denn Millionen andere Patchwork, Zwei- und Einelternfamilien als Geschehen ebenso erleben, wird der TE letztlich für sich selbst entscheiden müssen.
    Unabhängig vom zwar verständlichen Fokus des TE, jegliche problematische emotionale Situation der Kinder die er hier beschreibt, immer aus dem gleichen Blickwinkel zu betrachten, gäbe es sicherlich auch noch ein paar andere Ansätze.


    Das Tochterkind kann hier auch unbewusst, ganz andere und komplexere Szenarien kanalisieren...
    Dies tut sie dann auch noch fast schon plakativ, in einer Situation, die beide Elternteile erleben und gestützt wird von einer neutralen(sicheren) dritten Bezugsperson.
    Mama nicht gesund.
    Papa in seinem Verhalten kontrafaktisch.
    Analyse grundsätzlich in dieselbe Richtung, ohne spürbare Veränderungen für die existenziellen Bedürfnisse der Kinder.


    Ist da eine Schuldfrage noch angemessen?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Mama nicht gesund.


    ... das zweifle ich so langsam an! Das Krankeitsbild ist hier sehr einseitig beschrieben. Man möge mir verzeihen, dass ich hier Partei für die Mama ergreife. Wäre es ein Vater würde ich aber genauso denke!!! Ich finde einfach es ist genug.


    Musica verzeihe mir.


    Du steckst einfach fest.


    Siehst nur noch im Tunnelblick.


    Krankheiten im psychischen Bereich sind sehr komplex und noch lange nicht gut genug erforscht.


    Meine Bitte... gib der Mutter eine Chance.


    Vielleicht sieht sie ihren Weg zu euch über den Sohn.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • ... das zweifle ich so langsam an! Das Krankeitsbild ist hier sehr einseitig beschrieben.



    Stimmt eigentlich.
    Also anzweifeln tue ich es nicht, ich glaub das schon so wie es der TE schreibt.
    Letztlich ist es seine Welt und Wahrnehmung.
    Ich habe gerade nur die Diagnose der Beiden nicht auf dem Schirm...


    Was ist noch genau bei der Mutter diagnostiziert worden?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Was ist noch genau bei der Mutter diagnostiziert worden?


    Leider, ist meines Wissens keine genaue Diagnose bestimmt... so wie ich es herausgelesen habe.


    Ich zweifle die Wahrnehmung von Musica auch nicht an!


    Meine befürchten ist nur, dass man hier langsam den Überblick verliert.


    Musica und seine Exfrau leben in unterschiedlichen Welten... die leidtragenden sind die Kinder.


    Hilfe von Aussen ist meiner Meinung nach nicht wirklich da.

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Was du meinst, hier schildern zu müssen, entscheidest du selbst.


    Um Hilfe geht es der von mir benannten Gruppe von User dieses Forums schon lange nicht mehr, so mein Eindruck.
    Musicafiedes wird hier bei jedem Mucks, den er von sich gibt, von einem Mitglied dieser Gruppe angegriffen.
    Dann folgt die Diskussion, der Rest der Gruppe schaltet sich ein und er wird von allen Seiten bombardiert.
    Er ist hier zum Prügelknabe mutiert.
    Dabei scheint es so, dass es innerhalb der von mir bezeichneten Gruppe zum guten Ton gehört, grundsätzlich alles in Zweifel zu ziehen, was User Musicafiedes schildert.
    Teilweise dreht man ihm die Worte im Munde herum.
    Da werden sich die haarstreubendsten Dinge zusammen gedichtet, nur um ihm auch ja eine Schuld oder wenigstens Mitschuld in die Schuhe schieben zu können. So kritisch wird hier mit keinem anderen User verfahren.


    Womit hat sich denn musicafiedes eure erhöhte Aufmerksamkeit verdient?
    Ev, weil er sich von euch nicht einschüchtern lässt und trotz eurer nicht endenden, grundlosen Kritik immer weiter postet?
    Und euch dabei Argumente um die Ohren haut, die ihr zwar nicht entkräften, aber dem Sinn nach verdrehen könnt, um sie abermals gegen ihn zu verwenden.


    Was ist so schwer daran, zu akzeptieren, dass der User musicafiedes allem Anschein nach eine sehr komplizierte Partnerin hat, die ihm und den Kindern das Leben zur Hölle macht? Solche Menschen soll es nämlich tatsächlich auf diesem Planeten geben.


    Inzwischen ist die Denkweise gegen musicafiedes so parteilich, dass es nur noch lächerlich ist.
    Da wird sich auf Kosten eines Users profiliert, der ebenso um Hilfe und Rat bittet, wie jeder andere hier.


    Akzeptiert doch einfach mal, dass die Paarebene bei musicafiedes sehr problematisch ist, ohne ihm dafür eine Mitschuld in die Schuhe zu schieben.
    Es gibt durchaus Fälle, und so selten sind die nicht, da gibt es auf der einen Seite einen kompromissbereiten Partner, der sich Mühe gibt, keine Konflikte zu schaffen, mit seinen Bemühungen aber dauerhaft vor die Wand läuft.



    LG
    Joachim

    Einmal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Meine Bitte... gib der Mutter eine Chance.


    Ernsthaft?


    Tut er das nicht seit Jahren, indem er den Umgang zwischen Kindern und Mutter unterstützt?
    Manch anderer hätte sich die Kinder geschnappt und wäre abgehauen.
    Die Frau (Psychosen) hat ihn übrigens nach der Geburt des Sohnes des Kindesmissbrauchs bezichtigt.


    Wäre schön, wenn man beim Thema bliebe.

  • Ernsthaft?


    Ja, denn er kommt eh nicht drum herum. Aus gutem Grund. Sie ist immer noch präsent.


    Die Frau (Psychosen) hat ihn übrigens nach der Geburt des Sohnes des Kindesmissbrauchs bezichtigt.


    Scheinst dich ja gut mit Psychosen auszukennen und auch am eigenen leb diese Vorwürfe erfahren zu haben.


    Mag da nicht in die Tiefe gehen.


    Die Mutter hat Umgangsrecht.

  • Ja, hat sie und er unterstützt das UND er versucht, irgendwie mit der ganzen Situation klar zu kommen.
    Die Mutter ist psychisch krank und ich find's total ungemessen, hier den Wahrheitsgehalt seiner Geschichten zu hinterfragen.
    Die meisten Geschichten hier im Forum klingen so dermaßen bescheuert, dass man hier 98% anzweifeln könnte.

  • Die meisten Geschichten hier im Forum klingen so dermaßen bescheuert, dass man hier 98% anzweifeln k


    Ich zweifele hier gar nichts an!
    Kenne mich nur ein wenig aus.
    Das Leben schreibt die seltsamsten Geschichten.
    So wird es immer sein.


    Ich ergreife Partei für die Mutter, ja... und ich finde aus gutem Grund.


    Hier ist der Kontakt geaustens festgelegt und ich glaube aus gutem Grund.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Um Hilfe geht es der von mir benannten Gruppe von User dieses Forums schon lange nicht mehr, so mein Eindruck.


    Na dann her mit den konstruktiven Vorschlägen. :dribbel


    Vielleicht ist ja mal was neues dabei...
    Du wirst sicherlich die bestehenden threads gelesen haben.
    Die Denkansätze und Vorschläge die es schon gab, blieben leider ohne Rückmeldung und das der TE hier als intellektueller Edeltroll agiert, wirst Du ja wohl nicht unterstellen wollen, oder? :kopf



    overtherainbow :rainbow:

  • Magst Du uns denn verraten, aus welchem guten Grund Deiner Meinung nach der Umgang genauesten festgelegt ist? Auch wenn das eigentlich nicht das Thema dieses Threads ist?


    Meines Wissens ist es durchaus Usus, Umgangsverfahren mit einem genauen Beschluss zu beenden.

  • Wie würdet Ihr Euch in einer solchen Situation verhalten?


    Die Situation erstmal losgelöst von Interpretationen betrachten. Da ist etwas eskaliert, du hast eine Erklärung dafür, die KM hat eine völlig andere, vielleicht ist es ein bisschen von beidem :frag . Ihr habt die Eskalation beendet bekommen und eine Lösung gefunden, die scheinbar für alle annehmbar war, wieso nun mit Grübeleien, die man eh nicht zu ende gedacht bekommt, einen faden Nachgeschmack erzeugen?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

    Einmal editiert, zuletzt von campusmami ()

  • Meines Wissens ist es durchaus Usus, Umgangsverfahren mit einem genauen Beschluss zu beenden.


    ??? Ist mir nun wirklich neu... sorry hab es so verstanden das es da genaue Vorgaben gibt... an die ihr euch zu halten habt.

    Einmal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Du stehst wenigstens dazu, längst für die KM Partei ergriffen zu haben. Offensichtlich ist es sowieso.


    Du ergreifst also ernsthaft Partei für eine KM, von der wir mindestens folgendes wissen:


    ihr wurden bereits gerichtlich die Kinder entzogen.
    sie ist psychisch krank und wurde erst kürzlich aus einer Klink entlassen.
    sie liefert sich mit dem KV eine Schlacht um die Kinder von ganz besonderer Güte.


    Was ist denn der Grund für deine Denkweise in Bezug auf die Mutter?
    Du scheinst sie und die Hintergründe der Parteien zu kennen, sonst könntest du dir so ein Urteil kaum erlauben.
    Was kreidest du musicafiedes an?
    Wie soll er denn mit dieser KM umgehen, damit, aus deiner Sicht, du ev. für ihn Partei ergreifen könntest?


    Ich sehe bei musicafiedes nur einen Mann, der sich abgestrampelt hat, damit seine Kinder aus der Pflegefamilie zurück zu einem sich sorgenden Elternteil kommen. Und ein FamG, dass dieser Bemühung offensichtlich Rechnung trägt, sonst wären die Kinder sicher nicht bei ihm gelandet.
    Oder sind die Richter an unseren FamG jetzt plötzlich auch alle blöde geworden und entscheiden in ABR-Verfahren nun grundsätzlich im Sinne der Anträge der Väter? Das wäre mir neu!


    Ich ergreife lieber Partei für die Kinder und finde die Entscheidung des FamG daher richtig und gut.


    LG
    Joachim

    2 Mal editiert, zuletzt von bay-of-russel ()

  • Was ist denn der Grund für deine Denkweise in Bezug auf die Mutter?
    Du scheinst sie und die Hintergründe der Parteien zu kennen, sonst könntest du dir so ein Urteil kaum erlauben.


    Ich möchte einfach nur, dass man bei Null wieder anfängt und die Vergangenheit Verganheit sein lässt.
    Nein, ich habe keine persönlichen Kenntnisse... lese zwischen den Zeilen und habe in meinem Leben Erfahrungen mit Psychosen gemacht... wie und warum ist hier egal... ich kenne mich aber da gut aus.


    Du siehst nur Musicas Seite und er selber sieht nicht die Kinder mehr... er interpretiert in das Verhalten der KM hinein und kann sich nicht einfühlen.


    Sie müssen alle bei Null anfangen... sonst ist es eine ewige Spirale.


    Musica... nochmal meine Bitte... versuche deine Perspektive zu ändern.


    Die KM will dir schon lange nichts Böses mehr!


    Meiner Meinung nach sucht sie verzweifelt eine Weg ihr Leben in den Griff zu bekommen.

  • Ich ergreife lieber Partei für die Kinder und finde die Entscheidung des FamG daher richtig und gut.


    Nein tust Du nicht. :muede


    Du führst aufgrund eigenem Erlebnishorizont einen Geschlechterkampf, der bei diesen beiden "Eltern"-teilen nicht mehr relevant ist.
    Hilft niemandem und schon gar nicht den Kindern.


    Hier gibt es genug Anregungen, die von Vätern kommen und auch genug, die frei von irgendeinem Mamabonus sind.
    Und so wirklich Zeit hat der TE nicht mehr. Dafür ist das Tochterkind schon zu groß...


    Aber Sorge Dichnicht, auch auf Deine Aspekte wird er nicht eingehen, wenn sie nicht Deckungsgleich mit seiner Haltung sind oder sich auf Ihn als möglichen (einzig möglichen!!!) Akteur beziehen.



    lg von overtherainbow :rainbow: