Privatinsolvenz, Unterhalt, GSR, Jugendkonto

  • Ich finde ja, dass so heftig wie die Geschichte von Wetogether auch sein mag, Sie bestätigt Doch sämtliche Sorgen der TE. Mag sein, dass ein derartiges Vorgehen selten ist, aber es kommt vor und kann höchst illegal werden. Ich kenne mich zu wenig damit aus, aber mein Verstand sagt mir, dass es l, vorallem Wenn es mit soviel Vehemenz gefordert wird und ohne eine Denkpause gleich mit dem Gericht gedroht wird, nach Geld am Insolvenzverwalter vorbeischaffen aussieht.Eine beliebte Methode, auf der sich vermutlich auch die Schulden aufgebaut haben. Da würde Ich mein Ok nicht geben. Zumal die Kinder im Grundschulalter sind, da braucht es eigentlich noch kein eigenes Konto. Sparbuch ist was anderes. Ne. Dort scheint es seit geraumer Zeit eine Misswirtschaft zu geben und Kontos auf die Namen der Kinder verleiten dazu, am Lebensstil nichts ändern zu müssen...das öffnet weiteren Schulden die Türen. Und für die haftet dann der Vater...Nicht sehr fair. Er soll den Unterhalt weiter an Sie überweisen und Wenn die Kinder tatsächlich selber ein Konto wünschen, kann er es mit Ihnen zusammen eröffnen und dann allerdings das vom Kind ersparte oder erarbeitete Geld drauf lagern. Unterhalt gehört da nicht hin...

  • Ich hätte da auch arges Bauchgrummeln .... unbedingt jetzt ganz schnell .... da will sie bestimmt Geld retten. Und wenn nicht ist zumindest die Sorge dahingehend berechtigt !


    Als Probeballon eignet sich doch der Vorschlag, ein Konto zu machen - aber nur gemeinsam abheben zu können - da müßte doch schnell deutlich werden, ob das die dringende Notwendigkeit dann dämpft :-)

    Das Leben passiert jetzt :rainbow:

  • Ich bin in der PI, und definitiv sind KU und Kindergeld Einkommen des Kindes und nicht auf die Insolvenz anrechenbar. Allerdings hatte ich anfangs das Problem (wie wahrscheinlich in diesem Fall die KM auch), dass beim P-Konto diese Gelder immer zu Unrecht weggepfändet wurden und mit viel Aufwand zurückgebucht werden mussten. (Daher wahrscheinlich die Überlegung der KM in diesem Fall, diese Gelder direkt über die Konten der Kinder laufen zu lassen - hatte ich damals auch überlegt, war mir persönlich dann aber zu heiß, weil ich ja dann vom Konto meines Kindes hätte Geld abheben müssen, und ich wollte eben gar kein "Gschmäckle" (wie es hier eben grad passiert) aufkommen lassen).


    Mittlerweile haben wir es so geregelt, dass mein Insolvenzverwalter nicht mehr auf ein P-Konto besteht, da mein Arbeitgeber gleich bei der Lohnabrechnung den pfändbaren Anteil abzieht. Andere Einkünfte habe ich nicht. Der Insolvenzverwalter bekommt vierteljährlich Kopien meiner Kontoauszüge und Lohnabrechnungen. Alles ist also offen und Transparent, auch ohne P-Konto. Klappt so hervorragend seit mittlerweile fast drei Jahren. An das Sparbuch meiner Tochter gehe ich nicht ran - könnte ich nicht mal, wenn ich wollte, da nur abgehoben werden kann, wenn beide Eltern unterschreiben, und das ist gut so. Für ein eigenes Girokonto ist meine Tochter noch zu klein.


    LG, JayCee

    Man sitzt insgesamt viel zu wenig am Meer...