Hallo,
der Termin meiner RAin zu ergänzender Beibringung von Unterlagen meines Ex ist zum 2. Mal verstrichen und sie schrieb ihm (nach Abstimmung mit mir), das dieser dann gerichtlich festgestellt würde.
Wie läuft sowas denn eigentlich ab, was ist mit den Kosten und heißt das für meinen Ex automatisch Lohnpfändung?
Thx für Infos
Rotkäppchen
Also das Gericht legt fest wieviel dein Ex in seinem Beruf ungefähr verdient und dannach legt sich der Unterhalt fest.......
Soweit mir bekannt ist, kannst du ja PKH beantragen, also Prozeßkostenhilfe, die übernimmt die Kosten bei Gericht, aber auch nur dann, wenn Aussicht auf Erfolg besteht.
Hat deine Anwältin nicht mal grob ausgerechnet was dir bzw. demKind an Unterhalt zusteht? Automatsiche Lohnpfändung ? Glaube ich nicht.
Also, bei uns war der Gerichtstermin das reinste Handeln, wie aufm Basar. Der Richter hat ausgerechnet, wieviel Unterhalt mir zusteht, mein Noch-Ehemann hat den Betrag nicht akzeptiert. Dann ging einiges hin und her und wir mussten uns einigen, weil der Richter keinen Beschluss machen wollte, sondern einen Vergleich. hab dann auf 100 Euro verzichtet und fertig.
Dasselbe ging dann los mit der Kostenaufteilung. Letztendlich haben wir und darauf geeinigt, dass ich 1/3 und er 2/3 zahlen musste.
Sollte er jetzt mal nicht zahlen, kann wohl eine Lohnpfändung gemacht werden.
LG Sandra
Bei mir hat dass das Ja gemacht
PKH bekomme ich nicht (da "zu reich") und es ist klar, das er zur Zeit nicht den korrekten Betrag zahlt.
Das JA handelt nur, wenn kein Anwalt eingeschaltet ist und dann würde ich den Anspruch seit Jan07 wieder in Frage stellen (und das möchte ich nicht).
Jo, ich bin sauer auf meinen Ex, da er erst als die Luft eng wurde, mit mir reden und Vereinbarungen treffen wollte.
....und ich habe keinen Nerv mehr auf Vereinbarungen.....
sondern sehne mich und wünsche mir eine korrekte Berechnung.
Bei mir läuft es gerade ähnlich.
Mein Ex zahlt nicht den KU, den er müsste und hält vehement unterhaltsrelevante Unterlagen wie Steuerbescheide zurück.
Anfang März wird das Gericht entscheiden.
Auf einen Vergleich soll ich mich laut meiner RAin nicht einlassen, da ich dann die Kosten für sie und das Gericht selber tragen muss.
Verliert mein Ex, muss er das alles zahlen und ich bekomme die verauslagten 245,- wieder. Für mich ist das viel Geld.
Und da er sich noch nicht mal zu 1% um unseren Sohn kümmert, sehe ich überhaupt nicht ein nachzugeben.