Hallo liebe Mitforisten,
ich hätte gern eine Einschätzung von Euch zur Situation einer Freundin von mir. (Ich versuche mich kurz zu fassen)
Zum Vater:
Schizophren, Drogenproblem, als Kind Opfer sexuellen Missbrauchs gewesen. Hat die Mutter (sie hat entsprechende Briefe gefunden) vergewaltigt, als sie wegen eines Zuckerschocks bewusstlos war. Die Mutter hat ihn angezeigt, das Verfahren wurde jedoch eingestellt. Auch nachdem sie die Briefe fand, hatte der Vater allein Umgang und war regelmäßiger Übernachtungsgast.
Vor 2 Jahren haben sie sich entgültig getrennt. Es fand unregelmäßiger Umgang statt. Er stürzte psychisch komplett ab, war in der Geschlossenen. Seit einem Jahr wohnt er in einer Einrichtung, kosumiert nicht mehr, macht eine Ausbildung und hat eine neue Freundin. Weil er sich stabilisiert hat, hat er auf Wunsch der Mutter das JA angeschrieben und um einen Termin zur Klärung des Umgangs gebeten.
Die Mutter will den Umgang verhindern. Sie hält ihr für Pädophil, traut ihm nicht, dass er nicht mehr auf Droge ist und misstraut ihm, dass es zu regelmäßigem Umgang kommen wird.
Wie schätzt ihr die Situation ein?
Wird er beim JA eine Chance bekommen?
Kann sie auf begleiteten Umgang bestehen? Lässt es sich komplett verhindern bei all den Tatsachen?
Danke Euch
LG