Beiträge von akrohh

    Ich habe ihr stets und immer geholfen.
    Nur deshalb hat sie es mir erzählt, dass sie die 4fache Dosis nahm.
    Sie erzählte es, als wäre es eine Nichtigkeit.
    Ich habe ihr gesagt, dass ich es als Suizidversuch werte. Sie wusste, was ich davon halte. Ich sagte, dass ich bei einer ähnlichen Geschichte sofort eine psychiatrische Einrichtung kontaktieren werde.
    So wie es lief, wollte ich nun doch nicht auf einen weiteren (vllt erfolgreichen) Versuch warten.
    Sie sagt, es war kein Suizidversuch...
    Wie kann man 2 Tage durchschlafen, ohne die adäquate Versorgung des Kindes zu berücksichtigen? Ihr Bruder war da, aber er geht mit dem Kind um, als wäre es ein unerzogener Hund... Anschreien ist nicht Erziehung... mir tut es um die Kleine Leid. Aber auch um die Mutter, die das Licht am Ende des Tunnels nicht zu sehen scheint...
    Ich habe echte Sorge, dass sie (bei Wegnahme des Kindes) ernst macht.
    Sie nimmt es nicht an, dass ich es aus Sorge und nicht aus Bösartigkeit gemacht habe....
    Nun ist sie allein...das JA war in den letzten 3 Jahren aus anderen (nicht von mir gemeldeten) Gründen 4 mal da...aber es passiert nichts. Es wird nicht besser.

    Hallo,
    ich habe eine Freundin, die alleinerziehend ist.
    Sie hat einen Suizidversuch vor 3 Wochen unternommen. Ich habe das gestern dem JA gemeldet, weil ich der Verantwortung nicht gewachsen bin. Sie ist natürlich sauer und hat den KOntakt abgebrochen. OB das JA die Kleine mitgenommen hat gestern, weiß ich nicht.
    Ich habe ein schlechtes Gewissen.
    Gibt es ein übliches Vorgehen des JA in solchen Fällen?

    Konsequent wäre zu sagen: Du kannst erst raus/irgendwelche Geräte benutzen, nachdem du die erledigten Hausaufgaben vorgezeigt hast. Je länger es dauert bis sie die Pflicht erledigt hat, dasto kürzer wird die Zeit, die sie "frei" gestalten kann. Das transportiert eine ganz andere Botschaft als "Du kannst Dich mal schön 1 Woche lang drin langweilen"! Um das umsetzen zu können, muss es eine feste ZuBettgehZeit geben (Wochenende ausgenommen).
    Vielleicht hat der Vater die Regel zunächst mitgetragen, aber zuletzt nicht begriffen, was genau das eine mit dem anderen zu tun hat.
    Wie gesagt: Ist es logisch, können alle damit um. Vielleicht ist eine gute Lösung, dass Papa sagt: "Wenn Du das übst (was wegen der Verpassten Hausaufgaben) und vorzeigst, darfst du Dir ein Privileg abholen"
    LG
    PS: Belohnung wirkt besser als Bestrafung!

    Vielleicht bei "Strafen" (davon halte ich nix) etwas wählen, dass für alle logisch ist. Mir fällt kein Verhalten ein, dass solch eine Einschränkung logischerweise nach sich zöge. Ist die logische Konsequenz nachvollziehbar, ist sie auch begründebar. Ist sie begründbar, kann man sie auch durchhalten.
    Außerdem ist es ja auch nicht unwichtig, wie und wann die "Strafe" aufgehoben worden ist. Während einer langen Autofahrt ist ein Handyspiel nicht das schlechteste, wenn draußen die Sonne scheint eher gar nicht.


    Nur mal ein Beispiel: Das Kind ist ohne Helm Rad gefahren -> Logisch: Sie darf vorerst nicht allein fahren, weil ihr euch Sorgen macht. Unlogisch: Kein Fernsehen. Das hat nicht mit einander zu tun.


    Was ist denn vorgefallen?


    LG


    PS: Im Zweifel für den Angeklagten. Im Zweifel war es kein böser Wille des Vaters. Dass Deine Tochter es Dir gesagt hat, zeugt von Vertrauen, das kann man wertschätzen.

    Was genau ist Dir zu viel daran? Was befürchtest Du?
    Ich (ohne Vorgeschichte) sehe jetzt nichts, was gegen ein Osterwochenende bei alternativ lebenden Menschen spricht.

    Hey,
    ich kann deine Ex ein wenig nachvollziehen. Ich habe dem Vater meiner Tochter nie den Umgang verweigert/eingeschränkt. Aber ich war schon massiv angenervt, dass er mich wegen des Sorgerechts vor Gericht gezogen hat. Das Sorgerecht wird nur in wenigen Situationen relevant. Ich würde von einer Klage absehen, wenn nicht schwerwiegende Grüde vorliegen, wie zum Beispiel objektiv falsche Schulwahl, wenn die Mutter/der Vater mit Kind weit weg ziehen will, wenn eine objektiv notwendige medizinische Behandlung unterbleibt.


    Dass sie Dir eine Anzeige wegen Kindesmissbrauch beschert hat, geht gar nicht. Ich persönlich würde einer Person, die mir so offensichtlich böses will, nicht einen Gefallen mehr tun, es sei denn, es ginge darum das (eigene) Kind öfter zu betreuen. Es scheint aber, dass du auch zu ihrem ersten Kind eine gute Bindung hast. Sollte Dir diese wichtig sein, solltet ihr beide nicht unter den Wirrungen der Mutter leiden.


    Beschränk den Kontakt zur Mutter auf Organisatorisches, was die Kinder betrifft. Versuch die Kinder nicht spüren zu lassen, dass ihre Mutter bei Zeiten (gelinde gesagt) durchdreht. Ein Loyalitätskonflikt braucht ihr alle nicht. Wenn Deine Ex zu erfundenen Vorwürfen greift, um einen Keil zwischen Euch zu treiben, würde sie den Loyalitätskonflikt auf die Spitze treiben. Bleib bei Dir. Sei für Deine Liebsten (Kinder) da.


    PS: Du solltest Dir nichts gefallen lassen. (Verleumdungsklage wegen der fallen gelassenen Vorwürfe würde wohl eher nach hinten gehen...) Solltest Du aber eine Kindeswohlgefährdung feststellen, scheue nicht den Gang zum Anwalt/Jugendamt.


    Wie hat Deine Ex die Vorwürfe gegen Dich begründet?


    Viel Kraft und viel Geduld! LG

    Hs Mutter ist aus ganz persönlichen Gründen eine, die eine solche "Benachteiligungen" schlecht ertragen kann. Ich habe die Befürchtung, dass sie es als Konkurrenzkampf versteht, den ich nicht mit ihr ausfechten will... aber ganz sicher will ich auch keinen "Stellvertreterkrieg" zwischen unseren Kindern. (Hs Mutter und ich hatten nie diese Situation! Aber sie ist ein Mensch, dem soziale, emotionale Stellungen viel mehr wert sind, als mir).
    Freundschaft aufgeben ist ganz sicher keine Option.

    Ich mache mir da keine Sorgen über Schwangerschaft oder ähnliches ;-)
    Aber darüber, dass ihre kleine Freundin vorm Schlafengehen in Tränen ausbricht und sie kaum beruhigen lässt.
    Ich würde L niemals sagen, dass sie es lassen soll, weil H es furchtbar findet, aber vielleicht, dass sie damit nicht hausieren gehen soll...aber das scheint mir zu viel für eine 5jährige...vielleicht ist es das beste einfach nichts zu tun...
    Sie sind 5...mache ich mir da zu viel Kopf um Nichtigkeiten? Vielleicht transferiere ich auch das Ding zu sehr in die Erwachsenenwelt?

    Ich würde sie schon gern fragen, wie sie dazu steht, dass ihre beste Freundin traurig ist... andererseits will ich da auch nichts reininterpretieren...ich wüsste nicht, was ich sagen sollte...
    Wie seid ihr mit ähnlichen Situationen umgegangen?
    Einfach übergehen?

    Hallo ihr Lieben,
    die Geschichten aus der Kita meiner Tochter klingt gerade, wie ein Drehbuch für eine schlechte Soap.
    Die beste Freundin (H) meiner Tochter (L) ist verliebt in einen Jungen (S). Der ist aber in L verliebt und laut H (hat sie unter Tränen ihrer Mutter erzählt) L geküsst.
    L hat mir von dem Kuss nichts erzählt.
    Muss ich da intervenieren? Und wenn ja, wie???


    Danke im Voraus!

    Hallo liebe Mitforisten!
    Der Vater meiner Tochter (5) ist gebürtiger Bielefelder. Seine Eltern sind aus Indonesien/von den Phillipienen eingewandert. Dementsprechend hat sie dunkle Haut.
    Seit einigen Monaten äußert sie immer wieder, dass sie gern weiß wäre. Das tut mir im Herzen weh, dass sie sich selbst ablehnt.
    Ich habe ihr schon erklärt, dass Menschen sich nur äußerlich unterscheiden, im Inneren aber gleich sind (wir weinen, wenn wir traurig sind, wir lachen, wenn wir fröhlich sind usw.). Natürlich sage ich ihr auch, dass sie so wie sie ist toll ist.
    Ihr ist bereits auf dem Spielplatz Rassismus begegnet. Ein ca. 8 jähriges Mäschen fragte, wo sie herkommt. Sie sagte wahrheitsgemäß: Hamburg. Das Mädchen sagte: Nein, du bist keine Deutsche. Meine Kleine kam tränenüberströmt zu mir. Sowas plättet mich. Wie kann das sein, dass sie sich bereits in diesem Alter ausgegrenzt fühlt und es auf ihr Aussehen zurückbezieht?
    Wie soll ich dem begegnen???
    Habt ihr Erfahrungen? Ratschläge? Empfehlungen für Bücher, die das thematisieren?


    Danke Euch!


    A.

    Ich würde sie eigentlich gern vor all dem bewahren, komme aber nicht an sie ran.


    Viele von uns waren doch in einer ähnlichen Situation und haben uns überwunden. Was hat euch geholfen?


    Ich dachte immer, dass es besser ist selbst zu agieren, als sich von JA und Gerichten nötigen zu lassen. Bei ihr trifft das auf taube Ohren... was hat euch "überzeugt"?