Total verwirrt...Den perfekten Mann gefunden aber schlechten Sex?

    Zitat von sonnenstern

    Nur noch mal zur Erinnerung :
    Sie kennt den Mann erst knapp drei Monate !
    Vielleicht sollte man sich da erst mal auf anderer Ebene richtig kennenlernen ... dann klappt es vielleicht mit dem Sex ganz von selbst ;)


    Geduld und Bauchgefühl ...


    Sehe ich zum Teil etwas anders. Wo ich dir zustimme ist, dass mit gewachsener Zeit die Intensität und das Gefühl beim Sex anders und auch inniger wird.
    Aber wenn man ehrlich ist, der Sex ist doch gerade am Anfang mit am schönsten bzw. am wildesten usw., also wenn es da vom Grundgefühl her einfach nicht passt, ich bin da skeptisch. Aber natürlich kann es sich entwickeln und bessern. Abwarten und entwickeln lassen, in diesem Stadium würde ich den Mann jetzt deswegen nun nicht "abschießen".

    Zitat von Nava

    Aber wenn man ehrlich ist, der Sex ist doch gerade am Anfang mit am schönsten bzw. am wildesten usw.,


    Kann so sein .... kann aber auch genau anders herum sein.

    Zitat von Loewe_63


    Kann so sein .... kann aber auch genau anders herum sein.


    Kann auch sein. Aber dann passen Sie einfach nicht zusammen. :D
    Also mir wäre ein Mann, der sagt, Sex sei ihm nicht wichtig (es sei denn er ist 70 oder so) allein auf Grund dieser Aussage sehr suspekt.
    Mag sein dass er es so empfindet, es gibt ja alles auf dieser Welt, aber dann wäre er nichts für mich zum Beispiel, denn für mich ist es wichtig.

    Na ja, mit Männern fehlt mir da die Erfahrung, aber:

    Meine persönliche Erfahrung ist, es gibt Frauen die haben Sex und es gibt Frauen die mögen Sex.


    Ich denke das kann aber von Kombination zu Kombination verschieden sein.
    Eine Frau mit der ich vielleicht nicht so harmoniere, kann ja durchaus mit einem andern Menschen die Erfüllung finden....


    lg von overtherainbow :rainbow:

    Zitat von NemesisLady

    Also mir wäre ein Mann, der sagt, Sex sei ihm nicht wichtig (es sei denn er ist 70 oder so) allein auf Grund dieser Aussage sehr suspekt.


    Okay - jetzt beamen wir uns mal ein paar Jahre zurück und da steht ein 18 Jähriger vor einer 16 Jährigen und sie sagt "Sex ist mir nicht so wichtig"
    Und alle Weichen dieser Welt sind darauf eingestellt, dass er das so zu akzeptieren hat und sie "trotzdem" nicht minder liebt.


    Warum soll das für diesen Mann nicht gelten ? Was daran macht ihn "suspekt" ?
    (Schade das wir nicht wissen um welche Altersgruppe es geht)


    In meinem Weltbild ist es so, dass diese Entwicklung zwischen Männlein und Weiblein irgendwie gegenläufig sind.
    Während er mit 18 dreimal täglich möchte und sie das meist noch nicht so richtig genießen kann, so ist es mit 50 vielleicht genau anders herum. Sie kann nicht genug kriegen und ihm wird das irgendwann zu anstrengend. (oder noch schlimmer: "langweilig")


    Es gibt auch einen Punkt, an dem auch Männer klar unterscheiden zwischen "08/15 Sex" und richtig gutem .... während mache Frau vielleicht denkt, es reicht ja wenn sie sich "zur Verfügung stellt"



    Guter Sex ist meines Erachtens ein empathisches Miteinander, bei dem jeder auf den anderen eingehen sollte und versucht den anderen "mitzunehmen" zu einem gemeinsamen Erlebnis. Kein Einweg - TV-Programm das entweder interessant ist oder nicht

    Nirgendwo sonst sind Prioritäten so unterschiedlich gesetzt wie bei dem Thema Sex. Mir selber zum Beispiel ist guter erfüllender Sex unheimlich wichtig, jedoch nicht die Häufigkeit, ich mag deutlich länger drauf verzichten als mein Mann. Heisshunger muss sich ja entwickeln.


    Ich behaupte bei dieser Aussage (mir ist Sex nicht so wichtig) jedoch, dass das bei 90 von 100 Menschen (oder ich gehe soweit sogar zu sagen Männern) nicht hundertprozentig der Wahrheit entspricht, sondern vielmehr Ausrede für tieferliegende Gründe ist. Schlechte Erfahrungen, bisher uninteressanter Sex, Versagensängste, körperliche Probleme, Psyche etc. Eventuell ist ihm sogar immer das Gegenteil vorgeworfen worden, dass er zuviel an Sex denkt und er will den Fehler nicht wieder holen.


    Setz ihn auf den Topf. Ihr müsst ehrlich sein sonst funktioniert das nicht. Wenn Du ihm wichtig bist, muss er da fei wirklich durch!! Noch ist die Beziehung frisch und Ihr könnt eine gute Basis gemeinsam entwickeln. Wenn alles länger läuft ist es schwer aus den gewohnten Bahnen wieder rauszukommen.


    Rede mit ihm in Ruhe. Sage ihm, dass Du des erstmal akzeptierst, Du aber die Wahrheit möchtest.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)

    naja,


    aber wenn ein Partner Blümchen/Kuschelsex bevorzugt und der andere eine "härtere Gangart" bevorzugt wird es schon schwierig finde ich.


    Mima

    Wie schauts "medizinisch" aus?


    Ich schlucke nach Herzinfakrt und Bypass-OPs jede Menge Tabletten, die als Nebenwirkung kontraproduktiv auf "die Manneskraft" wirken KÖNNEN (!).
    Ist leider bei mir so - und dann noch zusammen mit der AE-Situation.....mein Urologe lacht nur und sagt, dass ich da nicht der
    Erste und der Einzigste bin, der zu ungeduldig ist.
    Da hilft auch nicht die einmalige Einnahme von bestimmten Pillen - da muss man(n) (und Frau) Geduld zeigen.


    Oder auf andere Art die Sexualität ausleben (gibt ja mehr Möglichkeiten als nur "rein/raus").


    Letztendlich muss die Situation aber für Beide befriedigend sein. Nur Zeit und das Ausloten aller Möglichkeiten sollte man schon haben/machen.


    Mrs Mima (meine Vorposterin):
    Da haste auch wieder Recht. Ich glaube, da helfen alle anderen Gemeinsamkeiten nicht viel.....

    Einmal editiert, zuletzt von kuewmt ()

    Zitat von Mrs Mima

    naja,


    aber wenn ein Partner Blümchen/Kuschelsex bevorzugt und der andere eine "härtere Gangart" bevorzugt wird es schon schwierig finde ich.


    Mima


    Genau des bekommt man aber nur mit offenen Gesprächen raus.


    Ich denke dennoch des es meistens so ist, dass was verschwiegen wird, zum Beispiel wie des was kuewmt geschrieben hat.

    Wer sich den Gesetzen nicht fügen lernt,

    muß die Gegend verlassen, wo sie gelten.

    (Johann Wolfgang von Goethe)