Erneutes Umgangsverfahren

  • Wo denn sonst außer dort vor Ort sollte eine Begutachtung einer Mutter-Kind-Interaktion erfolgen???


    Gar nicht. Es sei denn aufgrund richterlicher Anordnung mit einer sich auch auf die Kinder beziehenden Fragestellung. Alles andere ist höchst problematisch, quasi "Versuch am lebenden Objekt".

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hast du denn Stellen, Ansätze, wo Du das auch merkst, respektive noch wahrnehmen kannst?
    Ist denn Dir überhaupt noch möglich, wertschätzend der KM gegenüber zu treten?


    Aber ja. Ich weiß ja um ihre Fähigkeiten (z. B. Kreativität, Emotionalität), von denen die Kinder enorm profitieren können und welche ich ihnen so nicht geben kann


    Für die KM ist es sicherlich nicht immer ihre Entscheidung, oder?
    Also Psychose, Psychopharmaka, etc, können da doch Einfluss nehmen und haben.


    Sicher können und werden diese Einfluss haben. Es könnte zwar auch sein, dass die KM aufgrund ihrer Erkrankung grundsätzlich mir gegenüber nicht wertschätzend sein kann, aber das ist eine Hypothese, welche ich mir nicht zu eigen mache.


    Nimmst Du Dich wie krypa oben schrieb, als traumatisiert wahr?


    Nein, derzeit nicht.


    Momentan ist die KM doch eh in der Einrichtung, oder? Wo denn sonst außer dort vor Ort sollte eine Begutachtung einer Mutter-Kind-Interaktion erfolgen???


    Die KM kann ja durchaus stundenweise aus der Klinik heraus, ihren eigenen Kindern hat sie gesagt, sie könne jederzeit heraus. Überhaupt wäre das erst einmal mit dem Chefarzt zu besprechen, so er denn auf mich zukommt, denn ich gehe davon aus, dass er durchaus ganz bestimmte Vorstellung hat, wo eine solche Interaktionsbeobachtung so ungestört wie möglich durchführbar ist. Darüber denke ich aber erst einmal nicht nach.


    Ist das gegenüber den Kindern machbar?


    Ja, das ist es. Solange das Handeln der KM bei mir noch Wirkung zeigt, ist das erst einmal Elternsache und für mich zu trennen von dem, was zwischen den Kindern und mir stattfindet.

  • Nicht zwingend. Ich denke auch in der nächsten Generation, ist es immer noch Glückssache ob und in welchem Umfang sich Eltern mit ihren Kindern auseinandersetzen.


    Du denkst von den Eltern her. Ich denke die Kinder werden Fragen haben. Menschen fragen nun mal irgendwann: wie ist es gekommen das ich so bin, wie ich bin. Was hat mich so gemacht. Sie fragen sich was aus verschwundenen ETs geworden ist. Ich sehe das auch bei Menschen deren Eltern auch Schaden an den Kindern angerichtet haben. Die wollen das geklärt haben was mit ihnen und ihren (fehlenden) Eltern passiert ist. Diese Frage offen zu haben nagt ab einem gewissen Alter, nagt wenn die Kinder selbst Kinder bekommen, nagt falls ein ET stirbt. Und ich denke man sollte so im Reinen mit sich sein, dass diese Fragen ehrlich beantwortbar sind. Sonst führt die Unwahrheit heute zur Unwahrheit morgen, das vergiftet auch eine Eltern-Kind Beziehung.

  • Gar nicht. Es sei denn aufgrund richterlicher Anordnung mit einer sich auch auf die Kinder beziehenden Fragestellung. Alles andere ist höchst problematisch, quasi "Versuch am lebenden Objekt".


    Du meinst, ich sollte eine solche Interaktionsbeobachtung freundlich ablehnen, nachdem ich gefragt habe, ob es denn dafür einen richterlichen Beschluss gibt? Die Kinder sind doch keine Versuchskaninchen!


  • Frage an die Moderatoren: muss ich mir diese fortwährenden Unterstellungen hier wirklich bieten lassen?
    Frage an grünschnabel: welchen Grund mag es haben, dass gerade Du Dich so fortwährend auf mich einschießt?


    Ich schieße mich nicht auf dich ein. Ich lese deine Beiträge und die Konsequenzen die sich aus deinen Texten hier ergeben. Du fragst öffentlich, du bekommst öffentlich Antworten. Da gehört es zur Natur der Sache das einige Antworten einem nicht gefallen. Hier mit solch einer Flut und Wut aufzustampfen und dann zu glauben es kämen nur flauschige Antworten, ist ein wenig weltfremd. Dann nach Zensur zu schreien, wo dir eine Position nicht passt, ist ein wenig dreist. Das fügt ein weiteres Bausteinchen zu dem Bild hinzu was du bietest.



    Und ein Dank an alle, welche versuchen, mir hier konstruktiv weiterzuhelfen.


    Ich nehme den Dank an.

  • Hier mit solch einer Flut und Wut aufzustampfen und dann zu glauben es kämen nur flauschige Antworten, ist ein wenig weltfremd.


    Das wäre es in der Tat, wenn es mir um flauschige Antworten ginge. Aber mir geht es um konstruktive Kritik, zwar muss ich dazu die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen, aber es gibt sie. Allerdings von anderen als den Grünschnäbeln dieser Welt. Die scheinen mir lieber zu urteilen, als zu fragen. Ich muss allerdings nicht verstehen, warum das so ist.

    Dann nach Zensur zu schreien, wo dir eine Position nicht passt, ist ein wenig dreist.


    Nein, das ist nicht dreist. Es geht hier nicht um Positionen, die mir nicht passen. Aber vielleicht passt es manchen ja eher, an Personen herumzukritisieren, als an der Sache zu diskutieren. Aber nun doch noch zurück zur Sache, weil es ja darum geht:


    Sonst führt die Unwahrheit heute zur Unwahrheit morgen, das vergiftet auch eine Eltern-Kind Beziehung.


    Ganz allgemein gesprochen sehe ich das genauso. Ich sehe allerdings keinen Grund, meinen Kindern gegenüber nicht wahrhaftig zu sein. Das heißt aber auch nicht, dass ich ihnen alles, was meine Wirklichkeit ausmacht, auch genauso weitergeben muss, sondern alters- und situationsgemäß gefiltert. Ich empfinde das nicht als Unwahrheit.


  • Du meinst, ich sollte eine solche Interaktionsbeobachtung freundlich ablehnen, nachdem ich gefragt habe, ob es denn dafür einen richterlichen Beschluss gibt? Die Kinder sind doch keine Versuchskaninchen!


    Du solltest eine ausführliche Begründung vom Doc bekommen, was er dort für wen plant, bevor du deine Entscheidung triffst. Immerhin ist eine Beobachtung der Mutter geplant, die ja vorher weiß, dass sie beobachtet wird und damit auch ihr Verhalten planen könnte und sicherlich auch tut. Das macht die gesamte Situation nicht leichter und es ist zumindest eine Überlegung wert, ob das gut, egal oder belastend für die Kinder sein könnte. Darüber musst du als Sorgeberechtigter entscheiden und der Arzt sollte dir dazu ein paar Sätze sagen können. - Wenn du denn überhaupt angesprochen wirst. Noch sind das ungelegte Eier.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Aber vielleicht passt es manchen ja eher, an Personen herumzukritisieren, als an der Sache zu diskutieren.


    :hae: und auch da haben andere Menschen doch oft eine andere Wahrnehmung.
    Im beruflichen mit Stellenbeschreibungen und Organigrammen mag das vielleicht noch gehen.


    In der Eltern-Kind-Beziehung, sehe ich da nur wenig eine klare Linie, zwischen Person und Sache. :frag
    ich
    Diese Differenzierung zur Analyse und Erfassung von theoretischen Konsequenzen mag ja noch unterhaltsam sein, weicht aber doch bei den meisten Menschen von der gelebten Realität ab, oder?


    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich habe den Eindruck, dass du als involvierter Vater und Exmann eine Co-Abhängigkeit entwickelt hast - was ja nicht ausbleibt bei der Problematik. Ich sehe als als dringend notwendig an, dir deiner Grenzen bewußt zu werden und damit ganz klar einzuteilen, was du an dich heran läßt und was nicht in Punkto Kindsmutter. Du wirst die Frau und ihre Erkrankung nicht ändern können und du darfst den Kindern kindgerecht auch erklären, wie es um ihre Mutter steht ( bevor sie irgendwann auch in eine Co-Abhängigkeit schlittern, das passiert oft schleichend ohne dass man das mitbekommt) . Den Kindern muss bewusst werden, dass es ihrer Mutter nicht immer gleichbleibend gut oder schlecht geht und dass sie das aber nicht immer auch erkennen kann ( das ist nun mal ihre Krankheit) , aber dass die Kinder dafür nicht die Verantwortung tragen ( und du auch nicht). Sie sollen wissen, dass es extra Menschen gibt, die ihrer Mutter helfen, so gut es geht durchs Leben zu gehen und es alleine deren Aufgabe ist und nicht deine oder die der Kinder.


    Du wirst nichts ändern können was die Kindsmutter betrifft, du kannst nur abschließen für dich mit alledem was war und darauf gefasst sein, dass es immer wieder zu Situationen kommt, die deine Stärke und Kraft besonders erfordern und durch die auch die Kinder durch müssen, rechne damit und freue dich über Zeiten, wo es ruhig bleibt. Grübel nicht darüber nach, warum sie so oder so handelt, sie tut es einfach, es muss keinen Grund geben der für Nichterkrankte durchschaubar ist, handel dann besonnen, die Frau kann nicht anders, sie hält es in ihren Augen für das einzig Wahre und Richtige und kann nicht verstehen, dass andere das anders sehen und empfindet all diese Menschen als Feinde. Auch die Kinder werden warscheinlich eines Tages von ihr als Feind angesehen werden, weil sie irgendwann alt und reif genug sind, sich eigene Gedanken dazu zu machen und handeln werden, die Zukunft dieser Frau wird nicht rosig aussehen. Aber es ist nicht deine Aufgabe, für sie eine rosige Zukunft zu schaffen, sondern die Kinder weitesgehend unbeschadet von allem aufwachsen zu lassen - aber sie nicht vor der Realität verschließen. Manchmal kann Realität bitter sein, aber man kann sie akzeptieren lernen - eine niemals erfüllenden Hoffnung allerdings kann einem jegliche Lust zum Leben nehmen. Ich weiß, deine Lage ist nicht einfach, du mußt vieles überdenken und du hast eine Menge Fragen, auch in Richtung Kindesmutter und ihr Handeln, aber versuche abzuschließen, sie so zu nehmen wie sie ist, alles andere wird dich mehr Kraft kosten als du zur Verfügung hast.


    Ich schreibe das nicht um dir altkluge Sprüche um die Ohren zu hauen ;-) Ich schreibe aus meinen Erfahrungen u.a. auch wass die Kindesmutter meines Stiefkindes betrifft.

  • Du wirst die Frau und ihre Erkrankung nicht ändern können und du darfst den Kindern kindgerecht auch erklären, wie es um ihre Mutter steht ( bevor sie irgendwann auch in eine Co-Abhängigkeit schlittern, das passiert oft schleichend ohne dass man das mitbekommt) . Den Kindern muss bewusst werden, dass es ihrer Mutter nicht immer gleichbleibend gut oder schlecht geht und dass sie das aber nicht immer auch erkennen kann ( das ist nun mal ihre Krankheit) , aber dass die Kinder dafür nicht die Verantwortung tragen ( und du auch nicht).


    Nein, ich empfinde Deinen Beitrag gewiss nicht als altkluge Sprüche. Die Erkrankung der Mutter ist bei uns gewiss nicht Tagesgespräch, aber ich habe gerade jetzt wieder, nachdem die KM behauptet hat, sie könne jederzeit aus dem Krankenhaus heraus, kindgerecht ungefähr das erklärt, was Du geschrieben hast. Dass die Mutter krank ist und bleibt, aber dass für sie gesorgt wird, und dass die Ärzte wissen, wann sie wieder aus dem Krankenhaus herauskommt. Dass es immer wieder Zeiten gibt, in denen es der Mutter nicht gutgeht. Und irgendwann, wenn es für sie dran ist, werden sie mir Fragen stellen dazu, von denen ich manche beantworten kann, andere vielleicht nicht und sie da an ihre KM rückverweise.


    Danke für Deine Zeilen.

  • immer ml wieder lese ich hier rein und hoffe wirklich.
    Da sind Profis an den Kindern dran die hin und wieder schauen ob es denen
    (so wie die Situation nun einmal ist) wirklich gutgeht.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • :hae: mmmh, ich glaube die "Unwahrheit" besteht für mich als außenstehnder, in der nicht klaren Positionierung zur Mutter und der Erkrankung.


    Dieser Eindruck mag getrübt sein, einfach weil Du hier halt auch nur ein Fragment des Ganzen zeigst.


    Vielleicht kann diese Position auch (noch) nicht statisch sein ?


    Ich persönlich wäre aber halt auch bestrebt, 365 Tage im Jahr den Kindern zu geben, was sie von beiden! ET benötigen und bekommen würden.
    Sicherlich nicht realisierbar, aber ein Ziel.


    LG von overtherainbow :rainbow:

  • Das wäre es in der Tat, wenn es mir um flauschige Antworten ginge. Aber mir geht es um konstruktive Kritik, zwar muss ich dazu die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen suchen, aber es gibt sie. Allerdings von anderen als den Grünschnäbeln dieser Welt. Die scheinen mir lieber zu urteilen, als zu fragen. Ich muss allerdings nicht verstehen, warum das so ist.



    Und wieder eine neue Form der Abwehr und Abwertung. Diesmal ein Witzchen über meinen Nutzernamen. Für jemanden der vorgibt, das nur das Argument zähle ist das sonderbar. Nach dem Ruf nach Zensur die fünfte Abwehr in kurzer Zeit. Keine dieser Abwehrversuche enthielt auch nur einen Versuch einer Argumentation oder den Versuch das genutzte Modell zu kritisieren. Das du und deine Probleme in einem Fred über dich und deine Probleme im Zentrum stehen und Gegenstand der Debatte sind liegt in der Natur der Sache. Das du dagegen eine Strategie der Abwehr und Abwertung verwendest um statt Argumenten Personen zu bekämpfen ist ein deutliches und schlechtes Zeichen.


    Dir sind Dinge unverständlich. Das wäre kein Problem und gänzlich normal. Zum Problem wird das wenn du daraus den Schluss ziehst: was ich nicht verstehe ist falsch oder gibt es nicht, was in dem Vorwurf der Pseudodingenskirchen allein enthalten ist. Weiter: Und Kritik oder Vorschläge die ich nicht verstehe, sei es aus emotionalen oder aus Gründen des zu geringen Wissen, ist per Definition nicht konstruktiv. Sowas sind Spielchen die jede ernsthafte Auseinandersetzung vermeiden sollen.

  • Und wieder eine neue (Form der Abwehr und) Abwertung.


    Die in deinen Postings auch konstant latent mitschwingt *hust*. Ich fordere dich dementsprechend auf, gerade Zukunftsprognosen mit Lügengeschichten zu unterlassen. Das, was du hier machst ist, kein bisschen konstruktiv... und meckern, wenn sich jemand auf das gleiche Niveau begibt, ist einfach nur unschön.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Wenn es um die Person des TE geht in Kombination mit Kritik, folgt dieses Muster


    Welchem Muster würdest du folgen, wenn dich jemand, der dich nicht kennt, in der Öffentlichkeit als Lügner hinstellt? Gibt´s da überhaupt einen Königsweg :frag ?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Einen Königsweg sicherlich nicht. :-(


    Aber die wahrgenommene Ambivalenz, zwischen wir können über alles reden, jeden Faktor theoretisch im Vorfeld bedenken und der Positionierung als neutraler Dritter, der so wahrhaftig bei sich bleibt (bleiben muss?), dass alle Ansätze nur an Dritten sein können, er ja nichts tun kann oder es ihn nicht interessiert ist schon etwas symptomatisch.


    Es nehmen doch immer wieder alle möglichen User, neu und alt, etwas anderes wahr, als der TE sagen möchte.
    An wem kann das liegen? :frag


    Und ich weiß nicht ob es darum geht jemanden als Lügner darzustellen, wenn man versucht ihm Nahe zu bringen, das vieles einfach kontrafaktisch wirkt.
    Sich selbst belügen ist ja nicht weniger eine Sünde, oder?



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • off Topic: Es ist ein Stück gelebte Sozialkompetenz, in Diskussionen nicht am Mitdiskutanten und dessen angeblichen Persönlichkeitsausprägungen herumzudiskutieren und zu bewerten, sondern sich mit den Argumenten auseinander zu setzen.



    Dies gilt gerade auch dann, wenn ich mit meinen Argumenten den anderen nicht erreiche und überzeugen kann, sondern der sich "erdreistet", auch weiterhin anderer Meinung zu sein.
    Das ist die versuchte Diskussionskultur hier im Forum. Mit dem grundsätzlichen Ziel, dem Threadstarter mit seiner Fragestellung ernst zu nehmen und ihm zu helfen, den persönlichen Weg zu finden. Wer dazu nicht willens oder in der Lage ist, sollte sich aus entsprechend problematischen Threads vielleicht heraushalten. Wir sind kein Forum, in dem der verbale Schlagabtausch und der Disput Sinn und Zweck eines Threads ist. Wer das sucht, geht besser in einen Internetdebattierclub.


    Dies ist ein Forum, in dem wir versuchen, ein Klima aufrecht zu erhalten, das offene Fragen erlaubt und ein Besprechen von auch ernsthaften Problemen. Ziel aller Diskussionen sollte also sein, dass der Threadstarter anschließend seine Problematik im Alltag besser meistern kann - und nicht, dass ein Mitdiskutant sich als Disputgewinner fühlt und am Threadstarter (oder anderen Mitdiskutanten) abarbeitet.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Hallo,


    ich denke, dass Volleybap es schön gesagt hat.


    Ich war in einer ähnlichen Situation wie musicafides und es war mir nicht immer möglich alles aus der Distanz zu sehen wenn man mitten drin ist.


    Noch einer, der begutachtet, noch mehr Fachleute, Gespräche, Meinungen, Einschätzungen.


    Ich denke, musicafides gibt sein Bestes aber letzten Endes ist es die Zeit die hier hilft.


    Je grösser mein Sohn wurde, desto entspannter wurde alles. Der Weg dahin ist steinig aber jeder in dieser Situation wird ihn auf seine Weise gehen.


    VG

  • Welchem Muster würdest du folgen, wenn dich jemand, der dich nicht kennt, in der Öffentlichkeit als Lügner hinstellt? Gibt´s da überhaupt einen Königsweg ?


    naja schon....in diesem Thread geht es im Prinzip seid 3 (?) Jahren um das gleiche.
    KM ist krank. KV gibt vor das beste für die Inder zu wollen und versteht nicht das die KM diesen seinem vorgegebenen Mustern NIHT folgen kann. Das wäre für einen psychisch gesunden Menschen schon unmöglich.
    Er kann aber auch nicht anders als er nun mal ist.


    ( persönliche Anmerkung: es war mit Sicherheit eine nicht langweilige Beziehung der beiden )


    Es dreht sich seid Jahren im Kreis.
    Ich möchte nicht behaupten das dies der Königsweg wäre aber diese Seite ist NICHT das was dieser Mann an Hilfe braucht ! Da muss jemand her der
    ihn den nötigen Abstand zu der gesamten Situation vermittelt. Aber dazu gehört auch die Einsicht des KV das es so auf dieser Art keinen guten Lösungsweg geben kann.
    Die Kinder verlieren das Vertrauen in den Eltern. Die KM wird so sicher nicht stabilisiert und KV s Gedankenkarussell kann auf Dauer auch nicht gesund sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !