Erneutes Umgangsverfahren

  • Und diese Freundin würde sich tatsächlich verpflichten jedes zweite Wochenende 16 Stunden zur Verfügung zu stehen?


    Für mich ist begleiteter Umgang etwas anderes, als das private Netzwerk der KM auszunutzen, um den Kinder für die Dauer des Klinikaufenthalts zu ermöglichen, Zeit mit ihrer Mutter zu verbringen. Begleiteter Umgang findet für mich durch Fachkräfte statt. Realisierbar ist das m. E. sowieso nur teilweise begleitet, wenn wir von Umgängen unter der Woche sprechen, jedenfalls wenn die KM im Privathaushalt lebt. Betreutes Wohnen mag anders aussehen, aber das steht hier derzeit wohl nicht zur Debatte.


    Jetzt mal ne ganz andere Frage, die Wochen hat 5! Tage, haben die Kinder jeden Tag Programm? Und wäre es da nicht sinnvoll, etwas Entlastung zu schaffen


    Nein, das nicht. Aber zusätzlich zu den Aktivitäten zur individuellen Förderung (Sport, Musik) kommt ja noch bis auf weiteres Familienhilfe und die Unterstützung durch Menschenskinder e. V. Einmal pro Woche ist die Tochter bei ihren Paten (mit Übernachtung, sehr wichtig) und der Sohn nachmittags bei seiner Ex-Tagesmutter (finde ich selbst auch wichtig). Es geht da ja auch um die Förderung von Kontakten zu Bezugspersonen, und dazu gehört auch ab und zu ein Besuch bei Freund / Freundin. Also alles, was sich in unserem sozialen Umfeld so abspielt. Ich glaube, das hat nur teilweise mit Verinselung der Kindheit zu tun.


    Das ist doch gut... und genau auf den Ausbau dieser Freiwilligkeit würde ich setzten... auch im Sinne der Elternebene. Es hilft der beste Mediator nämlich nix, wenn man vor Gericht erklärt, dass der andere ET nicht in der Lage ist die Kinder auch nur stundenweise alleine zu betreuen.


    Dazu ist die KM schon in der Lage, das hat sie ja im vergangenen Jahr auch "nachgewiesen", aber das Risiko eines Rückfalls, mit dem die Kinder derzeit nur schlecht zurechtkommen würden, ist da, und ich bewerte das Risiko für nicht vernachlässigbar. Zumal ich selbst die Anzeichen für eine Akutphase nicht erkennen kann (ich glaube, Karamelka hat auch dargestellt, dass das bei allem guten Willen für jemand, der sich nicht wirklich gut damit auskennt, auch so gut wie unmöglich ist). Ich hoffe, dass es in den Elterngesprächen gelingen kann, gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen herzustellen.


    Trotz aller Bedenken habe ich immer wieder Vertrauensvorschuss gegeben und werde das auch im Rahmen meiner Möglichkeiten auch weiter tun. Aber ich muss damit rechnen, dass dieses Vertrauen immer wieder enttäuscht wird. Weil ich nicht davon ausgehen kann, dass es Veränderung - außer dort, wo ich sie beeinflussen kann, nämlich bei mir - geben wird.

  • Begleiteter Umgang findet für mich durch Fachkräfte statt. Realisierbar ist das m. E. sowieso nur teilweise begleitet, wenn wir von Umgängen unter der Woche sprechen, jedenfalls wenn die KM im Privathaushalt lebt. Betreutes Wohnen mag anders aussehen, aber das steht hier derzeit wohl nicht zur Debatte.

    Genau die meisten Sozialpädagogen, arbeiten am Wochenende nicht, selbst in Stationären Einrichtungen, und wenn doch dann in Notbesetzung für die ganze Einrichtung, da nebenher eine Umgangsbetreuung zu machen halte ich für unrealistisch. Und mal ne ganz andere Frage, wenn es tatsächlich eine Fachkraft gäbe, die das macht, wer bezahlt das dann?


    Aber zusätzlich zu den Aktivitäten zur individuellen Förderung (Sport, Musik) kommt ja noch bis auf weiteres Familienhilfe und die Unterstützung durch Menschenskinder e. V. Einmal pro Woche ist die Tochter bei ihren Paten (mit Übernachtung, sehr wichtig) und der Sohn nachmittags bei seiner Ex-Tagesmutter (finde ich selbst auch wichtig). Es geht da ja auch um die Förderung von Kontakten zu Bezugspersonen, und dazu gehört auch ab und zu ein Besuch bei Freund / Freundin. Also alles, was sich in unserem sozialen Umfeld so abspielt.


    Aber zum Sozialen Umfeld der Kinder gehört die Mutter ja schon irgendwie dazu :frag. Und dein Sohn ist 5 und macht Psychomotorik, kann man das nicht als Sport werten und den anderen Sport streichen :frag ... oder die Musik mal ein halbes Jahr aussetzten :frag . Oder ist es möglich die Patentante und die Ex-Tagesmutter auf's Wochenenden zu legen, oder nur alle zwei Wochen stattfinden zu lassen -das kann doch nicht höher in der Priorisieren sein, als die Mutter :schiel. Und die Familienhilfe kann ja auch mal nur für dich kommen, oder sich mit den Kindern und der Mutter auf dem Spielplatz verabreden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Genau die meisten Sozialpädagogen, arbeiten am Wochenende nicht, selbst in Stationären Einrichtungen


    Soviel kenne ich mich ja nun inzwischen auch aus. Dann müssen sich eben die dafür zuständigen Fachseiten darüber Gedanken machen, wie eine solche, wenn auch nur teilweise, Begleitung (die ich für unabdingbar halte), aussehen kann.

    Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.


    Es geht aber nicht, dass eine Kindesmutter, den Alltag der Kinder völlig ignorierend, mit völlig überzogenen Ansprüchen kommt und für ihre Kinder die Spaßmama geben möchte. Je mehr sie sich im Alltag der Kinder einbringt, desto besser. Ich verbiege mich schon unglaublich, um das alles möglich zu machen, was ich nicht beeinflussen kann. Wie gesagt, die KM kann sich aussuchen, ob sie die Spaßmama sein möchte, oder ob sie sich auch noch mehr einbringen möchte. Letzteres hat für alle Vorteile, aber ich kann sie ja nun nicht dazu zwingen. Mit mir hat das am allerwenigsten zu tun.


    Aber zum Sozialen Umfeld der Kinder gehört die Mutter ja schon irgendwie dazu


    Das heißt aber auch: soziales Umfeld und Mutter sollte man nicht voneinander getrennt sehen. Wenn sie das aber voneinander trennen will (sie und die Kinder, und der Rest geht sie nichts an), dann betrachtet sie das getrennt. Und dann hat sie eben auch nicht Teil am Alltag der Kinder. Aber das wäre dann ihre Entscheidung, nicht meine.

  • Hallo,


    der betreute Umgang ist doch noch gar nicht beschlossen, nur beantragt.


    Sollte man dann ausdiskutieren wenn er gerichtlich angeordnet wurde.


    VG

  • Ich verbiege mich schon unglaublich, um das alles möglich zu machen, was ich nicht beeinflussen kann. Wie gesagt, die KM kann sich aussuchen, ob sie die Spaßmama sein möchte, oder ob sie sich auch noch mehr einbringen möchte. Letzteres hat für alle Vorteile, aber ich kann sie ja nun nicht dazu zwingen.


    Vielleicht solltest du dich nicht so verbiegen und das Programm in euer aller Interesse entschlacken... das ist ja purer Stress. Und vielleicht braucht es da ja tatsächlich mal einen werktägliche Nachmittag "Spaß-Mama" um den Rest der Woche durch zu stehen :frag . Du Musica, wenn es doof läuft hat die KM das JA und den Richter ganz schnell auf ihrer Seite, wenn sie dafür plädiert, dass du die Kinder "überförderst". Und Elternebene heißt ja nicht, Muttern spielt dein Programm ab, sondern ihr entscheidet gemeinsam über das Wochenprogramm der Kinder.


    Und nochmal den betreuten Umgang wie du ihn vorstellst, wird es nicht geben... 4 volle Tage Sozialarbeit kosten selbst ohne Wochenendzuschläge 800 Euro im Monat :frag , wer zahlt das? Wie viele Stunden kommt die Familienhilfe zu euch und wie schwierig ist das sie zu bekommen/zu verlängern -daran kannst du ungefähr ableiten was du da für einen utopischen Wunsch äußerst.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Und nochmal den betreuten Umgang wie du ihn vorstellst, wird es nicht geben...


    Ich habe oben von teilweise begleitetem Umgang geschrieben - wird das, was ich schreibe, eigentlich gelesen? Nochmal: ich suche nach einer konstruktiven Lösung und brauche hier keine Bedenkenträger. Und erst recht niemanden, der mir vorhält, keine Ahnung zu haben.


    Vielleicht solltest du dich nicht so verbiegen und das Programm in euer aller Interesse entschlacken


    Zweimal zwei Stunden Familienhilfe, auf die ich keinen Einfluss habe, einmal alle zwei Wochen Förderung für die Tochter für gut zwei Stunden, einmal wöchentlich eine Stunde Psychomotorik für den Sohn (die beiden letzten Dinge haben unmittelbar mit der KM zu tun!).


    Der Sohn hat sonst noch Schwimmkurs (halte ich für notwendig), die Tochter Sport, Chor und Klavier. Darin kann ich nun wirklich keine Überförderung sehen.


    Elternebene heißt im Moment (da so gut wie nicht existent), dass Mutter - weil sie ja das Recht dazu hat - während des Umgangs macht, was sie mit den Kindern machen möchte. Für die Wochenenden kein Problem. Unter der Woche allerdings schon. Ob es der KM nun passt oder nicht: es gibt einen Wochenablauf, der für beide Kinder wichtig ist, an dem hat sie sich zu orientieren. Konstruktive Vorschläge immer willkommen. Aber die müssen erst einmal kommen.

    2 Mal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Wann haben die denn mal Zeit nur zu spielen oder auch mal gar nichts zu machen?
    Einfach mal Kind zu sein.


    Im Hort und im Kindergarten, und da beide Kinder bis in den Nachmittag dort sind, gibt es da einiges an auszufüllender Zeit. Und je älter die Kinder werden, desto mehr bestimmen sie ja auch selbst, was sie wann machen.

  • Zweimal zwei Stunden Familienhilfe, auf die ich keinen Einfluss habe, einmal alle zwei Wochen Förderung für die Tochter für gut zwei Stunden, einmal wöchentlich eine Stunde Psychomotorik für den Sohn (die beiden letzten Dinge haben unmittelbar mit der KM zu tun!).


    Der Sohn hat sonst noch Schwimmkurs (halte ich für notwendig), die Tochter Sport, Chor und Klavier.


    Wenn ich mal annehme, dass der erste Absatz unabänderlich ist.... bleibt ein Nachmittag um die heiss geliebte und vermisste Mutter zu sehen-
    da wird kaum ein Richter Sport oder Chor oder Klavier (wohl bemerkt- nur eins davon) als Wichtiger für die gesunde Entwicklung eines Kindes ansehen :frag


    Gerade bei der von Dir geschilderten Mutter, wäre es wohl am günstigsten mindestens zweimal die Woche regelmässig kürzeren Umgang zu haben-
    Das wäre eine Alternative gegenüber der Standardregelung (jedes zweite WE/hälftige Ferien/2. Hoher Feiertag), die Du ja vehement ablehnst...


    Im Endeffekt steht hinter Deinen Forderungen: Kein Umgang mit der Mutter (so liest sich das zumindest von aussen betrachtet)- und damit torpedierst Du Deine Worte selber,
    und stellst Dich als unglaubwürdig hin :-(

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Zweimal zwei Stunden Familienhilfe

    Was macht ihr da und braucht's da immer euch alle drei?

    Der Sohn hat sonst noch Schwimmkurs (halte ich für notwendig)


    Das ist ja nun wirklich ne temporäre Angelegenheit und nach 10 Wochen vorbei, oder? Und auch das könnte man verschieben... das Kind ist 5 und 5 Jährige Kinder müssen nicht sofort schwimmen lernen, schon gar nicht, wenn sie sich mit anderen Dingen beschäftigen müssen.


    Ich will dich auch gar nicht angreifen... das sind alles Dinge, die dir auch vor Gericht begegnen können.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Ich verbiege mich schon unglaublich, um das alles möglich zu machen, was ich nicht beeinflussen kann.


    :hae: mmmh, das ist irgendwie jetzt nicht so ersichtlich.


    Also das mit dem verbiegen. :D


    Zwischen dem Wunsch der KM und deinem sehe ich weder einen Kompromiss, noch eine Lösung :frag


    Hast Du oder die gemeinsame Freundin die Mutter denn mal gefragt, ob sie die Termine an Wochentagen übernehmen würde?
    Was hat sie gesagt?


    Ich denke was schriftliches von einer Mutter mit paranoider Schizophrenie ist wahrscheinlich genauso beruhigend und sinnig, wie die Hälfte der Umgänge begleitet zu haben :schiel


    :p):batsch ...aber ich habe es bestimmt wieder nicht richtig verstanden...



    campusmami: es gibt auch Schwimmkurse in Vereinen, wo Kinder über Monate und Jahre hingehen und die Schaffung von konstant verfügbaren Bezugspersonen, mach ja schon Sinn.



    lg von overtherainbow :rainbow:

  • Ich denke, man sollte nur Dinge fordern, die auch realistisch sind. 16 Stunden professionelle Betreuung. ..sorry, aber ich glaube nicht, dass das machbar ist. Ich habe eher das Gefühl, dass dieses Angebot ein reines Mittel zum Zweck sind, um den Umgang auf ein Minimum zu reduzieren.

  • campusmami es gibt auch Schwimmkurse in Vereinen, wo Kinder über Monate und Jahre hingehen und die Schaffung von konstant verfügbaren Bezugspersonen, mach ja schon Sinn.


    Das kann man ja auch gerne machen, wenn es Spaß macht und man die Zeit dafür hat :rainbow: Meine Kinder haben nur den Standart Seepferdchenkurs bekommen... der ein zwei Wochen lang von 14-16 Uhr (hat sich angeboten mit anderen Kindergartenkindern... da musst jedes ET die Bande nur zwei mal früher aus dem KIGa abholen) :rolleyes: , der andere noch komfortabler im Rahmen eines 1-wöchigen Ferienprogramms. Hätten sie das nicht gehabt, hätten sie es in der Schule gelernt :frag , sprich so notwendig kann das gar nicht sein.


    Aber nochmal zur teilweisen Betreuung... ich kann mir darunter nichts vorstellen :hae: . Soll das eine Art Scannen der KM werden, ob sie an dem Tag fit ist? Oder auch eher im Rahmen von Familienhilfe angeleitet werden?

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Vielleicht kann man auch weg von dem Gedanken, dass der andere Elternteil das Programm, das man sich ausgesucht hat, fortführen muss? Ich würde nie auf die Idee kommen, dass der Vater an seinem Wochentag macht, was ich organisiert hab. Das kann ich jede Woche an 3 bzw. 4 Mama-Tagen machen. Und hier gibt es auch wenige Überschneidungen von Kinds Umfeld bei mir uns bei Papa. Es lebt halt in zwei Kontexten. Ich muss mich mit ihr nicht um seinen kümmern, er nicht in seiner Zeit um den, in den Kind bei mir eingebunden ist.


    Ab davon wäre ich auch für eine klare Entwchlackung. Ich finde, dass das viel zu viel Programm ist.

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • overtherainbow: ich meinte mit "verbiegen", dass ich neben Beruf und Privatleben sehr viele Klimmzüge mache, um dann auch noch von außen an uns herangetragen Termine zu ermöglichen. Du hast etwas völlig anderes verstanden.


    campusmami: die teilweise Begleitung - übrigens eine Idee der Verfahrensbeiständin - ist wohl sinnvoll nur im Rahmen von Familienhilfe. Die Freundin möchte ich da nur in Ausnahmefällen fragen. Ich sehe das fast als Mißbrauch der Freundschaft. Zumal es ja die mit der KM ist und nicht mit mir.


    Familienhilfe sieht bei uns so aus, dass die Kinder ca. 90 min mit dem Familienhelfer spielen, wir uns den Rest der Zeit unterhalten über Dinge, die uns als Familie betreffen. Darin sehe ich keine Überforderung, sondern eine wichtige Unterstützung unseres Systems Familie.


    Ich meine im Übrigen selbst am besten beurteilen zu können, wie und warum ich meine Kinder fördere und unterstütze. Ratschläge nehme ich da am ehesten von denen an, welche mich und meine Familie kennen oder welche in der Lage sind, sich in unsere Situation hineinzuversetzen.

  • Ich wollte eigentlich nicht mehr hier schreiben... aus verschiedenen Gründen. Es ist aber schwer auf den Fingern sitzen zu bleiben. Ich habe sehr viel Sympathie mit den Worten von Volleybap, Campusmami und auch overtherainbow. Ein wahres Mischmasch der Gefühle.


    Ich möchte auch nicht so viel sagen... und auch niemanden angreifen... am allerwenigsten musica.


    Bitte verzeiht mir, wenn ich es dennoch nicht so ganz hinbekomme.



    Was ich vermisse, ist wirklich die Selbstreflektion (ich hasse dieses Wort, aber es passt leider) bei dir musica. Du nimmst wirklich nie etwas von den Vorschlägen an, die dir gemacht werden. Das macht eine Kommunikation mit dir sehr, sehr schwer. Nur die Sichtweise von ähnlichen Meinungen lässt du gelten. Ja, schwarz-weiss denken... aber wirklich auf allen Ebenen. Du sagst, dass du alles im Griff hast und kommunizierst hier, um was? Ich komm da nicht hinter.


    Ich versuche dich wirklich zu verstehen.



    Was ich noch loswerden möchte, du bist in meinen Augen nicht mehr in der Lage im hier um jetzt zu leben. Du willst deine Kinder vor einer schlimmen seelischen Gefährdung in der Zukunft schützen. Darum kämpfst du so sehr, um deine persönlichen Ansichten.


    Ich denke, dass du mehr kuscheln, spielen und lachen solltest. Hier in den Threads auch.


    Lass mal los... KM und alle Verpflichtungen... lebe hier und jetzt... es ist alles gut und du hast außergewöhnliches geleistet.


    Ich habe nun mehr als 14 Jahre Erfahrung mit psychischen Erkrankungen... was ich gelernt habe... alles und so gut wie gar nichts.


    Du bist da für deine Kinder und fängst sie auf und dennoch bist du auch ein ganz "typischer" Papa. Du möchtest nur das beste für deine Kids.

    2 Mal editiert, zuletzt von Marian14 ()

  • Ratschläge nehme ich da am ehesten von denen an, welche mich und meine Familie kennen oder welche in der Lage sind, sich in unsere Situation hineinzuversetzen.


    Dann ist diese Forum möglicherweise der falsche Ort... nur Menschen mit dem Empathievermögen einer Betonmauer anwesend :rauchen .


    Dann schreib doch demnächst bitte, die handvoll User an, die euch kennen statt einen Thread zu eröffnen, das spart auch jede Menge Teamarbeit. Danke :blume .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Heute erzählt mir die KM, dass der Chefarzt der Psychiatrie gerne die Interaktion der Kinder mit ihrer Mutter beobachten möchte. Was ist davon zu halten? Ich findr, meine Kinder sind schon ausreichend beobachtet worden. Dient das eher dem Kindeswohl oder dem Mutterwohl? Oder gar einer in das Verfahren einzubringenden Stellungnahme?


    Soll er erst einmal anrufen, dann sehen wir weiter.


    Und bitte, das ist eine ernst gemeinte Frage. Wer sich nun in seiner Meinung über mich bestätigt fühlt, kann das gerne für sich behalten. Besten Dank im Voraus.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()