Wie AEs arbeiten und wie lange sie AEs bleiben

  • Das Statistische Bundesamt hat zum heutigen Familientag bekannt gegeben, dass nach neuesten Zahlen (die stammen von 2013) die durchschnittliche
    Arbeitszeit von erwerbstätigen Müttern im Alter von 25 bis 49 Jahren rund 27 Stunden pro Woche beträgt. Gleichaltrige Frauen ohne im Haushalt
    lebendes Kind sind durchschnittlich gut 37 Stunden wöchentlich berufstätig - also rund 10 Stunden mehr als Frauen mit Kindern.


    Erwerbstätige Väter zwischen 25- bis 49-jährigen arbeiten durchschnittlich knapp 42 Stunden in der Woche. Bei den
    Männern ohne Kind liegt die Arbeitszeit mit 41 Stunden um 1 Stunde darunter.


    Ostdeutsche Mütter arbeiten mit 33 Stunden im Durchschnitt nur knapp 4 Stunden weniger als ostdeutsche Frauen ohne Kind (37
    Stunden). In Westdeutschland ist die wöchentliche Arbeitszeit von Müttern mit 25 Stunden knapp 12 Stunden niedriger als bei den Frauen
    ohne Kind (37 Stunden). Bei der wöchentlichen Arbeitszeit der Männer zeigen sich nur geringfügige Ost-West-Unterschiede.


    Im Vergleich zum Beginn des Jahrtausends (2003) hat sich die wöchentliche Arbeitszeit in Deutschland leicht erhöht. Den größten Anstieg gab es bei
    westdeutschen Frauen ohne Kind (+ 1 Stunde). Rückläufig war die wöchentliche Arbeitszeit dagegen bei den ostdeutschen Müttern. Sie
    übten ihren Beruf gut 1 Stunde pro Woche weniger aus als noch vor 10 Jahren. Auch ostdeutsche Männer ohne Kind arbeiten geringfügig
    kürzer als 2003.


    Wie sieht es bei den Alleinerziehenden aus? Knapp 66 Prozent der Alleinerziehenden gehen einer Erwerbstätigkeit nach. Alleinerziehende Frauen sind mit etwa 60 Prozent genauso häufig erwerbstätig wie Mütter in Paarbeziehungen. Erwerbstätige alleinerziehende Mütter arbeiten häufiger in Vollzeit (42 Prozent) als Mütter in Paarbeziehungen (27 Prozent).
    Alleinerziehende Väter gehen zu 72 Prozent einer Erwerbstätigkeit nach, überwiegend in Vollzeit.
    Alleinerziehende Mütter mit mindestens einem Kind unter drei Jahren sind zu knapp knapp 25 Prozent berufstätig. Die allerdings wenigen Männer in vergleichbarer Situation deutlich mehr.
    Weiterhin sind 90% der Alleinerziehenden Frauen, 10 % Männer.
    80% der Alleinerziehenden sind "unfreiwillig" alleinerziehend. Nach ca. drei Jahren sind die Alleinerziehenden in über zwei Dritteln der Fälle wieder in einer festen Beziehung. Ist dies nicht der Fall, verfestigt sich statistisch der Status des Alleinerziehenden.
    Die Zahl der Alleinerziehenden ist die letzten Jahre mit rund 1,6 Millionen Haushalten ungefähr gleich geblieben. Es gibt also eine hohe Fluktuation. Viele Eltern machen also in ihrer Lebenszeit eine Phase des Alleinerziehendseins durch.

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Nach ca. drei Jahren sind die Alleinerziehenden in über zwei Dritteln der Fälle wieder in einer festen Beziehung. Ist dies nicht der Fall, verfestigt sich statistisch der Status des Alleinerziehenden.


    Dann gehöre ich also zu den ca. 30%, bei denen sich der Status des Alleinerziehenden verfestigt. Grund zur Panik? Keineswegs. Ich habe zur Zeit anderes zu tun. Und wer nicht sucht, der wird höchstens gefunden .... oder?

  • Also angebliches Lohngefälle, hmm ... "Pro Stunde verdienen Männer in Deutschland durchschnittlich 20,20 Euro und Frauen 15,83 Euro - rein statistisch, quer durch alle Berufe und Qualifikationen", steht da im von dir verlinkten Artikel.


    Ich hab das mit den Auswirkungen auf das Durchschnittseinkommen bei niedrigerer Arbeitszeit eher so verstanden, dass ich (war bei mir in der häuslichen Pflege so und ist auch jetzt wieder so), wenn ich unter der Steuergrenze arbeite, weniger Geld vom Arbeitgeber pro Stunde bekomme. Aber vielleicht missverstehe ich das oben zitierte Lohngefälle auch ...

  • Aber vielleicht missverstehe ich das oben zitierte Lohngefälle auch ...


    OT:


    Da gibt es eigentlich nicht viel misszuverstehen. Eine Geschlechter-spezifische Lohndiskriminierung hat es "nie" gegeben. Zumindest ist sie statistisch nicht messbar.

  • Eine Geschlechter-spezifische Lohndiskriminierung hat es "nie" gegeben. Zumindest ist sie statistisch nicht messbar.


    Drück mal auf den Link, die 22% beziehen sich auf den Stundenlohn ;-) . Das heißt Frauen arbeiten weniger und bekommen dafür weniger pro Stunde. Das wäre ja auch sonst zu schön, um wahr zu sein :lach .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Die Gretchenfrage ist, warum Frauen weniger Stunden arbeiten und warum weniger Stundenlohn erzielt wird.
    Wenn es ums Zuhausebleiben wegen Kindern geht. Könnte eine Ursache sein, dass in den Paarbeziehungen oft die Männer älter, die Frauen jünger sind? Oft innerhalb der Beziehung der Mann die gleiche oder bessere Ausbildung hat und damit mehr zum Familieneinkommen beiträgt (und der Wegfall dieses Einkommens stärker das Familienbudget belastet als der Einkommenswegfall der Mutter?
    Und könnte dieser Karriereknick Erziehungszeit die Einkommensschere weiter öffnen für die Zukunft dieser Familie?


    Auffallend: In den ostdeutschen Bundesländern ist dieser Abstand sichtbar, aber wesentlich geringer.
    Spannend: Seit einigen Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten schneiden Frauen beim Abiturdurchschnitt besser ab als Männer. Und es machen mittlerweile, meine ich, grübel, mehr Frauen als Männer Abitur. Zumindest in den jüngeren Generationen müsste da eigentlich die Qualifikation jetzt zu einer Veränderung der Einkommen führen. Oder?


    Interessant auch: Väter arbeiten mehr als Männer, die keine Väter sind. Schwingt hier größere Familienverantwortung mit oder bleiben die lieber auf der Arbeit, um nicht nach Hause zu müssen und die Kids zu übernehmen?

    Liebe Grüße



    Bap



    Wir können unser Leben nicht neu formatieren, ein anderes Betriebssystem aufspielen und alles wieder neu beginnen. Erst wenn man sich den Fehlern der Vergangenheit stellt, kann man positiv in die Zukunft blicken.

  • Drück mal auf den Link, die 22% beziehen sich auf den Stundenlohn ;-) . Das heißt Frauen arbeiten weniger und bekommen dafür weniger pro Stunde. Das wäre ja auch sonst zu schön, um wahr zu sein :lach .


    Nur weil ich weniger Stunden in der Woche arbeite, sinkt noch lange nicht mein Stundenlohn. Wäre mir zumindest neu. Und selbst wenn, hat das nichts mit dem Geschlecht ansich zu tun. Wäre bei Männern dann wohl nicht anders.


    Diese Durchschnittsrechnungen sagen halt nicht viel bis nichts aus. Ausser, dass Frauen im Schnitt Jobs annehmen, die per se schlechter bezahlt werden. Das fängt aber schon beim Studium an. Bei vergleichbarer Arbeit und Arbeitszeit gibt es diese angeblichen 22% halt nicht. Das ist Propaganda und Wahlkampf.

  • Frauen als Männer Abitur. Zumindest in den jüngeren Generationen müsste da eigentlich die Qualifikation jetzt zu einer Veränderung der Einkommen führen. Oder?


    Das dauert noch ein paar Jahre, hier ist das Geschlechterverhältnis bei den Einschreibungen erst vor zwei oder 3 Jahren zu Gunsten der Frauen gekippt. D.h. bis die dann wiederum auf den C4 Stellen sitzen braucht es noch gute 25 Jahre :brille


    Interessant auch: Väter arbeiten mehr als Männer, die keine Väter sind. Schwingt hier größere Familienverantwortung mit oder bleiben die lieber auf der Arbeit, um nicht nach Hause zu müssen und die Kids zu übernehmen?


    :lach und ich dachte, nur ich würde so böse denken... habe aber des öfteren beobachtet, dass nach dem Nachwuchs ganz plötzlich und eigentlich eher unerwartet promoviert wird. Spaß beiseite, ich glaube es wird noch ein paar Jährchen dauern, bis Teilzeit oder auch "Elternteilzeit" sich für Männer gesellschaftlich etabliert. Ich weiß nicht, wie oft ich in fragende Gesichter gucke, wenn ich Männern erkläre, dass sie grundsätzlich dieses Recht haben. Mal schauen, ob das ElterngeldPlus wirklich den Grundstein in diese Richtung legt :frag .

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Die Gretchenfrage ist, warum Frauen weniger Stunden arbeiten und warum weniger Stundenlohn erzielt wird.


    dies liegt mEn. an den 2 oder 3 Erziehungsjahren... GsD. nehmen das inzwischen auch immer mehr Männer, so dass es sich in Zukunft wohl angleichen wird-


    Ich persönlich z.B. habe von meinen 27 Berufsjahren insgesamt "nur" knapp drei Jahre Erziehungs"urlaub" bei zwei Kindern gemacht- dennoch verdiene ich trotz besserer Beurteilungen und gleichwertiger Ausbildung weniger, als vergleichbare Kollegen- bei gleicher Arbeitszeit (VZ)
    Wenn man noch nicht schwanger ist, dann denkt der AG, man würde es bald werden
    Ist man schwanger, dann würde man vielleicht gerne noch alles machen, aber das MuSchuG in D lässt das nicht zu-
    Ein Ausfall vor und nach der Geburt wird nie gerne gesehen, da hierfür Vertretung notwendig ist- gerade ich hochspezialisierten Bereichen sehr schwer umzusetzen, und somit für den AG
    sauteuer-
    Dann kommen ggf. noch "Kinderkrankzeiten" hinzu, die (idR....auch das wird langsam besser) von den Frauen genommen wird-
    Schwierige Urlaubsregelungen über viele Jahre und und und-


    Viele Männer haben weniger Probleme damit, die Familie für kürzere/längere Zeiträume zurückzustellen, bzw. "alleine" zu lassen, um Fortbildungen/Messen/ andere Arbeitsorte/ entferntere Kunden etc. zu besuchen etc.


    Richtig ist es irgendwie nicht- entspricht aber dem generellen Denken-
    (und ganz ehrlich- wäre ich Chef einer hochspezialisierten Firma, wo verdammt viel Fachwissen, und Spezifikation und Kundenbindung etc. notwendig ist, dann würde ich mir auch überlegen,
    mein Geschäft auf junge Damen zu stützen :rotwerd )
    Mein Lieblingsbeispiel ist die Putzfrau zu Hause ;-)
    Mal ehrlich- wer eine hat, dem würde es auch nicht gefallen, Kinderkrank, Schwangerschaft, Zeiten vor und nach der Geburt etc. durchzubezahlen :frag
    hier wird dann einfach "ersetzt"



    Es ist ein Generationenproblem, welches sich mEn. irgendwann ausgleicht-

    Lieber Gruss


    Luchsie


    Dein Denken kann aus der Hölle einen Himmel und aus dem Himmel eine Hölle machen.


    Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug. (Epikur)

    Einmal editiert, zuletzt von Luchsie ()

  • Bei vergleichbarer Arbeit und Arbeitszeit gibt es diese angeblichen 22% halt nicht.


    Doch bei gleicher Arbeit und gleicher Zeit sind es immer noch 7% ;-) . Wenn du jetzt mal überlegst, dass es Stellen gibt, wo das nicht stattfinden kann (ich im ÖD bekomme das gleiche, wie jeder andere Referent, egal welchen Geschlechts), dann sieht es in der Wirtschaft nochmal anders aus.

    LG Campusmami



    Sonne muss von Innen scheinen :sonne


    Das Leben findet draußen statt :rainbow: .

  • Drück mal auf den Link, die 22% beziehen sich auf den Stundenlohn ;-) . Das heißt Frauen arbeiten weniger und bekommen dafür weniger pro Stunde. Das wäre ja auch sonst zu schön, um wahr zu sein :lach .


    Doch bei gleicher Arbeit und gleicher Zeit sind es immer noch 7% ;-) . Wenn du jetzt mal überlegst, dass es Stellen gibt, wo das nicht stattfinden kann (ich im ÖD bekomme das gleiche, wie jeder andere Referent, egal welchen Geschlechts), dann sieht es in der Wirtschaft nochmal anders aus.


    Der ÖD ist meines Wissens bereits rausgerechnet. unbezahlte Überstunden sind auch noch nicht berücksichtigt.

  • Hi!


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Lohngefälle zwischen Männern und Frauen verschiedene Ursachen hat. Ich arbeite in einem kleinen Betrieb. Leitungsposition, mit Abstand das beste Gehalt: weiblich. Mittleres Alter, keine Kinder. Wenn Akademiker Frauen keine Kinder bekommen, stehen alle Türen offen und sie bleiben es auch. Ich kenne einige Frauen ohne Kinder, mit interessanten Jobs und ganz guten Karrieren. Arbeiten Vollzeit, Überstunden, Lebenspartner arbeiten auch Vollzeit, haben nette Hobbies. Alles gut.


    Wenn Kinder kommen: Alles steht auf dem Prüfstand, Nächte schlaflos, Arbeit leidet, Beziehung leidet. Einer steckt zurück. Sehr oft die Frau.


    Elternzeit. Karriereende. Karriereknick. Zurück in Teilzeit. Keine Überstunden mehr, dauernd "Nein" sagen müssen. Zu Projekten, Fortbildungen, Weiterbildungen, Konferenzen in London. Das Kind ist ja da. Als Alleinerziehende ist dann Ende. Außer Frau hat eine Mama, die noch einmal alles opfert und den Rücken frei hält. Wenn man in seinem Job richtig gut sein will braucht man einen "Rücken frei Halter". Und ich behaupte, dass Mann doch noch eher eine Frau findet, die das macht. Die das kann. Als Frau kann man eigentlich nur auf die eigene Mama zurückgreifen, oder den Papa oder ganz innovativ: Eine WG. Ist aber selten.


    Ich arbeite selbst Teilzeit. Unter 25 Std. Mir hilft keiner. Außer eben den staatlichen Stellen (Kita, Schule). So arbeite ich ausschließlich, um zu überleben und da in einem spannenden Beruf, für meine persönliche Selbstverwirklichung. Ab und zu gibt es doch einen Erfolg zu verzeichnen. Darauf bin ich stolz. Es bestätigt mir meine Leistung. Das ist alles. Durchstarten werde ich nicht mehr. Wenn mein Kind erwachsen ist, reiche ich Rente ein ;)

  • Richtig ist es irgendwie nicht- entspricht aber dem generellen Denken-
    (und ganz ehrlich- wäre ich Chef einer hochspezialisierten Firma, wo verdammt viel Fachwissen, und Spezifikation und Kundenbindung etc. notwendig ist, dann würde ich mir auch überlegen,
    mein Geschäft auf junge Damen zu stützen )


    Ja!


    Oder auch die Situation meines Sohnes: hat promoviert, arbeitet an der Uni, hat aber Elternzeit genommen und danach auf 30 Stunden seine Arbeitszeit
    reduziert... Ich frage mich, ob das gut für seine Karriere ist?
    Traurig, dass ich so denke... :rotwerd

  • .. Ich frage mich, ob das gut für seine Karriere ist?
    Traurig, dass ich so denke... :rotwerd


    Traurig, dass ich so denke...


    Finde ich nichts trauriges dran. Macht ja wenig Sinn, diese Überlegungen beiseite zu schieben.


    Ich habe mich vor 11 Jahren bewusst gegen die (damalige) Karriere entschieden - als UET. Habe dann den Job später nochmals geändert mit Ca 1000 netto weniger als zuvor. Bei der Frage Karriere versus dem Kind einen präsenten Vater zu geben, musste ich nicht lange überlegen. Böse Zungen behaupten, dass ein höheres Gehalt eh im TU/BU aufgegangen wären.


    Frauen entscheiden sich zunehmend für die Karriere und gegen Kinder. Das fällt besonders bei besser verdienerinnen ab 30 Jahre auf. Da geht die Kinderquote gegen 0 Komma.

  • @ juwi..., Dein Sohn kann aber ggf wieder seine Stunden erhöhen, denke doch nicht, dass er seine Stunden unbefristet abgetreten hat... :Hm


    Ja, das stimmt schon und wird er wohl auch demnächst wieder machen...(Vollzeit arbeiten)


  • Auffallend: In den ostdeutschen Bundesländern ist dieser Abstand sichtbar, aber wesentlich geringer.
    Spannend: Seit einigen Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten schneiden Frauen beim Abiturdurchschnitt besser ab als Männer. Und es machen mittlerweile, meine ich, grübel, mehr Frauen als Männer Abitur. Zumindest in den jüngeren Generationen müsste da eigentlich die Qualifikation jetzt zu einer Veränderung der Einkommen führen. Oder?


    nein, muss sie nicht, denn die höherqualifikation der frauen ändert nicht an den internalisierten rollenbildern, die spätestens mit dem traditionalisierungseffekt, den die geburt des ersten kindes noch immer bedeutet, dafür sorgen, dass frauen mehr kinder und küche und männer mehr kohle und karriere machen.


    dass das in ostdeutschland alles anders ist, ist ja nicht überraschend; die dort gelebten normativen rollenmodelle und gesellschaftlich geteilten werte sind historisch bedingt anders, die sozialisation verläuft dementsprechend auch anders (wobei es nach der wiedervereinigung eine angleichung an die westdeutschen verhältnisse gab - mit sicherheit auch, weil die familienpolitischen maßnahmen gesamtdeutschland natürlich denen der alten bundesländer entsprachen).

    wer einem alles geben kann, kann einem auch alles nehmen.
    kettcar, "in deinen armen"

  • Wie sieht es denn in anderen Ländern aus? Hat hierzu jemand Zahlenmaterial? Fände ich allemal interessanter, als Ost mit West vor und nach dem Beitritt zu vergleichen.