Okay, also wir haben (also KV1 und ich) auch gemeinsames Sorgerrecht. Das beinhaltet dass ich mit ihm die Dinge von weitreichender Bedeutung bespreche. Er wohnt am anderen Ende von Deutschland und ich informiere ihn natürlich nicht bei Grippe oder Zahnarztbesuch u.a. Das fällt meines Erachtens umd "alltäglcihe Sorge" und ist für ihn nur interessant wenn Umgang geplant ist. Größere Dinge - Sohn hatte eine Zahn-OP, die wir besprochen haben - schulische wichtige Dinge, seine neu entdeckte Milbenallergie - all sowas teile ich ihm mit. Einmal Fieber ist bei Kindern unter "Alltag" zu werten - außer es wird so dramatisch, dass der Zwerg ins Krankenhaus müsste oder so.
P.S. Ich glaube nicht, dass sein "Interesse" das Belastende ist sondern dass der Herr so einen Aufstand gemacht hat - nachdem er in der Vergangenheit sich darum wohl zumindest während des Umgangs wenig gekümmert hat. Und ja es ist belastend wenn man als BET ein kränkelndes Kind daheim hat und im Stress ist (weil man vielleicht noch arbeiten muss, Haushalt machen u.a.) und dann während dieser Zeit ständig Updates an das UET schreiben soll, dass einem ja in dieser Situation nicht viel helfen kann - und dem Kind auch nicht - sondern einen nur eher wahnsinnig macht...