KV zwingt Kind zu lügen und erpresst es - was kann ich tun?

  • Hallo zusammen,



    ich hab mich gerade neu hier angemeldet, weil ich mir gar nicht mehr zu helfen weiß...


    Mein Sohn ist 6,5 Jahre alt, seit 6 Jahren lebe ich vom KV getrennt, die beiden haben aber schon immer regelmäßigen Kontakt (mind. jedes zweite WE), den ich auch sehr unterstütze.
    Die letzte Woche haben sie gemeinsam in einer anderen Stadt bei den Großeltern verbracht. Gestern hat der KV unseren Sohn dann wieder zu mir gebracht und kaum dass der KV aus der Tür ist, erzählt mir mein Sohn, dass Papa schon wieder (!) mit ihm OHNE Kindersitz (also Sitzerhöhung, das Ding, das es für 10 Euro gibt!) Auto gefahren ist. Er wollte nicht einsteigen, weil er genau weiß, dass Kindersitz nicht nur vorgeschriebene Pflicht, sondern auch Sicherheit bedeutet, aber den KV hat es nicht interessiert, der Kleine musste mit.


    Und das Zweite: Der KV kauft dem Kleinen nie Fahrscheine für die Straßenbahn oder S-Bahn. Falls ein Kontrolleur kommt, soll der Kleine sagen, dass er noch 5 Jahre alt ist und noch nicht zur Schule geht (was ein sehender Mensch nie glauben würde!, er ist recht groß und kräftig). Mein Sohn möchte aber nicht schwindeln, er traut sich nicht etwas "unrechtes" zu tun, was mich eigentlich sehr stolz macht, weil ich ihn ja zur Ehrlichkeit erziehen möchte.
    Daraufhin soll der KV gesagt haben, dass der Kleine, falls er nicht bezüglich seines Alters schwindelt, die Strafe fürs Schwarzfahren (40-60 Euro) von seinem Taschengeld bezahlen muss!!! Ist das zu fassen??? :wand
    Als mein Sohn ihn fragte, warum er nicht einfach einen Fahrschein bekommen kann, antwortete der KV, dass er sich das nicht leisten könne, weil er an mich ja schon so viel Unterhalt für ihn zahlen muss (wir haben uns auf 200 Euro geeinigt)...


    Tja, und nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich tun soll. :hilfe
    Mein Sohn sagt, dass er Angst davor hat, dass Papa mit ihm schimpft, aber er hat auch Angst zu schwindeln. Ich habe ihm also versprochen mit seinem Papa zu reden. Das Problem ist, dass wir über genau diese Sachverhalte schon einige Male gesprochen haben und er da einfach kein Einsehen hat. :wand
    Ich mache mir nun wirklich Sorgen, weil er den Kleinen in emotionale Zwickmühlen bringt, er ihn zum Lügen anstiftet (was kommt da wohl als Steigerung?) und ihn erpresst - mit 6 Jahren ist ein Junge da doch völlig überfordert... Zumal wir die Situation regelmäßig haben, da er nicht fußläufig entfernt wohnt, sondern sie immer das Rad oder die Straßenbahn nehmen müssen...


    Was würdet ihr machen???
    Könnt ihr mir was raten???
    Ich wäre wirklich dankbar für jeden Tipp...

  • Hat der Vater denn keinen Kindersitz?
    Dann könntest du ja einen kaufen und immer mitgeben. Ist zwar ungerecht aber besser als wenn Kind ohne fährt.


    Und was das Lügen angeht. Soll er sich einfach in Schweigen hüllen und gar nix sagen, dann muss er auch nicht lügen. Das das nicht richtig vom Vater ist versteht sich von selbst.
    Vom Taschengeld.. ja genau :radab

  • Hallo mamamia,
    1. ich finde deinen Ärger sehr verständlich, würde es genauso wie du nicht wollen, dass mein Kind dazu angehalten wird zu lügen und ohne Kindersitz zu fahren.


    Weil du das Thema schon in Gesprächen mit dem KV versucht hast zu klären und das erfolglos blieb, würde ich wohl versuchen das Ganze pragmatisch zu klären: Dem Kind das Fahrgeld geben und notfalls auch einen Kindersitz kaufen, der dann im Auto bleibt.


    Eine andere Möglichkeit ist es, wenn du dich mit dem Problem an das Jugendamt wendest, um dort- vielleicht auch im Beisein des KV- nach einer Lösung zu suchen.
    Vielleicht würde er mit der Unterstützung des Jugendamtes zu mehr Einsicht kommen.

  • Vielen Dank für eure Antworten!


    Der Vater hat, soweit ich weiß, selber einen Kindersitz. Aber kein Auto. Wenn er dann aber mit dem Kleinen eine MFG in eine andere Stadt nutzt oder eben das Auto der Großeltern in der anderen Stadt, dann hat er eben den Kindersitz nicht dabei, weil er wohl nicht soweit plant... :kopf


    Was die Straßenbahn angeht, werde ich es wohl so machen, dass ich ihm einfach die Fahrkarten kaufe und mitgebe. Ich verstehe nur einfach nicht, dass mein 6-Jähriger mehr Verständnis für Unrecht und mehr Verantwortungsbewusstsein hat als sein Vater, der sich selbst bemitleidet und das Kind in große moralische Dilemmata bringt und dass ich da einfach gar nichts machen kann, um meinen Sohn zu bestärken...


    Ich überlege auch schon mich ans JA zu wenden, zumal in den letzten Monaten so einige Dinge nicht mehr gut klappen, aber ich hab einfach Angst, dass das gar nichts bringt und das Verhältnis zum KV am Ende nur noch zerrüttet ist... Wir waren in der Vergangenheit auch schon zwei mal über einige Wochen in Erziehungsberatungsstellen, das hat auch nie was gebracht... Es ist zum heulen.

  • Dafür hat er eine Mama die sein Rechtsempfinden fördert :)


    Vielleicht den Großeltern eine Sitzerhöhung schenken?! Die sollten da eigentlich auch drauf achten. Auch die Mitfahrgelegenheiten, es ist immer der Fahrer verantwortlich wenn sowas fehlt.

  • Es ist dein gutes Recht, dich in Situationen in denen du dir unsicher bist von Dritten beraten zu lassen. Oft gibt es auch entsprechende Angebote von Caritas oder Diakonie, wenn dir das lieber ist als Jugendamt.



    Ich finde es gut, dass dein Kind so ein ausgeprägtes Bewusstsein für Recht und Unrecht hat. Bezüglich des Drohens das Kind muss die Strafe zahlen, würde ich mit deinem Kind darüber reden, dass das nicht so ist.

  • Ganz ehrlich?


    Du kannst es nicht ändern, also versuche es zu ignorieren.


    Sag Deinem Sohn, daß Du es verstehen kannst, daß er nicht ohne Kindersitz fahren möchtest, daß Du darauf aber keinen Einfluß hast. Genauso mit dem Schwarzfahren.


    Wobei ich gestehen muß, daß ich im Heidepark auch schonmal ein befreundetes Kind "reingeschmuggelt" hab.


    Gib dem Kind Fahrkarten mit, dann ist eins der Probleme schon gelöst.

  • hi


    Monsterkrümel


    Zitat

    Sag Deinem Sohn, daß Du es verstehen kannst, daß er nicht ohne Kindersitz fahren möchtest, daß Du darauf aber keinen Einfluß hast.


    Echt???? Und wenn das Kind bei einem Unfall durch die Scheibe knallt, weil für die Körpergröße unzureichend gesichert?
    Und dir der Unfallgutachter später sagt, das Kind könnte noch leben/laufen, wäre es hinreichend gesichert worden?


    Fällt das dann unter "Schwund gibt es immer"?


    @TO
    ohne Sitz keine Autofahrt. Dann bleibt entweder das Auto stehen oder Kind bei dir.
    Beim Thema Fahrschein würde ich dem Kind erklären, dass KV und nicht das Kind die Strafe zahlen muss. Und kwinwn Fahrschein kaufen.


    Zitat

    Ich finde es gut, dass dein Kind so ein ausgeprägtes Bewusstsein für Recht und Unrecht hat.


    das finde ich auch, das ist großartig und sollte dem Kind vermittelt werden von dir.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

  • Also mir wäre da vorrangig auch die Sicherheit meines Kindes wichtig, dass ich notfalls eine Sitzerhöhung kaufen würde und diese zum nächsten Umgang mitgeben.


    Und Thema Schwarzfahren, dem Kind erklären, dass er notfalls keine Antwort geben soll bevor er lügt und wenn es wirklich ist, dann der Erwachsene die Strafe zahlen muss und nicht er.


    Aber ändern wirst Du den Kindsvater nicht!

  • Liebe mimamause...ich habe nicht geschrieben, dass ich es gut heisse, dass das Kind ohne Kindersitz fährt, ich habe geschrieben, dass die Mutter keinen Einfluss darauf hat, ob das Kind beim Vater den vorhandenen Kindersitz nutzt.


    Es sei denn er kündigt an, z. B. am 13.03 um 13.15 Uhr ohne Kindersitz fahren zu wollen. Dann könnte man theoretisch die Polizei hinschicken, die ihn dann verwarnen und evtl. ein Bussgeld ausstellen.


    Ich bin mir der Folgen von Autounfällen durchais bewusst. Auch der Folgen von Tabakkonsum in Anwesenheit von Kindern oder ungesunder Ernährung et cetera.


    Nun ist er aber der Vater und das einzige Mittel welches einem letztlich hat ist die Umgangsaussetzung und das würde bös Ärger geben, Umgang aufgrund einer Aussage des Kindes auszusetzen.

  • Gegen das fahren ohne Kindersitz wirst du nichts machen können. Da bringt auch der selber gekaufte Kindersitz nichts, wenn KV kein eigenes Auto hat. Ein Grund den Umgang auszusetzen ist es definitiv nicht. Dann müssten im Umkehrschluss bei allen Eltern, die das machen, die Kinder in Obhut genommen werden. Es ist rechtlich gesehen "nur" eine Ordnungswidrigkeit.


    Mit den Fahrscheinen: Bestärke das Kind darin, nicht zu lügen und daß es dann eher nichts sagen soll. Fahrscheine auf Verdacht kaufen würde ich auch nicht. Wenn sie erwischt werden ist es alleine die Verantwortung des Vaters. Er wird auch die Konsequenzen dann tragen müssen.

    Nicht Fleisch und Blut,

    das Herz macht uns zu Vätern.


    Friedrich Schiller


  • Fragwürdig, diesen Gefährlichen und Kriminellen beim Jugendamt zu verpetzen. Um die Dinge selbstbestimmt in die Hand zu nehmen kamen jetzt doch schon mehr als genug konstruktive Vorschläge.


    mamamia, konntest du denn jetzt schon was davon mitnehmen für dich?

  • Den Vater als Kriminellen zu bezeichnen geht zu weit und fällt unter üble Nachrede.


    Er hat mitnichten Verbrechen begangen, sondern allerhöchsten Vergehen bzw. eine Ordnungswidrigkeit.


    28% der Kinder über 6 sind laut Studie nicht richtig angeschnallt / gesichert.


    Da müsste man vielen Eltern die Kinder wegnehmen.


    Wie gesagt, ich heisse es nicht gut, sehe aber wenig Chancen Einfluss zu nehmen und somit sollte man keinen Krieg führen, den man nicht gewinnen kann.


    Unser KV hat einfach mal ausprobiert, wie Asthmaspray so wirkt bei ihr. Dagegen bin ich auch machtlos.

  • Tja, und nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich tun soll. :hilfe
    Mein Sohn sagt, dass er Angst davor hat, dass Papa mit ihm schimpft, aber er hat auch Angst zu schwindeln. Ich habe ihm also versprochen mit seinem Papa zu reden. Das Problem ist, dass wir über genau diese Sachverhalte schon einige Male gesprochen haben und er da einfach kein Einsehen hat. :wand
    [size=10]Ich mache mir nun wirklich Sorgen, weil er den Kleinen in emotionale Zwickmühlen bringt, er ihn zum Lügen anstiftet (was kommt da wohl als Steigerung?)


    hallo mamamia,


    ich habe die mir wichtige Stelle hervorgehoben im Zitat.


    Die Steigerung wird sein, dass Euer Sohn Dir nichts mehr erzählen darf. Er wird auch hier eines Tages genötigt werden, zu lügen und muss mit "Konsequenzen" rechnen, falls er "petzt".
    Daher würde ich dem Vater jetzt erst einmal keine Ungelegenheiten bereiten und nicht mit ihm über das reden, was Dein Sohn Dir anvertraut hat. Falls sowieso Termine beim Jugendamt anstehen, kann Derartiges gerne am Rande zur Sprache kommen. Ansonsten können beim Abholen und Nachhausebringen gerne mal am Rande Fragen gestellt werden... "schnallst Du unseren Sohn eigentlich immer an? Du wurdest vor Kurzem gesehen...?" Oder auch "ich wollte kurz darauf aufmerksam machen: unser Sohn ist nun 6 Jahre alt, Du musst jetzt Fahrgeld für ihn zahlen, ich finde aber keine Fahrscheine in seiner Tasche. Sicher hast Du das nur vergessen bisher."


    Dem Sohn würde ich wohl ein wenig Werkzeug an die Hand geben um ihm die Angst vor den Sanktionen zu nehmen.


    Schwarzfahren
    Wissen: Man kann mit Kindern bereits recht gut über Strafmündigkeit reden (der Papa ist es, der Sohn nicht) über Verantwortung und darüber, dass des Sohnes Taschengeld von Dir kommt und der Vater darauf keinen Zugriff hat.
    Verhalten: Wird der schwarzfahrende Vater kontrolliert und der Sohn möchte nicht lügen, dann soll er einfach gar nichts sagen , eventuell seinen Gefühlen freien Lauf lassen und ein bisschen weinen. Mit 7 Jahren darf man das noch, mit 8 Jahren übrigens auch.
    Verantwortung: Sohn braucht kein schlechtes Gewissen zu haben. Menschen sind für ihre Taten selbst verantwortlich. Der Vater ist es, der hier die Verantwortung trägt, für alles was geschehen wird (z.B. Strafe). Oder würde der Sohn womöglich von einem Freund verlangen zu lügen, wenn er selbst etwas Unrechtes tut? Wäre das in Ordnung?


    Kindersitz
    Wissen: Man muss sich so gut wie möglich schützen im Falle von Verkehrsunfällen. Man soll sich aber als Kind auch nicht auflehnen müssen gegen den erwachsenen Vater.
    Verhalten: Sich zuerst weigern und auf die Unrichtigkeit des Verhaltens des Vaters hinweisen, ist richtig. Der Sohn macht das gut. Echte Helden finden aber immer Lösungen, sie haben immer gute Ideen. Eine mögliche Idee wäre es, das Söhnchen soll Jacken und Taschen sammeln und sich darauf setzen und anschnallen (das ist zwar nicht gut, aber besser als die bisherige Alternative: nichts - und das Söhnchen hat das Gefühl, etwas getan zu haben)
    Verantwortung: Wird das Auto angehalten, wird es der Vater sein, der das Ordnungsgeld wird zahlen müssen.


    Wenn ein Kind zum Geheimnisträger gemacht werden soll und mit "Konsequenzen" rechnen muss wenn es zu Hause von Unrichtigem erzählt, dann ist das wichtigste aller Ziele, das Vertrauen des Kindes nicht zu enttäuschen.
    Das Kind mag im Moment sich freuen, weil die Mama eingreift - da die Erwachsenen mehr Weitsicht haben als Kinder, sollten sie aber vorausschauender agieren wenn man dem Kind nicht nur kurzfristig helfen möchte.


    meint
    FrauRausteiger

    .
    .
    •» Cave quicquam dicas, nisi quod scieris optime. :rauchen «•
    .
    .

    Einmal editiert, zuletzt von FrauRausteiger ()

  • liebe FrauRausteiger,
    gibt es von Dir eigentlich schon eine Kolumne oder ein Buch 'Gesammelte Lebensweisheiten der FrauRausteiger'?
    Das wär toll!

    _________________________________________________________________________
    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • [quote='mamamia',index.php?page=Thread&postID=1943386#post1943386]Tja, und nun sitze ich hier und weiß nicht, was ich tun soll. :hilfe
    Mein Sohn sagt, dass er Angst davor hat, dass Papa mit ihm schimpft, aber er hat auch Angst zu schwindeln. Ich habe ihm also versprochen mit seinem Papa zu reden. Das Problem ist, dass wir über genau diese Sachverhalte schon einige Male gesprochen haben und er da einfach kein Einsehen hat. :wand
    [size=10]Ich mache mir nun wirklich Sorgen, weil er den Kleinen in emotionale Zwickmühlen bringt, er ihn zum Lügen anstiftet (was kommt da wohl als Steigerung?)


    Im Grunde entsteht dieser zweite Schritt ja nur daraus, dass der BET meint beim UET würden auch seine Regeln gelten, was real und juristisch nicht der Fall ist. Und wo es in Folge dieser Position diese sonderbaren Bündnisse eines ET und Kind gegen das andere ET entstehen, was ich aus Kinderperspektive für wirklich übel halte. Das Bestehen auf den Regeln mag richtig sein wo es um unmittelbare, tatsächliche Gefährdungen geht, z.B. was die Ernährung bei Diabetes oder echten Allergien betrifft. In alle anderen Fällen, also gewöhnlichen Risiken - und das würde ich weit auslegen und nicht an Idealen orientieren - eben nicht.


    Die Lösung ist so einfach: bei Mama gelten mamas Regeln, bei Oma omas Regeln, bei Papa papas Regeln, in der Schule Schulregeln und in der Kitakitaregeln. Nebenbei ist Lügen ein viel zu großes Wort für eine geschwindelte Altersangabe. Ich wette wenn man hier in die Runde hört, wird es nicht viele geben die das noch nie gemacht haben. Das gleiche gilt für eine spontane Autofahrt ohne Kindersitz. Regeln sind dazu da sie in konkreten Situationen im Vergleich zu anderen Regeln und Zielen bewertet und ausgelegt zu werden, sie sind nicht dazu da immer und stupide zu gelten.


    Was also soll ein Verbot des Lügen bewirken? Und ist dieses anlässlich der eigenen hundert Unwahrheiten die jeder Tag so mitbringt, angebracht? Und sicher ist es schlimm einen nahestehenden Menschen in einer wichtigen Angelegenheit zu belügen, es ist aber ebenso wichtig nicht durch die Wahrheit einen Menschen zu verletzen. Mama/Papa du siehst sch**** aus will niemand hören auch wenn es wahr ist.

  • Das gleiche gilt für eine spontane Autofahrt ohne Kindersitz. Regeln sind dazu da sie in konkreten Situationen im Vergleich zu anderen Regeln und Zielen bewertet und ausgelegt zu werden, sie sind nicht dazu da immer und stupide zu gelten.


    dazu:
    "Nach § 21 Straßenverkehrsordnung müssen Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, bei der Mitnahme in Kraftfahrzeugen immer mit für sie genehmigten und geeigneten Rückhalteeinrichtungen gesichert werden."

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    keks3


    life is a tale told by an idiot, full of sound and fury, signifying nothing (shakespeare)
    'Does anybody remember laughter?' (R.P.)

  • und in Ergänzung:


    Die Öffis haben Nutzungsbedingungen, die man anerkennt, wenn man sie nutzt. Regeln lehren ist Teil der Erziehung.


    Rebellion ist anders und auch die Gefährdung der leiblichen Unversehrtheit eines Kindes (Kindersitz) ist keine Rebellion, sondern höchst doof und fahrlässig.


    Das sind Basics.


    Ein bisschen private Auslegungsfreiheit in anderen Fragen bleibt unbenommen.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz