Diese dämlichen Zweifel *seufz*

  • Ohne ihn jetzt näher zu kennen, was ist, wenn er kämpft, aber dann feststellt, es reicht wieder nicht?


    Willst Du Dir das antun?


    Vertrauen, das einmal weg ist, wieder zu gewinnen, ist eine der schwersten Dinge. Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung. Deshalb solltest Du meiner Meinung nach gut überlegen, was Du wirklich willst. Und dann zieh es auch durch!

  • Kämpfen darf man wohl nicht wörtlich nehmen.
    Ich verstehe deine Gedanken.
    Er muss meine Gefühle nicht für sich gewinnen , die hat er. Die waren selbst zu Beginn nie rosarot verbrillt, dass es mit ihm nicht leicht wird, wusste ich. Nur dass er erstmal hinschmeißt, damit hab ich nicht gerechnet.
    Kämpfen heißt hier wohl viel mehr, dass er sich mit sich , seinen Gefühlen zu mir und dem, was er will auseinandersetzt, sich festigt und mich das sehen und spüren lässt, sodass ich für mich eine Entscheidung treffen kann. Bzw muss ich selbst für mich auch herausfinden, ob ich mich darauf einlassen kann und will, oder ich einfach nicht mehr in Kauf nehmen möchte, dss ich verletzt werden könnte.
    Vielleicht brauchte er diesen Verlustmoment, um sich bewusst zu werden, worum es wirklich geht.
    Vielleicht ist es aber auch nur ein Schnellschuss gewesen, und alles ändert sich wieder.


    Ich möchte derzeit weder abblocken, noch sagen : ja wir sind wieder zusammen. Sondern versuche es anzunehmen, so wie es gerade ist und zu schauen, wohin der Weg uns führt. Ob zueinander hin oder doch voneinander weg.

  • Liebe und Kampf ist meiner Ansicht nach nicht passend.


    Liebe sollte in Vertrauen, Freundschaft, Zuneigung, Interesse, Rücksicht und Zuwendung gebettet sein.


    Ein sauberer Abschluss ohne noch irgendwelche Fragen klären zu müssen / wollen wäre ein Gedanke. Das ist einfach nichts anderes als den Kontakt aufrecht erhalten zu wollen.


    Ansonsten sich füreinander entscheiden und durchziehen.

    Herzenswärme
    noch immer die beste Energiequelle

  • Ohne ihn jetzt näher zu kennen, was ist, wenn er kämpft, aber dann feststellt, es reicht wieder nicht?


    Willst Du Dir das antun?


    Vertrauen, das einmal weg ist, wieder zu gewinnen, ist eine der schwersten Dinge. Ich spreche da leider aus eigener Erfahrung. Deshalb solltest Du meiner Meinung nach gut überlegen, was Du wirklich willst. Und dann zieh es auch durch!

    Das hat sich wohl überschnitten.
    Ich bin mir gerade noch nicht ganz schlüssig darüber, ob ich dazu bereit bin, einen möglichen erneuten Verlust in Kauf zu nehmen oder nicht. Entweder lasse ich mich drauf ein, dann muss ich damit rechnen, dass es schief gehen können. Dessen bin ich mir bewusst.
    Und normalerweise ticke ich so, dass ich lieber den Verlust erlebe, als nicht herauszufinden, ob es nicht vielleicht doch klappt.
    Andererseits streubt sich grad auch ganz viel.
    Ich tendiere jetzt gerade auf zukommen lassen. Keine direkte "Ja wir sind zusammen" Entscheidung, sondern schauen, was unsere Gefühle morgen, übermorgen... etc sagen. Und es dann so annehmen, wie es kommt.
    Vielleicht sehe ich das nachher ganz anders weil mich die Angst und Enttäuschung überrollt.
    Wenigstens bis Samstag will ich uns bzw mir aber Zeit geben. Sehen, wie ich mich fühle, wenn er da ist. Ich muss wohl erstmal meine Grenzen abstecken. Wie weit ich bereit bin zu gehen oder eben auch nicht.

  • Ich tendiere jetzt gerade auf zukommen lassen. Keine direkte "Ja wir sind zusammen" Entscheidung, sondern schauen, was unsere Gefühle morgen, übermorgen... etc sagen. Und es dann so annehmen, wie es kommt.


    Ich habe das Gefühl, dass Du momentan sehr unsicher bist...unsicher, was sein Engagement betrifft, wie tief seine Gefühle sind....aber auch (und vielleicht vor allem) unsicher, was Dich selbst betrifft.


    Es ist nicht immer einfach, in uns hineinzuhören und herauszufinden, was wir wirklich wollen. Manchmal blockieren uns unsere eigenen Gefühle darin, das Offensichtliche zu sehen (ist mir selbst gerade passiert und ist nicht immer schön :rotwerd).


    Wenn ich Dir einen Rat geben darf...nimm Dir die Zeit, die Du brauchst, um für Dich herauszufinden, was Du wirklich willst....unabhängig von seiner Entscheidung, oder was er will. Finde für Dich heraus, was DU willst. Ist er Dir so wichtig, dass Du einen möglichen zweiten Verlust in Kauf nimmst? Kannst Du ihm wieder vertrauen? (für mich eine der wichtigsten Dinge bei einer Partnerschaft, ohne Vertrauen undenkbar für mich) Wie fühlst Du Dich mit ihm, wie ohne?


    Finde all diese Dinge für Dich in Ruhe heraus und lass Dich da auch nicht unter Druck setzen. Und dann wirst Du vielleicht auch die für Dich passende Lösung sehen, ganz einfach und offensichtlich. Und genau das wünsche ich Dir! :blume


    Falls ich jetzt zu viel interpretiert habe, dann bitte ich um Verzeihung. :rotwerd

  • Ich möchte dir auch keinesfalls zu nahe treten oder etwas negatives anrühren, dich verletzen, aber ich habe so die Vermutung, dass du ein "Muster" hast, was Männer betrifft..Du schriebst mal, dass dein Vater dir nicht die Liebe gab, die du gebraucht/ dir gewünscht hättest. Die Beziehung zu ihm war wohl nicht so, wie sie sein sollte. Und dieser Mann (vielleicht wie andere vor ihm!?) gibt dir auch nicht das, was du wirklich brauchst und was dir gut täte. Aber du wilst kämpfen, so wie du es früher (als Kind!?) getan hast. Irgendwie scheint das eine ungesunde Wiederholung der Geschichte zu sein, eine Art Muster, oder!?


    Ich denke das gibt es bei vielen Menschen (ich zähle mich leider Gottes dazu), und eine Ärztin sagte mal diesbezüglich zu mir: "Sie müssen von einer Überlebensstrategie zu einer Lebensstrategie kommen." Ich finde da ist viel Wahres dran, aber klar, die Umsetzung dessen ist natürlich schwer. Und Gefühle, die Liebe, lässt sich ja so schlecht steuern oder runterfahren. Aber viell. hilft es dir, dass einige Leute hier der Meinung sind, dass diese Geschichte nicht gut anfängt und womöglich nicht gut enden wird, wenn du weiter daran fest hältst. Sorry! :-(


    Ich glaube wir haben viell. auch eine überromantische Vorstellung von Liebe, wie es mir neulich jemand knallhart ins Gesicht gesagt hat (ich war zuerst sauer, aber derjenige hatte Recht). Wir haben diese Vorstellung von einer alle Hindernisse überwindenen, entgegen aller Vernunft handelnden, alle Grenzen sprengenden Liebe, die mit Kämpfen und Schmerzen verbunden ist, aber am Ende zum größten, romantischsten Glück führt (wie in einem romantischen Drama). Aber leider ist das nicht- oder nur äußerst selten- die Realität. :-(


    Zitat

    Und normalerweise ticke ich so, dass ich lieber den Verlust erlebe, als nicht herauszufinden, ob es nicht vielleicht doch klappt.

    Das solltest du mal für dich analysieren..was das für eine Bedeutung hat..

    Einmal editiert, zuletzt von Wudel Daddelda ()

  • Vielen Dank Shielover,


    nein, da hast du nicht zuviel interpretiert.



    Es tut gut, mit euch im Dialog neue Gedanken zu entwickeln oder andere festigen oder neuen Input zu erhalten, der mir selbst vllt nicht in den Sinn kam.


    Ich brauch wohl wirklich meine Zeit, um mich zu Ordnen (generell bin ich derzeit nicht wirklich entscheidungsfähig). Meinen Freunden werde ich auch hiervon nichts erzählen. Ich kenne deren Meinung dazu, aber ich muss das mal für mich klar bekommen.

  • Liebe Madworld,


    Shielover hat es mir zuvor genommen: ich hab auch den Eindruck, dass das wichtigste in Deiner Entscheidung ist, über Deiner eigener Unsicherheit weg zu kommen, Dir klar zu machen was Du willst, was Dir wichtig ist.


    Auf der andere Linie, Du meinst, er ist, Deiner Meinung nach, sehr kopfgesteuert, angst gesteuert.... Da kommt mir die Frage im Sinne: Hast Du für Dich, in Dir, die Kraft, jeden Tag mit dieses "zerdenken" zu leben und es jeden Tag zu neutralisieren?.... Ich glaube er braucht auch sehr viel Bestätigung von Deiner Seite, sehr viel Sicherheit, dass Du an seiner Seite (jeden Tag) weiter bleibst....


    hat jemand vor mir auch schon gesagt: Entscheide weise!

  • ich stehe selbst vor grundlegenden Entscheidungen im Leben, die mich in nicht allzu ferner Zukunft tief treffen (verletzen??) werden ... und ich weiß, dass ich die Dinge erstmal mit mir selbst abmachen muß und mich auf nicht auf Neues einlassen werde nur um mich selbst zu betäuben ... das war jetzt ein bißchen OT aber kann es sein, dass Du vllt. auch erst die Geister Deiner Vergangenheit verscheuchen musst bevor Du etwas Neues beginnst? Vielleicht würden Dir eine Lebensberatung etc. bei Caritas/Diakonie oder so ein wenig weiterhelfen und Dir neue Impulse geben ???



    Life, happens when you're making plans
    flying high and shaking Hands
    a song will write you, you don't write it
    [Marlon Roudette]

    Einmal editiert, zuletzt von schweriner_jung ()

  • Derzeit bin ich am überlegen, wohin ich mich wende. Caritas, oder der psychodingsbums Dienst, wie mir in einem anderen Thread vorgeschlagen wurde, oder doch mein Arzt, oder gar einen Therapeuten suchen.
    Das Ding mit den Altlasten ist bei mir eher so, dass ich recht gut weiß, was das Problem ist, aber es noch nicht auflösen kann. Nur hab ich mir auch da den Druck rausgenommen. Manche Sachen hängen länger nach als andere, und manches kann man erst abarbeiten, wenn anderes zuvor abgearbeitet wurde. Ähnlich dem Mauerbau, ein Stein auf den nächsten, sonst kippt sie um. Ich arbeite wirklich viel an mir, an den Dingen, die mich hemmen, behindern, die ich nicht loslassen kann usw. Aber ich denke ganz ehrlich, weniger als irgendwelche Altlasten sind es viel mehr ein paar ganz reelle Faktoren, äußere Umstände quasi, die Regelung bedürfen.


    Was die "Vater-Theorie" betrifft, empfinde ich das doch etwas sehr weit hergeholt aufgrund einer kurzen Erwähnung meines Vaters und der jetzigen Beziehungsgeschichte ;) Nur weil Dinge früher schief liefen, heißt es nicht, dass man sie ewig als Altlast mit sich herumträgt. Passt auch nicht dazu, wie frühere Beziehungen liefen. Ich bin sowieso einer der Menschen, die in ihrem Partner keinen Halt suchen. Mein Partner soll niemals dazu da sein, mir etwas zu geben, was ich selbst nicht in mir finden kann. Er kann und darf nicht dazu dienen, Bedürfnisse zu befriedigen. Für mich ist ein Partner eher das Tüpfchelchen auf dem I. Die Zugabe quasi. Natürich ergibt es sich, dass man in Menschen, die einem Nahe stehen, in schweren Situationen eine Stütze findet. Und ich glaube wir sind uns alle einig, dass ein Mensch, der eine solche Stützen nie hat, verkümmert, ganz gleich wie groß der Anspruch an sich selbst ist, mit sich allein zurechtzukommen. Aber ich wünsche mir keinen Partner, der meine Bedürfnisse befriedigt. Wenn er das hin und wieder tut, schön, soetwas beruht dann bestenfalls ja auch auf Gegenseitigkeit. Aber ich finds immer ganz schlimm, wenn ich sowas lese wie : "Komm zurück zu mir, ich brauche dich."
    Natürlich haben auch er und ich voneinander "profitiert". Wir haben beide voneinander gelernt oder uns aber den Raum gegeben, im Beisein des anderen etwas an sich selbst zu erforschen. Ich weiß nicht, wie ich das näher beschreiben soll, ohne ins Detail zu gehen. Einfach Dinge, die man tut und erfährt, die vorher nicht möglich waren, aber beieinander/miteinander. Ich bin aber auch davon überzeugt, dass es auch mit jemand anderem möglich ist. Meine romantischen Vorstellungen von Liebe und Beziehung hab ich schon vor einer Weile an den Nagel gehangen.


    Warum ich lieber Verlust/Schmerz erfahre, als es nicht auszuprobieren ? Weil ich, wenn ich es nicht ausprobiere, niemals weiß, ob es nicht doch gut ausgegangen wäre. Und ich hab so manches mal erlebt, dass ein 2. oder 3. Anlauf nötig war (generell, nicht nur auf Liebesbeziehungen bezogen), bevor etwas gut lief.
    Es gibt Situationen, in denen ist der Verlust vorprogrammiert. Das anzuerkennen und dann auch die passende Konsequenz daraus zu ziehen ist sicher keine Aufgabe, mit der ich mich leicht tue. Aber gerade derzeit bin ich an einem Punkt in meinem Leben, in dem ich auch nicht mehr sinnlos Ernergie verschwenden möchte. Dennoch möchte ich keine leichtfertigen Entscheidungen treffen. Es gibt da immer viele Faktoren abzuwägen. Und was ihn jetzt betrifft, habe ich für mich noch nicht entschieden. Ich weiß auch, das Dinge Raum brauchen, um sich verändern zu können. Seine Unsicherheit der letzten Zeit ist kein zwingender Hinweis auf Unsicherheit in Zukunft. Wie bereits gesagt, das muss ich für mich erstmal abstecken.


    Allina, die Frage ist echt sehr gut. Ich kann momentan nicht abschätzen, inwieweit er derzeit eine Phase hat, in der alles schlimmer ist als üblich, oder ob es generell so arg ist. Grundsätzlich denk ich mir ja, wenn man danach geht, darf kaum noch ein Mensch eine Beziehung eingehen, wer bitte hat keine Macken? Wenn ich die Menschen und die Beziehungen um mich herum betrachte, dann denke ich mir so manches mal "ich könnte das nicht" , aber dann macht doch die Bewunderung Platz, dass die Menschen grundsätzlich doch mehr dazu in der Lage sind, andere so zu nehmen, wie sie sind, als man ihnen das zutraut.
    Grundsätzlich habe ich mich so in ihn verliebt, ich wusste relativ schnell, dass es so bei ihm ist, und das ist im Grunde okay für mich.
    Wenn wir zusammen sind, dann ist es harmonisch und warm. Ich hab es gestern wieder gemerkt. So doof der Anlass des Treffes auch war und so schmerzhaft das Gespräch an manchen Stellen, so erstaunlich lang haben wir doch Zeit miteinander verbracht und auch genossen. Gut, er wohl mehr als ich, aberdas verwundert in der Situation wohl nicht. Es gibt, ganz grundsätzlich, keine Disharmonien (bis jetzt), es sind nur diese Dinge, die ihn dann beschäftigen, das hat viel auch mit den Kindern und dem Ex zu tun, seinem Bedürfnis das Leben zu planen obwohl er selbst weiß dass das nicht geht, Freunde, die ihm da leider auch reingeredet haben (gegen mich) etc... es fehlte auch der Dialog. Ich hab ihm gestern auch gesagt, dass wir über vieles hätten reden können, was er versucht hat mit sich selbst auszumachen... denn teilweise wusste er garnicht, was ich zu dem ein oder anderen Thema dachte, weil er davon ausgegangen war, dass eine Aussage, die ich irgendwann mal getroffen habe, immer so noch gültig ist. Z.B. war er total erstaunt, dass ich mich mit dem Kinderthema so intensiv auseinander gesetzt hatte. Anstatt mich zu fragen, hat er das so in sich reingefressen.



    So, und jetzt lass ich das alles erstmal sacken und versuche für mich daraus den für mich richtigen Weg zu finden.

  • Dieser Mann wird Dich immer am langen Arm halb verhungern lassen.


    Unsicherheit ist das Schlimmste was man in einer Beziehung haben kann.


    Diese ewigen Zweifel und Befürchtungen können für ein mächtiges Machtgefälle sorgen.


    Ich kenne niemandem, bei dem aus sowas eine langjährige stabile Beziehung wurde, aber viele, bei denen es ein ständiges Auf und Ab wurde, bis hin zu Wesensveränderungen und / oder sozialem Rückzug.


    Klar ist es toll, einen Menschen zu haben, den man sehr gern hat. Aber viel wichtiger ist es, sich selber gern zu haben.


    Und wenn man sich selber mag, dann möchte man, dass es einem gut geht. Und das wird es Dir meiner Meinung nach nicht mit ihm.

  • Hallo,


    Es bringt nicht viel immer den Kontakt zu suchen. Klar, dass der Mann drauf anspringt wenn Du es ihm so leicht machst. Er musste bis jetzt null kämpfen, du hast Nach richten geschrieben etc.


    Er hätte aber Schluss gemacht. Das kannst du akzeptieren oder ihm weiter hinterher laufen unter allen möglichen Vorwaenden...Konzert usw...


    Sei mir nicht böse, es kommt bei mir so wie hinterher laufen an. Er müsste eigentlich zu 100 Prozent von sich aus kommen wenn es was bringen soll...finde ich.


    Aber von außen ist es halt immer so schwer...du machst es schon richtig solange du dich gut fühlst bei dem was du tust. Es sollte nur nicht weh tun, dass ist nie gut.


    LG

    Einmal editiert, zuletzt von Poisonbeauty ()

  • wir haben uns heute gesehen und ich habe es endgültig beendet. Es war am Ende das, was sich richtig anfühlt. Es tut weh, ich vermisse iihn bitter, aber ich bereue es nicht.
    Ich war bis vorhin komplett ergebnisoffen. Positive Gefühle und Zweifel wechselten sich ab, ich fand es aber richtig und wichtig, dass diese Begegnung stattfindet und ich schaue, wohin uns unser Weg führt.
    Ich das Bedürfnis nach seiner Nähe, aber ihn zu berühren fühlte sich nicht mehr richtig an. Ich habe nach der Trennung beschlossen, loszulassen und heute wurde mir bewusst, dass ich das auch getan hatte.
    Ich glaube nichteinmal, dass es zwangsweise schief gelaufen wäre, aber ich spüre, dass mich etwas anderes erwartet und das mit ihm und mir kein Wir sein kann.
    Es ist das, was mein Herz mir sagt. Ich muss ohne ihn weitergehn.
    Ich warte nun darauf, endlich in mein Bett fallen und weinen zu können. Einen Menschen gehen lassen, der einem so viel bedeutet, tut so weh - aber das kennt ihr ja alle.