Zusammenführung der Kinder und Kindeswohl

  • Hi,

    Versuchen den Umgang auszuweiten. Gerne auch im Beisein der KM, um mir so selbst einen Eindruck zu verschaffen.

    Danke.


    Beisein der KM ... hmmm....weiß nicht, ob sie da mitmacht.
    Deshalb erstmal an das JA wenden, und über die den Umgang erweitern. Am besten schon eine Umgangsvereinbarung(-Vorschlag) in der Tasche haben,
    Immer lieb, brav, nett....
    Dabei nicht auf die Krankheit der KM eingehen.


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


    Jedes Kind bringt die Botschaft,
    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Du hast mal irgendwo erwähnt das KM Familie sie irgendwie geschützt / alles verschwiegen hat. Nun dieses Versteck hat die KM ja nun nicht mehr.


    Doch, denn sie wird immer behaupten können, sie sei (aus welchen Gründen auch immer) zu diesem Aufenthalt in der Einrichtung gerichtlich gezwungen worden und mich dafür (als denjenigen, der immerhin das Sorgerechtsverfahren angestrengt hat!), verantwortlich machen. Was und wie sie darüber denkt, ist aber wohl ziemlich egal, es wird jedenfalls keinen Einfluss haben auf ihre Krankheitseinsicht. Ich kenne psychisch Erkrankte, die gelernt haben, mit ihren Einschränkungen hervorragend zu leben. Eine grundsätzliche Möglichkeit dazu besteht immer, aber das muss sie selbst wollen.

    Auch wird ( sobald die KM raus kommt) mit ziemlicher Sicherheit Kitapflicht bestehen vom JA aus.Die haben noch einmal ein Auge auf das Kind.


    Da habe ich grundsätzlich keine Bedenken, was den Kindergartenbesuch angeht. Ob und wie das Jugendamt die KM nach Beendigung der Maßnahme weiter betreuen (lassen) wird, weiß ich nicht. Genau das ist auch mein Problem, dass die diesbezügliche Perspektive für mich nicht transparent ist. Warum diese Heimlichtuerei?

    Die Therapie ist ja nur auf die Mutter ausgerichtet aber sicher gibt es für dich auch einen Ansprechpartner im Haus ?


    Nein, mit Verweis auf fehlendes Personal am Wochenende (jeweils nur eine Mitarbeiterin). Ich gehe davon aus, dass die KM auch nicht möchte, dass ich über sie spreche, ohne dass sie dabei ist. Das ist für mich insofern akzeptabel, als dadurch nicht die grundsätzliche Möglichkeit solcher Gespräche ausgehebelt wird. Mal sehen, was das Gespräch mit dem Jugendamt Ende Nov. ergibt.

    Vielleicht solltest du nach einer Geschulten Person suchen die sich mit dir und der KM hinsetzt und redet.


    Das Jugendamt ist (mit dem Kinderschutzbund) der Meinung, dass alles Erforderliche gesagt worden ist, jetzt sei es unsere Aufgabe, direkt miteinander zu kommunizieren. Grundsätzlich einverstanden, aber ich bin dennoch der Meinung, ein moderiertes Gespräch / eine Mediation wäre angeraten. Das Jugendamt sieht diese Notwendigkeit nicht.

    für mich klingt das wie die Anleitung zum Unglücklich sein.


    Warum? Ich gehe vielleicht vom Status Quo aus, um mich dann positiv überraschen zu lassen - für mich besser, als (wiederum) enttäuscht zu werden. Anders gesagt: ich lege mir kein Wunschbild der KM (nämlich krankheitseinsichtig zu sein) zurecht, sondern gehe von dem aus, was ich kenne.

    So lange Du wie da sitzt wie die Katze vor dem Loch und wartest, dass die Kindesmutter die Einrichtung verlässt; genau so lange wird sie sich verhalten wie die Maus hinter dem Loch.


    Die Kindesmutter wird vermutlich davon ausgehen, dass ihr derzeitiger Schutz vor Deinem Bedürfnis nach Information dann wegbrechen wird. Und es ist ja tatsächlich vorhersehbar: Sobald sie nicht mehr erkennbar "in Obhut" ist, wirst Du erst recht jeden Halbsatz hinterfragen. Du wirst Dich verpflichtet fühlen, die jetzt vorhandene regelmäßige Kontrolle durch das Fachpersonal zu substituieren.


    Mein Bedürfnis nach Information hat damit zu tun, dass wir GEMEINSAME Kinder haben, und da ist ein Minimum (!) an Wissen über die Entwicklung des Kindes für den nicht hauptsächlich betreuenden Elternteil wohl keine überzogene Erwartung. Es ist dabei egal, wie und wo sie wohnt. Wie sollte ich das auch substituieren? Ich habe für solche Mätzchen keine Zeit.


    Konkret: Sie wird irgendwo hinziehen mit dem Sohn, und genauso wie ich nicht möchte, dass sie bei uns zuhause erscheint, wird sie das auch handhaben (geht mich auch nichts an). Das heißt, wir werden gegenseitig unser Bedürfnis nach Privatsphäre respektieren. Ich für meinen Teil werde sicher nicht den Sohn über die Mutter ausfragen. Für mich wird die einzige Veränderung hoffentlich darin bestehen, dass für beide Kinder die Umgänge einfacher und häufiger werden können. Ob damit Entlastung verbunden ist oder nicht, kann ich noch nicht beurteilen.

    Die vermeintliche Krankheit der Mutter


    Was ist daran vermeintlich? Wer so darüber redet, der erinnert mich an den Partner eines Alkoholabhängigen, welcher die Erkrankung schön- oder kleinredet. Das finde ich gefährlich.

  • Deshalb erstmal an das JA wenden, und über die den Umgang erweitern. Am besten schon eine Umgangsvereinbarung(-Vorschlag) in der Tasche haben,
    Immer lieb, brav, nett....


    ... das betrifft ja auch die Ausweitung der Umgänge für die Tochter. Bei allem anderen würde die KM auch befürchten, ich würde ihr Schritt für Schritt auch noch den Sohn wegnehmen und sie würde sich ungerecht behandelt fühlen. Ich kann nicht davon ausgehen, dass sie eine andere als ihre Perspektive einzunehmen in der Lage ist.

  • Hi,


    music, dann setze alle Hebel in Bewegung, das DU mehr Umgang bekommst !!!
    Wie du schreibst, das JA sieht diese Notwendigkeit nicht, dann beschwere dich
    an höherer Stelle.
    Parallel würde ich versuchen trotzdem mit der KM versuchen zu kommunizieren.
    Auch schriftlich.
    Lehnt sie dies ab, so dokumentierst du dies, und stehst dem JA auf den Füßen.


    Gruß
    babbedeckel

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  • Hallo zusammen,


    ich bewundere musicafides wegen seiner Duldsamkeit und Bereitschaft, Lasten der Mutter mitzutragen und sein Misstrauen in Zaum zu halten.


    Man/frau vergesse nicht, dass die Mutter per offensichtlicher Falschbeschuldigung von musicafides die Kinder aus seiner Obhut gerissen hat.
    Allein dieses Trauma wollte ich als Vater nie erleben, ob nun die Mutter krank ist oder nicht!


    Dass nun die Mutter auch noch den Bub als Therapiehilfe (zur Belohnung?) zur Seite bekommt, will mir immer noch nicht so recht in den Kopf.


    Wer ist denn nun 'Gegenstand' der Hilfeplanung? Etwa der Bub? Nein, allein die Mutter!



    MfG krypa

  • Dass nun die Mutter auch noch den Bub als Therapiehilfe (zur Belohnung?) zur Seite bekommt, will mir immer noch nicht so recht in den Kopf.


    Andersherum gefragt: welche Auswirkungen hat es auf ein Kind, das als Therapeutikum für seinen (hilfsbedürftigen, aber nicht hilfeeinsichtigen) Elternteil herhalten muss? Führt das nicht zwangsläufig zur Parentifizierung?

  • Hi,

    Andersherum gefragt: welche Auswirkungen hat es auf ein Kind, das als Therapeutikum für seinen (hilfsbedürftigen, aber nicht hilfeeinsichtigen) Elternteil herhalten muss?

    äußerst polemisch *ironie off*


    Selbst, wenn dir solche Gedanken kommen, was ich nachvollziehen kann, so erwähne dies nie (selber) an offizieller Stelle !


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
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    dass Gott die Lust am Menschen noch nicht verloren hat.

  • Selbst, wenn dir solche Gedanken kommen, was ich nachvollziehen kann, so erwähne dies nie (selber) an offizieller Stelle !


    Ist schon klar. Ich nehme mir die Freiheit, solche Fragen hier zu stellen und gehe damit bewusst das Risiko ein, vom einen oder der anderen hier Entrüstung zu ernten. Aber da es ja (offiziell) um die Kinder geht und nicht die (Krankheit der) KM, wird das auch nirgends sonst erwähnt. Die Gedanken sind frei, oder etwa nicht?

  • Hi,

    Die Gedanken sind frei, oder etwa nicht?

    logisch ! ...nicht das einem mal was rausrutscht.


    Ich wollte es nur zur Vollständigkeit mal erwähnen ;-)


    Gruß
    babbedeckel

    Die Männer, die mit den Frauen am besten auskommen, sind dieselben,
    die wissen, wie man ohne sie auskommt. (Charles Baudelaire)


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  • Andersherum gefragt: welche Auswirkungen hat es auf ein Kind, das als Therapeutikum für seinen (hilfsbedürftigen, aber nicht hilfeeinsichtigen) Elternteil herhalten muss? Führt das nicht zwangsläufig zur Parentifizierung?


    Und warum bist Du dann nicht jeden Dir bietenden gerichtlichen Weg gegangen und hast den Sohn befreit?


    OLG, Bundesgerichtshof, bei gewissen Vätervereinen wärst zur Gallionsfigur mutiert und die hätten für Dich die Schlacht geführt.


    Wenn es Dir sooooo verdammt wichtig ist, dann solltest was tun!


    Du beschwerst Dich hier, gehst aber keinen Schritt weiter, Deine Ex ist Dir egal, also kann es Dir auch egal sein was sie empfindet. Hast Du von Anfang an nicht bedacht das der arme Junge bei der Mutter untergeht?

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Deine Ex ist Dir egal, also kann es Dir auch egal sein was sie empfindet.


    Ich weiß, dass das nicht ganz ernst gemeint war. Trotzdem möchte ich anmerken: es kann / darf hier nicht um die KM gehen, sondern vor allem um den Sohn. Eine Karriere als Dauerpflegekind (so wie vom JA beantragt) kam für mich nicht in Frage, ein Jahr Pflegefamilie war genug (nachdem er aus der 1. Pflegefamilie herausgenommen wurde, ging es ihm in der 2. Pflegefamilie sehr gut, aber das war ja auch nur auf Zeit). Jede weitere gerichtliche Auseinandersetzung wäre zum Schaden des Kindes gewesen mit ungewissem Ausgang. Das schreibe ich aber nun nicht zum ersten Mal, und es wäre m. E. der Diskussion förderlich, hier weitgehend sachlich zu argumentieren. Aber andererseits muss ich ja nun nicht von jedem hier verstanden werden.


    Außerdem brauche ich meine Kraft und Energie, um mich um meine Tochter und mich selbst zu kümmern. Das ist wichtiger, als Schlachten mit hohem Risiko zu führen.

  • Der Zwerg ist noch sehr klein, ich glaube nicht das da alles zu seinen Lasten gegangen wäre. Hier im Forum haben einige Väter um ihre Kinder gekämpft und diese auch erhalten.


    Sind die dann auch einfach über die Befindlichkeiten ihrer Kinder drüber? Ich denke nicht, im Gegenteil ich glaub je älter die Kinder sind um so mehr bekommen sie nen Knacks weg.

    Es ist besser,
    ein eckiges Etwas zu sein,
    als ein rundes Nichts.

  • Ich glaube mal eine schwierige psychische Erkrankung ( wie sie bei der KM anscheinend vorliegt ) hat nichts damit zu tun das sie als Belohnung oder Therapeutikum
    den Sohn behalten durfte.Sonst wird so oft DEPRESSION etc hier rein geschmissen aber diese Frau scheint tatsächlich krank zu sein.
    KV meint sie tut zu wenig aber wissen tut er nichts !
    Fakt ist beide Kinder waren in Pflegefamilien und KV hat Nut das Sorgerecht für ein (!) Kind bekommen und das andere
    wurde bei der psychisch kranken Mutter gelassen. Für dieses Urteil dürfte es Gründe gegeben haben.
    Wieso sollte sich ein 3 J. Kind in solch einer Einrichtung lebend nicht prächtig entwickeln ?
    Zumindest bis zu einem gewissen Alter…
    Das Kind hat eine feste Bezugsperson und das ist nunmal die Mutter.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Fakt ist beide Kinder waren in Pflegefamilien und KV hat nur das Sorgerecht für ein (!) Kind bekommen und das andere wurde bei der psychisch kranken Mutter gelassen. Für dieses Urteil dürfte es Gründe gegeben haben.


    Darf ich auch hier wieder korrigieren? Das gemeinsame Sorgerecht, wie es vormals bestand (weil KM und KV verheiratet waren) ist insoweit abgeändert worden, als dass Teile davon auf die KM (für den Sohn) bzw. den KV (für die Tochter) übertragen wurden: ABR, Gesundheitsfürsorge, Anträge bei Behörden. Meine Erklärung dafür ist, damit beide Kinder vor einem Streit der Eltern zu diesen Themen geschützt sind. Die juristischen Gründe könnte ich, wenn es unbedingt erforderlich ist, im Urteil nachschlagen.

    Wieso sollte sich ein 3 J. Kind in solch einer Einrichtung lebend nicht prächtig entwickeln ?
    Zumindest bis zu einem gewissen Alter…


    Und dieses gewisse Alter wäre? Warum wird kein Konzept offengelegt, wie es danach weitergehen kann? Diese Heimlichtuerei ist für mich schwer zu ertragen und für mich nicht plausibel.

    Das Kind hat eine feste Bezugsperson und das ist nunmal die Mutter.


    Solange sie stabil bleibt und die Unterstützung erhält UND annimmt, welche erforderlich ist. Diese Bezugsperson möchte ihr auch niemand nehmen. Es geht eigentlich eher darum, dass auch der KV die Gelegenheit bekommt, eine verlässliche Bezugsperson im Rahmen der Umgänge zu werden - ohne mit der KM konkurrieren zu wollen. Auf die Sichtweise der KM dazu habe ich allerdings keinen Einfluss. Sicher ist für mich nur: mittel- bis langfristig ist es schädlich für die Kinder, einem Konkurrenzkampf zwischen den Eltern ausgesetzt zu sein.

    Einmal editiert, zuletzt von musicafides ()

  • Hallo musicafides,


    ich denke, dass momentan die Situation Deines Sohnes nicht zu einer Parentifizierung führt, weil er dort in einer artifiziellen Situation mit der Mutter lebt.
    Zuerst wird zu beachten sein, in wie weit die Mutter in der Lage sein wird, ihre symbiotischen Übergriffe auf den Bub und ihre Subversion gegen Dein Vater-Sein lassen kann, siehe das An-Der-Hand-Gehen mit Dir und dem erzwungenen Wechsel zur Mutter.


    Ansonsten kann ich hier ohne eigene Anschauung nur sehr eingeschränkt urteilen.


    @ hallo Elin,


    das mit dem ''Kämpfen'' ist bei einem Vater so eine Sache. Schnell bist du da als der Buhmann und ''Störer'' der mütterlichen Genesung oder gar als jemand, der die Mutter ''zerstören'' will, wie hier schon geäußert,'abgestempelt' wenn du um dein Kind ''kämpfst''


    Eine Andeutung dessen findest Du hier:


    http://www.spiegel.de/panorama…nung-warten-a-978885.html




    MfG krypa

  • musicfides die Urteilsbegründung an sich sollte schon relevant für dich sein denke ich.
    Davon abgesehen
    Wenn ich dich richtig verstanden habe. Du fährst alle paar Wochen für ein paar Stunden dahin. Triffst nur die KM und nur ein Betreuer
    in der Regel anwesend. Mal ganz platt !
    Wieso rufst du nicht einfach an. Bittest um den Bezugsbetreuer der KM und fragst nach einen Gesprächstermin zusammen mit der KM
    Du hast das halbe Sorgerecht und möchtest ( was nachvollziehbar ist ) endlich Klarheiten, Pläne etc..
    Ich kann mir schon denken das es ein " Was kommt nachher plan " gibt nur weißt du evtl. garnichts davon.


    Ich kann dir nur sagen das eine Einrichtung in meiner Ausbildung ( und die war eher mau ) aber sie haben das alleine Leben regelrecht trainiert.

    Uralt Song
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    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • So lange Du wie da sitzt wie die Katze vor dem Loch und wartest, dass die Kindesmutter die Einrichtung verlässt;


    Ich warte ja gar nicht darauf, dass die KM die Einrichtung verlässt. Ich weiß nur, dass sie es eines Tages tun wird müssen, kann angesichts eingeschränkten Wissens nur sagen, dass ich hoffe, dass sie - solange es erforderlich ist - die für sie (und den Sohn) erforderliche Unterstützung erhält.

    Zuerst wird zu beachten sein, in wie weit die Mutter in der Lage sein wird, ihre symbiotischen Übergriffe auf den Bub und ihre Subversion gegen Dein Vater-Sein lassen kann, siehe das An-Der-Hand-Gehen mit Dir und dem erzwungenen Wechsel zur Mutter.


    Das hat sich zum Glück gebessert. Als Randnotiz: kürzlich wollte der Sohn nicht weg von seiner Mutter, ihre Erklärung, warum er es doch solle, dem Sohn gegenüber: "weil der Papa Zeit mit Dir verbringen möchte".


    Sicher, nur wenn es der Mutter gut geht, kann sie gut für den Sohn sorgen - und weil mir das einigermaßen klar ist, lasse ich das Kämpfen lieber, ohne dass meine ungeklärten Fragen zu beantworten wären. In der Einrichtung trete ich nur in Erscheinung bei Umgangsterminen, mit der KM kommuniziere ich ausschließlich direkt. Weil ich unnötige Irritationen vermeiden möchte.

  • Wieso rufst du nicht einfach an. Bittest um den Bezugsbetreuer der KM und fragst nach einen Gesprächstermin zusammen mit der KM


    Weil das abgeht von der wertvollen Umgangszeit und dabei sowieso nichts herauskommen würde. Wenn die Einrichtung es noch nicht einmal für nötig hält, auf meine konkreten Fragen zu antworten (und sei es nur, um zu sagen, dass sie nicht antworten möchten), dann ist doch klar, dass sie sich nicht mit mir abgeben werden, oder wenn, dann nur gezwungenermaßen. Deshalb ja der Termin direkt beim Jugendamt. Dort ist zu beschließen, wie es weitergeht. Ich kenne solche Gespräche aus der Vergangenheit etwa mit Psychologen oder mit Ärzten. Man fühlt sich als Bittsteller, der sofort abgewiesen wird oder bekommt Larifari-Erklärungen, die nichts bringen. Es wird eher die Mutter geschützt, als systemisch gearbeitet. Das empfinde ich als äußerst unbefriedigend.

  • sorry I'm schlimmsten Fall stehst du da wie jetzt - du hast nix zu verlieren. Wenn sie nein sagen geht auch Umgang nicht verloren.
    Und ob sie nun tatsächlich was den Umgang angeht mit Stechuhr arbeiten der auf die Minute genau gezählt wird…ist evtl. doch übertrieben.


    Musicfides du drehst dich im Kreis…
    JA sind überall überfordert…
    Ich kann dir nur sagen
    Ich versuche es immer erst freundlich ( klappt so gut wie nie )
    dann deutlicher ( klappt öfter )
    und wenn nicht lege ich eine unschöne Szene hin ( nicht Ladylike - aber klappt immer )


    In letzter Zeit hatte ich mehr Siege als Niederlagen…so Punktestandtechnisch..
    Sei es bei einer Bank, einem Id… der mir den Weg versperrt hat, eine Freundin deren endlos Geheule am Küchentisch nicht mehr ertragen konnte…,
    beruflich oder mit kV

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Deshalb erstmal an das JA wenden, und über die den Umgang erweitern. Am besten schon eine Umgangsvereinbarung(-Vorschlag) in der Tasche haben,

    Ich kenne KM und die ganzen Hintergründe nicht, aber ist es der richtige Weg sich direkt ans JA zu wenden? Mein Eindruck ist, dass es die Situation zwischen KM und KV weiter strapaziert.


    Ich wiederhole mich, aber erfolgsversprechender halte ich es, solche Themen gemeinsam mit den Betreuern/einem Mediator/ihrem Psychologen zu bearbeiten. JA wäre für mich immer der (vor)letzte Weg.