Das ist super, dass du mit ihr gegen die Angst ankämpfst und nicht so einfach nachgibst, gleichzeitig aber auf ihre Grenzen achtest.
Kind grenzt sich aus
-
-
Hi Simbaby,
sehe ich nicht so.
1) Du hast mir Ihr vereinbart, dass sie, wenn sie nicht hingehen will, dann auch selbst absagen muss
2) das hat sie ziemlich tapfer tatsächlich gemacht
3) Du schleifst sie trotzdem hin, entgegen Eurer Vereinbarung
4) Du nutzt ihre Unaufmerksamkeit wegen des Hasens und schleichst Dich raus, ohne ihr selber zu sagen, dass Du gehst und wieder kommst.
Das soll ihr der ihr fremde Vater ausrichten.So lese ich die Geschichte. Was hat sie jetzt dabei gelernt? Wie soll sie das Vertrauen in sich ("meine Meinung wird respektiert") und in Dich
("Mama respektiert meine Meinung und verschwindet nicht einfach so") entwickeln, das man braucht, um auf fremde Menschen / Kinder zuzugehen?Ich finde das alles eher traurig als super. Liebe Grüße, Tangerine (die sich hier sonst eher selten meldet, aber das brannte mir jetzt doch auf den Nägeln.)
-
Ganz ehrlich, ich finde auch die anderen Eltern gerade ganz toll!
Da macht sich ein fremder Vater die Mühe und erspürt, wie er das verängstigte Kind aus seinem Schnecknhaus locken kann.
Und trotz bestimmt nicht ganz unanstrengender Zeit mit deinem Kind, wollen sie den Kontakt fördern und sich einbringen.Andere hätten euch einfach allein gelassen und gesagt: Dann halt nicht.
Das macht auf mich den Eindruck, als seien da einfühlsame Menschen, die bereit sind euch ein Stück
zu begleiten.
Und ich finde, damit habt ihr, du und deine Tochter, heute viel gewonnen.Ja, über die "Lüge", dass Kind nur absagen muss und dann nicht hingehen, kann man streiten.
Finde ich persönlich auch nicht gut.
Vielleicht sprichst du mit ihr nochmal darüber,warum du nicht Wort gehalten hast.Aber die Entwklung finde ich toll. Ich glaube, es ist eine Chance für deine Tochter, die gerade viel bewältigt.
Ich hoffe, du hast ihr deutlich gesagt, wie stolz du auf sie bist.Und halte unbedingt den Kontakt zu den Eltern und dem Kind.
-
butterblum, ja es gab einen Anlass dafür, dass sich Kind nun so(schon seit ca. fast 2 Jahren) verhält und ebenso lange arbeite ich schon mit Förderstellen, Psychologin etc. zsammen.
Das Wort "gestört" empfinde ich als nicht negativ und ich finde das Wort auch richtig, da mein Kind in seinem Leben von anderen , erwachsenen Menschen in seiner Entfaltung so gestört wurde, dass es Heut so ist, wie es ist.
Heut Abend mehr...
Das tut mir leid für deien Tochter.
Trotzdem eine umständliche Umschreibung.
Ich würde meinen Sohn auch nie sagen, das er "nicht rund läuft" oder "flach" ist, nur weil seine EEGs das manchmal sind. Das hat ihn auch so lang genug verunsichert, die Arzttermine und alles.
Aber war nur ein Hinweis. -
Ich versteh dich absolut nicht.
Dein Kind sagt dir sie möchte nicht zum Geburtstag weil ANGST
Sie sagt selber ab da sie ANGST hat. ( kennt also durchaus ihre Grenzen )
Du schleifst sie da trotzdem hin und oh Überraschung…dein Kind hat Angst !
Dann kommen noch mehr Kinder in diese Wohnng wo dein Kind keinen Rückzugsort hat und…du lässt sie da alleine ???
:kopf
Ich verstehe Aktionen wie lass mal mit einer Freundin treffen oder in deren Wohnung besuchen aber
solche Aktionen… bitte woher soll dieses Kind denn lernen das
a) Mama hinter mir steht
b) ihre Gefühle wichtig sindund ehrlich …Ich bin entsetzt
Du wenn sie dir ,ihrer eigenen Mutter (instabil wie sie ist ) nicht vertrauen kann…wie soll sie da lernen anderen vertrauen zu können ?
Egal was passiert ist, es ist geschehen und anscheinend kann deine Tochter auch was wegstecken…da denke ich ist zumindest Ehrlichkeit dem Kind gegenüber angebracht.
Die Kleine muss sich von dir total "verar…. " gefühlt haben. -
Hi,
nee, verar.... hat sie sich nicht gefühlt, sie wollte Heut beim Geburtstagskind anrufen und nun treffen sich die Kinder Heut Nachmittag mit uns Eltern auf dem Waldspielplatz.
Die Kurze hat gut geschlafen und spielt fröhlich und voller Erwartungen mit ihrer Schwester im Zimmer.
Im Interesse des Kindes war diese Aktion und mein Gespür für die Kurze ein weiterer Schritt in Richtung Selbstvertrauen. -
Im Interesse des Kindes war diese Aktion und mein Gespür für die Kurze ein weiterer Schritt in Richtung Selbstvertrauen.
Ich hoffe es aufrichtig für euch !
Für mich klingt nach
Schmeiß ins kalte Wasser und das Kind lernt endlich schwimmen