• Ich und mein Mann haben gemeinsam einen 8 Jahre alten Sohn. Wir sind seit einem Jahr getrennt aber noch nicht geschieden.
    Vor 7 Monaten hat sich mein Mann mit seinem eigenen Restaurant selbstständig gemacht. Seit dem findet kaum noch Umgang statt.
    Das Restaurant hat 6 Tage die Woche geöffnet und auch mein Ex arbeitet meistens 6 Tage die Woche. Nur Montags ist Ruhetag aber auch da ist es meinem Ex nicht möglich den Umgang mit seinem Sohn zu vollziehen. Termine beim Steuerberater, ausprobieren neuer Rezepte, Personalversammlungen... Er findet immer Ausreden warum er den Montag Mittag nicht mit seinem Sohn verbringen kann. Wenn er es dann doch mal kann (3x in 7 Monaten!) findet er es öde neben seinem Sohn zu sitzten und mit ihm Hausaufgaben zu machen.


    Zudem behauptet er er hätte kein Geld um etwas mit seinem Sohn zu unternehem. Ich sage dann immer, dass ein Ausflug zum Waldspielplatz nichts kostet oder ein Spaziergang zu den Pferdekoppeln auch nichts. Fußballspielen kostet auch nichts. Das alles ist ihm aber zu "fad"


    Unterhalt zahlt er nicht weil er vom Steuerberater noch nicht gesagt bekommen hat was er verdient und was er an Unterhalt bezahlen kann. :radab
    Ist im Moment auch nicht soooo dramatisch, denn mein Einkommen reicht aus um mich und den kleinen zu versorgen (was er auch immer wieder anführt wenn ich nach dem Unterhalt frage). :laber


    Unterhalt ist aber für mich momentan nicht das Hauptthema. Mir ist der Umgang viel wichtiger!!!


    Für heute hat er angekündigt Zeit zu haben und er wollte seinen Sohn heute um neun Uhr abholen. Gekommen ist er nicht. Gegen eins hat er ne SMS geschrieben. Der Koch der ihn vertreten sollte ist ausgefallen er müsse arbeiten.


    Der kleine ist daraufhin total ausgeflippt. Hat angefangen zu weinen und hat umsich geschlagen. Er hat sogar versucht den Hund zu treten der ihn trösten wolle aber der war zum Glück schneller. Ich konnte ihn kaum beruhigen. Heute abend hat er sogar Fieber bekommen.
    Ich wusste heute Mittag zeitweise wirklich nicht mehr weiter.


    Ich wollte meinem Ex ne SMS um ihm zu sagen was er angerichtet hat aber den heutigen Mittag in 140 Zeichen zu packen ist unmöglich.


    Ich bin so fertig und weiss nicht mehr weiter. So kann es jedenfalls nicht mehr weiter gehen denn das macht mein Kind kaputt. den Umgang verbieten will ich aber auch nicht. Eine Familien/Paartherapie hat er schon während unserer Ehe abgelehnt.

  • Hi,


    oh ja. Euer Kind leidet. Wenn ein Vater keine Zeit hat, weil er 6 Tage die Woche arbeitet (eigentlich 7, denn einen Ruhetag gibt es in dem Sinne nicht) dann hat er keine Zeit. Ich denke Druck (gerichtliche "Umgangsregelung") wäre ganz falsch.


    Er muss es selber wollen. Eventuell kann man ihn längerfristig zum dazu bringen, mehr Zeit für sein Kind abzuzwacken.


    Geht doch mal essen bei ihm im Restaurant. Wenn der Vater ein korrekter Typ ist, sollte es euch auch nix kosten :-D


    Erkläre ihm einfach, dass Papa einfach zu viel arbeitet. Und weil er der Chef ist, läuft ohne ihn auch nichts. Und das diese Situation aber nicht immer so bleiben wird.


    Das sich der Vater "langweilt" wenn er mit eurem Sohn zusammen ist, ist ziemlich blöd. Wie gesagt, vielleicht kannst du erst mal durch einen Besuch im Restaurant ne Brücke schlagen.


    Gruß

  • Hi,
    ich kann mich meinen Vorredner nicht anschliessen.
    Ich finde es nicht in Ordnung, dass der Job und das ganze Drumherum über ein KInd gestellt wird, dass Jahrelang mit dem KV in einer fam. Konstellation gelebt hat.
    Ein Mensch, der in der Lage ist, ein Restaurant zu führen, sollte auch in der Lage sein, als Vater weiter zu denken und 1x wöchentlich Zeit abknapsen für das eigene Kind.
    Ich würde knapp und direkt darauf DEUTLICH hinweisen.


    Dem Kind würd ich die Wahrheit sagen in kl. Dosierungen.


    Und, ich würde auch nicht dorthin mit dem Kind essen gehen.
    Ein Koch steht hinterm Herd und kann sich da auch gut verschanzen, wenn ein Bub naht und what will.
    Jo, ich würd das auf der Elternebene klipp und klar umreissen und dann schauen, wie dieser "Vater" damit umgeht.
    Es bleibt Mist, aber ich würd mich nicht klein machen für so einen "Pappa", Punkt!

  • Hi,


    Sag deinem Sohn das nächste mal nicht das sein Vater sich ankündigt. Damit ersparst du ihm den Ärger mit seinem Vater.
    Das er so heftig reagiert ist nicht schön.


    LG vom Papa06

    Kopf hoch auch wenn der Hals noch so dreckig ist.

  • Meine Überlegung war nur, dass wenn Vater, Mutter, Kind unter einem Dach wohnen, es auch oft vorkommt, dass Kind das eine Elternteil nicht sieht, da ständig auf Geschäftsreise etc. Bei getrennt lebenden Eltern muss das nun anders sein. (soll keine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen)


    Selbstverständlich hat der Vater aber Verantwortung zu übernehmen. Aber selbstständig sein ist einfach mal ein ganz anderer Schuh. Wie gesagt, ich würde mal im Restaurant aufkreuzen. Vielleicht baut das ja die Brücke über die man dann zu gemeinsam zu neuen Ufern aufbrechen kann (klingt gut :Hm ) Sonst ist der Vater doch nicht zu fassen, oder?


    Soll Geschnetzeltes mal beurteilen ;)

  • Kann das Kind den Vater evtl. anrufen und ihn in einem solchen Fall selber mitteilen wie verletzt er ist?


    Ich konnte meinen noch Ehemann heute nicht erreichen. Zwischen 11 und 22 Uhr haben sie im Restaurant durchgehend warme Küche und er hat sein privates Handy aus und nur sein Geschäftshandy an.
    Er hätte seinem Vater auf die Mailbox sprechen können und auf Rückruf hoffen können aber nicht mehr.



    Geht doch mal essen bei ihm im Restaurant. Wenn der Vater ein korrekter Typ ist, sollte es euch auch nix kosten :-D

    Wir waren schon dort essen. Allerdings ist der Papa der Koch und ist die ganze Zeit in der Küche. Wenn viel los ist kann der kleine nicht nach hinten und kurz nach ihm sehen.

  • schwere Situation !
    Der KV von meinem Sohn ist der Kellner. Das macht es leichter. Die meisten Restaurants haben doch ihre Hauptzeiten wo was los ist !
    Es ist klar das er dazwischen div. Sachen vorbereiten muss aber ich würde klar mit ihm reden in einer ruhigen Minute.
    und Möglichkeiten anbieten
    1) Er will seinen Sohn gar nicht mehr…das ist okay aber dann gibt es einen cut
    2)Du bringst ihm seinen Sohn zu einer ruhigen Zeit. Dieser sitzt halt auf Arbeitstisch und beide können eine Stunde quatschen
    ( ja Arbeitssicherheit etc,… ) wird sich zeigen ob das geht.
    3, Er schläft manchmal bei euch ..hat zumindest Frühstück mit eurem Sohn
    4. Zwischendurch wird er sich hinsetzen und Mittagessen / Abendessen… vielleicht klappt das 2 oder 3 mal die Woche mit seinem Sohn ?


    Aber
    Dieser Mann hat wirklich Stress ! Der merkt vielleicht gar nicht was er seinem Sohn antut ? Den einen Ruhetag muss er tatsächlich ausnutzen für Behördengänge und Steuerberater etc…


    Unterhalt hat auch was mit Respekt zu tun ( finde ich ) da sollte zumindest der Mindestunterhalt drin sein.

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • ach ja…
    und wenn er dann Zeit hat würde ich ihm nicht Hausaufgaben machen Lassen . Wie soll er dazu auch noch "Kopf frei " haben…
    Eher was was beiden Spass macht. Spiele, Malen, kleines Puzzle…etc...

    Uralt Song
    ob es nun so oder so oder anders kommt , so wie es kommt so ist es Recht…..trala lalala
    - egal ! einfach weitertanzen !

  • Antje,
    also Spasspapa, der nur Halligalli machen darf, wenn er denn mal Zeit hat, die Arbeit vorschieben kann und ansonsten eben fein raus ist, er hat eben einfach keine Zeit und fade Sachen machen ist blöd.


    Und Muttern ist mal wieder die Alltagsmutter ohne Entlastung.


    Der KV bricht Versprechen dem Sohn gegenüber
    Der KV hält die Mutter wegen Unterhalt hin
    Der KV schafft es nichtmal, sich ein paar Stunden wöchentlich für den Sohn abzuzwacken


    Ey, ehrlich, ich stell meine kids meinem KV vor die Tür und handhabe das genau SO!!!!


    Wäre gespannt, was hier für ein Aufschrei erfolgen würde!!!!



    Tacheles reden mit dem KV, in den Raum stellen, dass DU Umgang einklagst, Frist setzen zur Unterhaltsberechnung, bin dahin soll er bittedanke unter Vorbehalt den Mindestunterhalt zahlen. Ansonsten erwirkst du gegen ihn einen Titel und kannst ihm ja schonmal andeuten, dass die Richter unlukrative Selbständigkeiten gar nicht mögen.



    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

  • also Spasspapa, der nur Halligalli machen darf, wenn er denn mal Zeit hat, die Arbeit vorschieben kann und ansonsten eben fein raus ist, er hat eben einfach keine Zeit und fade Sachen machen ist blöd.


    Dieser Spasspapa steht 6 Tage die Woche über dampfende Töpfe für 11 Stunden täglich. Dazwischen sind Ware bestellen,Personal Probleme und unzählige wirklich viele viele Kleinigkeiten.
    Das Geschäft ist noch im Aufbau nach 7 Monaten und wenn es nicht läuft darf er Privatkontos anmelden.
    Der steht unter massiven Druck !
    Natürlich kann man mehr Druck aufbauen und zusehen ob er irgendwann umkippt
    oder
    man versucht eine Mitte zu finden . Einen Kompromiss den alle Seiten halbwegs gerecht werden.
    Das da was in der Beziehnung zu seinem Sohn schief läuft steht ausser Frage. Der KV wird auch erst evtl noch lernen müssen einige Sachen zu dirigieren oder er hat noch keinen guten Zweitkoch etc…?


    Ich würde ihn mir in einer ruhigen Minute greifen und Klartext reden !
    Kind einfach vor die Tür stellen finde ich mies ALLEN ( ja auch den Kindern gegenüber ) mehr als mies.
    Bin aber auch kein Fan von primitiven rumgezicke oder wie etwas gefälligst zu sein hat.


    Auch hat er UH zu zahlen -- da denke ich wie du !
    Bevor ich den Vater meines Kindes so wie von Mimamause beschrieben behandle müssten schon ALLE aber auch wirklich ALLE anderen Möglichkeiten ausgereizt sein.

    Uralt Song
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    Einmal editiert, zuletzt von Antje77 ()

  • Antje,


    das würde ich ebenso sehen, wäre der KV zur Problemlösung bereit.


    Vertrösten wegen Unterhalt, Kind versetzen ohne Absagen ist nicht kooperativ vom KV.


    Zitat

    Kind einfach vor die Tür stellen finde ich mies ALLEN ( ja auch den Kindern gegenüber ) mehr als mies.


    Das war auch nur ein Beispiel, was wäre, wenn sich eine KM so verhalten würde.
    Unde das Verhalten des KV finde ich nicht weniger mies.


    oh, ich seh gerade, ich hab es missverständlich geschrieben. Ich meinte, stellt euch mal vor, ich/frau würde das genauso handhaben wie der KV und wär dann mal weg, er hätte die ganze Arbeit und ich hätte pfundweise Ausreden.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

    Einmal editiert, zuletzt von mimamause ()

  • Zitat entfernt


    Also hier ist erst mal die Lage zu betrachten. Die ist ja bei jeder Familie anders. Hier haben wir den Vater auf der einen Seite, der grade ziemlich mit seiner Selbstständigkeit eingespannt ist und gar nicht mehr weiß, wo ihm der Kopf steht. Blöd von ihm dass er den Unterhalt im Moment nicht zahlt. Da könnte man ihm auf die Füße treten, ein Zeichen zur Güte wäre der Mindestunterhalt, solange er sein Einkommen schwarz auf weiß hat.
    Auf der anderen Seite die Mutter, die sich Sorgen wegen des Sohnes macht. Dieser Leidet unter der Situation, dass der Vater nicht den richtigen Zugang zum Sohn findet. Das kann an den Aktivitäten liegen, zu denen er "eingeladen" wird (Hausaufgaben) Wenn er denn so wenig Zeit hat, macht es keinen Sinn, von ihm Betreuung im Alltag zu verlangen.
    Und dann haben wir noch den Sohn. Um ihn geht es hier. Er ist sauer und enttäuscht, da er selber merkt, dass er grade keinen Platz im Leben des Vaters hat.



    Also runter kommen vom Übertragen der eigenen Situation auf die von Geschnetzeltes (hier spekuliere ich nur, bitte um Korrektur, falls das nicht so ist) und gucken, was laut Beschreibung der TS wirklich los ist bei ihnen.


    Empathie ist doch, grade auch von dir, für die Situation der BET reklamiert. Anders herum ist es doch durchaus legitim, deise auch für den UET zu zeigen, oder? Nur so wird es den beiden möglich sein, die Situation zu entschärfen.


    Richtig ist, dass die Frage des Unterhalt geklärt wird. Das bringt Sicherheit für Gesschnetzeltes. Aber bitte nicht mit der Brechstange. Auch ist das nicht die Hauptsorge der TS. Ihr geht es um den "Umgang", der bereitet ihr Bauchschmerzen.


    Leidet sie denn unter der Betreuung ihres Sohnes bzw. bekommt sie den Alltag denn nicht gestemmt? Davon habe ich nichts gelesen, ist aber von auszugehen.


    Ich würde den Weg übers Restaurant weiter versuchen. Bei 3x Umgang in 7 Monaten wird doch auch für den fanatischsten BET klar, das der Vater außerhalb seiner Arbeit einfach gar nicht mehr existiert..


    Ich hoffe, da kommen noch ein paar konstruktive Ideen, wie man sie Situation für den Sohn verbessern kann. Geschnetzeltes, denkst du denn, Umgang und Unterhalt einzuklagen wie mimamause es fordert, würde eure Situation verbessern?


    Gruß

    2 Mal editiert, zuletzt von friday72 () aus folgendem Grund: Falsch zitiert

  • Canchero,


    und für deine unglaublichen Respektlosigkeiten ("blablabla") gehst du jetzt auf ignore.
    Ein Diskussionsforum ist nicht dazu da, andere Ansichten zu degradieren und ins Lächerliche zu ziehen.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

  • Ich denke auch, dass es die Situation nicht entschärft, wenn man sich jetzt auf Krawall bürstet.
    Ich finde es zudem schwierig über sms zu kommunizieren, klar leicht gesagt, wenn der Vater schlecht zu erreichen ist.


    Hier ist ein Misch-Masch an Problemen:
    -der Vater, der stark eingebunden ist mit seiner Selbstständigkeit
    -der Vater, der wenig Interesse hat an Umgang
    -Unterhalt fließt nicht
    -ein Kind, das unter dem fehlenden Umgang leidet


    Ich denke, den 1. Punkt kann ich sogar nachvollziehen. Das ist ein Knochenjob und dem würde ich mit-und jetzt kommt es- mit Verständnis begegnen und auch versuchen den Vater an der eigenen Eitelkeit zu packen.


    Bei dem zweiten Punkt würde ich selbiges machen. Im Sinne von: Zeig deinem Sohn, was du machst (z.B. machen Großeinkäufe Spaß zusammen ) Ich bin als Kind in der Gastronomie groß geworden. Meine Mutter hat mir immer was zum schnipseln gegeben und ich fand es immer spannend.
    Ich denke, bei dieser Selbstständigkeit kann man nur Arbeit und Privates verknüpfen. Heißt für dich, auch wenn es bitter ist, flexibel zu sein, was de Umgangszeiten angeht.


    Beim Unterhalt würde ich dem Vater mitteilen, dass er für den Unterhalt sorgen muss, so wie du deinen Teil beiträgst. Und du es nicht gut fändest, wenn du rechtliche Schritte einleiten müsstest. Wenn es nicht funzt, würde ich eine Beistandschaft einrichten. Oft wirkt ein Brief vom Amt schon Wunder.


    Den letzten und wichtigsten Punkt ist euer Sohn. Ziemlich klar würde ich dies gegenüber dem Vater formulieren. Das sind Jahre, die kann man nicht nachholen. Ihr als Eltern habt euch getrennt, aber nicht Vater vom Sohn. Diese Gewissheit kann er nur vom Vater bekommen.
    Ich denke, du kannst nur für deinen Sohn da sein, ihn weinen lassen, Verständnis zeigen und versuchen, ihm zu erklären, dass es nicht an ihm liegt, sondern der Vater das einfach nicht auf die Kette kriegt. Schwer, ich weiß. Vielleicht hilft auch eine Gruppe für Trennungskinder oder ein "Schiksalsgenosse"


    Ganz verabschieden würde ich mich davon, den Umgang einklagen zu wollen. Abgesehen von der geringen Erfolgschance...will man wirklich sein Kind zu jemanden geben, der nicht will? Sorry, aber ich sehe es anders herum. Kostbare Zeit, die man verbringen darf.
    Das Gefühl erreicht man nicht, in dem man andere in die Ecke drängt.


    Alltagskram würde ich zur Zeit auch ausklammern. Ich könnte damit leben, dass die wenige Zeit nur zum Spaß genutzt würde.


    Ganz viel Mut und Kraft!!!!


    LG
    Friday

    Liebe Grüße


    Friday

    Einmal editiert, zuletzt von friday72 ()

  • Wie lief eigentlich der Umgang in der Zeit zwischen Trennung und Selbstständigkeit? War er da bemüht?


    Habt Ihr das denn mal im Vorfeld besprochen, wie das werden soll?


    Selbstständigkeit bedeutet tatsächlich sehr viel Arbeit und kaum Freizeit. In der Tat. Aber das muss der Vater irgendwie hinkriegen. Und vor allem, er muss anrufen, wenn etwas schief geht.


    Deinen Sohn kannst Du nur halten und dosiert ehrlich sein. Nimmt nicht die Wut und die Trauer, aber das ist sein Päckchen. Welches ich dem Vater mitgeben würde. Vielleicht in einem durchaus freundlichen aber klaren Brief.

  • mensch, wenn der Vater das wenigstens kommunizieren würde


    "hey, KM, wir müssen da flexibel sein, ich verspreche dir, ich reiße mir mein linkes Bein aus, um Umgang zu haben und Unterhalt zahl ich ab jetzt wie ich kann, bemühe mich aber ehrlich, zeitnah Mindestunterhalt zahlen zu können"


    Aber Kinder versetzen, KM vertrösten bzgl. Unterhalt geht eben nicht finde ich. Und da würde ICH eben auch eine klare Ansage machen.


    ZUm Verständnis: ich kenne dieses: "geht gerade nicht, später vielleicht, oh, Umgangstermin vergessen" aus der eigenen Geschichte. Es geht mir nicht darum, irgendeinen KV fertig zu machen aber Willen und Problembewußtsein und Kommunikationsbereitschaft muss vorhanden sein beim KV, damit die KM Rücksicht nehmen kann und das Kind sich trotz schwieriger Umgangskontakte geliebt und gewollt fühlt.


    mmm

    Egal, was passiert - weitertanzen!!! :tanz

  • Das ist OT und hat mit dem eigentlichen Thema nix zu tun. Da es aber passiert ist, möchte ich kurz Stellung nehmen:

    ("blablabla")

    Zur Erklärung: Ich habe das "blablabla" als Platzhalter eingesetzt. Ich wollte einfach nur Haarspaltereien vermeiden. Du hast das nicht gesagt, wenn jemand denkt du hättest das gesagt, dann tuts mir leid.


    Ob das jetzt respektlos war oder nicht, darüber möchte ich mich nicht auslassen.


    Das Team hat reagiert und ich habe angenommen. Auch akzeptiere ich, dass ich jetzt nicht mehr auf dein Profil darf.


    Gruß :p)